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Marathon sub 3h, lohnt sich das?

Marathon sub 3h, lohnt sich das?

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Sie reisen am Vortag über Stunden an. Oder noch schlimmer am frühesten Morgen. Nehmen hohe Kosten für Reisen, Übernachtungen und Startgebühren in Kauf und rasen den Marathon letztendlich in weniger als 3 Stunden runter. Lohnt sich das wirklich? Bekommt der Genussläufer mit plus 4 Stunden nicht viel mehr für sein Geld? Und zwar überproportional. Mehr Eindrücke und auch mehr Jubel der Zuschauer? Wozu diese Raserei?

Nicht ganz ernst gemeint oder doch? :teufel: :hihi: :hihi:

Peter
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

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Hallöchen Peter,
warum nicht beides? Natürlich nicht in einem Lauf :teufel:

Hallöchen Tim,
reseviere mal schon ein paar Gigabytes auf F:\

Gruß von Hans

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Ansichtssache, Du kannst doch aber dann eher wieder im Hotel sein... das hast Du doch auch bezahlt :idee2:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Man könnte die Frage sogar erweitern. :teufel:

Wieso nehme ich überhaupt weite Anreise und Übernachtung auf mich, gibt doch mittlerweile genügend Läufe, sodaß einer bestimmt in der jeweiligen Umgebung sein müsste. :teufel:
Karl Heinz

Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen. Georg Christoph Lichtenberg

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In meiner Vorstellung (leider nicht aus eigener Erfahrung):
- die Duschen sind leerer
- an den Verpflegungsständen auf der Strecke hat man noch die freie Auswahl selbst bei Versorgungsengpässen
- an den Ständen nach dem Lauf sind die Schlangen nicht so lang
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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nikmems hat geschrieben: Wieso nehme ich überhaupt weite Anreise und Übernachtung auf mich, gibt doch mittlerweile genügend Läufe, sodaß einer bestimmt in der jeweiligen Umgebung sein musste. :teufel:
alternativ könnte man auch zum lauf hinlaufen. :zwinker2:
Liebe Grüße, Barbara




Die Struwelliese lädt ein ...

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Demnach hat den maximalen Nutzwert der Läufer/Geher, der möglichst nah an das Zeitlimit des Veranstalters herankommt, ohne dieses zu überschreiten. :hihi:

Ich gehe gleich raus und übe schonmal einen 10er-Schnitt.

Gruß
Hendrik

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Rückenwind hat geschrieben:Sie reisen am Vortag über Stunden an. Oder noch schlimmer am frühesten Morgen. Nehmen hohe Kosten für Reisen, Übernachtungen und Startgebühren in Kauf und rasen den Marathon letztendlich in weniger als 3 Stunden runter. Lohnt sich das wirklich? Bekommt der Genussläufer mit plus 4 Stunden nicht viel mehr für sein Geld? Und zwar überproportional. Mehr Eindrücke und auch mehr Jubel der Zuschauer? Wozu diese Raserei?

Nicht ganz ernst gemeint oder doch? :teufel: :hihi: :hihi:

Peter

mal ein nicht ernst gemeinter Witz als Antwort oder Vergleich:

2 Freunde gehen ins Bordell und unterhalten sich hinterher,
wie es war,
sagt der erste, ganz tolle Frau,blond,blauäugig
Superfigur, und richtig toll schlank

da lacht der zweite, "Mensch, kannste vergessen
fürs gleiche Geld hat meine wenigstens 150 Kg gewogen"
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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9
Als Zuschauer ist es noch besser: Man kann kommen und gehen, wann man will, und muss kein Startgeld bezahlen.

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CarstenS hat geschrieben:Als Zuschauer ist es noch besser: Man kann kommen und gehen, wann man will, und muss kein Startgeld bezahlen.
...und der Trainingsaufwand hält sich ebenfalls in Grenzen :D

Jörg, der liebend gerne bei den ersten in der Dusche ist

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CarstenS hat geschrieben:Als Zuschauer ist es noch besser: Man kann kommen und gehen, wann man will, und muss kein Startgeld bezahlen.
Stimmt, aber die Helfer an den Verpflegungsständen zicken immer so rum, wenn man sich bedienen will.

Gruß
Hendrik

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Ah ja, dann machs halt so, dass Du beim nächsten mal eben Sub3 läufst. Dann hast Du die Zeit in der Tasche und kannst die folgenden entspannt im 7er Schnitt laufen.
Nur wer seine Grenzen überschreitet, kann diese auch erweitern.
Die wichtigste Tugend eines Marathonläufers ist die Geduld.

