Banner

Der Mann mit dem HAMMER wartete schon bei KM 23 auf mich

Der Mann mit dem HAMMER wartete schon bei KM 23 auf mich

1
Hallo liebe Laufgemeinde,

heute wollte ich mal 29 Km laufen 28 KM hätte ich laut Plan am Sonntag machen sollen.... (musste leider Geld verdienen.... )

Der Altwarmbüchener See hier in Hannover hat genau 3.66 KM also wollte ich 8 Runden laufen.

Kurz nach beginn der 7. Runde ist es dann passiert:

Ich hör auf einmal auf zu laufen und fühle mich total fertig und hab überlegt ob ich nicht zurück gehen soll?!! :tocktock:

Naja, ich habe mich zusammen gerissen und bin weiter gelaufen in der Hoffnung die Runde noch zu schaffen, zumal es ja erst die 7. Runde war und nicht die 8.

Nun ja ich bin noch zwei mal in den Gehschritt verfallen und war froh das die Runde rum war.
die 8. Runde hätte ich niemals nicht geschafft!


also war 25KM das höchste der Gefühle, wie soll ich 42 schaffen :confused:

2
Hannoverläufer hat geschrieben: wie soll ich 42 schaffen :confused:
Indem Du ganz normal weiter trainierst, als hätte es den heutigen Tag nicht gegeben. Einmal ist keinmal :nick: . Solltest Du die nächsten 2 härteren (also die kurze schnelle und die lange langsame) Einheiten auch in den Sand setzen, ist immer noch Zeit zum Grübeln.

Hau rein :daumen: .

Knippi

3
Ich beneide jeden der überhaupt Runden läuft. Ich kann das nicht, da wäre mir ab der zweiten Runde das ganze zu monoton. Ich muß das als große Runde laufen, wo viel Abwechslung dabei ist.
Mauki läuft den Marathon

4
Hmmmm? Dir mehr Zeit für die Vorbereitung lassen und bessere läuferische Grundlagen schaffen vielleicht?

Erstmal: Keine Panik!

Runden laufen zu müssen ist (finde ich) eine größere Herausforderung als eine Pendel- oder Punkt-zu-Punkt-Strecke, weil man weiß, dass man abkürzen kann ... da ist es schwieriger, mentale Tiefs zu überwinden und über seine Grenze zu gehen. Vielleicht hängt es (auch) damit zusammen, dass der lange Lauf dir missraten ist. Das muss noch nichts heißen, wenn es ein einziges Mal passiert. Insofern: Cool bleiben.

Allerdings hab ich mir erlaubt, mal in deine bisherigen Beiträge zu schauen, um dort Infos über deine bisherigen Trainingsumfänge zu finden und dir gezielter raten zu können. Da fiel mir auf, dass du noch vor ein paar Wochen über einen "leeren Akku" bei km 14 klagtest und dich vor allem dafür interessiertest, ob man durch Energydrinks, Powergedöns, Weintrauben etc. besser durch's Training kommt. Das ganze Zeugs kann dir sicher helfen, aber gute Grundlagen, die aus einem langsamen, systematischen Formaufbau entstehen, sind nun einmal die beste Voraussetzung dafür, lange Läufe körperlich und mental durchzustehen.

Schreib doch mal was über dein bisheriges Training (wie lang war z.B. vorher dein längster Lauf) - oder vielleicht kannst du vorherige Postings dazu verlinken, wenn ich die übersehen habe.

vg,
kobold

5
...indem du weiterhin diese langen Läufe machst. Dein Körper lernt daraus (u.a.) folgendes:

• Vergrößerung der Glykogenspeicher (Kohlenhydratreserven)
• Vermehrung der Mitochondrien (besserer Fettstoffwechsel)
• Kapillarisierung der Muskeln (bessere Durchblutung, notwendig vor allem für Fettstoffwechsel)

Wenn du bei 25 völlig leer bist, ist das schonmal ein exzellenter Trainingsreiz gewesen. :)
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

6
Hmmmm l hätte da noch ein paar Fragen:

- War das Dein erster Lauf über 25km?
- Bist Du zu schnell gelaufen? (Mit welcher Pace bist Du gelaufen und was wäre Dein MRT? Bzw. mit welcher Hersfreuquenz und was ist Deine max. Hersfrequenz?)
- Wann bist Du gelaufen? Morgends und nüchtern? Wann hattest Du Deine letzte Mahlzeit vor dem Lauf? (Eventuell bist Du in eine Art Unterzucker/Hungerrast gefallen).
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
Bild

7
Mensch,
jetzt rennt der Inquisitor auch schon beim Training rum. Ich dachte der wartet nur bei Wettkämpfen auf seine Opfer um über sie herzufallen. Erst am Sonntag hat er beim Venlo Halbmarathon bei KM 18 einen Läufer vor mir "weggesäbelt".

