Wie oft schon habe ich die Disziplinlosigkeit und Regelverachtung im Laufsport beklagt!
MP3-Player im Ohr, Fläschchen von der Liebsten außerhalb der Verpflegungszone, Schuhe vom Disounter ohne IAAF-Prüfsiegel und das Schlimmste von allem: Wann ist jemals ein Läufer gerügt worden, der in dreckiger oder anstößiger Kleidung angetreten ist? Wann ist schon einmal ein Athlet verwarnt worden, dessen Shirt vorne und hinten unterschiedliche Farben zierten? Und wie oft hat man von Regen oder Schweiß durchnässte Hemdchen gesehen, bei denen die Haut durchschimmerte? Alles egal! Geregelt zwar, aber keiner schert sich um deren Einhaltung!
Doch es geht auch anders:
Slowenien musste 500 € berappen, weil nicht alle Spieler gleichfarbige Socken trugen. Schweden wurde mit eebenfalls 500 € zur Kasse gebeten, weil ein Spieler ein langärmeliges Shirt trug, das farblich nicht zur Spielkleidung passte. Sicher, kleine Beträge! Aber ein Anfang ist gemacht, und wie bei den Transfersummen im Fußball wird das in die Höhe schnellen, sobald nur konsequent vorgegangen wird.
Da sollten sich die Laufveranstalter mal ein Beispiel dran nehmen!
Bernd
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Für letzteres wurde grade mal wieder jemand disqualifiziert, no worries.burny hat geschrieben:Wie oft schon habe ich die Disziplinlosigkeit und Regelverachtung im Laufsport beklagt!
MP3-Player im Ohr, Fläschchen von der Liebsten außerhalb der Verpflegungszone,
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Wo ist da der Zusammenhang?
Beim Handball, wie übrigens auch beim Fußball, muss man Spieler voneinander unterscheiden können - auch wenn man ihn nur aus dem Augenwinkel sieht. Ist das nicht möglich, kann das zu Fehlern führen und spielentscheidend sein.
Beim Laufen ist das aber vollkommen egal, wer wie warum rumläuft. Da es ein Einzelsport ist.
Geht es dir mit deinem Beitrag generell um die Einhaltung der Regeln? Denn wie D-Bus schon schreibt - wurden auch für solche kleinen Regelverstöße Disqualifikationen ausgesprochen.
Ob der Hobbysläufer mit einer 4:30 im Marathon Musik hört, ist aber egal. Beim Länderspiel von Deutschland vs. Schweden ist das aber eine andere Sache.
Du misst hier mit zweierlei Maß - du kannst dich immer noch beschweren, dass du im Sprint überholt wurdest und dein "Gegner" Musik gehört hast. Machst du das? Wieso nicht?
Einfach etwas lockerer sehen.
Beim Handball, wie übrigens auch beim Fußball, muss man Spieler voneinander unterscheiden können - auch wenn man ihn nur aus dem Augenwinkel sieht. Ist das nicht möglich, kann das zu Fehlern führen und spielentscheidend sein.
Beim Laufen ist das aber vollkommen egal, wer wie warum rumläuft. Da es ein Einzelsport ist.
Geht es dir mit deinem Beitrag generell um die Einhaltung der Regeln? Denn wie D-Bus schon schreibt - wurden auch für solche kleinen Regelverstöße Disqualifikationen ausgesprochen.
Ob der Hobbysläufer mit einer 4:30 im Marathon Musik hört, ist aber egal. Beim Länderspiel von Deutschland vs. Schweden ist das aber eine andere Sache.
Du misst hier mit zweierlei Maß - du kannst dich immer noch beschweren, dass du im Sprint überholt wurdest und dein "Gegner" Musik gehört hast. Machst du das? Wieso nicht?
Einfach etwas lockerer sehen.
