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1. mal Laufen - kein Spaß...

1. mal Laufen - kein Spaß...

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Hallo Leute,

bin gestern also das erste Mal gelaufen. Hab ne schöne Strecke im Wald ausgesucht und war dann ca. 45 Minuten unterwegs, immer schön im wechsel Laufen - Gehen - Laufen - Gehen je nach Puls. Ein Spaß war das allerdings nicht, nach 20 Minuten hat mir jedes Gelenk in den Beinen geschmerzt und richtig in Tritt gekommen bin ich auch nicht. Ändert sich das??? Bin um ehrlich zu sein etwas demotiviert da ich mich an meine Anfangszeit beim Radfahren erinnere da fiel mir das nicht so schwer.

Grüße

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Hi Reese

Ich weiss nicht was du erwartet hast? Das du sofort locker trabend, mit Endorphinen gefüllt den Eichhörnchen zuwinkst?

Viele Anfänger werden deine Zeit, das du überhaupt 45 Minuten unterwegs warst, sehr gut finden :nick:

Ich kann mich noch sehr gut an meinen Laufanfang erinnern und das Wort Muskelkater fällt mir ein, oder wie ich im Schneckentempo 4 Km im Park gejoggt bin und ich dabei einen Sweater trug, der an den Beinen schlabberte...

Im Ernst, das leichte Laufgefühl kommt mit dem Training, oder derjenige ist ein Lauftalent (Jule).

Mach das nächste mal vielleicht etwas weniger, vielleicht läufst du auch zu schnell in den Gehpausen...etc.

Und dann wird das schon - es ist übrigens eine Illusion, wenn man glaubt, das man ab einem gewissen Trainingszustand immer gutgelaunt durch die Wälder hüpfen kann - das ist Tagesformabhängig :zwinker2:

Ich hoffe dennoch, du bleibst dabei :nick:
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.

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Kinners, watt seid ihr immer so ungeduldig.... ;)
Bei mir hat fast ein halbes Jahr gedauert bis mir das Laufen so leicht fiel, das ich währenddessen auch mal die Gedanken schweifen lassen konnte und beim Laufen gehirnspazierengehen konnte.
Vielleicht waren 45 Min. auch ein wenig viel für den Anfang, wehtun sollte es nämlich eigentlich nicht.

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Hab natürlich nicht damit gerechnet das es ein "Spaziergang" wird aber das es mir so schwer fallen wird dachte ich auch nicht. Hab das bißchen vom Radfahren abgeleitet, was ich schon seit Jahren tue, da es ja auch eine Ausdauersportart ist aber vergleichen kann man das nicht außer vieleicht den Puls. Ich denke auch das ich rein von der Kondition mit den 45 Min kein Problem hatte sondern einfach mit dem Bewegungsablauf anden mein Körper ja null gewohnt ist.

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Ich find 45 min fürs erste Mal auch sehr gewagt, auch wenn es Gehen-Laufen war ... Meine erste Trainingseinheit im bisdahin total unter "bekloppt" abgehakten Laufsport war 10min lang. Einmal um den Park vor der Tür. Zwei Tage später dann zweimal rum, wobei ich eine halbe Runde gegangen bin und weitere zwei Tage später war ich bei 45min wobei ich dreimal 10min gelaufen bin und dazwischen gegangen. Weh tun sollte es allerdings nicht. Nach meiner ersten Einheit hab ich erstmal neue Schuhe gekauft. Geduldig muß man auch sein. Wie das Temporegulieren über den Puls funktioniert weiß ich nicht. (hab ich nach zwei Versuchen aufgegeben)

Du scheinst ja ein schöne Runde ausgesucht zu haben. Lauf vielleicht einfach diese Runde mal ohne Uhr/Pulsgurt und schau Dich dabei um, was so alles zu sehen ist. Tiere, umgestürzte Bäume, Pilze ... Vielleicht lenkt Dich das von der eigentlichen Schwierigkeit des Laufenlernens ab.

Oder nimm jemanden mit, mit dem Du quasseln kannst. Für mich auch nicht die dauerhaft zu ertragende Lösung, aber vielen hilfts.

Hoffe das war anregend, was ich da gekritzelt habe
Anne
Musik hören ist Lesen im Kochbuch. Selber Musizieren ist Genießen, ist „Auf der Zunge-Zergehen-Lassen“. (Hermann Lahm)

:in tuepfels küche :tuepfel in Bewegung :tuepfel im bilde

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Danke Anne. Das mit dem ohne so borniert nach dem Puls schielen am Anfang ist vieleicht wirklich keine schlechte Idee dann kann ich bestimmt mal besser in mich hinein hören! Ich fand es da im Wald schon sehr schön und enrspannt hat es mich auch nach einem streßigen Tag im Büro, war richtig gelöst als ich heim gekommen bin. Ich werde aufjedenfall wieder laufen gehen, wurde nur ziemlich ernüchtert fürs erste Mal aber ich hab die Erfahrung gemacht das der Sprung ins kalte Wasser oft der beste Einstieg ist.

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Hallo Reese!

Als ich letzten Oktober angefangen habe zu laufen, erging es mir genauso wie dir. Es ging alles sehr langsam, andauernd musste ich Gehpausen einlegen, es war ziemlich anstrengend und danach tat mir alles weh. :frown:
Trotzdem bin ich aber dabei geblieben und nach ca. einem Monat bereits ohne Gehpausen eine 3/4 Stunde durchgelaufen. Muskelkater hatte ich nur bei den ersten paar Laufversuchen. Nach dem Training gewöhnte ich mir auch an Dehnungsübungen zu machen – bilde mir ein, dass das auch viel gebracht hat. Wenn die Gelenke schmerzten, habe ich halt mehr Pausentage eingelegt.

Nach einiger Zeit fühlte ich mich nach dem Laufen immer gut und es schmerzte auch nichts mehr. Seitdem freue mich jedes Mal drauf nach der Arbeit raus in die Natur zu kommen um laufen zu gehen.
Wie gesagt – es braucht eben seine Zeit bis sich der Körper an die Belastung gewöhnt.

Hoffe, dass du dabei bleibst
Alles Gute :daumen:
Rainer

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Hi Reese!

Ein paar Fragen :D

Wie schwer bist Du bei welcher Größe?
Hast Du Fuß-/Knie-/Hüftfehlstellungen?
Welche Schuhe hattes Du an?
Wie lange fährst Du schon Rad?
Wieviele km im Jahr fährst Du?

Grüße Helmut

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@ Zak... danke für die motivierenden Worte!

@ TurboSch. bin 185 cm bei 83 kg und recht sportlich gebaut
habe als Kind (zu meiner aktiven Rennradzeit) oft Miniskusbeschwerden allerdings hing das anscheinend mit Waschstum und so zusammen seit dem also keine bekannten Fehlstellungen.
Ich trage Asics Kayano (sorry wegen Schreibfehler) die ich Anfang des Jahres beim Fachhändler gekauft habe.
Rad fahre ich seit ca. 15 Jahren allerding seit 6 Jahren nicht mehr aktiv (wegen Beruf usw.) sondern nur noch für mich.
Meine Jahreskilometerleistung 2005 lag bei leider nur 4000 km da mich mein Beruf sehr gefordert hat.

Grüße

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Die Ernüchterung kann ich verstehen, wo du ja nicht als völliger Sportanfänger begonnen hast. Also nur ruhig Blut, die Beinchen lernen das schon. Immer schön mit Vorsicht und nichts erzwingen.

Ich hab damals (äääh vor zwei Jahren) auch erstmal alles gelesen und ausprobiert. Man will ja nix verkehrt machen. Der Pulsuhrversuch wurde wie gesagt beim 2. Mal abgebrochen. Von einem Wohlfühlpuls von 175 bis 190 hatte ich nichts gelesen, aber die Uhr zeigte das ganz deutlich an. Inzwischen lauf ich halt einfach. Wenns gar zu schwierig geht, versuche ich bewußt und gleichmäßig zu atmen, ein wenig auf Haltung der Arme und Schultern zu achten und irgendwann läufts ganz gut.

Gestern bin ich durch "meinen" Wald gelaufen, mit der Vorgabe mindestens 1,5 Stunden. Bin dann hier und da einen Schlenker gelaufen, hab mich wie üblich verlaufen und müßte über Felder ohne Weg aber mit knöcheltiefen matschigen Rinnen wieder auf die eigentliche Runde finden. Ein Reh hat mir in die Augen geschaut. Eine Horde Krähen hat einen ordentlichen Lärm veranstaltet. Ich hatte einen riesigen Spaß dabei und war nach 1h36 grinsend wieder zu Hause.

Anne
Musik hören ist Lesen im Kochbuch. Selber Musizieren ist Genießen, ist „Auf der Zunge-Zergehen-Lassen“. (Hermann Lahm)

:in tuepfels küche :tuepfel in Bewegung :tuepfel im bilde

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also ich hab mir mal 5 Jahre gegeben um ein "richtiger" Läufer
zu werden , so das ich im guten Mittelfeld meiner Altersklasse
laufen kann .
Das Zauberwort im Laufsport heißt Geduld . :nick:
Locker langsam laufen ,dann gehen auch die Anfangsbeschwerden weg :daumen:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

Bild



Bild




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Eigentlich schon alles gesagt aber dennoch - mach dir keinen streß mit Pulsuhr und Co. -grad am Anfang find ich das unnötig. Mach aus deinem Lauf eine gefühlssache, lern mal abzuschalten, sollte bei einer schönen Waldstrecke kein Problem sein - und schiel nicht auf Uhr oder Puls und der spaß kommt von ganz alleine.

Hatte heute morgen einige tolle Begegnungen im Wald - schon geil wenn man recht früh dort unterwegs ist! Jede Menge Eichhörnchen und Vogelviechs und ein gutes Dutzend Rehe keine 5 Meter von meiner Strecke entfernt auf der Wiese - super Wetter, Sonnenaufgang und ein Hund der auf´s Wort hört (das musste jetzt sein :D ) -da hätte ich mal null Bock auf eine Pulsuhr zu schielen sondern bin dann reiner Genußläufer :nick: und wer das nicht kann sollte das schnellstens werden

Also viel spaß und Erfolg auf deinen nächsten Strecken und laß bloß den Kopf nicht hängen, das wird schon was - und die nötige Motivation kriegst Du oft genug hier im Forum


viele Grüße
Maurice
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/Maurice-166-pushup.gif[/img]

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Also ich find, dass laufen und radeln zwei völlig verschiedene Sachen sind. Mein Fitnesstest auf einem Ergometer hat ergeben, dass ich sportlich inaktiv bin. Trotzdem lauf ich Marathon sub 4h und 10 km sub 45 min.
Da werden irgendwie andere Muskelpartien gefordert oder sonst was. Jedenfals kann man das nicht so direkt vergleichen.
Das ab und an mal ein Gelenk etwas "zwackt" halte ich für weitgehend normal, so lange es keine wirkliche Schmerzen sind
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Reese hat geschrieben:Hallo Leute,

bin gestern also das erste Mal gelaufen. Hab ne schöne Strecke im Wald ausgesucht und war dann ca. 45 Minuten unterwegs,

Ich kann mich den anderen anschließen, das gibt sich. Beim Rad fahren hats ja zumindest bei mir auch eine Weile gedauert, bis das Sitzfleisch so weit war wie die Kondition.

Ich möcht dir noch einen Vorschlag machen, der bisher nicht gekommen ist: vielleicht war der Wald keine gute Idee. Unebener Waldboden ist zwar gut gedämpft (aber das sind deine Schuhe ja auch), aber meiner Erfahrung nach besonders für ungeübte Muskeln und Gelenke viel belastender als glatter Asphalt. Die müssen nämlich zusätzlich noch die Bodenunebenheiten ausgleichen. Natürlich kann man auch das trainieren, aber vielleicht ist das für den Anfang zu viel, insbesondere bei Leuten wie dir, die nicht dadurch gebremst werden, dass ihnen die Puste ausgeht.

Tina

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Hey Leute!

Lest Doch mal den Beitrag #9. Das ist definitiv nicht normal, dass einem nach 20min Laufen auf dem Waldboden alle Gelenke weh tun, wenn man im Jahr 4000km mit dem Rad runter reisst. Und dann zwischendrin auch noch gehen.

Keine Fehlstellungen und Kayano passt ja schonmal nicht zusammen. Keine Fehlstellungen heisst für mich erstmal Neutralschuh und nicht Stabilschuh der bis mittelstarke Überpronierer angeboten wird.

Durch das Radfahren ist die Oberschenkelmuskulatur so gestärkt, dass der Kniebereich besonders gestützt wird. Wieso soll da was weh tun wenn alles in Ordnung ist?

Was ich als Radfahrer sehe sind die Sprunggelenke. Wadenmuskelverkürzung ist fast bei allen Radlern ein Problem, auch die Beweglichkeit im Sprunggelenk. Möglicherweise war der Waldboden ja nicht das Ideale. Waldboden kann uneben sein, Wurzeln können da sein auf die man tritt usw. Waldboden fordert viele Ausgleichsbewegungen. Das kann auf die Bänder gehen. Vor allem wenn man als Radler eh nicht sooo beweglich ist. Ein gutes Koordinationstraining allerdings für Läufer deren Bewegungsapparat eine Anfangsgewöhnung hinter sich hat. Ausserdem dämpft er gut der Waldboden. Ich persönlich würde aber mit einem so gedämpften Schuh wie dem Kayano (der auch noch eine relativ große Sprengung hat) nicht unbedingt im Wald laufen. Wenn er auch als dafür "gut geeignet" angeboten wird.

Ich kenne eine Menge Radler - auch solche mit Gewicht > 100kg - da gibt es Keinen, der nicht 20min laufen könnte und dem nachher "jedes Gelenk in den Beinen" schmerzen würde.

@Reese: An Deiner Stelle würde ich zunächst mal versuchen auf einem befestigtem Weg zu laufen. Darüber hinaus finde ich es sehr merkwürdig, dass Du Gehpausen einlegen musstest (der wegen dem Puls wolltest?). Versuche einfach mal 30min am Stück eher langsam zu laufen. Und wie oben gesagt den Puls nicht zu beachten. Als 4'km p.a. Radler musst Du das mehr als locker drauf haben.

EDIT TinaS war etwas schneller :zwinker5:

Grüße Helmut

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@ TurboSch. wie gesagt das Laufen und vorallem die Kondition waren auch nicht das Problem sondern hab den Anfang gewählt wie es in diversen Beiträgen beschrieben wurde... "am Anfang Laufen mit Gehpausen" ...ich kann ohne größere schwierigkeiten am Stück 30 min laufen aber das halte ich für wenig sinnvoll da ich ja erst mal den Bewegungsablauf "erlernen" muss.
Wie du schon sagst, am meisten hatte ich im Sprunggelenk und in der Hüfte probleme, wobei ich heute übelst Muskelkatter an beiden Hüften habe und der "Schmerz" daher rührte... in den Knien spürte ich, so kam es mir zumindest vor, die ungewohnte Belastung außerdem fiel mir nach 30 min auf das ich stocksteif auftrete.

fast alles ist gesagt

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aber eine fällt mir noch ein:
Geh doch mal in einen guten Laufshop und mache eine Laufbandanalyse. Entweder dabei ergibt sich ein völlig anderer Schuh für dich oder du weißt dann, dass es nur Geduld braucht...
Ich tippe mal zuerst auf den Schuh, ich war nämlich völlig geplättet, als ich meine Füße das erste Mal in der Videoanalyse gesehen hab. :haeh:
Und bleib dabei, du merkst ja schon, dass du zum Laufen viel mehr Muskeln ins Spiel bringst :nick: !

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ich pflege immer zu sagen, gut ding will weile haben..
deswegen.. wart ab. trainier ruhig weiter dann stellt sich das glücksgefühl auch ein
Bier löst keine Probleme ??? Ach, aber Wasser... oder wie !

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Nun, alle Gelenke sind es ja nun wohl doch nicht - und es gibt immer noch einen Unterschied zwischen Weh-tun und wirklich unangenehmen Schmerz - mir taten nach dem letzten längeren Lauf auch "alle Knochen" weh - aber das war einfach nur ein Ziepen und da wir von der männlichen Gattung eh alle ein wenig sensibler sind und gern mal mehr rumjammern als unbedingt nötig :zwinker4: erlaub ich mal die wage vermutung das es einfach nur dies Zieperlein aufgrund der ungewohnten Bewegung war...

Das mit den Schuhen würd ich aber wirklich nochmal angehn...


gruß
Maurice
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/Maurice-166-pushup.gif[/img]

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@Reese: Du hast 2 Dinge, die Du parallel zum Laufen machen solltest: Dich um die Beweglichkeit im Fußgelenk kümmern und um die Verkürzung der Waden und zweitens mach was für die Rumpfmuskulatur. Da hast Du dann auch was von für's RR fahren. In der Tour (irgendwann im Winter) war unlängst mal was schönes über Muskuläre Dysbalancen von Radfahrern.

Ich fahr' zwar auch erst seit Nov 05 wieder Rad, davor 6 Jahre nix, davor recht viel MTB und vor 17 Jahren so 12000km p.a. RR. Ich kenn mich aus mit kurzen Wadenmuskeln, unbeweglichen Sprunggelenken und schwachem Rumpf - muss nur an mir runter gucken :zwinker2:

Grüße Helmut

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Reese hat geschrieben:Hallo Leute,

bin gestern also das erste Mal gelaufen. Hab ne schöne Strecke im Wald ausgesucht und war dann ca. 45 Minuten unterwegs, immer schön im wechsel Laufen - Gehen - Laufen - Gehen je nach Puls. Ein Spaß war das allerdings nicht, nach 20 Minuten hat mir jedes Gelenk in den Beinen geschmerzt und richtig in Tritt gekommen bin ich auch nicht. Ändert sich das??? Bin um ehrlich zu sein etwas demotiviert da ich mich an meine Anfangszeit beim Radfahren erinnere da fiel mir das nicht so schwer.

Grüße

Nicht unterkriegen lassen. Das geht allen so, die den Sport eine Weile haben schleifen lassen. Dein Körper ist diese Belastung noch nicht gewöhnt und gibt entsprechende Rückmeldung. Muskeln, Sehnen etc. brauchen dazu lange. Versuch doch erstmal deine Trainiungseinheiten auf 30 Minuten zu reduzieren und dafür öfter in der Woche laufen zu gehen. Übertreib es am Anfang nicht. Der Schuß geht nach hinten los. Gilt insbesondere bei deinem Gewicht. Ist nicht wirklich zuviel für deine Größe, aber (regelmäßige) Läufer sind in der Regel ziemlich dünn.

Laufe weiter und baue die Intensität langsam aus. Dann bringts auch was.

Gruß

Fritz The Cat

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Danke für die vielen Antworten... ich bleib natürlich weiter dran.

Grüße Reese

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wow..so viele Beiträge von so vielen Läufern....
alles gesagt, aber eines vergessen:

Weisst was mir geholfen hat?
MP3 Player und Mucke, mit Mucke ging es echt besser, hat mich immer angetrieben!
Versuch es doch mal mit Deiner Lieblingsmusik....
Ansonsten ist ne 3/4 Stunde schon bewundernswert! :daumen:

:teufel: It´s a long way to the top...if you wanna rock`n`roll... :teufel:
It´s a long way to the top...If you wanna rock`n`roll

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Einige wenige Dinge kann ich mir nicht verkneifen:
:klugsch: ein:
Vor dem Laufen dachte ich ich, dass es nichts anderes normales als Radfahren gibt. Habe aber trotz fortgeschrittenen Alters auf dem Rad keine Verkürzungen und habe auch mit Minutenintervallen angefangen zu laufen.
Mit dem Laufen eher vergleichbar ist das Liegerad. Zu Anfang dachte ich: "Das ist ja, wie noch nie radgefahren". Dann habe ich gemerkt, dass nach Liegeradfahren das Laufen besser geht.

Noch mehr :klugsch: : Ich les hier immer von "Mucke". Das heißt "Mugge", weil's die Abkürzung ist von Musiker gegen Geld und aus dem Sprachgebrauch von Musikern stammt, die dann eine Mugge haben, wenn Sie von jemand gegen Geld zu einem Auftritt angeheuert werden.
:klugsch: aus

So, und jetzt: Bleib einfach dran. Die gute Zeit kommt bestimmt :hallo:
Gruß Hans

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emt-fan hat geschrieben:Habe aber trotz fortgeschrittenen Alters auf dem Rad keine Verkürzungen und habe auch mit Minutenintervallen angefangen zu laufen.
9 von 10 (bildlich gesporchen) mir bekannten Radfahrern laufen mir Verkürzungen rum, dehnen weder Oberschenkel noch Unterschenkel und machen nichts für ihren schwachen Rumpf. Ebenso können die alle 20min laufen ohne das ihnen was weh tut. Auch die Leute über 100kg. Aber das habe ich ja schon geschrieben.

Was hast Du während Deiner RR Zeit gegen Verkürzungen gemacht bzw. zur Rumpfstabilisation?

Also, ich finde das nach wie vor überhaupt nicht normal.

Grüße Helmut

P.S. Ich halte es übrigens nicht für :klugsch: wenn Du Deine Erfahrungen postest. Ist doch inhaltlich mehrwertig.

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Hallo Reese :hallo:

Ich habe 2004 auch mit dem Laufen begonnen. Am Anfang wollte es bei mir auch nicht so laufen wie es sollte. Ich war oft verletzt und musste mich jedesmal neu motivieren...

Dann wollte ich im neuen Jahr(2005) ein Neustart beginnen und ich verletzte mich und konnte ca.3 Wochen gar nichts machen und da habe ich erst gemerkt wie sehr mir das laufen fehlt.

Nach meiner Verletzung,ende Januar 2005 habe ich wieder mit laufen angefangen und es klappte besser.

Und ich laufe heute immer noch,auch wenn ich öfters Rückschläge hinnehmen muss,aber ich gebe nicht auf.

Das es am Anfang schwer ist,das ist normal. Der Körper muss sich erst dran gewöhnen. Das dir allerdings alles weh tat das ist nicht so normal.

Ich denke mal das 45min für den Anfang doch recht viel war. Ich habe 2004 mit 10min angefangen und habe das von Woche zu Woche gesteigert.

Mein Tip: Geh es etwas langsamer an und steigere dein Pensum von Woche zu Woche.

Du wirst sehen,irgebdwann fällt es dir leichter und du hast auch Spaß am Laufen.

Ich wünsche dir dafür viel Glück und Erfolg.

Liebe Grüße
Tanja
Niemals die Hoffnung aufgeben,weiter kämpfen:daumen: und niemals den Spaß verlieren!:) Lasst die Sonne in eure Herzen:nick:

http://www.meinewebseite.net/silverangel26

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Hallo Reese,

45 Minuten sind bei deinen Voraussetzungen offensichtlich zu lang für den Anfang. Und wie hast du den Wechsel zwischen Gehen und Laufen gestaltet? Am ersten Tag sollten es nicht mehr als 30 min insgesamt sein und das im 1 min-Wechsel zwischen Gehen und Laufen. Dann ein Ruhetag! Wenn dir diese Leistung tatsächlich Schmerzen verursacht, solltest du erst einige Wochen intensives, schnelles Gehen praktizieren, um deine Beine an die Belastung zu gewöhnen.

Wenn du magst, lies dir auf unserer Laufseite die entsprechenden Vorschläge, Tipps und Programme einmal durch.

Ich hoffe, dass es dir dann doch noch Spaß macht und du beschwerdefrei bleibst :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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TurboSchroegi hat geschrieben: Was hast Du während Deiner RR Zeit gegen Verkürzungen gemacht bzw. zur Rumpfstabilisation?
Ähh, ich hab' nigs gemacht. Genau wie jetzt auch. Vielleicht mache ich aber was unbewusst, weil ich noch in einer Männergymnastik-Gruppe bin. Und da machen wir dann schon verschiede von diesen "modernen" Sachen. - Aber, wie geschrieben, so richtig "bewusst" mach ich nichts. Ich fühl mich wohl und damit ist die Welt (also meine kleine) für mich in Ordnung.
Gruß Hans

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Jo, genau, OHNE "Mugge" (*grins*) geht GARNIX!...

Ich hab 2 Jahre gebraucht um "richtiger" Läufer zu werden. Und auch ich finde 45 Minuten schon sehr beachtlich.
Ich glaube auch, am Anfang muß man ein bissi die Zähne zusammenbeißen, der Körper stellt sich ja Schritt für Schritt um, und das braucht Zeit und kneift eben mal hier und mal da, und genau da setzt dann die "Mugge" ein: Mit Musik geht alles besser, wies so schön heißt, und vorallem es lenkt von Dingen ab, die dich beim Laufen ablenken könnten *grins*

Liebe Grüße, und ab zum elektrohandel *gggg*, die BIBI
schon am Hexenhaus vorbeigelaufen?
www.bibisweb.de.vu
Bild

MS? Das Leben "GEHT" weiter :teufel:
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Und dazu die etwas andre "Kunst"...
[SIGPIC][/SIGPIC]
http://www.bilder-aus-dem-ich.de.tf
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