Hallo Hannoverläufer,
jetzt mal ohne Quatsch. Es gibt immer mal wieder auch im Training Einheiten die laufen nicht wie geplant, mal liegt der Fisch vom Vortag noch quer im Magen oder es zwickt ein Muskel, so dass man vorsichtshalber eher aufhört und eine Pause einlegt.

Wie hartlooper schon sagte, mach' an den Lauf heute einen Haken und trainiere erstmal normal weiter. Falls die nächsten intensiven Einheiten auch nicht so verlaufen sollten wie geplant, hören wir eh von Dir hier im Forum.

Ciao
Vittorio

8
Vielen Lieben Dank für Eure Beiträge.

Hab jetzt gerade keine Zeit mehr, werde auf eure Fragen sicher eingehen. DANKE

9
Könnte auch am Wetter gelegen haben.

Wieso gibt's eigentlich noch keinen Hitzethread? :hihi:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

10
Dorrian hat geschrieben:...indem du weiterhin diese langen Läufe machst. Dein Körper lernt daraus (u.a.) folgendes:

• Vergrößerung der Glykogenspeicher (Kohlenhydratreserven)
• Vermehrung der Mitochondrien (besserer Fettstoffwechsel)
• Kapillarisierung der Muskeln (bessere Durchblutung, notwendig vor allem für Fettstoffwechsel)

Wenn du bei 25 völlig leer bist, ist das schonmal ein exzellenter Trainingsreiz gewesen. :)
...ist mir auch schon so gegangen; abhaken, weitermachen...beim nächsten mal klappts :daumen:

Gruss
mohrläuft :hallo:
http://mohr42laufen.wordpress.com/

Ich lebe so wie ich laufe, mein Laufrhythmus ist gleichmäßig und bedächtig, aber zielstrebig. Bei meinen Kollegen bin ich bekannt dafür, dass ich nicht anhalte, bevor ich mein Ziel erreiche!

11
Würde ich Runden laufen würde ich eher aufhören.
Ich mache auch gerade meine ersten langen Läufe. Nach x km (x kommt jede Woche später) fängt der Körper an zu maulen. "äh, das kann ich nicht, ist zu weit" Ruhe, lauf gefälligst weiter!
Das geht dann noch eine Zeit lang gut. Dann meckert er richtig. "Ich kann echt nicht mehr. Lass mich schlafen. Essen. Will nicht mehr"
Ich auch nicht. Und? Soll ich jetzt etwa nach Hause GEHEN? Dann dauert das ja noch länger mit dem Essen, der heißen Wanne...
Eigentlich lauf ich im Moment so weit ich kann. Und dann nochmal 5.
Man muss die eigenen Grenzen auch mal überschreiten um sie zu erweitern.

Und, auch wenn das vermutlich Blasphemie ist: Sport darf auch mal anstrengen.
Und wenn man noch keine Erfahrung mit längeren Strecken hat ist das eben anstrengend. Und der Körper fragt sich, was man da mit ihm macht. Dann nicht sofort nachgeben sondern ein bißchen weiter gehen.

Dabei aber auch nicht übertreiben. Ziele setzen die machbar erscheinen.
Würde ich mir jetzt vornehmen morgen 30 km zu laufen, wäre ich wohl nach 10 platt. Einfach weil dann der Kopf nicht mitspielt.

Wenn ich merke dass ich schlapp werde, "zerhacke" ich die noch fehlenden km gedanklich.
Neulich merkte ich schon bei 12, dass ich kaputt bin. Geplant waren 18. Aber, 15 werd ich ja wohl hinbekommen, verdammtnochmal. Naja, 16 gehen nun auch noch. Sind ja fast 18, also weiter. Sind dann 21 geworden.

Es würde aber voll daneben gehen, wenn ich bei 12 denke, nochmal 12.

Du weißt jetzt, dass du 25 sicher laufen kannst. Mit dem Wissen läufst du beim nächsten Mal los. "25 kann ich sicher laufen"

Und nur sicherheitshalber noch: Natürlich meine ich nicht, dass man echte Alarmsignale ignorieren sollte. Wenn z.B das Knie weh tut ist sofort Schluss

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

12
Hannoverläufer hat geschrieben: also war 25KM das höchste der Gefühle, wie soll ich 42 schaffen :confused:
In den letzten Tagen kommt die Sonne gut durch und es wird ungewöhnt warm - zumindest für Läufer der letzen Monate.

