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Idealgewicht eines guten Läufer's?

Idealgewicht eines guten Läufer's?

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Hallo zusammen,

mich würde interessieren, ob es ein Idealgewicht für gute Läufer gibt.
Marathon-Profis scheinen ja sehr leicht zu sein, schätze mal so um die 65-70kg.

Kann es sein, dass man seine Bestzeit nur mit dem Idealgewicht erreicht, gibt es dafür eine Formel; z.B. Männlich, 182cm, Alter - :confused: = Idealgewicht?

Grüße Etham

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Ich glaube, ein richtiges Idealgewicht gibt es nicht für gute Läufer. Man sollte natürlich nicht über 100kg wiegen oder so. Ich wiege z.B. bei 1,76m Größe momentan 68kg. Könnten zwar auch 3-4kg weniger sein, aber noch geht es.

Liebe Grüße!

Thorsten.
Meine Homepage (www.meinewebseite.net/runningmanthorsten) freut sich immer über Gästebucheinträge! :)

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Ich hab irgendwas gehört,dass bei leistungsorientierten Läufern ein bisschen unter Normalgewicht das Optimalgewicht ist/seie.

Sprich BMI so zwischen 18-20 - normal ist 20-25

Ich kenne einige die sind z.b 175cm groß und wiegen nur 55kg... bei mir ist derzeit 179 cm und 71 kg
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

6
Infest hat geschrieben:Sprich BMI so zwischen 18-20 - normal ist 20-25
Wobei auch gesagt werden muss, dass solche Leute eh schon von Natur aus einen relativ niedriegen BMI haben, so dass meistens nicht soviel abgenommen werden muss.
Meistens merkt man das daran, dass viele Spitzenläufer auch nach Beendigung ihrer Laufkarriere meistens relativ schlank bleiben, ganz im Gegensatz z.B. zu vielen Radsportlern, die dann oftmals der Moppeligkeit anheim fallen.
Es wäre also für einen Durchschnittsläufer nicht unbedingt erstrebenswert auf Deubel komm raus in Richtung BMI<20 hinzuhungern, das kann unter Umständen nach hinten losgehen.


CU

Rupi

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Pollux hat geschrieben:Wenn man so ein Rippenbiest ist, so schön sieht das aber auch nicht aus.
ganz genau,deswegen sagen mir die Körper der Hundert Meter Läufer schon eher zu :D
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Tja, 10 Kilogramm weniger dürften es bei mir schon sein. Aber ich kann mir nicht vortstellen unter 75 kg zu sein. Wäre schon irgendwie zu dünn für mich. Aber 78 kg, ja, das könnte noch gut aussehen und etwas schneller laufen könnte ich auch.

Für einen Hobbyläufer zählt wohl einfach nur das Wohlfühlgewicht oder was die Frau dazu sagt. Es gibt auch Frauen die wollen keinen Rippenbiest (Zitat Pollux).

Ich fühl mich auch wie eine fette Sau

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mit meinen 68Kg. Als ich vor 10 Monaten noch 62 gewogen hatte, fühlte ich mich aber merklich wohler. Dann hörte ich aber " Du siehst schlecht aus, läufst du wieder so viel? :hihi: Egal. Irgendwie gings mir besser und ich war "schneller"
Jeder so wie er mag!
Gruss Thomas
(und das Ganze bei 3000 Jahreskilometer :frown: schei..se )

10
Also, ich hätt bitte gern ein Rippenbiest! Aber mit dem knackigen Hinterteil eines Marathonis.......

ciao,
ZebraLady
(Wunschzettel schreibenderweise)

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Hrmpfl. Da bin ich ja glatt übergewichtig. Bei 1,76 und 76 Kg ist das ja schon hart an der Grenze. Mir ist durchaus bewußt, dass das Thema individuell zu bewerten ist, aber ich hab da noch wat auf'm Plan! Wenn ich 8 Kilo's zum Hannover Marathon schaffe, könnte die Zeit allein schon vom Gewicht her besser ausfallen (in Magdeburg bin ich mit 74 Kg gestartet).

Ideales Gewicht? Wahrschenlich ist das umso geringer, je länger die Wettkampfdistanz ist, oder? Jetzt nur mal so im Bezug auf die Sprinter, die Muskelberge. Abgesehen davon ist es auf die Dauer bestimmt auch ein nicht uninteressanter Belastungsfaktor. Was auch wieder für ein verhältnissmäßig geringes Gewicht sprechen würde.

Liebe Grüße, Lars

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ich werde nie im leben unterhalb 80kg kommen, bin ja auch 2m gross. im moment kämpfe ich mit der 90kg-marke, allerdings hab ich dann auch 25kg runter. und je weniger, desto leichter läuft es sich. auch bmi sagt nur bedingt etwas aus, wenns dannach geht habe ich idealgewicht, trotz kleinem bauch.

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Lars hat geschrieben: Ideales Gewicht? Wahrschenlich ist das umso geringer, je länger die Wettkampfdistanz ist, oder? Jetzt nur mal so im Bezug auf die Sprinter, die Muskelberge. Abgesehen davon ist es auf die Dauer bestimmt auch ein nicht uninteressanter Belastungsfaktor. Was auch wieder für ein verhältnissmäßig geringes Gewicht sprechen würde.

Liebe Grüße, Lars
So seh ich das auch... wenn man ja mal vergleicht , 100m mit dem Marathon Läufer,wobei es bei richtiger Härte dann eher wieder ein wenig Zunimmt siehe Triathlon...

Ich glaube nicht daß ein Kenianer den überstehen würde :D
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Ich werde mit 184 cm und 67 kg ungefähr das optimale Läufergewicht auf die Waage bringen, wenn es nach mir ginge würde ich allerdings bei 75 kg liegen, aber das Gewicht kann man sich ja leider nicht aussuchen. Und die Bestzeiten purzeln damit auch noch lange nicht von alleine.

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Ich weise mal (wie immer bei diesem Thema) auf einen Artikel von Frank Horwill hin.

Gruß,

Carsten,

der neulich einen Schreck bekommen hat, als er auf die Waage gestiegen ist.

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CarstenS hat geschrieben:Carsten,

der neulich einen Schreck bekommen hat, als er auf die Waage gestiegen ist.
Zu wenig oder zu viel für deinen Geschmack?
Globi

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runningmanthorsten hat geschrieben:..Man sollte natürlich nicht über 100kg wiegen oder so. Ich wiege z.B. bei 1,76m Größe momentan 68kg. Könnten zwar auch 3-4kg weniger sein, aber noch geht es.
Und was empfiehlst Du mir bei 1,98 Größe? Wenn ich mein Fettgehalt (ärztlich festgestellt) rechnerisch runternehme auf 12% (!) - momentan ein Traumziel, von dem ich noch etwas entfernt bin - liege ich immer noch bei 101 kg.

Kann ich also mein Läufer-Idealgewicht nie erreichen?

Glaube ich nicht!
Ich glaube auch nicht, daß man dieses festmachen kann an irgendwelchen BMI- und noch weniger an irgendwelchen absoluten Kilo-Zahlen. Man kann vielleicht nach vielen Jahren des Laufens einen persönlich individuellen Gewichtskorridor festlegen. Bestimmt aber nicht allgemeinerschlagend ohne den anderen zu sehen im Internet sagen: "Du darfst nicht über 100 kg wiegen oder ähnlich."
Merke:
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Euer Pöt

Ein Leben ohne Laufen ist möglich! Aber nicht sinnvoll. Frei nach Vicco v. Bülow

Meilen heilen
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Hi Globi!
Globi hat geschrieben:Zu wenig oder zu viel für deinen Geschmack?
69kg bei 176cm, ich glaube das beantwortet das ;-) Aber das ist nur eine Auswirkung davon, dass ich viel zu wenig laufe.

Gruß,

Carsten

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[quote="CarstenS"]Hi Globi!69kg bei 176cm, ich glaube das beantwortet das ]

Ach Carsten, sei froh über deine Werte. Ich mache seit 2 Wochen laufmäßig nix und bin immer noch bei 64kg auf 1,80m. Eigentlich müßte längst was passieren , verstärktes Krafttraining, Kraftausdauerkreis...2kg müßten an Muskelmasse langsam raufgehen. Klappt nicht, der Stoffwechsel arbeitet viel zu gut. Aber lass doch die Cola weg :D .

