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Laufökonomie

Laufökonomie

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In der deutschen Zeitschrift für Sportmedizin ist ein interessanter Beitrag zum Thema Laufökonomie. Die Verfasser haben diverse Studien im Hinblick auf die Auswirkungen gängiger Trainingsmethoden auf die Laufökomie ausgewertet.


Aus dem Fazit (wenig überraschend :zwinker5: ):


"Letztlich scheinen die Trainingsjahre einen entscheidenden Einfluss auf die RE von Läufern zu haben . Erfolgreiche Langstreckenläufer weisen eine hohe Anzahl von Trainingsjahren auf, in denen kontinuierlich Lauftraining in hohen Umfängen absolviert wurde. Das Trainingsalter und die absolvierten Trainingsumfänge über mehrere Jahre hinweg determinieren besonders im Hochleistungsbereich, aber auch bei untrainierten bis zu sehr gut trainierten Läufern die RE positiv."

Trainingsinterventionen zur Modifikation der Laufökonomie im Mittel- und Langstreckenlauf
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Sehr interessant - Danke für den Link!

"Die höchste Verbesserung der RE wurden bei einer Intensität von etwa 90-100% der vVO2maxund einer Intervalldauer von 3-4 min mit einer Interventionsdauer von vier bis acht Wochen erzielt."

Da dürfte sich auch der Herr Daniels ja freuen :-)

LG Anna

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Zusammengefasst sind Bergaufläufe zur Verbesserung der RE vielversprechend, allerdings ist weiterer Forschungsbedarf, insbesondere bzgl. Art, Dauer, Intensität sowie Auswirkungen auf biomechanische Lauftechnikvariablen notwendig."

Ich kenne etliche gute Läufer, die damit sehr gute Erfahrungen gebracht haben, auch ohne Forschung.
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