Ich finde es gibt mittlerweile so viele solcher Exoten, weshalb ich es nicht mehr exotisch finde. Alle diese Ultra-Ultras versuchen Helden zu sein und meinen die Anderen sollten auch "was aus ihrem Leben machen".
Ich sehe es so, dass wir, die wir es mehr oder weniger gemässigt treiben, was immer das heißen mag, genug mit unserem Leben anfangen, da wir uns auch noch um soziale Kontakte kümmern und nicht nur um die Selbstbestätigung. Es sind doch Leute, die wie Rosie, nichts mehr zu Hause hält, weil keine Lebensinhalte mehr da sind. Sie behauptet es sei ihr größter Wunnsch so etwas zu machen und sie würde ihr Leben vergeuden, wenn sie es nicht durchzieht...nach dem Tod ihres Mannes. Verständliche Reaktion auf des "Alleingelassenwerden". Jeder würde sein individuelles Seelenheil suchen. Aber mit Sport hat es nichts zu tun, sondern mit Esoterik.
Ich habe mal ein zeitlang an einem Abend neben einer 48Std Weltrekordlerin (Helga Backhaus, wer sie kennt) sitzend in einer Weinstube verbracht. Es war total blöd, da kam nix, absolut nix, kein anderes Thema, nur Laufen, Laufen, Laufen....Ich habe schnell den Platz gewechselt...und mich über Bier--Weizen oder Nichtweizen-- unterhalten..ein wichtiges Thema...
Es gibt doch so viel Anderes als Laufen...z.B. Schwimmen und Radfahren
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:
Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier