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Frühform in der M-Vorbereitung

Frühform in der M-Vorbereitung

1
Wie kann man es vermeiden, dass man in einer Marathonvorbereitung zu früh in "Top-Form" ist?
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

3
schoaf hat geschrieben:weniger und langsamer trainieren! ,-))
Ach was! Das war ja einfach. :party2: :party3:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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DaCube hat geschrieben:Wie kann man es vermeiden, dass man in einer Marathonvorbereitung zu früh in "Top-Form" ist?
Nicht den ganzen Winter "Intervalle knüppeln". ;-)

Gruß
Hendrik

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schoaf hat geschrieben:weniger und langsamer trainieren! ,-))

datt macht Ihr doch auch nicht!
-----__o
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Da werfe ich mal das Prinzip der progressiven Belastungssteigerung in die Runde :hallo:

sportliche Grüße

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DaCube hat geschrieben:datt macht Ihr doch auch nicht!
Bei einigen könntest Du Recht haben, aber abgerechnet wird im April/Mai.

Frühform verhinderst Du, indem Du den Akzent mehr auf GA1 bzw. ext. Läufe setzt und IVT und TDL nur sparsam einsetzt. Also nicht jede Woche sowohl das eine als auch das andere, sondern immer abwechselnd. Hast Du eigentlich noch einen Test-WK im Plan, um zu sehen, wo Du stehst? Danach könntest Du die letzten Wochen vor dem M genau planen.

8
Haricot hat geschrieben:Bei einigen könntest Du Recht haben, aber abgerechnet wird im April/Mai.

Frühform verhinderst Du, indem Du den Akzent mehr auf GA1 bzw. ext. Läufe setzt und IVT und TDL nur sparsam einsetzt. Also nicht jede Woche sowohl das eine als auch das andere, sondern immer abwechselnd. Hast Du eigentlich noch einen Test-WK im Plan, um zu sehen, wo Du stehst? Danach könntest Du die letzten Wochen vor dem M genau planen.


Näää, kein Test-WK, zu anstrengend :geil: (haue dann auf 120%)

Meine Normal-Wo ist:
Mo 15km REKOM
Di 15km GA1
Mi Intervall (6x1 oder 4x2 oder 3x3)
Do FREI!!!!
Fr 35km unteres GA1
Sa 12km GA1
So TDL (15km MRT oder 10km MRT-10s)

in 2,5 Wo fange ich den Greif-CD an
dann werden noch mal die GA1-Einheiten verlängert (Mo,Di,Sa) und natürlich die EBs bei den Langen
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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In den CD soll man zu einem Zeitpunkt einsteigen, wo man noch nicht(!) in Form ist. Du scheinst die geforderten Tempoeinheiten schon zu machen, die Umfänge aber noch nicht. Umgekehrt wäre es m.E. besser gewesen.

Wie schnell läufst Du im IV-Training momentan?

Gruß
Hendrik

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HendrikO hat geschrieben:In den CD soll man zu einem Zeitpunkt einsteigen, wo man noch nicht(!) in Form ist. Du scheinst die geforderten Tempoeinheiten schon zu machen, die Umfänge aber noch nicht. Umgekehrt wäre es m.E. besser gewesen.

Wie schnell läufst Du im IV-Training momentan?

Gruß
Hendrik

IV im CD- angegeben Tempo
wenn ich die Greif-Jahrespläne sehe ist der CD ja halbe Lunge
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Wie kann man es vermeiden, dass man in einer Marathonvorbereitung zu früh in "Top-Form" ist?
...einen früheren Marathon nehmen! :D

SCNR

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DaCube hat geschrieben: Meine Normal-Wo ist:
Mo 15km REKOM
Di 15km GA1
Mi Intervall (6x1 oder 4x2 oder 3x3)
Do FREI!!!!
Fr 35km unteres GA1
Sa 12km GA1
So TDL (15km MRT oder 10km MRT-10s)
Ich glaube, ich wäre sowas von TOT!!!! :mundauf:

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schoaf hat geschrieben:wir haben ja einen jahresplan! ;-)


Ich lese aber eigentlich auch da, dass ihr fast alle immer zu schnell seid, also nichts anderes macht wie DaCube zur Zeit.