beste Grüße
Holger

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CarstenS hat geschrieben:69kg bei 176cm, ich glaube das beantwortet das ]Stimmt :D
Aber das ist nur eine Auswirkung davon, dass ich viel zu wenig laufe.
Ging mir auch so. Nachdem ich endlich wieder normal laufen kann, sind es auch wieder 3 kg weniger: 58kg auf 173cm :) Da hat man ein gutes Wettkampfgewicht, aber wo sind jetzt die wichtigen Läufe :motz:
Globi

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plänterwaldrunner hat geschrieben:Ach Carsten, sei froh über deine Werte. Ich mache seit 2 Wochen laufmäßig nix und bin immer noch bei 64kg auf 1,80m. Eigentlich müßte längst was passieren , verstärktes Krafttraining, Kraftausdauerkreis...2kg müßten an Muskelmasse langsam raufgehen. Klappt nicht, der Stoffwechsel arbeitet viel zu gut. Aber lass doch die Cola weg :D .

beste Grüße
Holger

Hallo Holger,

wenn ich mir deine Bestzeiten anschaue denke ich, die kann man bei deiner Körpergröße nur bei einem Körpergewicht unter 70kg schaffen.
Ich bin 182cm groß und wiege ungefähr 74kg (war lange nicht mehr auf einer Waage).
Ich habe also bei fast gleicher Größe 10kg mehr zu "tragen" aber unter 70kg wollte ich auch nicht unbedingt.
Wenn ich wüsste, dass ich eine Zeit von ca. 35min für 10km schaffen würde, wenn ich mein Gewicht auf ca. 68kg reduzieren würde, würde ich es für einen Wettkampflauf mal drauf ankommen lassen.

Was denkst du darüber, könnte ich meine 10ner Bestzeit mit ca. 5Kg weniger Körpergewicht um einiges verbessern?
Training natürlich inbegriffen.

Gibt es Läufer die die 10km unter 35min laufen und über 80kg wiegen?

Grüße Etham

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Etham hat geschrieben:Was denkst du darüber, könnte ich meine 10ner Bestzeit mit ca. 5Kg weniger Körpergewicht um einiges verbessern?
Training natürlich inbegriffen.
Ich bin zwar nicht Holger :zwinker5: , aber 5kg weniger können sich merklich auf die Laufleistung auswirken.
Gibt es Läufer die die 10km unter 35min laufen und über 80kg wiegen?
Ich kann mir vorstellen, dass es so etwas gibt. Überall gibt es Ausnahmen. War nicht Peter Greif solch ein Schwergewicht und hatte trotzdem solche Zeiten?
Globi

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Also ich bin 1,80 und habe 56-58 kg, das schwankt immer.
In schlechten Zeiten bin ich auch mal bei 55. Aber das meist nur im Winter.

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Bucki hat geschrieben:Also ich bin 1,80 und habe 56-58 kg, das schwankt immer.
In schlechten Zeiten bin ich auch mal bei 55. Aber das meist nur im Winter.
Ähm,wieso wirds im Winter weniger? :confused:
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Weil ich weniger trainiere, eigentlich gar nicht. Und ich kann essen, was ich will, dicker werde ich nicht.

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Bucki hat geschrieben:Also ich bin 1,80 und habe 56-58 kg, das schwankt immer.
In schlechten Zeiten bin ich auch mal bei 55. Aber das meist nur im Winter.
So kann das nicht weitergehn Dogi! Du solltest mal was gegen dein Übergewicht tun! :auslach:
http://thovo.ch/_blog/

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Ich wiege bei 1.64 so zwischen 47 und 50 Kilo und ich merke schon, dass wenn ich zwischendurch (ungewollt) mal ein zwei kilo abnehme, dass ich dann schlapper bin, und es sich lange nicht mehr so gut läuft, also denke ich mal, dass zu wenig gewicht auch nicht gut ist, da der körper auche eine Grundlage für die langen läufe braucht.
Ich habe verltzungsbedingt gerade drei Wochen pausiert und zwei kilo zugeommen und ich muss sagen, ich fühle mich genauso wohl und es läuft sich besser :D Hoffe nur, dass geht nicht gleich wieder runter, wenn ich jetzt wieer richitg anfange
Auch der erste Schritt gehört zum Weg!!! :daumen:

Also los
:wink:

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CarstenS hat geschrieben:Aber das ist nur eine Auswirkung davon, dass ich viel zu wenig laufe.
Hi,
das ist ja auch kein Wunder, wenn du laufend :zwinker5: versuchst Leuten zu helfen, die zwar Hilfe nötig haben, aber nun mal eine Hilfe die Mathematiker wohl kaum leisten können. Außerdem muss man dafür erst mal einsehen, dass man Hilfe benötigt.