Ansonsten die üblichen Verdächtigen: gegessen, getrunken - vorher bzw. dabei?


gruss hennes

13
Für mich hört sich das nicht unbedingt nach Hammerman an, sondern nach innerem Schweinehund!!!
Weiter laufen können oder weiter laufen wollen ist ein Unterschied.

GRUSS PETRA
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena


2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin

14
WinfriedK hat geschrieben:Wieso gibt's eigentlich noch keinen Hitzethread? :hihi:
Hallo Winfried,

auf den Hitzethread brauchen wir nur noch bis zum Wochenende zu warten, denn es sind für Samstag erstmals Temperaturen um 24°C angekündigt. :teufel: Ich werde am Samstag in Lohne meinen ersten Marathon im Laufjahr 2011 angehen und nach dem Training der letzten Tage, z. B. gestern morgen bzw. am Sonntag noch bei -4°C, kann ich es kaum noch erwarten. :zwinker2: :geil: :hihi:

@Hannoverläufer,

wie die Kollegen schon geschrieben haben: Mach Dich nicht verrückt wg. einer Schwäche bei km 25, das wird schon noch!
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

15
FastFood44 hat geschrieben:Für mich hört sich das nicht unbedingt nach Hammerman an, sondern nach innerem Schweinehund!!!
Weiter laufen können oder weiter laufen wollen ist ein Unterschied.
Jetzt fehlt hier eigentlich nur noch der Begriff Flachwichser. Unser Kollege aus Hannover hat doch nicht den ersten Impulsen nachgegeben und abgebrochen. Und wenn man noch ein paar Ansätze macht, wieder in die Puschen zu kommen und da ist nur noch Finsternis und Ödnis, dann ist der Heimkehrschwung doch sehr vernünftigt.

Verdammt, warum wurde noch immer kein Anstrengometer entwickelt, wo man solche Dinge eindeutig ablesen kann :teufel: .

Knippi

16
So da bin ich wieder,

noch Danke für die aufbauenden Worte :daumen:

Also erstmal dazu warum ich Runden Laufe:

Das hat einfach einen Logistischen Hintergrund, wie macht Ihr das mit dem Trinken bei solch langen Strecken?
Ich habe zwar eine kleine Flasche im Gürtel aber die reicht nur bis ca. KM 15
und wenn ich das Trinken so lang rausstrecke dann habe ich auf einmal ein gefühlten Progressiv ansteigenden Durst. Wenn ich jede Runde an meiner Station vorbei komme kann ich meine kleine Flasche auch mal auffüllen. Und dann ist da noch der Sicherheitsfaktor wenn ich z.B. Gesundheitlich nicht weiter kann etc..

ja, das war mein erster 25Km Lauf davor 19,9 22,9 23,2 immer so mit ner Pace von 6,30 -6,45

Ich trainiere nach folgendem Plan und konnte diesen bis jetzt gut einhalten, mit etwas hin und her schieben wegen der Arbeit etc... ist ja normal oder?? Bin bei der Woche 5 :daumen:
Trainingsplne auf Lauftipps.de - Marathon fr Anfnger (Ziel: 4:30 Std.)

Was esst Ihr zum Frühstück vor einem Langen Lauf?? und wie lange davor Nichts?

17
Hannoverläufer hat geschrieben:
Das hat einfach einen Logistischen Hintergrund, wie macht Ihr das mit dem Trinken bei solch langen Strecken?

Was esst Ihr zum Frühstück vor einem Langen Lauf?? und wie lange davor Nichts?


Runden sind schon ok, habe ich auch gemacht, allerdings größere. Da kann man ein Getränk deponieren. Mittschleppen würde ich nichts. Wenn man keine Runden laufen will, kann man die Strecke so planen, dass man an z.B. Sportplätzen vorbei kommt. Die haben meist draussen eine Wasserstelle. Oder Du suchst Dir eine nette Fahradbegleiterin.

Beim Frühstück halt was leichtes und nicht den Magen vollschlagen. Ich konnte danach dann gleich loslaufen. Wie Dir das bekommt??? Ausprobieren.