Persönliche Bestzeiten (offiziell vermessene Wettkämpfe)
10KM: 06/15 - 40:00 | 08/15 - 38:47 | 09/15 - 38:17 | 02/16 - 36:22 | 07/16 - 35:25 | 07/18 - 35:21
HM: 06/14 - 1:34:19 | 05/15 - 1:27:45 | 09/15 - 1:23:38 | 05/16 - 1:20:00 | 06/16 - 1:19:51 | 09/17 - 1:16:24
M:10/17 - 2:44:29
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HM: 06/14 - 1:34:19 | 05/15 - 1:27:45 | 09/15 - 1:23:38 | 05/16 - 1:20:00 | 06/16 - 1:19:51 | 09/17 - 1:16:24
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Dem Threadersteller, der sich über die "Nichteinhaltung" der Regeln, wie MP3 Benutzung generell aufregt. Die Eliteathleten und Gewinner eines Rennens sollten dem selbstverständlich folgen.
Aber beim reinen Spaßläufer kann man da ein Auge zudrücken ohne gleich das halbe Feld zu disqualifizieren.
Aber beim reinen Spaßläufer kann man da ein Auge zudrücken ohne gleich das halbe Feld zu disqualifizieren.
Persönliche Bestzeiten (offiziell vermessene Wettkämpfe)
10KM: 06/15 - 40:00 | 08/15 - 38:47 | 09/15 - 38:17 | 02/16 - 36:22 | 07/16 - 35:25 | 07/18 - 35:21
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Wenn die Regeln nur für die Eliteläufer gelten sollen, nehm ich als Spaßläufer das nächste mal mein Rad und gewinn das Ding.sljnx hat geschrieben: Aber beim reinen Spaßläufer kann man da ein Auge zudrücken ohne gleich das halbe Feld zu disqualifizieren.
Moment, dann bin ich ja wieder Elite oder? Verflixt noch eins, wo sind da jetzt die Grenzen?
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Jeg kan ikke forstå.D-Bus hat geschrieben:Für letzteres wurde grade mal wieder jemand disqualifiziert, no worries.
Wo liegt die Grenze?sljnx hat geschrieben:Dem Threadersteller, der sich über die "Nichteinhaltung" der Regeln, wie MP3 Benutzung generell aufregt. Die Eliteathleten und Gewinner eines Rennens sollten dem selbstverständlich folgen.
Aber beim reinen Spaßläufer kann man da ein Auge zudrücken ohne gleich das halbe Feld zu disqualifizieren.
Wo enden die Elitesportler und wo beginnen die "reinen" Spaßläufer?
Natürlich darf man Wettkampf-Regeln in Frage stellen.
Aber solange sie gültig sind, sollte man sie einhalten, bzw. auf ihre Einhaltung achten.
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Mit so etwas scherzt man doch nicht.KlausiHH hat geschrieben:Was? Das ist eine scherzhafte Übertreibung, oder
Oh nein:
IWR, Regel 143, Absatz 2:
Dafür gibt die Regel jedoch Flexibilität bezüglich des Schuhetragens.Alle Modelle von Wettkampfschuhen müssen von der IAAFgenehmigt werden
Es reicht folglich, zum Beispiel den linken Fuß mit einem IAAF-genehmigten Modell auszustatten und rechts barfußläufig den Marathon zu bestreiten.Die Wettkämpfer dürfen an allen Wettkämpfen barfuss oder mit Schuhwerk an einem oder beiden Füßen teilnehmen
Bernd
12
Es ist seit fast 2000 Jahren bekannt:burny hat geschrieben:
Dafür gibt die Regel jedoch Flexibilität bezüglich des Schuhetragens.
Es reicht folglich, zum Beispiel den linken Fuß mit einem IAAF-genehmigten Modell auszustatten und rechts barfußläufig den Marathon zu bestreiten.
Bernd
Der Schuh ist das Zeichen
Ist es zulässig, wenn man den Schuh in der Hand trägt?
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Dexter Morgen hat geschrieben:Wenn die Regeln nur für die Eliteläufer gelten sollen
...
Verflixt noch eins, wo sind da jetzt die Grenzen?
Das nötigt mich denn doch zu einem ensthafteren Kommentar.M.E.D. hat geschrieben: Aber solange sie gültig sind, sollte man sie einhalten, bzw. auf ihre Einhaltung achten.
