Hallo,
ich hatte bei den letzten paar Läufen um die 5-10 Grad immer das Problem, dass es mir nach ca. 45 Minuten - 1 Stunde immer richtig kalt geworden ist.
Ich trage folgendes Thermoshirt , ein normales kurzarmäliges Laufshirt und eine dünne nicht winddichte Jacke darüber. Ich denke es liegt daran, dass ich das Thermoshirt nass schwitze und mich dann der Wind auskühlt.
Mache ich klamottentechnisch generell etwas falsch, oder brauche ich nur eine winddichte Jacke?
Wäre ein Fliesspulli die Lösung? Ich befürchte da schwitz ich mich kaputt.
Gruß,
Andreas
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Ich glaube, Du bist zu warm angezogen, stehst am Anfang "im eigenen Saft" und der wird am Ende kalt.
Lass mal das Thermoshirt weg und ersetze es durch ein normales langärmliges Laufshirt, keine Jacke. Langt bei mir von 5-10° locker und es gibt keinen "Schweißstau".
Bei 2° gestern Abend kam ein weiteres langärmliges Laufshirt darüber. Ebenfalls perfekt und das bei einem 70-Minuten-Lauf.
Lass mal das Thermoshirt weg und ersetze es durch ein normales langärmliges Laufshirt, keine Jacke. Langt bei mir von 5-10° locker und es gibt keinen "Schweißstau".
Bei 2° gestern Abend kam ein weiteres langärmliges Laufshirt darüber. Ebenfalls perfekt und das bei einem 70-Minuten-Lauf.
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Tipps zur Kleidung beim Laufen sind immer schwierig: Zu unterschiedlich ist das Wärme- und Kälteempfinden bei Menschen.
Deshalb kann ich auch nur von mir berichten: Bei 5-10 Grad trage ich ein langärmliges Laufshirt, nichts drunter und nichts drüber. Damit friere ich am Anfang ein bisschen, und danach dann nicht mehr. Dass das so gut ist, ist wohl eine der wenigen weithin anerkannten Aussagen über Laufkleidung.
Drei Schichten übereinander, dabei ein Thermo-Shirt, wären mir immer zu viel. Der Gipfel ist bei mir Thermoshirt unter Langarmshirt, das aber erst um den Gefrierpunkt rum.
Deshalb kann ich auch nur von mir berichten: Bei 5-10 Grad trage ich ein langärmliges Laufshirt, nichts drunter und nichts drüber. Damit friere ich am Anfang ein bisschen, und danach dann nicht mehr. Dass das so gut ist, ist wohl eine der wenigen weithin anerkannten Aussagen über Laufkleidung.
Drei Schichten übereinander, dabei ein Thermo-Shirt, wären mir immer zu viel. Der Gipfel ist bei mir Thermoshirt unter Langarmshirt, das aber erst um den Gefrierpunkt rum.
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Probiere es mal mit einem Funktionshemd auf der Haut, so eines, welches die Feuchtigkeit nach außen transportiert, vom normalen Laufshirt aufgenommen und dann vom Wind als Wasserdampf davongetragen wird. Wenn das nicht passt, dann noch eine Schicht (was auch immer), bis es richtig kalt wird. Damit jetzt keine Unklarheit auftritt: das alles unter Deiner jetzigen Jacke.
Was machst Du eigentlich, wenn es bei den jetzigen Temperaturen pieselt? So eine Regenjacke hält den Wind evtl. etwas besser ab.
Knippi
Was machst Du eigentlich, wenn es bei den jetzigen Temperaturen pieselt? So eine Regenjacke hält den Wind evtl. etwas besser ab.
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Bin immer gut gefahren (bzw. gelaufen) mit dem Tool hier von RW:
Richtig anziehen: Richtig anziehen - RUNNER’S WORLD
Man ist im Winter richtig angezogen, wenn man die ersten zehn Minuten ein wenig fröstelt. Bei Wind eine leichte Windjacke (ggf. regenfest) als oberste Schicht. Bei 5-10° nur eine Schicht darunter, kurz oder lang. Bei Windstille tun's zwei normale Laufshirts übereinander, ggf. eines davon kurz. Je nach Tempo und ob es eher 5° oder eher 10° sind.
Richtig anziehen: Richtig anziehen - RUNNER’S WORLD
Man ist im Winter richtig angezogen, wenn man die ersten zehn Minuten ein wenig fröstelt. Bei Wind eine leichte Windjacke (ggf. regenfest) als oberste Schicht. Bei 5-10° nur eine Schicht darunter, kurz oder lang. Bei Windstille tun's zwei normale Laufshirts übereinander, ggf. eines davon kurz. Je nach Tempo und ob es eher 5° oder eher 10° sind.