Gruß Rono

18
Hannoverläufer hat geschrieben: Ich habe zwar eine kleine Flasche im Gürtel aber die reicht nur bis ca. KM 15
Ok, also müßtest Du nach 15km wieder am Punkt x vorbeikommen und nicht nach 3...
und wenn ich das Trinken so lang rausstrecke dann habe ich auf einmal ein gefühlten Progressiv ansteigenden Durst.
Das wäre auch falsch - frühzeitig und regelmäßig trinken und nicht erst bei Durstgefühl.
Und dann ist da noch der Sicherheitsfaktor wenn ich z.B. Gesundheitlich nicht weiter kann etc..
Sorry, Blödsinn - das ist eine billige Ausrede. Dann mach doch 400m Bahnenrunden.
Was esst Ihr zum Frühstück vor einem Langen Lauf?? und wie lange davor Nichts?
0700 normales Frühstück (2 Scheiben Schwarzbrot mit unterschiedlichem Belag) dazu grüner Tee, 15min vor dem Start noch 0,5l Wasser auftanken, danach grosses Geschäft erledigen zur Gewichtsreduktion :hihi: 0830 auf zur 35er Runde.

Das muss aber jeder selber ausprobieren. Wichtig: vorher auftanken!


gruss hennes

19
Hannoverläufer hat geschrieben:Ich habe zwar eine kleine Flasche im Gürtel aber die reicht nur bis ca. KM 15
Versuch mal das Trinken etwas weiter hinauszuzögern. Anfangs habe ich bei LaLas auch immer früh begonnen zu trinken. Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass km 15 für mich ein guter Punkt ist, um das erste Mal was zu trinken. Natürlich ist auch das nicht in Stein gemeißelt, bevor jetzt wieder einer fragt, ob ich das auch bei 30° mache.
Bild

PB: HM 1:44:46, 10km 49:37, M 4:19:28 (alle 2011), 24h 84,97 km (2013)

20
Hennes hat geschrieben:
Sorry, Blödsinn - das ist eine billige Ausrede.

Wieso das? M.E. sollte man das individuelle Sicherheitsbedürfnis schon respektieren. Vielleicht tritt ja auch in dieser Hinsicht ein Trainingseffekt ein und der Hannoverläufer wird etwas lockerer.

@ Hannoverläufer: um die Sicherheit, wieder heimzukommen zu erhöhen, kann man außer der Komfortvariante des zu Hause wartenden Abholdienstes auch versuchen, die Strecke so zu legen, dass man ab und zu an einer Bus-/Straßenbahnhaltestelle vorbeikommt.

tina

21
Hallo SteffenHH,

also mit dem Trinken bin ich mir nicht so sicher wie es am besten ist.
Wenn ich eine 10-15 KM Runde laufe nehme ich nichts zum trinken mit und trinke dann halt später.

Aber ich denke mir immer, bei einer länge ab 20 KM doch lieber Frühzeitig mit dem Trinken anzufangen damit ich später keine Probleme bekomme.... Darum ist bei KM 15 meine 330ml Flasche dann leer.

Laut dieser Seite kann man ca. 2000kcal Glykogen speichern das sind bei mir ca. 23 KM

Also kommt das ja schon hin, nun ja ich muss halt meine Grenzen erweitern nächstes Mal schaffe ich 8x Runden :daumen:

Glykogen und "die Wand" bzw. "Der Mann mit dem Hammer"

22
Hannoverläufer hat geschrieben:Das hat einfach einen Logistischen Hintergrund, wie macht Ihr das mit dem Trinken bei solch langen Strecken?
Ich habe zwar eine kleine Flasche im Gürtel aber die reicht nur bis ca. KM 15
und wenn ich das Trinken so lang rausstrecke dann habe ich auf einmal ein gefühlten Progressiv ansteigenden Durst.
Ich trinke direkt vor dem Loslaufen 0,5 bis 0,75 Liter Wasser. Das hält dann ungefähr bis km 15 bis 18, je nach Wetter. Dann schnapp ich mir meine deponierte Flasche (0,75 Liter) und trink erstmal ordentlich was. Die Flasche ist dann fast halb leer, und ich nehm die für den Rest der Strecke mit. Die 400 Gramm in der Hand stören dann auch nicht sonderlich.

Ich laufe übrigens auch Runden, sieben mal 4,5 km plus drei mal 1,0 km. Ich komme so zehnmal am Wasserdepot vorbei. Dass es langweilig wird, kann ich nicht behaupten, ich bin da recht anspruchslos. Mir ist das Training als solches wichtig, und nicht, was ich unterwegs alles sehe. :)
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

23
Hannoverläufer hat geschrieben:Laut dieser Seite kann man ca. 2000kcal Glykogen speichern das sind bei mir ca. 23 KM
Nein, deine Glykogenspeicher fassen noch keine 2000 kcal. Da musst du dich noch erst hintrainieren.

Auch die Aussage "das genügt, um ungefähr 32 km zu laufen" ist schwammig. Je langsamer jemand läuft, desto weiter kommt er mit seinem Gykogen, da der Anteil der Fettverbrennung steigt.

Ein Spitzenathlet erhält im Marathon bis zu 90% seiner Energie aus Glykogen und nur 10% aus dem Fettstoffwechsel (Quelle: Matt Fitzgerald, "Racing Weight", Seite 168f.). Und bei genau dieser Belastung reicht ein maximal antrainierter 2000-kcal-Glykogenspeicher für besagte 32 km.

Desweiteren schreibt Fitzgerald an derselben Stelle, dass ein Weltklasse Langstreckenläufer pro Minute 8 kcal aus Fett oxidieren kann, ein Normaltrainierter jedoch nur auf ungefähr die Hälfte kommt.

Um nochmal zusammenzufassen:
• du hast keine 2.000 kcal Glykogenreserven, sondern vermutlich deutlich weniger
• du kommst mit deinen Reserven nur 23 km, weil a) die Reserven an sich noch zu klein sind und du b) im Vergleich zu Spitzenathleten wesentlich weniger Energie aus deiner Fettverbrennung ziehst (vermutlich rund 4 kcal pro Minute statt 8).

Wenn man das alles berücksichtigt, wird auch klar, warum diese "Langen Läufe" so ungeheuer wichtig sind für das Marathontraining. :)
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

24
Hallo Hannoverläufer,
ich finde es super, dass Du nach einem Plan trainierst und kann den Frust gut verstehen, wenn die Akkus vor Ende des langen Laufs schlapp machen. Mir ist das auch manchmal so gegangen. Mal stand ich und hab nicht gemerkt, dass ich gebremst hab, mal war das Frühstück doch grad durch, so dass ich nur noch langsam nach Hause aufs WC gelatscht bin...
aber
Wer hat denn gesagt, dass ein Training nicht an die Grenzen führen darf? Der Traninigseffekt kommt doch auch dadurch, dass man sich mal etwas mehr abverlangt, als geht. Nicht immer, aber manchmal doch.

Die Laufrundensache finde ich übrigens gar nicht schlecht. Ich mache auch manchmal 2,6km Runden um einen Teich. Da kann ich so schön abschalten und laufe am Ende eher automatisch. Bis 12 Runden geht das ganz gut.
Sicherheitsbedenken sollte man aber im Vorfeld schon ausräumen.
Ich laufe nicht locker, wenn ich die ganze Zeit sicher sein will, dass ich nicht umknicke. Das passiert ja auch normalerweise nicht. Also lasse ich es drauf ankommen.
Und wenn ich auf nummer sicher laufen wollte, sollte ich eh auf den Marathon verzichten, finde ich. Das ist ja spätestens am Ende im roten Bereich...

In dem Sinne, lass dir den Trainingsspass nicht vermiesen und noch schöne Läufe!

Jungheralex
:winken:

25
TinaS hat geschrieben:Wieso das? M.E. sollte man das individuelle Sicherheitsbedürfnis schon respektieren.
Wenn hier eine Frau schreibt ich laufe nachts nicht alleine durch den Park - dann ist das leider berechtigt.

Wenn jemand für einen Marathon trainiert und seine Runde auf 3,66km limitiert, wegen evtl. "Gesundheitlich nicht weiter kann" - dann ist das eine etwas komische Ausrede, es sei denn er hat dafür konkrete medizinische Gründe und dann gehört er eh nicht ins Marathontraining.

Wer unterwegs mal etwas müde und schlapp wird, der merkt gerade dass er trainiert.

Ansonsten gehts hier lang:
http://forum.runnersworld.de/forum/ausr ... handy.html

gruss hennes

26
@Hannoverläufer

Das schaffst Du schon. :daumen:
Ich bin auch Anfänger und habe die gleiche Erfahrung vor 10 Wochen bei 23 km gemacht, vor 4 Wochen bei 26 km und jetzt im Wettkampf klappte es einwandfrei mit den 29,2 km.
Es ist doch auch schön zu wissen das man immer wieder neue Grenzen überschreiten kann. :D

In der Vergangenheit hatte ich oft einen waaaahnsinnigen Durst auch nach nur 15 km.
Ich habe mir angewöhnt auch bei meinen 18 km Strecken etwas zu trinken mitzunehmen und seitdem habe ich diese "Durstattaken" nicht mehr. Je nach Witterung laufe ich jetzt die 18 zur Arbeit ohne etwas zu trinken, manchmal sind die Flaschen aber auch beide leer wenn ich ankomme. Auf jedenfall laufe ich mit einem entspannteren Gefühl, da ich ja etwas zu trinken habe wenn ich es brauche.

erdie

Wünsche Dir weiter viel Erfolg dabei dich ständig selbst zu übertreffen.

27
Hennes hat geschrieben: Wenn jemand für einen Marathon trainiert und seine Runde auf 3,66km limitiert, wegen evtl. "Gesundheitlich nicht weiter kann" - dann ist das eine etwas komische Ausrede

Ach Hennes, dass man bei den ersten langen Läufen etwas nervös ist, ist doch so ungewöhnlich nicht (auch wenns mir persönlich nie was gemacht hat). Das gibt sich mit der Zeit schon noch.

Außerdem hat er nur gesagt, dass er deshalb Runden läuft, die Rundenlänge kann man sich leider nicht immer frei auswählen


tina

28
@ Hennes Das Runden laufen soll eine Ausrede sein? Für was denn bitte schön ? :confused:

Ich komme mit den Runden prima zurecht, es ist schön in der Natur, ich komme immer an mein Getränk, es ist nicht übervölkert so das man Slalom um die Fußgänger laufen muss, wie am Maschsee (Runde 5,8), Ich kann die Runden Zählen, es ist eine offiziell vermessene Strecke und zum Schluss kann ich in den See Springen (oder auch nur die Flunke rein halten) und mich umziehen weil meine Tasche mit den Sachen da ja steht.

Und das mit der Sicherheit ist noch ein zusätzlicher Aspekt und gibt mir Sicherheit, so das ich mich nicht schone um es noch zurück zu schaffen sondern wirklich alles geben kann.

Also noch mal AUSREDE für was ??? ich verstehe nicht genau wie das gemeint ist. :confused:

29
Hannoverläufer hat geschrieben: ich verstehe nicht genau wie das gemeint ist. :confused:
Da gibt es nichts zu verstehen, die Beiträge Hennes ab 11 Uhr 11 stehen alle unter dem Eindruck von ........
Hennes hat geschrieben: Ach näää, muss noch Rasen mähen
Alles klar?

Knippi

30
Hannoverläufer hat geschrieben:@ Hennes Das Runden laufen soll eine Ausrede sein? Für was denn bitte schön ? :confused:
Steht doch direkt daneben """Gesundheitlich nicht weiter kann"""", also einer Deiner Begründungen warum Du diese 3,66km Runden läufst
Und dann ist da noch der Sicherheitsfaktor wenn ich z.B. Gesundheitlich nicht weiter kann etc..
Ich sehe da keine Verbesserung durch!

gruss hennes

31
Es hat unbestreitbar Vorteile, Runden zu laufen. Als im Herbst meine Fußseuche begann, habe ich einen Langen abbrechen müssen. Da ich telefonisch keinen "Abholservice" organisieren konnte und auch kein Taxi auf abgelegenen Straßen und Feldwegen bis in die Pampa zitieren wollte, "durfte" ich noch gute 3 km zurück in die Zivilisation humpeln. In dieser Situation hätte ich mir durchaus die "Sicherheit" eines kurzen Rundkurses gewünscht. :frown:

Andererseits sehe auch ich - wie oben beschrieben - große Nachteile des Rundenlaufens ... man ist nicht gezwungen sich durchzubeißen, wenn man an seine Grenze stößt, aber gerade deshalb weiterlaufen sollte. Ich kann nicht einschätzen, woran es bei dir lag, Hannoverläufer. Vielleicht war es "Schweini", vielleicht wirklich ein gesundheitliches Problem. Mundabputzen, Weiterlaufen, better luck next time! :daumen:

vg,
kobold

32
kobold hat geschrieben:
Andererseits sehe auch ich - wie oben beschrieben - große Nachteile des Rundenlaufens ... man ist nicht gezwungen sich durchzubeißen, wenn man an seine Grenze stößt, aber gerade deshalb weiterlaufen sollte.
Ich glaube auch, dass der Schweinehund bei Runden mehr Macht hat.
Wenn es aber nunmal noch 4 km bis nach Hause sind, dann kann er kläffen, wie er will, hilft ja nux.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

33
Wer nicht die Disziplin zum Durchhalten aufbringen kann, soll halt keine Runden laufen. ;)
Sich auch am Ende bei größter Schwäche noch die letzte Runde zu quälen, ist hervorragendes Mentaltraining.
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

34
Ach so, dein bisher längster war ca 23 km.
Ist dich kein Wunder, dass dich dein Körper nach 25 fragt, was das soll.
Bring ihm halt bei, dass du das jetzt echt ernst meinst, dann wird das schon.

Und du bist auch nicht allein mit deinem Problem.
Gut, dass es vorletzte Woche auf meinen letzten km schon dunkel war. Mein Anblick hatbsivhet dazu geführt, dass nun manche Leute niemals laufen wollen. Obwohl... nach laufen sah das eh nicht mehr aus.
Da müssen wir halt durch. Selbst schuld :-)
Und ich kann mir nichtmal einreden, ich sollte ein bißchen langsamer machen. Noch langsamer geht nämlich nicht.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

35
Das kann auch die Hitze sein. Du mußt bedenken daß wir das nach dem Winter nicht gewohnt sind. Hitze ist dabei alles über 15 Grad.

36
Hannoverläufer hat geschrieben:@ Hennes Das Runden laufen soll eine Ausrede sein?
Lass dich nicht verunsichern!
Hennes läuft doch selbst Runden, und noch viel, viel kürzere, und auch ohne schönen See, nur mit ner Brücke dabei:
http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... essen.html

Ansonsten: lauf einfach weiter. Das kann, muss aber nicht mit der Energieversorgung zusammenhängen. Bei ungewohnten Belastungen kommt sowas halt mal vor. Na und, nächstes Mal wieder ran, und schon wird's etwas besser laufen...

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

37
Aha ha, da haben wirs ja! Der Hennes läuft 400m Bahnen und die gleich 54 mal :hihi: :hihi: :hihi:

38
Hannoverläufer hat geschrieben:Aha ha, da haben wirs ja! Der Hennes läuft 400m Bahnen und die gleich 54 mal :hihi: :hihi: :hihi:
1. waren es nur 52 3/4mal und

2. war das natürlich nur eine Jugendsünde und nur aus Angst vor wenn ich mal """Gesundheitlich nicht weiter kann""" :hihi:

gruss hennes

PS: burny, wenn ich Dich noch mal aufm Bahndamm treffe... :kloppe:

39
Hennes hat geschrieben: PS: burny, wenn ich Dich noch mal aufm Bahndamm treffe... :kloppe:
Ich weiß gar nicht, was du willst.
Die Formel 1-Fahrer machen das doch auch so, fahren immer in einer Runde, falls sie gesundheitlich mal nicht mehr können. Selbst die ISS-Besatzung traut sich aus diesem Grund nicht wegzufliegen, sondern umkreist aus Sicherheitsgründen rundenweise die Erde. Da seid ihr doch in guter Gesellschaft... :baeh:

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

40
burny hat geschrieben:Die Formel 1-Fahrer machen das doch auch so, fahren immer in einer Runde, falls sie gesundheitlich mal nicht mehr können.

Nein, *die* machen das falls die Autos gesundheitlich nicht mehr können. Aufs Laufen übertragen würde das bedeuten, dass man Runden läuft, falls die Schuhe plötzlich versagen.

scnr

tina

41
TinaS hat geschrieben:dass man Runden läuft, falls die Schuhe plötzlich versagen.
Das ist doch kein Grund aufzuhören, wie man hier sieht:
Im Gepäck 6 Paar Laufschuhe
Umziehen, Füsse kühlen, Blasen verarzten, Schuhe wechseln etc. Die meisten Läufer haben zu diesem Zeitpunkt bereits ihre Laufschuhe vorne aufgeschnitten, da die angeschwollenen Füsse keinen Platz finden.
Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

42
burny hat geschrieben:Das ist doch kein Grund aufzuhören, wie man hier sieht:

Bernd

Wenn man einen Betreuerstab hat natürlich nicht. :daumen:

tina

43
TinaS hat geschrieben:Betreuerstab
So langsam nähern wir uns der Lösung. Dem Hannoverläufer fehlt es weder an Technik noch Durchhaltevermögen, sondern ein richtiger Betreuerstab muss her:
Mundschenk, Rundenzähler, Animateur, Physiotherapeut, Mentaltrainer, Auditiv-Supporter, Stabschef, stellvertretender Stabschef, Stabsekretär/in,...

So geht's. :hihi:

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

44
Nein nein es ist die Hitze

45
Das hier zeigt mir wieder, warum ich es für falsch halte, sich für einen Marathon anzumelden, wenn man noch überhaupt nicht abschätzen kann, wie einem das Marathontraining gelingt. Ich denke, man sollte erst 30er im Training gelaufen sein und sich dann die Teilnahme überlegen.

Gruß

Carsten

46
Nicht der Lauf selbst ist das Wichtige. Der eigentliche Punkt ist: Das Training mental und körperlich durchzustehen.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

47
@ CarstenS

Ich bin noch garnicht angemeldet. :teufel:

und werde mich nur melden wenn ich mir sicher bin die 42 Km auch zu schaffen.
sonnst mache ich lieber dann den HM :zwinker5:

48
Hannoverläufer hat geschrieben:@ CarstenS

Ich bin noch garnicht angemeldet. :teufel:

und werde mich nur melden wenn ich mir sicher bin die 42 Km auch zu schaffen.
sonnst mache ich lieber dann den HM :zwinker5:
Vernünftig! Gut, dass es noch Marathons gibt, für die man kurzfristig melden kann. Das sollte auch ein wenig den Druck nehmen. Das Ziel Marathon läuft ja nicht davon.

Viel Spaß beim Training

Carsten

49
CarstenS hat geschrieben:Das hier zeigt mir wieder, warum ich es für falsch halte, sich für einen Marathon anzumelden, wenn man noch überhaupt nicht abschätzen kann, wie einem das Marathontraining gelingt. Ich denke, man sollte erst 30er im Training gelaufen sein und sich dann die Teilnahme überlegen.
Ja das sehe ich genau so.

Ganz toll fand ich aber neulich eine Anfrage in einem anderen Forum.
Du Gute hatte am Vortag erstmals Stadionrunden gedreht und wollte dann wissen:

"Gutes Buch zum Laufen gesucht ; Oder..
.... oder wie werde ich schneller als mein Mann ..Hehe..

Einen wundervollen guten Morgen!

Wer hätte es gedacht, ein Sportmuffel der von Beruf Zuschauer war, wird nun zum begeisterten Körperaktivisten.. hehe..

Nun bin ich auf der Suche, nach einem guten Buch zum Thema: Laufe / Joggen / Marathon.

Vielleicht kann jemand eine Empfehlung aussprechen ???

Was ich suche, sind Details in Sachen: Trainingspläne, wie laufe ich ( Fuss-Atem -Technik, wohin bloss mit den Armen???)
Trinken
Schrittfrequenz
Körperhaltung
Haushalten der Energieresource


Ich freue mich über jeden Ratschlag.. denn mein neustes Ziel heisst .. schneller werden als mein Mann.

Mein Traummann staunt zwar schon Bauklötze über diese sportliche Entwicklung.. aber ich will natürlich mehr.. ich möchte, dass er nicht nur Bauklötze staunt..sondern ich will ihn vom Hocker hauen.

Und mein Oberziel wäre, auch seine Sportkamaraden zum Staunen zu bringen.

Natürlich bin ich mir bewusst, dass Rom auch nicht an einem Tag erbaut wurde.. aber gestern habe ich schon mal mit der Arena begonnen.. Hehe..

Vielen Dank im voraus.. Bis dann, T."

:hihi:
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena


2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin

50
Dorrian hat geschrieben:Wer nicht die Disziplin zum Durchhalten aufbringen kann, soll halt keine Runden laufen. ;)
Sich auch am Ende bei größter Schwäche noch die letzte Runde zu quälen, ist hervorragendes Mentaltraining.
Richtig, du bist ja ein ganz Harter! :D

Also ich finde es auch schön etwas Sightseeing zu machen und sich auch mal schöne Sachen beim Laufen anzusehen, mich würden keine zehn Pferde auf irgendeine Hausrunde kriegen, wenn ich nicht muss. (Und ich habe hier genug annehmbare Hausrunden, aber NEIN.)

Also Handy mit, eventuelle laufbare Abkürzungen einbauen, wenn es wirklich nicht mehr geht.
Ich bin mal mit einem Bänderanriss der Achillessehne und des Ligamentum Deltoideum 10km nach Hause gehoppelt, das war nicht so schön. Das muss ich nicht wieder haben.

Und Mentaltraining boykottiere ich konsequent. :P

Liebe Grüße!
Second star to the right and straight on till morning.
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“