Im IAAF Road Running Manual, herausgegeben logischerweise von der IAAF, heißt es auf Seite 15:
und auf Seite 76 bei der Auflistung der relevanten Regeln (Hervorhebung bereits im Original)It is important to incorporate the appropriate rules to your event. It should
be noted that some rules are designed for elite runners and would be
difficult to apply to the participants of a mass race
BerndOnly practical to enforce with the Elite Division of a Road Race
(b) possession or use of video or cassette recorders, radios, CD, radio
transmitters, mobile phone or similar devices in the arena.
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Ich glaube, das hast Du etwas falsch verstanden.sljnx hat geschrieben:Dem Threadersteller, der sich über die "Nichteinhaltung" der Regeln, wie MP3 Benutzung generell aufregt. Die Eliteathleten und Gewinner eines Rennens sollten dem selbstverständlich folgen.
Aber beim reinen Spaßläufer kann man da ein Auge zudrücken ohne gleich das halbe Feld zu disqualifizieren.
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Und deshalb ist einheitliche Sockenfarbe Pflicht. Wobei die Fußballer auch mit unterschiedlichen Schuhfarben unterscheidbar sind. Aber das ist ja auch ein ganz anderer Sport.sljnx hat geschrieben:Beim Handball, wie übrigens auch beim Fußball, muss man Spieler voneinander unterscheiden können - auch wenn man ihn nur aus dem Augenwinkel sieht. Ist das nicht möglich, kann das zu Fehlern führen und spielentscheidend sein.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Aber bei den Stutzen muss es einheitlich sein - und diese sind wie ich finde mit den Socken beim Handball vergleichbar. Oder besteht im Handball keine freihe Schuhwahl? (abgesehen von Sponsorverträgen natürlich)
Persönliche Bestzeiten (offiziell vermessene Wettkämpfe)
10KM: 06/15 - 40:00 | 08/15 - 38:47 | 09/15 - 38:17 | 02/16 - 36:22 | 07/16 - 35:25 | 07/18 - 35:21
HM: 06/14 - 1:34:19 | 05/15 - 1:27:45 | 09/15 - 1:23:38 | 05/16 - 1:20:00 | 06/16 - 1:19:51 | 09/17 - 1:16:24
M:10/17 - 2:44:29
10KM: 06/15 - 40:00 | 08/15 - 38:47 | 09/15 - 38:17 | 02/16 - 36:22 | 07/16 - 35:25 | 07/18 - 35:21
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Jetzt hab ich ein echtes Problem. Letztens bei einem Berglauf, da hat mich jemand mit MP3 im Ohr überholt. Das Trikot war schmutzig, und sie trug zwei verschiedenfarbige Socken, soweit ich das sehen konnte. Die Veranstaltung wurde aber nicht nach den Statuten des IAAF ausgetragen, meine Beschwerde an den deutschen Leichtathletikverband wurde abgewiesen. Jetzt bin ich für immer einhundertsiebenundvierzigster auf der Ergebnisliste, dabei hätte ich mir den besseren Rang durch das hochhalten deutscher Tugend in Form peinlicher Einhaltung aller Regeln echt verdient gehabt. Glaube sogar die Dame war aus Österreich oder der Schweiz, hatte so nen komischen Akzent beim Atmen. Das geht doch nicht, oder?
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
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Und: müssen Einlegesohlen komplett im Schuh positioniert sein/bleiben ?Rauchzeichen hat geschrieben:Ist es zulässig, wenn man den Schuh in der Hand trägt?
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Einem Spaßläufer ist es, wenn er durch den Wald rennt, frei freigestellt, welche Schuhe er benutzt, ob er sein Hemd gewaschen hat oder ob jemand neben im radelt und isotonische Getränke (Bier?) reicht. Nimmt dieser Läufer an einem Wettbewerb teil, sieht sie Sache anders aus. Denn jetzt wird es Sport und er steht in Konkurrenz zu den anderen Läufern. Wer im sportlichen Wettkampf mit oder gegen andere läuft, muss sich an Regeln halten, die für alle gleich sein müssen und für alle gelten - sonst ist es eben kein fairer Wettbewerb mehr.M.E.D. hat geschrieben:
Wo liegt die Grenze?
Wo enden die Elitesportler und wo beginnen die "reinen" Spaßläufer?