SCNR,
Torsten :teufel:

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Hi!
ToMe hat geschrieben:das ist ja auch kein Wunder, wenn du laufend :zwinker5: versuchst Leuten zu helfen, die zwar Hilfe nötig haben, aber nun mal eine Hilfe die Mathematiker wohl kaum leisten können. Außerdem muss man dafür erst mal einsehen, dass man Hilfe benötigt.
Ja, ja, das ist eine Form der Unterhaltung, von der man eigentlich Abstand nehmen sollte. Aber ich höre damit auf, EB ist in meinem Killfile, und WM landet da auch bald. (Sorry fürs OT, ich schreibe das öffentlich, um mich dann auch wirklich daran zu halten ;-)

Andererseits ist es erholsam, mit Spinnern zu tun zu haben, die relativ harmlos sind. Wenn jemand ihnen glauben sollte, was dort kaum zu erwarten ist, so gefährdet das nicht sein Leben und seine Gesundheit. Das kann man leider nicht von allen Mitgliedern dieses Forums behaupten.

Gruß,

Carsten

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Globi hat geschrieben: Ich kann mir vorstellen, dass es so etwas gibt. Überall gibt es Ausnahmen. War nicht Peter Greif solch ein Schwergewicht und hatte trotzdem solche Zeiten?
Hi Globi,
ja so ist es. Peter Greif fällt eher so in meine Kategorie (85kg, 1,98m, 82-83kg wenn ich Marathon laufe). Austrainiert wog er nach eigener Aussage 85kg bei 1,95m. Bei seiner PB 2:24,12h mit 41 Jahren wog er 86,5kg.

Über kürzere Strecken, kann ich mir ein "hohes" Gewicht noch viel eher vorstellen. Ansonsten findet man hierzu bestimmt auch was im Artikel von Frank Horwill, den Carsten erwähnte, ich meine mich da erinnern zu können ....

Gruß,
Torsten

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Wenn man sich mal einige Spitzenathleten anschaut in der Marathonszene (da muss man gar nicht bis zu Baldini schauen - es reicht auch einer der Vorschreiber in diesem Thread), dann wird man feststellen, dass diese eine athletische Figur haben. Auch viele Afrikaner sind zwar klein, aber die Proportionen sind oft stimmig.

Das Gewicht ist letztendlich auch eine Funktion der Kilometer und der Intensität - für die Athletik sollte man auf jeden Fall was tun - ist mindestens genauso wichtig..

Grüße,
Jens

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Hi Torsten,
ToMe hat geschrieben:
Über kürzere Strecken, kann ich mir ein "hohes" Gewicht noch viel eher vorstellen. Ansonsten findet man hierzu bestimmt auch was im Artikel von Frank Horwill, den Carsten erwähnte, ich meine mich da erinnern zu können ....

Gruß,
Torsten

ich bin letztes Jahr ein Trainingswettkampf über 15k gelaufen. 2,5km Pendelstrecke und bei der ersten Wende kommt mir ein Bodybuilder entgegen. Ich denke - na gut - der läuft nur 5k. Zweite Wende - ich schau auf seine Startnummer und seh der läuft 15k. Ab da hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich bin nach 12,5km an ihm vorbei. Im Ziel war er 100m hinter mir - ich kurz unter, er kurz über eine Stunde.
Er erzählte dann auch, dass er wieder einen Marathon laufen will usw usf.. Ich müsste direkt mal schauen, wie er den gelaufen ist..

Was ich sagen will - Gewicht ist für eine gute Leistung ein Faktor von vielen..

Grüße

Edit: hab mal nachgeschaut - 3:27 ist er gelaufen im Herbst.. ist natürlich etwas langsam für seine Unterdistanzzeit - hier wird sich wohl u.a. auch sein hohes GEwicht (geschätzt 95kg auf 180cm) ausgewirkt haben

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äh, meinte natürlich Jens, erstes Posting

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JensR hat geschrieben: Was ich sagen will - Gewicht ist für eine gute Leistung ein Faktor von vielen..
Hi Jens,
yepp und vor allem kommt es darauf an wo es sitzt :frown: Ich glaube wenn ich mich gesünder ernähren würde und die Kilos an den richtigen Stellen verliere, dann würde ich mich zum. den 78kg aus meiner Studienzeit annähern ohne dabei genauso dürr auszusehen :nick: Aber man muss halt Prioritäten setzen und ich esse nun mal gerne und dabei eben nicht nur Obst und Gemüse.