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Vo2 hat geschrieben:Ah ja, dann machs halt so, dass Du beim nächsten mal eben Sub3 läufst. Dann hast Du die Zeit in der Tasche und kannst die folgenden entspannt im 7er Schnitt laufen.
...ist ein 7er Schnitt noch laufen? :teufel:

Oder kann man dabei in Ost-West-Richtung die Erdrotation besser spüren? :hihi:

Jörg

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Athabaske hat geschrieben:...ist ein 7er Schnitt noch laufen? :teufel:

Oder kann man dabei in Ost-West-Richtung die Erdrotation besser spüren? :hihi:

Jörg
Ja, wenn man weit genug "abhebt", was ja den Unterschied zwischen "Laufen" und Gehen ausmacht... :hihi:

Kleiner Geheimtipp: Ein richtiger Genießer meldet sich beim Zeitlauf an (6-, 12-, 24- ... - Stundenlauf): Für alle Teilnehmer die gleiche Dauer ungeachtet der zurückgelegten km. Es ist jedem selbst überlassen, was er über die Dauer des Wettkampfes so treibt...
Das ist wie im richtigen Leben: Das "Ende" kommt automatisch, ob man nun läuft, genießt, das Laufen genießt oder sonstwie seine Zeit totschlägt... :teufel:
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Rückenwind hat geschrieben:Sie reisen am Vortag über Stunden an. Oder noch schlimmer am frühesten Morgen. Nehmen hohe Kosten für Reisen, Übernachtungen und Startgebühren in Kauf ...
Und um nicht zu vergessen:
zu Hause läuft noch die Miete weiter!!! :wink:

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Tux hat geschrieben:Und um nicht zu vergessen:
zu Hause läuft noch die Miete weiter!!! :wink:
Darum vermietet der vorausschauende Läufer seine Wohnung ja auch an jedem auswärtigen Laufwochenende an Touristen (oder sonstige - stundenweise :teufel: - Gäste). :P Bei guter Kalkulation kommt zumindest das Startgeld wieder rein. :zwinker5:

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Melrose hat geschrieben:In meiner Vorstellung (leider nicht aus eigener Erfahrung):
- die Duschen sind leerer
Nach 6 Stunden sicher auch wieder :D UNd bestimmt ist das Wasser bis dahin auch wieder warm
- an den Verpflegungsständen auf der Strecke hat man noch die freie Auswahl selbst bei Versorgungsengpässen
Naja, o.k., ich eghe davon aus, wenn ich ankäme, wären die Organisatoren schon zu Hause und die Tische abgeräumt
- an den Ständen nach dem Lauf sind die Schlangen nicht so lang
ooch, das sind sie nach 6 Stunden bestimmt auich nicht mehr

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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kobold hat geschrieben:Darum vermietet der vorausschauende Läufer seine Wohnung ja auch an jedem auswärtigen Laufwochenende an Touristen (oder sonstige - stundenweise :teufel: - Gäste). :P Bei guter Kalkulation kommt zumindest das Startgeld wieder rein. :zwinker5:
...die schnellen Läufer kommen da aber in Konflikt mit der Sitte, Stundenhotels sind nicht überall erlaubt :zwinker5:

Jörg

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..wobei die Frage auftaucht..
.... ist ein Marathon unter 3 Std. überhaupt ein Marathon? :D
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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Sind hier noch mehr langsamer als 2 Stunden ?

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Die Frage ist falsch gestellt. Sie muss lauten:
Stephan Bauer hat geschrieben:"Wieso soll man in 3 1/2 Stunden 42 Kilometer laufen, wenn man in derselben Zeit nach Lissabon fliegen kann?"
There are no answers. Only choices.

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Rückenwind hat geschrieben:.... rasen den Marathon letztendlich in weniger als 3 Stunden runter. Lohnt sich das wirklich? Bekommt der Genussläufer mit plus 4 Stunden nicht viel mehr für sein Geld? .... Wozu diese Raserei?


Vielleicht müssen die so schnell laufen, weil die Kondition nicht für mehr als 3 Stunden reicht?

Gruß Rono

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Hallo Peter,

"lohnt" es sich einen 8000er zu besteigen und dafür die Gesundheit auf's Spiel zu setzen?

Manche Dinge werden getan, weil sie "möglich" sind und weil sie heraus fordern. Dabei die Sinnfrage zu stellen - und "lohnt sich das" ist auch eine Sinnfrage" - ist in meinen Augen der falsche Ansatz und deshalb sinnlos.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Meine Freundin hatte dazu den passenden Kommentar, wenn ich samstags um Aufmerksamkeit heischend über die 3h-Läufe jammerte:

"na, dann lauf die 34 km halt schneller, biste früher wieder da!"

Aloa,

Rainer
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)

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Ich kann mir nicht vorstellen einen Marathon über 4 Stunden zu laufen, womöglich noch bei Hitze. Wie in Rotterdam, da wurde das Elend nach 3:30 Stunden abgebrochen.

Ich kann noch nach meinen Lauf den Marathon als Zuschauer geniesen, wie sich die 5 Stunden läufer quälen. :teufel:

Gruß Hermann
2008 Dachauer Straßenlauf 10km 35:43
2010 Ingolstadt Halbmarathon 1:17:15
2010 Würzburg Marathon 2:46:01

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Athabaske hat geschrieben:...und der Trainingsaufwand hält sich ebenfalls in Grenzen :D

hm, in Rotterdam sind kürzlich Zuschauer umgekippt. Waren die unzureichend trainiert? :haeh:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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Hi!

Also für mich lohnt es sich Monatelang zu planen, meine Freizeit zu investieren, Höhen und Tiefen zu bewältigen, Schmerzen einzustecken, Frust zu überwinden, auf die ein oder andere Tafel Schoki zu verzichten.....und das nur um im Oktober nach 42km im Ziel anzukommen.....egal in welcher Zeit........lohnt sich das???

Ich denke JA!

Lg Tim
Kette rechts!

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Hi!

Lohnen tu sich ein Marathon vor allem dann, wenn du unter 2.04 läufst - dann bist du Weltrekordler und kannst einen Haufen Geld kassieren :zwinker2: .

Trotzdem, ein netter Thread.

Zitat Mafi
Also für mich lohnt es sich Monatelang zu planen, meine Freizeit zu investieren, Höhen und Tiefen zu bewältigen, Schmerzen einzustecken, Frust zu überwinden, auf die ein oder andere Tafel Schoki zu verzichten.....und das nur um im Oktober nach 42km im Ziel anzukommen.....egal in welcher Zeit........lohnt sich das???

Ich denke JA!
Kann ich nur unterschreiben :daumen:

Liebe Grüße

Wolfgang

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Hallo Peter,

wenn ich könnte, würde ich auch einen Marathon auf Anschlag rennen (nicht dass da jemals sub 3 rauskommen würde). Kennst mich ja :geil: :peinlich:

Aber nein, keine Sorge, soweit bin ich noch lange nicht.... das kann ich ja dann machen, wenn ich "groß bin" :hihi: :klatsch:
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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Melrose hat geschrieben:- an den Verpflegungsständen auf der Strecke hat man noch die freie Auswahl selbst bei Versorgungsengpässen
Ganz wesentlich: Die Helfer stehen vor den Ständen, um einem die Becher zu reichen, nicht dahinter.

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Ganz klar: Es lohnt sich!
  • Weniger Läufer im Vorderfeld heißt mehr Zuschauer pro Läufer. Du hast mehr Fans für Dich alleine.
  • An den Verpflegungsständen ist noch freie Auswahl.
  • Man hat mehr Platz auf der Strecke, also mehr Quatratmeter pro Euro
  • Bei der Zielverpflegung gibt es noch alles und man kann sich die Taschen richtig vollstopfen.
  • Man hat für´s gleiche Geld warme Duschen und kann länger drunter stehen bleiben, weil der Nächste nicht drängelt. Toll, man kann die Hälfte der Startgebühr alleine an Wasser und Energie verbrauchen.

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Ja ich habe letzten Sonntag erfahren, dass es sich lohnt! :D

http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... ml?t=27669

Im Übrigen läuft man einen M doch nicht so am Anschlag, dass man nichts mehr mitbekommt. Ich jedenfalls habe meinen ersten M eigentlich viel intensiver erlebt als am Anschlag gelaufene HM's. :teufel:
Grüße
Andreas

Wettkämpfe 2007:

25 km: 1:44.05 (25.03.)
HM: 1:25:28 (15.04.)
M (Debut): 2:58:16 (06.05)
10,6 km (250 Höhenmeter): 42:29 (10.06)

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Sie haben den ganzen Abend gebaggert. Oder noch schlimmer bis in den frühen Morgen. Nehmen hohe Kosten für Essen, Getränke, Blumen und Geschenke in Kauf und ziehen den Sex danach letztendlich in weniger als 2 Minuten durch. Lohnt sich das wirklich? Bekommt der langsame Liebhaber mit einer Stunde plus nicht viel mehr für sein Geld? Und zwar überproportional. Mehr Eindrücke und auch mehr Jubel der Partnerin? Wozu diese Raserei?