Die Frage ist, ob die großen Laufveranstaltungen nun Sport sind oder Volksfeste. Die Veranstalter wollen Stimmung und mehr Teilnehmer, als es ernsthafte Sportler gibt. Also wird ein Spagat versucht: ein kleiner Teil Sportler (die hoffentlich schnell genug sind, um sich von den anderen abzusetzen) und ein großer Teil Volksfestbesucher, die ähnlich wie die Läufer gekleidet sind und hinterher zuckeln. Man kann dann sagen: es findet eine Sportveranstaltung im Rahmen eines Volksfestes statt. Dann gelten die Regeln nur für die Teilnehmer der Sportveranstaltung; und jeder entscheidet für sich selbst, ob er sich als Sportler sieht und dazu zählt oder nicht.
21
Oha, da tun sich ja Abgründe auf ! Ist denn zweifelfrei geklärt, ob die Dame überhaupt gelaufen und nicht etwa herkunftstypisch gesprungen ist ? Und ob sie den korrekten Fettverbrennungspuls eingehalten hat, wäre auch noch zu untersuchen.gatschhupfer hat geschrieben:Glaube sogar die Dame war aus Österreich oder der Schweiz, hatte so nen komischen Akzent beim Atmen.
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Für Dich...sljnx hat geschrieben: Ob der Hobbysläufer mit einer 4:30 im Marathon Musik hört, ist aber egal. Beim Länderspiel von Deutschland vs. Schweden ist das aber eine andere Sache.
Für mich können Fußballer nackt oder mit Gettoblaster am Ohr, mit Begleitung der Rotlichdamen oder Tütü und Bier in der Hand spielen... das ist mir völlig egal. Aber beim Volkslauf hört der Spaß auf. Da MUSS man alle Regel genaustes einhalten, sonst ist die Disqualifikation und eine entsprechende Sperre Pflicht.
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Im Gegenteil: Dann wäre er ja kein SpaßLÄUFER mehr, sondern hätte den Spaß an oder bei der Musik. Das sind eher die Sportmuffel (so a la Muckibude oder tralala-verseuchter Skipiste).Dexter Morgen hat geschrieben:Was ist eigentlich, wenn ein Eliteläufer Spaß beim Laufen hat?
Macht ihn das zum Spaßläufer? Muss er dann vorsorglich einen mp3-Player mitnehmen?
Gruß vom NordicNeuling
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Die Kernfrage ist vielleicht nicht, wo die Grenze von Spaß und Elite verschwimmt, äähhh ...läuft.taeve hat geschrieben: Aber genau! Machen das Ganze schließlich ja nich zu unserem Vergnügen, wo kämen wir denn da hin!
Interessanter wäre die Frage, ob jeder für sich selbst entscheiden kann, welche Regel er oder sie nicht einhalten muß. Da gibt es sicher viele - wahrscheinlich zu viele - Antworten.
Das vor Augen ist Bernds Fragestellung ganz schön komplex. Dafür wäre die Antwort einfach
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Nun, ich will zwar nicht behaupten, Bernd sei ein Philosoph, der komplexe Antworten auf einfache Fragen gibt, oder ein Jurist, der komplexe Antworten auf Fragen gibt, die niemand gestellt hat. Aber jedenfalls wirst Du Bernd nicht gerecht, wenn Du suggerierst, er sei ein Politiker, d.h. er gebe einfache Antworten auf komplexe Fragen.leviathan hat geschrieben:Das vor Augen ist Bernds Fragestellung ganz schön komplex. Dafür wäre die Antwort einfach
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Nene... das ist ja viel besser. Er lässt uns in einem hin und her feststellen, daß es da ja so einiges zu bedenken gibt. Und dann setzt er noch einen drauf und lässt uns feststellen, daß lose Regelauslegung im Chaos endet. Ganz schön cleveraghamemnun hat geschrieben:Nun, ich will zwar nicht behaupten, Bernd sei ein Philosoph, der komplexe Antworten auf einfache Fragen gibt, oder ein Jurist, der komplexe Antworten auf Fragen gibt, die niemand gestellt hat. Aber jedenfalls wirst Du Bernd nicht gerecht, wenn Du suggerierst, er sei ein Politiker, d.h. er gebe einfache Antworten auf komplexe Fragen.
Er ist also nicht nur Politiker, sondern auch noch Verkäufer. Ok, auch da sind die Grenzen fließend.
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Hmmm... Der Verkäufer ist jemand, der Bedürfnisse befriedigt, die die Leute eigentlich gar nicht haben. Das ist schon fast eine eigene Kunstform, aber was den Verkäufer vom Künstler unterscheidet, ist, daß ihm das ästhetische Empfinden völlig abgeht. Sonst wäre er ja Friseur geworden. Das scheint nun gar nicht Bernds Metier zu sein, also wirst Du mit dem Verkäufer vermutlich recht haben.leviathan hat geschrieben:Er ist also nicht nur Politiker, sondern auch noch Verkäufer. Ok, auch da sind die Grenzen fließend.
Aber wenden wir uns dem beworbenen Produkt zu: dem Regelwerk. Womit wir wieder bei der Politik wären. Leider ist der Mensch als solcher ein vollkommen unpolitisches Wesen. Noch Aristoteles hatte ihn bekanntlich als zôon politikón bezeichnet, als vergesellschaftetes Tier. Davon ist wenig geblieben, zumindest bei uns. Der Mensch ist zum individuell-individualistischen Wesen (Aristoteles hätte in seiner griechischen Muttersprache gesagt: zôon idiotikón) mutiert, das seiner Freiheit in den eigenen vier Wänden nachgeht oder an sonstigen Orten, wo er nicht Gefahr läuft, anderen idiotikoí zu begegnen. Selbst im Internet, Inbegriff von Freiheit und Weite, umgibt man sich ausschließlich mit Gleichgesinnten oder solchen, die man dafür hält.
Außerhalb der eigenen vier Wände, des einsamen Waldes oder des durch Musik und Kopfhörer erschaffenen Klangraums beginnt die Welt des Politischen, des chaotischen Gewimmels (sowas wie Schwarmintelligenz gibt es unter Menschen ja nur bei Radsportlern im Peloton) und der bedrückenden Enge. Mag der Autofahrer noch in seinem Cockpit, das ihn wie ein Kokon umgibt, fluchend seiner Meinungsfreiheit freien Lauf lassen - der Läufer im großen Pulk muß sich dessen entschlagen. Man stelle sich vor, ein Wettkämpfer wolle sich mit den Worten "Äi, du A####, mach dich vom Acker, ich will hier durch!" freie Bahn verschaffen!
Ja, ein Lob auf das Regelwerk, das es uns ermöglicht, uns mit traumtänzerischer Sicherheit im öffentlichen Raum zu bewegen. Andererseits ist das diesem Raum entwöhnte zôon idiotikón mit der Einhaltung ebendieser Regeln gemeinhin heillos überfordert. Wir stehen vor einem Dilemma, also der in die Praxis überführten Form des Paradoxes.
Was tun? Der Philosoph ergeht sich in ebenso gelehrten wie ziellosen Betrachtungen. Der Politiker ordnet die Verhältnisse in der Theorie, wohl wissend, daß nichtsdestoweniger alles beim Alten bleibt, d.h. daß man ihn wiederwählen wird. Der Jurist entdeckt weitere Probleme und Aporien, denen gegenüber sich alles, was uns derzeit Kopfzerbrechen bereitet, harmlos und beherrschbar ausnimmt. Und der Friseur? Frönt nach wie vor der Haarspalterei auf höchstem Niveau.
Und Bernd? Was tut er ? Wird er den gordischen Knoten durchschlagen? Oder ihn nach alter Mathematikersitte auflösen? Die Zeit wird es erweisen. Bis dahin werde ich damit leben müssen, daß wegen der langen Tights, die ich derzeit beim Laufen trage, niemand davon Notiz nimmt, daß ich eine rote und eine grüne Socke trage.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Hier müssen wir aber noch zwischen subjektivem Empfinden und objektiver Beobachtung unterscheiden. Im Sinne der letzteren magst Du ja recht haben; aber die Patienten selbst halten sich für äußerst gesellig, nennen diese Trennwände zwischen sich und den anderen "social network" und alle Zufallsbekanntschaften - und seien sie noch so blöde - "Freunde", die sich gegenseitig "liken". Sie merken also von ihrem Defizit GAR NICHTS (was wohl - obschon drei Buchstaben mehr - noch weniger wäre als Schopenhauers Zielvorgabe einer leidfreien Welt).aghamemnun hat geschrieben:Noch Aristoteles hatte ihn bekanntlich als zôon politikón bezeichnet, als vergesellschaftetes Tier. Davon ist wenig geblieben, zumindest bei uns. Der Mensch ist zum individuell-individualistischen Wesen (Aristoteles hätte in seiner griechischen Muttersprache gesagt: zôon idiotikón) mutiert, das seiner Freiheit in den eigenen vier Wänden nachgeht oder an sonstigen Orten, wo er nicht Gefahr läuft, anderen idiotikoí zu begegnen. Selbst im Internet, Inbegriff von Freiheit und Weite, umgibt man sich ausschließlich mit Gleichgesinnten oder solchen, die man dafür hält.
Gruß vom NordicNeuling
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In der Tat. Eine Illustration dieses Effekts der gewissermaßen auf die Zweidimensionalität reduzierten Weltwahrnehmung legt ja schon Aristoteles' Ziehvater Platon seinem Ziehvater Sokrates anhand des berühmten Höhlengleichnisses in den Mund. Interessanterweise ausgerechnet in Platons Hauptwerk Politeia (Der Staat).NordicNeuling hat geschrieben:die Patienten selbst halten sich für äußerst gesellig, nennen diese Trennwände zwischen sich und den anderen "social network" und alle Zufallsbekanntschaften - und seien sie noch so blöde - "Freunde", die sich gegenseitig "liken". Sie merken also von ihrem Defizit GAR NICHTS
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Fachleute unterscheiden Fußballspieler hauptsächlich anhand der Tatoos!WinfriedK hat geschrieben:Wobei die Fußballer auch mit unterschiedlichen Schuhfarben unterscheidbar sind.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Freie Fahrt für freie Bürger (oder so ähnlich)leviathan hat geschrieben:
Dafür wäre die Antwort einfach
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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aghamemnun hat geschrieben:In der Tat. Eine Illustration dieses Effekts der gewissermaßen auf die Zweidimensionalität reduzierten Weltwahrnehmung legt ja schon Aristoteles' Ziehvater Platon seinem Ziehvater Sokrates anhand des berühmten Höhlengleichnisses in den Mund. Interessanterweise ausgerechnet in Platons Hauptwerk Politeia (Der Staat).
Diese verflixte Bildungsferne......
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Er hat schon sein Minimalziel erreicht: Du setzt Dich mit dem Problem auseinander.aghamemnun hat geschrieben: Und Bernd? Was tut er ? Wird er den gordischen Knoten durchschlagen? Oder ihn nach alter Mathematikersitte auflösen? Die Zeit wird es erweisen. Bis dahin werde ich damit leben müssen, daß wegen der langen Tights, die ich derzeit beim Laufen trage, niemand davon Notiz nimmt, daß ich eine rote und eine grüne Socke trage.
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Mach dir nichts raus.bones hat geschrieben:Diese verflixte Bildungsferne......
Für unsereiner gibt es die Matrixtrilogie. [Angebermodus ein] Topos [Angebermodus aus] ist dort die Emanzipation von Neo (Keanu Reeves) aus der von Maschinen für die Menschen kreierten fiktiven Welt (=Schattenwelt im Höhlengleichnis).
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)
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Ja, was soll ich denn tun? Ich hab keine Probleme, also mach ich mir welche. Natürlich könnte ich auch anderen welche machen, aber das geht denen doch sonstwo vorbei. Die haben doch alle Ohrenstöpsel an. Aber das ist ja alles nicht neu. Nicht IAAF-konforme Fußbekleidung kam auch früher schon vor:Rolli hat geschrieben:Er hat schon sein Minimalziel erreicht: Du setzt Dich mit dem Problem auseinander.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Hier im Onlineforum über die Blödheit der Besucher ebensolcher Einrichtungen herzuziehen, und sei es noch so eloquent, hat was von einem Vortrag über die Vorteile der Fettleibigkeit auf einer Kardiologentagung.NordicNeuling hat geschrieben:Hier müssen wir aber noch zwischen subjektivem Empfinden und objektiver Beobachtung unterscheiden. Im Sinne der letzteren magst Du ja recht haben; aber die Patienten selbst halten sich für äußerst gesellig, nennen diese Trennwände zwischen sich und den anderen "social network" und alle Zufallsbekanntschaften - und seien sie noch so blöde - "Freunde", die sich gegenseitig "liken". Sie merken also von ihrem Defizit GAR NICHTS (was wohl - obschon drei Buchstaben mehr - noch weniger wäre als Schopenhauers Zielvorgabe einer leidfreien Welt).
Bitte also diesen Kommentar nicht "liken".
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
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Zählst Du Foren zu den "social networks"? Die meisten Jugendlichen wissen gar nicht mehr, was ein Forum ist! Im übrigen unterstellst Du mir mit dem Begriff "Blödheit der Besucher" eine Behauptung, die ich so auch nicht annähernd aufgestellt habe.gatschhupfer hat geschrieben:Hier im Onlineforum über die Blödheit der Besucher ebensolcher Einrichtungen herzuziehen, und sei es noch so eloquent, hat was von einem Vortrag über die Vorteile der Fettleibigkeit auf einer Kardiologentagung.
Gruß vom NordicNeuling
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Ein Onlinecharakter wird durch Beiträge, Kommentare und "Likes" aufgebaut. Da sehe ich keinen prinzipiellen Unterschied.NordicNeuling hat geschrieben:Zählst Du Foren zu den "social networks"?
NordicNeuling hat geschrieben:Im übrigen unterstellst Du mir mit dem Begriff "Blödheit der Besucher" eine Behauptung, die ich so auch nicht annähernd aufgestellt habe.
Nix für ungut übrigens. Fands nur lustig.NordicNeuling hat geschrieben:und alle Zufallsbekanntschaften - und seien sie noch so blöde - "Freunde", die sich gegenseitig "liken".
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
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1. Ich bin hier im Onlineforum über die Blödheit der Besucher ebensolcher Einrichtungen hergezogen.gatschhupfer hat geschrieben:Hier im Onlineforum über die Blödheit der Besucher ebensolcher Einrichtungen herzuziehen, und sei es noch so eloquent, hat was von einem Vortrag über die Vorteile der Fettleibigkeit auf einer Kardiologentagung.
2. Ich habe das in einigermaßen eloquenter Form getan.
3. Ich bin ein Besucher von Onlineforen.
4. Folglich bin ich blöd.
5. Macht mir nichts aus, solange nur ich selber weiß, daß ich blöd bin.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Es geht logisch noch kürzer:
Alle Besucher eines online-Forums sind blöd. Ich besuche ein solches Forum. Also bin ich blöd.
Und der letzte Punkt (5.) ist natürlich kein logischer Schluss, sondern eine blosse Hoffnung .
Erstauntlich, wohin der Ausgangspunkt des Fadens (das schmutzige oder durchscheinende Hemd des Läufers) doch so führt. Wenn man den Bogen so weit spannt, kann man vielleicht auch eine andere Frage stellen, und die lautet: ist der Läufer ein soziales Wesen oder ein Egoist? Als soziales Wesen hält man sich an Regeln, als Egoist müsste man zwar auch, tut es aber nicht.
An der sozialen Bindung eines Läufers bestehen nun berechtigte Zweifel. Eigentlich ist der Läufer einsam und kämpft nur gegen sich selbst, allenfalls noch gegen seine (Puls-)Uhr. Man kann es auch etwas netter sagen: er kämpft vielleicht nicht gegen, aber immer mit sich. Mit anderen läuft er im Grunde nur, wenn er die Hoffnung hat, dadurch seine persönliche Bestzeit übertreffen zu können, und deren Ausrüstung/Kleidung ist ihm genau so schnuppe wie die Mitläufer selbst - es sei denn, er könnte mit ihr seine PB noch einmal verbessern. Solch eine Persönlichkeit setzt sich ihre Ziele selbst und misst sich nur daran, ob sie diese Ziele erreicht oder nicht. Die Meinung anderer ist eher unwichtig, und wenn überhaupt, will man höchstens deren Bewunderung hören, wozu man die eigene Leistung gegebenenfalls noch etwas schönt. Da ist wenig Platz für Regeln und wenig Bereitschaft, sich an solche Regeln zu halten. Denn im Wesentlichen geht es nur um einen selbst.
Erkennt sich jemand wieder oder ist das zu krass? Was überwiegt beim Laufen? Die einsame Auseinandersetzung mit sich selbst oder die Gemeinschaft mit anderen Läufern?
Alle Besucher eines online-Forums sind blöd. Ich besuche ein solches Forum. Also bin ich blöd.
Und der letzte Punkt (5.) ist natürlich kein logischer Schluss, sondern eine blosse Hoffnung .
Erstauntlich, wohin der Ausgangspunkt des Fadens (das schmutzige oder durchscheinende Hemd des Läufers) doch so führt. Wenn man den Bogen so weit spannt, kann man vielleicht auch eine andere Frage stellen, und die lautet: ist der Läufer ein soziales Wesen oder ein Egoist? Als soziales Wesen hält man sich an Regeln, als Egoist müsste man zwar auch, tut es aber nicht.
An der sozialen Bindung eines Läufers bestehen nun berechtigte Zweifel. Eigentlich ist der Läufer einsam und kämpft nur gegen sich selbst, allenfalls noch gegen seine (Puls-)Uhr. Man kann es auch etwas netter sagen: er kämpft vielleicht nicht gegen, aber immer mit sich. Mit anderen läuft er im Grunde nur, wenn er die Hoffnung hat, dadurch seine persönliche Bestzeit übertreffen zu können, und deren Ausrüstung/Kleidung ist ihm genau so schnuppe wie die Mitläufer selbst - es sei denn, er könnte mit ihr seine PB noch einmal verbessern. Solch eine Persönlichkeit setzt sich ihre Ziele selbst und misst sich nur daran, ob sie diese Ziele erreicht oder nicht. Die Meinung anderer ist eher unwichtig, und wenn überhaupt, will man höchstens deren Bewunderung hören, wozu man die eigene Leistung gegebenenfalls noch etwas schönt. Da ist wenig Platz für Regeln und wenig Bereitschaft, sich an solche Regeln zu halten. Denn im Wesentlichen geht es nur um einen selbst.
Erkennt sich jemand wieder oder ist das zu krass? Was überwiegt beim Laufen? Die einsame Auseinandersetzung mit sich selbst oder die Gemeinschaft mit anderen Läufern?
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Wäre das so, wären im Wettkampf alle gedopt. Aber man kann ja stattdessen auch versuchen, unter der Maßgabe des Regelwerks ein Optimum zu erreichen.FreddyT hat geschrieben:Solch eine Persönlichkeit setzt sich ihre Ziele selbst und misst sich nur daran, ob sie diese Ziele erreicht oder nicht. (...) Da ist wenig Platz für Regeln und wenig Bereitschaft, sich an solche Regeln zu halten. Denn im Wesentlichen geht es nur um einen selbst.
Im übrigen ist mir Dein Beitrag viel zu bierernst. Der gehört eigentlich in einen eigenen Thread, auf irgendeine Art calvinistischer Spielwiese.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Es gibt sone und solche. Ich gehöre nicht dazu.FreddyT hat geschrieben:
Erkennt sich jemand wieder oder ist das zu krass? Was überwiegt beim Laufen? Die einsame Auseinandersetzung mit sich selbst oder die Gemeinschaft mit anderen Läufern?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Aus dem Duden:aghamemnun hat geschrieben: 4. Folglich bin ich blöd.
Bleibt nur noch die Frage: "Welches Schweinderl hätt'ns denn gern?"
- (umgangssprachlich) dumm, töricht
- albern, unsinnig, geistlos
- (umgangssprachlich) unangenehm, ärgerlich
- (veraltet) geistig behindert
Bernd
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Groucho Marx hat es mal viel treffender formuliert: "Es würde mir nicht im Traum einfallen, einem Klub beizutreten, der bereit wäre, jemanden wie mich als Mitglied aufzunehmen."FreddyT hat geschrieben:Es geht logisch noch kürzer:
Alle Besucher eines online-Forums sind blöd. Ich besuche ein solches Forum. Also bin ich blöd.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)