:winken: ,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:Peter Greif fällt eher so in meine Kategorie (85kg, 1,98m, 82-83kg wenn ich Marathon laufe). Austrainiert wog er nach eigener Aussage 85kg bei 1,95m. Bei seiner PB 2:24,12h mit 41 Jahren wog er 86,5kg.
&quot hat geschrieben:Freitagsberechnungen

Du bist 42195.0m in 2:24:12 gelaufen. Dabei hattest Du ein Gewicht von 86.5kg, entsprechend einem BMI von 22.7.

Das ergibt eine korrigierte Zeit von 2:14:39 bei einem Wettkampfgewicht von 79.9kg.
Gruß,

Carsten

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Altersumrechnung von http://www.marathonaustria.7host.com
Persönliche Bestzeit über Marathon von 2:14:39 mit 41 Jahren enstpricht einer idealen Zeit von 2:07:55 mit 28 Jahren
wenn der mal richtig trainiert hätte oder er sich mal bißchen angegangen hätte, da wäre doch glatt der weltrekord noch drinn gewesen. :D der stand doch damals bei 2:06:51 glaube ich. schade als "umrechnungsweltrekordler" hätte er mir noch besser gefallen.

viele grüße
lupert :hallo:

ps: was lernen wir daraus??? wir müssen nur älter und dicker werden, dann werden auch unsere zeiten besser. das ist doch eine unserer leichtesten übungen.

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Seit Veröffentlichung des Buches "der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" scheint es in Mode zu kommen bei einem Apostroph den Oberlehrer rauszukehren. Gerade im Internet sei es den Usern doch gestattet die Rechtschreibung etwas freizügiger zu gestalten.
Aber WER'S braucht.......

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Knorpelschaden hat geschrieben:Gerade im Internet sei es den Usern doch gestattet die Rechtschreibung etwas freizügiger zu gestalten.
Nein.
Run As Thou Wilt.

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Knorpelschaden hat geschrieben: Gerade im Internet sei es den Usern doch gestattet die Rechtschreibung etwas freizügiger zu gestalten.
Da fehlt ein Komma.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Nochmal zurück zum Thema:
Ernst van Aaaken meinte schon wenn man sogenanntes Normalgewicht (Körpergröße in cm - 100) hat, ist man schon viel zu fett. Er meinte, man solle 10 - 20 % weniger wiegen. Das bezog sich aber nicht speziell auf Läufer, sondern auf alle Menschen.
In der aktuellen Spiridon schreibt Manfred Steffny, das ideale Wettkampfgewicht liege 15 - 25 % unter dem sogenannten Normalgewicht.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Bild
Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

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@ Carsten : kann Deine Rechenmaschine auch längere Strecken ausrechnen ? Würde mich unheimlich motivieren wenn Du mal meine 24h - Strecke auf ein Optimalgewicht hochrechnest. Ich bin 190cm groß , 88kg schwer - Marathon derzeit ca. 3:10 , 24h = 207km. Wenn da 20-30km mehr rauskommen fang ich echt an zu hungern ;-).

2006 - mein Diätjahr ?
Axel
derzeit regenerierend

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hi rymax,
auf carstens seite wird dir ein optimalgewicht von 75,8 kg ausgerechnet. da mußt du überlegen ob das überhaupt möglich ist. das sind 13,9% weniger als jetzt. das macht bei carstens rechner 11% schneller bei 51km strecke in 6:00.
das würde bedeuten, dass du 204km in 21:20 läufst und danach noch 2:40 zeit hast. das ergibt bei einem schnitt von 9,5 km/h dann 25,5 km mehr.
nach meinen erfahrungen geht die gewichtsreduktion nur zu ca.2/3 in mehr geschwindigkeit ein. demnach wirst du bei 13,9% dann 9,2% schneller und das sind immer noch 2 stunden und 10 minuten und du würdest bei 9,35 km/h dann immer noch 20,5 km weiter kommen. wie das bei so langen strecken ist habe ich keine ahnung, und ob du überhaupt 76kg für dich sinn machen, auch nicht.

mich würde mal interessieren, ob ihr erfahrungen gemacht habt, wieviel % gewichtsverlust zu wieviel % schnelleren zeiten geführt haben. meistens hat man ja gleichzeitig noch einen guten trainingseffekt durch den man schneller wird. den müßte man irgendwie rausrechnen.
bsp.:
10% gewichtsverlust 6,6% schneller
marathonzeit
5:00 wird zu 4:40
4:30 wird zu 4:12
4:00 wird zu 3:44
3:30 wird zu 3:16
3:00 wird zu 2:48

10km zeit in minuten
50 wird zu 46:42
48 wird zu 44:50
46 wird zu 42:58
44 wird zu 41:06
42 wird zu 39:14
40 wird zu 37:22
38 wird zu 35:30
36 wird zu 33:37

dabei ist die frage ob meine erfahrungswerte von 66% brauchbar sind und bei dem beispiel sind 10% gewichtsverlust angenommen, was natürlich ne ganze menge ist (bei 5% ergibt sich die hälfte der zeitgutschrift). und ab einem bestimmten gewicht ist für jeden auch das ende der fahnenstange erreicht und weiterer gewichtsverlust führt nicht mehr zu schnelleren zeiten. die frage ist auch, ob der faktor konstant ist, oder ob man bei dem letzten 1% richtung optimalgewicht weniger oder mehr als 0,66% zeit gut macht???
ich denke der bereich der anrechnung könnte zwischen 50% und 70% liegen. mehr als 70% halte ich nach eigenen beobachtungen für zu optimistisch und weniger als 50% sind einfach zu deprimierend :D
den ansatz von P.G. für die marathonzeit 85% anzurechnen, weil man marathon mit 85% Vo2-max läuft halte ich für nicht richtig. dann würde sich das gewicht auf verschiedene streckenlängen doch einigermaßen unterschidlich auswirken und die umrechnungen die wir alle kennen würden nach gewichtszu- oder abnahme doch ins wanken geraten.
viele grüße
ich warte auf eure erfahrungsberichte
lupert :hallo:

45
jetzt mal ne Frage, wie erreicht man die Reduzierung des Gewicht's ohne Mangelerscheinungen?
Ich dachte immer bei viel Sport muss man auch viel und abwechlungsreich essen um mit allem (Vitamine, Eiweiss, Mineralien, Kohlenhydrate usw.) versorgt zu sein.
Wird man wirklich schneller mit weniger Gewicht, wenn dafür die Kraft und Energie (durch's essen) fehlt?
Okay bei einer Größe von 182cm und 90kg wäre eine Reduzierung des Gewichts angebracht, aber bei 182cm und 74Kg ist dies nicht unbedingt erforderlich um wirklich schneller zu laufen, oder?

Der Körper braucht ja auch Energie, Substanz, Muskeln und Fett.....
Vielleicht sollten Leute die etwas zu viel wiegen (2-5kg) einfach an ihrer Ausdauer arbeiten....

46
da ich auf gar keinen fall mit diesem korinthenkacker sick in verbindung gebracht werden möchte, sage ich jetzt lieber nichts... :zwinker2:
@ knorpelschaden: falsche apostrophe gab es schon vor sicks unsäglichem "buch", das man als normaler mensch spätestens nach 4-5 kapiteln angewidert von soviel arroganz usw. in die mülltonne kloppen sollte...
al'so: schreib't doch, wie ihr woll't! und nun: :backtotop

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[quote="Rymax"]@ Carsten : kann Deine Rechenmaschine auch längere Strecken ausrechnen ? Würde mich unheimlich motivieren wenn Du mal meine 24h - Strecke auf ein Optimalgewicht hochrechnest. Ich bin 190cm groß , 88kg schwer - Marathon derzeit ca. 3:10 , 24h = 207km. Wenn da 20-30km mehr rauskommen fang ich echt an zu hungern ]

Hallo Axel,

du bist letztes Jahr ne 3:10 in NB gelaufen, aber dein derzeitiges bzw damaliges Marathonpotenzial ist/war das nicht.. Tiefstapler.. :zwinker5:

Grüße,
Jens
Gesperrt

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