Nicht ganz ernst gemeint oder doch? :teufel: :hihi: :hihi:
Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu Laufen-aktuell da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist (frei nach Douglas Adams)

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CarstenS hat geschrieben:Ganz wesentlich: Die Helfer stehen vor den Ständen, um einem die Becher zu reichen, nicht dahinter.
Vor den Ständen stehen sie zumindest bis 3:17 auch noch und reichen Becher an - damit nicht unbedingt ein Grund schneller zu sein :D
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Der Hiddestorfer hat geschrieben:..wobei die Frage auftaucht..
.... ist ein Marathon unter 3 Std. überhaupt ein Marathon? :D
Isch libbe disch ... :hihi:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Och,3 Stunden wären nochmal schön.

Gruß
Jeck

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Vielen Dank für Eure zahlreichen Beitrage und wichtigen Hinweise, besonders was die ökonomischen Belange betrifft.

Damit kann ich dann auch meine Doktorarbeit in Soziologie mit dem Thema: "Warum Menschen so gerne vom Thema abschweifen und am liebsten Blödsinn mit hohem Unterhaltungswert verzapfen" abschließen. :hihi: :hihi:

Laßt Euch aber auch weiterhin nicht aufhalten. :teufel:

Peter
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

39
Rückenwind hat geschrieben:
Damit kann ich dann auch meine Doktorarbeit in Soziologie mit dem Thema: "Warum Menschen so gerne vom Thema abschweifen und am liebsten Blödsinn mit hohem Unterhaltungswert verzapfen" abschließen. :hihi: :hihi:
Meinst du, dass deine Fakultät bereit ist, diesen Titel auf deine Promotionsurkunde zu setzen? :hihi:
Und vergiss bitte nicht, das Forum in deinem Quellenverzeichnis anzugeben, sonst wird man dir hinterher Unwissenschaftlichkeit und Schlamperei im Umgang mit den Quellen nachsagen! :teufel: :D

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ForrestGump hat geschrieben:Ganz klar: Es lohnt sich!
  • Weniger Läufer im Vorderfeld heißt mehr Zuschauer pro Läufer. Du hast mehr Fans für Dich alleine.
  • An den Verpflegungsständen ist noch freie Auswahl.
  • Man hat mehr Platz auf der Strecke, also mehr Quatratmeter pro Euro
  • Bei der Zielverpflegung gibt es noch alles und man kann sich die Taschen richtig vollstopfen.
  • Man hat für´s gleiche Geld warme Duschen und kann länger drunter stehen bleiben, weil der Nächste nicht drängelt. Toll, man kann die Hälfte der Startgebühr alleine an Wasser und Energie verbrauchen.
Bei der Massage kommt man richtig schnell dran :daumen:
Bei den Wasserständen kann man im Vorbeilaufen 4 Becher abgreifen und über den Kopf schütten
Wenn man die Zuschauer animiert, dann weiß man, dass die alle nur wegen dir schreien, dass ist richtig geil. Geht auch super in New York auf der 1. Avenue, wenn man an rot-weiss befahnten Zuschauern vorbei läuft und DEEEnnmaaark schreit :D (Das war der Oberhammer)

Aber das geile Massengefühl in so einem riesen Pulk zu laufen kommt natürlich nicht auf, das hat auch was.
Viele Grüße
Lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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beim Ironman kann man ruhig auch mal mit 3:06 über drei stunden bleiben, dass nimmt einem keiner übel :teufel:
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

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CarstenS hat geschrieben:Ganz wesentlich: Die Helfer stehen vor den Ständen, um einem die Becher zu reichen, nicht dahinter.
...und das ist ein SEHR großer Vorteil! Bin zwar keine sub3-Läuferin, aber immernoch mit meiner Bestzeit von 3:09 relativ weit vorne. Becher gereicht zu bekommen ist echt ein Luxus, den ich nicht missen möchte!
Außerdem finde ich einen "langen Marathon" (bei jedem individuell zu sehen) viel anstrengender - man ist doch dann schließlich auch länger unterwegs!
Vor 'ner Woche habe ich das beim Mainz-Marathon zu spüren bekommen, als ich wegen Magen-Darm-Problemen zu Dixi-Aufenthalten gezwungen wurde und die Zielzeit um ganze 16 Minuten verpaßt habe....shit happens - im wahrsten Sinne des Wortes!!

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Lupert hat geschrieben:Aber das geile Massengefühl ...........

So So, geile Massengefühle

Wenn sich mit Schweißperlen bedeckte Körper aneinander reiben

das ist es also, was die 4-6 Std.Läufer wollen

irgend so etwas hatte ich schon immer vermutet

ihr solltet euch für euer Verhalten schämen, jawoll :D
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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Wenn ich groß bin, will ich auch mal unter drei laufen.... :peinlich:
Gesperrt

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