Manfred :winken:

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Na, ich steh zwar dem Lupert'schen Zweivierzigfred noch ne Antwort aus, aber im Prinzip paßt das hier auch ganz gut.
Letzten Winter war ich auch im Zweifel, ob nach einer vermeintlichen Frühform das Ganze wieder absacken könnte. Da bin ich so zwischendrin Anfang Dezember zwei Marathons gelaufen, beide (der eine nicht flach, deshalb schwer vergleichbar) auf Bestzeitenniveau. Dann Anfang Februar nochmal erfolgreich an der Bestzeit gesägt. Da war das Wetter ziemlich bremsend gewesen, sonst hätte ich schon im Februar die fürs Frühjahr angesetzte 2:50 geknackt.
Aber da das Training bis dahin schon hohen Umfang hatte und da auch ein paar fordernde Einheiten drin waren, war ich in der Lage, die Wochen vorm Frühjahrsmarathon nochmal die Intensität zu erhöhen und auf ein MRT einige Sekunden tiefer, als eigentlich geplant zu trainieren und das dann zwei Monate später zu laufen. Und das, obwohl es mir im Vorfeld illusorisch vorkam.

Dieses Jahr ist es kaum anders, ich merke nur, ich bin ein Stück weiter und schneller als letztes Jahr. Somit bedrängt mich die Gefahr des die Steigerung nicht mehr umzusetzen Könnens umso mehr. Da hast du dann zwei, drei schlechte Tage, siehst das nicht ein und bist ruck zuck im Übertraining.

Unterm Strich sag ich mal ganz pauschal: Solange noch genug Reserven da sind, um das Training zu forcieren und dabei mit der Regeneration hinterherzukommen, paßt das. muß. :zwinker2:

gruß,
redcap
Marge: "Ich glaube, ich werde es mal versuchen."
Homer: "Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen!"

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HendrikO hat geschrieben:In den CD soll man zu einem Zeitpunkt einsteigen, wo man noch nicht(!) in Form ist. Du scheinst die geforderten Tempoeinheiten schon zu machen, die Umfänge aber noch nicht. Umgekehrt wäre es m.E. besser gewesen.

Wie schnell läufst Du im IV-Training momentan?

Gruß
Hendrik
Doch, da muss man schon in Form sein. Die 6 Wochen sind ja "nur" Feinschliff und der unterscheidet die Guten von den sehr Guten, oder den CD-Trainierer von Olga/Holger Meier.
Grundsätzlich hast du natürlich recht, erst die Umfänge. Zum hohen Tempo noch eine Schippe drauflegen und gleichzeitig die Umfänge erhöhen geht in die Hose
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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redcap hat geschrieben: Unterm Strich sag ich mal ganz pauschal: Solange noch genug Reserven da sind, um das Training zu forcieren und dabei mit der Regeneration hinterherzukommen, paßt das. muß. :zwinker2:

gruß,
redcap
Also irgenwo habe ich mal dein Training gelesen, dsrl ?! Ich finde das recht ambitioniert.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Alfathom hat geschrieben:Doch, da muss man schon in Form sein. Die 6 Wochen sind ja "nur" Feinschliff und der unterscheidet die Guten von den sehr Guten, oder den CD-Trainierer von Olga/Holger Meier.
Ja, da war ich schlampig. Ich wollte "nicht in guter Form" schreiben, weil man ja im CD noch ordentlich an der Formschraube dreht.

Du warst aber auch schlampig: Es sind acht Wochen. ;-)

Gruß
Hendrik

Nachtrag: Groß in rot auf Seite acht des CD steht

Zitat:
Der Plan ist so gefaßt, daß er zu einem Zeitpunkt beginnt, an dem Du noch nicht in Form bist. Sollte es doch der Fall sein, muß Du versu*chen, die Einheiten der ersten 4 Wo*chen etwas ruhiger ab*zuleisten. Sonst kann es Dir passieren, daß Du Deinen Form-Höhepunkt schon hinter Dir hast, bevor der große Tag da ist.

19
Was ist unter "nicht in Form" zu verstehen?
Glaube nicht, dass man den CD überhaupt durchsteht (Greif schreibt was von 20...25% Umfangssteigerung) wenn man bis dato nur GA1 gelaufen ist.
Die angebenen Intervalle im CD habe ich in der Vorbereitung zum CD nicht immer voll durchgezogen, jetzt gute 10 Wochen vor dem Marathon wird aber auch Gas gegeben (gestern warens 6x1 >4min bei MRT 4:30, endlich mal ein Puls >90%).
Was ich bisher komplett aus dem Training verbannt habe sind die EBs. Die bleiben für den CD übrig.
Wenn ich die Greif-Jahrespläne sehe, bin ich gespannt wie es in den letzten 8 Wochen vor einem Marathon aussieht. Wahrscheinlich geht es in ähnlichen Bahnen wie der CD.
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Derfnam hat geschrieben:Ich lese aber eigentlich auch da, dass ihr fast alle immer zu schnell seid, also nichts anderes macht wie DaCube zur Zeit.

Manfred :winken:
Versuch ich eigentlich zu vermeiden, aber man kann halt nicht immer sekundengenau laufe :wink:

Was mich im Zusammenhang Frühform interessiert:

1: Woran merkt man, dass es Frühform und keine ansteigende Form ist?

2: Wenn mans merkt, wie reguliert man das Training?

Bei mir gestalten sich die Fragen deshalb schwer, weil ich erst seit November richtig mit System laufe und meine Zeiten gezwungenermaßen verbessere bzw. grade eine recht steile Formkurve durchlebe. Vielleicht zu steil, das ist meine Sorge.

Gruß
Chris

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DaCube hat geschrieben:Was ist unter "nicht in Form" zu verstehen?
Glaube nicht, dass man den CD überhaupt durchsteht (Greif schreibt was von 20...25% Umfangssteigerung) wenn man bis dato nur GA1 gelaufen ist.
Beispiel: Ende November 2003 bekam ich Probleme mit der Achillessehne, bin dann im Dezember fast nicht und im Januar auch nur wenig gelaufen:
KW 1: 0 km
KW 2: 15 km
KW 3: 57 km
KW 4: 70 km
KW 5: 46 km
KW 6: 72 km
Da war ich garantiert nicht in Form :zwinker5:
In KW 7 bin ich in den Count-Down eingestiegen. Zugegebenermaßen hatte ich selbst nicht damit gerechnet, das durchzustehen. Erstaunlicherweise ging es aber doch:
KW 8: 114 km
KW 9: 113 km
KW10: 115 km
KW11: 109 km
KW12: 106 km
KW13: 115 km
KW14: 107 km
KW15: 98 km (incl. Marathon)

Im Marathon habe ich zwar nicht das anvisierte Ziel (2:46:xx) erreicht und auch nicht die Bestzeit (2:49:5x) geknackt, aber im nachhinein betrachtet waren auch die gelaufenen 2:51:23 ganz okay.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

22
@matthiasR: Da zahlte sich wahrscheinlich Deine längere Laufkarriere aus. Als ich Anfang letzten Jahres in CD einstieg, hatte ich im Dezember sehr wenig (ca.30-40km/Woche) trainiert und Anfang Januar gleich den langen Lauf auf 30k verlängert. Ende Januar begann der CD und nach zwei Wochen, in denen es sehr gut lief, wurde ich krank. Fortan wurde das Training recht schwierig, ein Zeichen für mich, dass ich beim Einstieg in den CD nicht in entsprechender Form für 5TE/Woche war.

@chriS: Die Indizien würden mich auch interessieren, das wichtigste Mittel zum Verhindern von Frühform ist m.E., das Tempo der ext. Einheiten nicht zu stark zu überziehen. Nur so hält sich die Waage zwischen Belastung und Regeneration, die über den Trainingszeitraum die für den WK nötige Spannung im Körper aufbaut. Wenn Du schneller willst, weil Du merkst, Du könntest, dann zügel Dich (bezieht sich primär auf die ext. Einheiten). Hört sich etwas esoterisch an, hätte ich die Zeit dafür, würde ich auch nach einem anderen Vokabular suchen, beschreibt aber meine Erfahrung recht gut.

Angst vor Frühform völlig übertrieben

23
hallo,

ich halte die Angst vor der Frühform in den meisten Fällen für völlig übertrieben. Die meisten hier sind sehr weit davon entfernt, austrainiert zu sein. In dem Fall kannst du auf eine gute Form normalerweise noch einen draufsetzen.

Die Ängste vor Frühform und "zu schnell laufen" sind imo u. a. Gründe, warum die LäuferInnen in der Breite so langsam geworden sind.

Wenn jetzt jemand sehr erfahren und austrainiert ist und merkt, dass er zu früh zu gut in Form ist, kann er ja gegensteuern. Einfach nochmal weniger machen und dann wieder etwas aufbauen. Oder, wenn man schon zu dicht am Ziel ist, nur noch die Form halten.

Man sollte auch nicht den Fehler machen, ein schlechtes Ergebnis auf eine Frühform zu schieben, wenn es dafür keine eindeutigen Beweise gibt. Es gibt ja auch noch so was wie Tagesform. Wenn du 4 Wo vor dem M einen sehr guten HM läufst und der M nachher in die Hose geht, kann das auch an 1000 anderen Dingen liegen. Und möglicherweise wäre es 2 Tage später wieder besser gegangen.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

24
DerC hat geschrieben: Wenn du 4 Wo vor dem M einen sehr guten HM läufst und der M nachher in die Hose geht, kann das auch an 1000 anderen Dingen liegen. Und möglicherweise wäre es 2 Tage später wieder besser gegangen.
Genau das ist das "Gemeine" am Marathon. Man kann eben nicht x-mal im Jahr einen Marathon im PB-Bereich laufen.

Ich hab eher das Problem, dass die Form gar nicht kommen will. :confused: Wie lange dauert es, bis man erkennt, welche Form von Tempotraining einen platt macht, bzw. welche einem was bringt?

25
Mein Training stagniert etwas zur Zeit, aber wer kennt das nicht
Es kann ja nicht immer aufwärts gehen, obwohl da bei mir oft treppenartig kommt, manchmal aus dem nichts nachdem wochenlang nix passiert ist
Wenn ich die Geschwindigkeiten der 35er bei den Greifjahesplänen sehe wird mir anders (und das Wochen vor dem CD)
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

26
@Manfred

wenn man immer zu schnell ist, dann hat das ja immerhin methode. dann ist vielleicht nur das ziel zu langsam! ;-)
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Chri.S hat geschrieben:Versuch ich eigentlich zu vermeiden, aber man kann halt nicht immer sekundengenau laufe :wink:
Doch :baeh: sicher datt!

Zumindest die mit FR und Du bist einer davon! Aber ihr wollt das alle gar nicht :baeh: :baeh:

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Doch :baeh: sicher datt!

Zumindest die mit FR und Du bist einer davon! Aber ihr wollt das alle gar nicht :baeh: :baeh:

gruss hennes
Nach Lauf-/Belastungsgefühl laufen? Man hat ja seine Hausstrecken (und evtl. bestimmte Markierungen auf der Strecke) und weiß wie lang die sind, also kann man seine pace auch anhand der gelaufenen Zeit halbwegs realistisch einschätzen.

Wenn der Plan wirklich fordernd ist, schafft man es meiner Meinung nicht mehr sooo oft, in den Rekom-Einheiten gnadenlos zu überziehen. Da fehlt dann einfach der Saft in den Beinen. Zumindest in meinen Beinen. :nick:

Die Intervalle/TDL auf der Bahn mit ner Stoppuhr laufen?

29
woodstock hat geschrieben:Nach Lauf-/Belastungsgefühl laufen? Man hat ja seine Hausstrecken (und evtl. bestimmte Markierungen auf der Strecke) und weiß wie lang die sind, also kann man seine pace auch anhand der gelaufenen Zeit halbwegs realistisch einschätzen.

Wenn der Plan wirklich fordernd ist, schafft man es meiner Meinung nicht mehr sooo oft, in den Rekom-Einheiten gnadenlos zu überziehen. Da fehlt dann einfach der Saft in den Beinen. Zumindest in meinen Beinen. :nick:

Die Intervalle/TDL auf der Bahn mit ner Stoppuhr laufen?

Intervalle mach ich immer auf der Bahn, ist erstmal genauer und 2. muss man nicht auf den laufenden Verkehr achten, bei Puls >90% hab ich da keinen Kopp mehr für

TDLs mach ich allerdings nicht auf der Bahn, außer vielleicht beim letzten vor dem Marathon, der dann bestimmt wie schnell man läuft im M
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben: TDLs mach ich allerdings nicht auf der Bahn, außer vielleicht beim letzten vor dem Marathon, der dann bestimmt wie schnell man läuft im M

Ich mach auch die TDLs auf der Bahn. Ich finde das einfacher. Man kann sich auf der Bahn komplett aufs Tempo konzentrieren.

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woodstock hat geschrieben: Die Intervalle/TDL auf der Bahn mit ner Stoppuhr laufen?
FR-sei-Dank war ich seit fast 5 Monaten nicht mehr auf der Bahn. Ich kann auch nicht sehen, was ich da verpasse. Geradeaus kann man viel besser Geschwindigkeit aufbauen und halten und dementsprechend dies auch trainieren. Kurven laufen muss ich beim Marathon meist auch nicht.

Mentaltraining ist dann wieder eine andere Baustelle - dafür wäre es gut. Dafür ist halt einfach alles gut, was ätzend ist und langweilig.... :teufel:

In 1 1/2 Wochen hat mein :teufel: -Einpeitscher erstmals wieder eine 17 x 400 angesagt, da gehe ich dann auch mal wieder auf meine liebe Aschenbahn und checke den FR auf der Gegengeraden zur Hälfte.

gruss hennes

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ICH BRAUCHE DIESE SINNLOSIGKEIT IM INTERVALL :)

noch schöner wäre ett wie auf der Fahrradrolle, Licht aus und sinnlos drauf einprügeln :love2:

aber wir schweifen vom Thema ab....
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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woodstock hat geschrieben:Ich mach auch die TDLs auf der Bahn. Ich finde das einfacher. Man kann sich auf der Bahn komplett aufs Tempo konzentrieren.
Kilometerlange Landstrasse (mit wenig Verkehr), parallel dazu 2m breiter, aspahltierter Radweg = super! Und das beste sind die kleinen Anstiege und wie man zwischendurch versucht abzuschätzen ob "das nächte mal hoch" hoffentlich in der Trabpause ist - ist es natürlich nie :hihi:

Und das Wunschtempo treff ich mit FR auf +/-- 1-2sec, das reicht mir. Könnte natürlich sein, dass es zu leicht für mich ist :peinlich:

gruss hennes

34
Jetzt muss ich doch mal von meiner geliebten, alten Bahn im Olypark schwärmen. Ich liebe den Geruch von Gummi, wenn ich da ca. 40 min. TDL mache. Ich liebe es, wenn um mich und die Bahn herum der Tag hereinbricht. Ich finde, es gibt Tage, das wird man fast eins mit dieser Bahn.

Sorry, aber das musste ich mal sagen. Ich will "meine Bahn" nicht mehr missen.

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Hennes hat geschrieben:Doch :baeh: sicher datt!

Zumindest die mit FR und Du bist einer davon! Aber ihr wollt das alle gar nicht :baeh: :baeh:

gruss hennes
Ich laufe die Intervalle auf der Bahn zum Teil bewusst, ohne auf die Uhr zu schauen, ganz einfach deshalb, weil ich sonst befüchte, mein Tempogefühl zu verlieren. Es klappt bisweilen ganz gut, bisweilen laufe ich halt etwas zu schnell.
Und klar kann man mit dem Forerunner sekundengenau laufen. 14 km zu schnell, 1 km um die Zeit wieder einzupendeln :P Ist natürlich übertrieben, aber ich habe es schon ein paar mal gehabt, dass ich die erste Hälfte zu schnell unterwegs war, die zweite dann so, dass die Zeit nachher hinhaut (bezogen auf den 15er z.B.). Gleichmäßig laufen ist dann was anderes :wink:

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woodstock hat geschrieben:Jetzt muss ich doch mal von meiner geliebten, alten Bahn im Olypark schwärmen. Ich liebe den Geruch von Gummi, wenn ich da ca. 40 min. TDL mache. Ich liebe es, wenn um mich und die Bahn herum der Tag hereinbricht. Ich finde, es gibt Tage, das wird man fast eins mit dieser Bahn.

Sorry, aber das musste ich mal sagen. Ich will "meine Bahn" nicht mehr missen.
welche meinst du, ZHS Gelände oder neben der Parkharfe?

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Chri.S hat geschrieben:14 km zu schnell, 1 km um die Zeit wieder einzupendeln :P Ist natürlich übertrieben, aber ich habe es schon ein paar mal gehabt, dass ich die erste Hälfte zu schnell unterwegs war, die zweite dann so, dass die Zeit nachher hinhaut (bezogen auf den 15er z.B.). Gleichmäßig laufen ist dann was anderes :wink:
Gleichmäßig laufen ist dann.....

was man draus machen will. Wenn ich Lust habe, laufe ich jeden km auf die Sekunde "passend" - das ist natürlich nur mal Spielkram alle paar Läufe, aber halt einfach ne lustige Abwechslung. Ansonsten +/-- 2sec geht (fast) immer - man muss es nur wollen. Und wenn ich nach der Uhr gucke und genau laufe, dann lernen die Beinchen auch was die genaue Geschwindigkeit ist.

gruss hennes

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binoho hat geschrieben:welche meinst du, ZHS Gelände oder neben der Parkharfe?

Die neben der Parkharfe. :nick:

ZHS-Gelände ist doch immer abgesperrt, oder? Ich glaube, da kommt man als "Normalsterblicher" nicht rein. Das gehört zum Hochschulsport, oder?

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woodstock hat geschrieben:Die neben der Parkharfe. :nick:

ZHS-Gelände ist doch immer abgesperrt, oder? Ich glaube, da kommt man als "Normalsterblicher" nicht rein. Das gehört zum Hochschulsport, oder?
ach ja, da war ne Veranstaltung als ich letztes Jahr drin war, ist mir gar nicht bewusst, dass sonst abgesperrt ist

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Ich hatte letztes jahr das gefühl zu früh in topform gewesen zu sein – sehr guter HM, dann aber nur mäßiger M. kann aber auch einfach sein, dass an dem tag nicht alles gepasst hat, bisschen zu warm usw. so genau kann man das eben nicht sagen.

Heuer probier ich mal ganz anders (marathon ende april):

Bis ende jänner nur grundlage, die ich aber deutlich schneller (höherer pulsbereich) laufe als die greif-jünger. Aber keine tempoläufe und schon gar keine intervalle! max. 1 mal pro woche ein paar repetitions 6x100m.Wochenumfang relativ hoch – bei mir bis 120km

Im februar, dann 1/woche tempolauf mit steigender länge. Anfangs 5km dann 12-15km. – wochenumfang auf 130km

ab märz dann auch intervalle – bis max 2000m und tempoläufe! Dazwischen auch mal läufe im MRT. wochenumfang wieder ein bisschen weniger um das hohe tempo zu verkraften.

Ich trenne also ziemlich scharf. 8-10 wochen sehr viel ausdauer. Tempo dann erst relativ spät. Intervalle als formgebendes instrument eigentlich nur die letzten 8 wochen. Kurz gesagt: viele steigern tempo und umfang kontinuierlich parallel. Ich steigere zuerst die umfänge und steigere dann das tempo (bei gleich bleibenden – oder sogar leicht sinkenden umfängen)

bis jetzt geht das sehr gut auf:
im grundlagentempo ist schon einiges weiter gegangen. GA2 deutlich flotter als letztes jahr, bei in den letzten wochen deutlich sinkenden pulswerten.
Tempo hab ich noch nicht drauf: beim 10km schwellenlauf bin ich noch 3min von der PB weg. Ich denke aber, dass da die gut 9 wochen die ich noch habe genug zeit sind um richtig in form zu kommen und das tempo zu entwickeln.

Mal sehen

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naphta hat geschrieben: Im februar, dann 1/woche tempolauf mit steigender länge. Anfangs 5km dann 12-15km. – wochenumfang auf 130km

ab märz dann auch intervalle – bis max 2000m und tempoläufe! Dazwischen auch mal läufe im MRT. wochenumfang wieder ein bisschen weniger um das hohe tempo zu verkraften.

Hallo,

hierzu hab ich eine Frage: im Februar schon einmal pro Woche TDLs? Ich dachte, dass gerade die TDL formgebend sind? Wie schnell läufst Du denn die TDLs im Februar?
Steigerst Du das Tempo in den TDLs nochmal im März?

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Hallo Naphta,

hast ja einige Zeit nichts von Dir hören lassen. Schön, daß es immer noch gut zu laufen scheint. Jetzt geht es ja auch bald mit den Aufbauwettkämpfen los, die wichtiger Bestandteil der Formgebung sind. Ich bin gespannt, ob Du am Tag des Marathons die gewünschte Leistung abrufen kannst. Laß mal wieder was von Dir hören.

Gruß
Hendrik

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woodstock hat geschrieben:Hallo,
hierzu hab ich eine Frage: im Februar schon einmal pro Woche TDLs? Ich dachte, dass gerade die TDL formgebend sind? Wie schnell läufst Du denn die TDLs im Februar?
Steigerst Du das Tempo in den TDLs nochmal im März?
Vorerst mal mein ziel: am 27.4 sub2:50 laufen

Ja das ist so eine sache, weil man hier schnell mal die begriffe durcheinander bringt. Ich orientiere mich an der trainingslehre von pete pfitzinger bzw. jack daniels.

Die TDL (die bei denen natürlich nicht so heißen) sind im feb. relativ kurz zb 15km mit 6km in HM-Tempo 2 wochen später dann mal 8km, 2 wochen später dann 10km. Tempo ist laut pfitzinger in etwa HM-Tempo (in meinem fall 3:40/km) bei daniels ein bisschen langsamer.
3:40 hab ich nicht hinbekommen. Bis jetzt bin ich so 3:50-3:55/km gelaufen. Da sollte also noch eine steigerung drinnen sein. Im prinzip laufe ich also ca, das tempo, das zb greif auch im cd vorschlägt MRT-10sek. Puls ist daniels und pfitzinger bei den einheiten egal – war bei mir aber ziemlich hoch!
1/woche war ein bischen übertrieben – sagen wir mal alle 10tage.
TDL und intervalle sind sicher beide sehr formgebend. Ich habe aber das gefühl, dass ich beides bis jetzt eher sparsam eingesetzt habe.
HendrikO hat geschrieben:
hast ja einige Zeit nichts von Dir hören lassen. Schön, daß es immer noch gut zu laufen scheint. Jetzt geht es ja auch bald mit den Aufbauwettkämpfen los, die wichtiger Bestandteil der Formgebung sind. Ich bin gespannt, ob Du am Tag des Marathons die gewünschte Leistung abrufen kannst. Laß mal wieder was von Dir hören.

Gruß
Hendrik
Mal schauen. Momentan bin ich ganz gut unterwegs. Hab trotz der sehr hohen wochenumfänge bis 135km keinerlei gesundheitlichen probleme – gelenke muskeln, immunsystem, alles ok. Bei der grundlage hat sich schon einiges getan – tempo hinkt noch nach. Aber das ist ja momentan noch ok.
Und die form ist noch recht wackelig. Hatte 2-3 rabenschwarze tage wo gar nix gegangen ist. Dann aber auch wieder viele tage die sehr gut laufen. Bin zb vor 2 tagen ziemlich locker 21km in 4:25-4:20 mit 72-77%Hrmax gelaufen. Am nächsten tag natürlich schwere beine, aber während des laufens sehr gut gefühlt. ich denke, dass ich schon jetzt aus dem stand marathon in sub3 laufen könnte.
Morgen stehen 25km mit18km MRT am plan. Danach bin ich auch wieder schlauer.

Lg
christoph
Gesperrt

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