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Berliner Halbmarathon 2017

Berliner Halbmarathon 2017

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Halbmarathon Berlin 2.4.2017


Ich muss mich richtig durchringen, schreibe ich einen Bericht? Ach ich weiß nicht, ich geh erst mal ins Bett, bin müde und gerade vollgefressen, evtl. danach. Aufgewacht, hm nee so richtig viel ist doch gar nicht passiert zum Berichten. Aber später bereue ich es bestimmt, wenn ich mich um einen tollen Bericht gebracht habe. Es ist 17:45 Uhr, ich fange an, den Bericht zu schreiben!


Es ist Halbmarathon Nummer 5 in meiner Vita. Dieses Mal absolut Top vorbereitet. Den Trainingsplan konnte ich die letzten 3 Monate wirklich sehr gut einhalten, nicht eine Trainingseinheit musste ausfallen. Bin den kompletten Winter durchgelaufen mit 4 Läufen pro Woche und einem Wochenpensum von durchschnittlich ca. 40-50 km (Wochenweise schon brutale Verhältnisse bei Schnee und Kälte).
Zusätzlich sind 7 Kilogramm weg, mit dem neuen Jahr ging das relativ problemlos innerhalb von 5 Wochen, was natürlich auch extrem hilft, um verletzungsfrei zu bleiben und natürlich am Tempo einiges ändert.
Und ich kann noch einen oben auf die Rechnung setzen: 7 Monate ohne Zigaretten.


Die letzten 6 Wochen trainierte ich nach einem Trainingsplan von Herbert Steffny (Zielzeit 1:49 Std), ich hatte oft das Gefühl, dass mich der Trainingsplan leicht unterfordert, im speziellen was die Tempoanteile anging, sprich Intervall-Training und Tempo-Dauerläufe. Das macht Herr Steffny aber mit Absicht, weil er möchte, dass man das Training ohne große Verletzungen abschließt, denn Tempo bedeutet auch immer eine viel höhere Belastung für den Bewegungsapparat. Also habe ich mich nun leicht unterfordert durch den "langsamen" Trainingsplan gearbeitet und siehe da, so gut wie keine Probleme seit 3 Monaten.


Zur Erinnerung, letztes Jahr bin ich hier mit 1:58:39 total im Eimer durchs Ziel getrottet, damals mit 82 Kilo (bei 1,82 m), Raucher und in den 3 Monaten vorher lediglich 150 Kilometer, dieses Jahr mit 75 Kilo, Nichtraucher und 554 Kilometern in den ersten 3 Monaten.


OK, was kann rauskommen, wenn auf einmal alles besser läuft?
Ich will die 1:49 knacken, um beim nächsten Start in den "C"-Startblock zu kommen, das wär ein Traum, denn dann muss ich nicht mehr bis zur zweiten Startwelle 15 Minuten nach den Profis warten, sondern darf mit den Top-Leuten zusammen los. Ich schätze die Zeit als realistisch ein und werde diese auch angehen.


Es ist der 2.04.2017, der Wecker wurde gar nicht gestellt, weil ich sowieso rechtzeitig wach werde. Vorfreude paart sich mit Aufregung, der erste Wettkampf dieses Jahr (11 weitere werden noch folgen), ich fühle mich großartig und will endlich wissen, was heute so geht.
6:30 Uhr, ich kann nicht mehr schlafen, also hoch und Gassirunde mit Eddi. Anschließend auf die Waage wie jeden Morgen. 75,3 Kilo - astrein! Kaffee gekocht und noch über eine Stunde im Läufer-Forum gelesen und gewartet, bis es endlich losgeht.


8:53 Uhr, unsere Bahn kommt (Isabel natürlich mit dabei), das Wetter ist zu dem Zeitpunkt ein Traum, 11°C und klarer Himmel. Wir kommen bis Treptower Park mit der S-Bahn, dann gibt es eine Ansage vom Bahnpersonal. Ich kann es nicht verstehen, aber der Wagon leert sich zögerlich, einer nach dem anderen steigt aus, hm ok mal schauen... "Polizeieinsatz, bitte nutzen Sie die Busse zur Weiterfahrt!". Boahh nerv!! Also zur Bushaltestelle, wo nun schon um die 30 Menschen stehen und auch mit wollen, Wartezeit um die 10 Minuten. Straßen sind Gottseidank leer und so kommen wir recht gut durch bis U-Bahnhof Samariter Straße, von dort aus dann um 9:50 Uhr am Strausberger Platz angekommen (Start ist um 10:05 Uhr).
Dann hektisch zum Startbereich. Ich hatte extra nichts mehr getrunken außer dem Kaffee, um nicht auf ein überfülltes Klo zu müssen und natürlich muss ich trotzdem pinkeln. Da es aber bereits kurz vor 10 Uhr ist, sind fast alle Läufer schon auf dem Startgelände und die 15 Dixi's davor komplett leer, also zumindest in der Beziehung hab ich Glück.


Jut, Sachen ausgezogen und Isa mitgegeben. Ich wollte eigentlich 30 Min. früher da sein und hab mir einen Wegschmeiß-Pullover mitgenommen, um nicht zu frieren im Startbereich bei 12 - 13°C . Da ich nun so verdammt knapp da bin, gebe ich Isa alles mit und verabschiede mich rasch, um noch in meinen Startbereich zu kommen.
Links an allen "E"- und "F"-Startern vorbei und dann vorne rum, um zu meinem "D" zu kommen, so wie letztes Jahr ... ja am Arsch! Die Spitze der Skater kam gerade ins Ziel und niemand durfte mehr die Seite wechseln! AHHHH Panik, ich will mich nicht hinten anstellen, dann wäre das Rennen direkt gelaufen, wenn man sich durch 10981 langsamere Läufer wuseln muss. OK, ich wollte mich schon immer mal warm rennen vor dem Start, bin nur nie dazu gekommen - bis heute. 10:05 Uhr, ich höre den Startschuss für die Startblöcke. Ich renne wieder nach ganz hinten, wo ich reinkam und hoffe, dass ich dort irgendwie auf die andere Seite komme, um noch mal an den Tausenden von "E's" und "F's" vorbei zu kommen nach ganz vorne. Normalerweise gibt es da einen Weg, aber der ist schon komplett zugestellt und langsam schlängele ich mich durch den zugestellten Bereich.
Inzwischen ist es 10:12 Uhr und man erkennt den Weg, der rechts vorbei bis vorne führt, nun kann ich bis zum "D"-Startblock vor. Der D-Block hat 2 Eingänge, vor beiden ist eine Riesen-Menschentraube, also bin ich da auch noch mal durch. Ich will recht weit vorne im Block starten - "D" ist ja Zielzeit 1:49 - 1:59 - und mit meinen angepeilten 1:49 Stunden will ich natürlich nicht hinten in "D" starten, das heißt also, dass ich mich so in der 20. Reihe über den 1 m hohen Zaun drängele. 10:15 Uhr, vorne sind Ordner, die den Block nun langsam zur 100 m entfernten Startlinie führen. Erleichterung macht sich breit, als ich pünktlich im Läuferpulk stehe und diesmal sogar schon einigermaßen warmgelaufen bin .
10:20 Uhr, Startschuss für meinen Startblock, 2 Minuten später komme ich nun auch über die Startlinie.
Damit kann ich jetzt schon 3 Seiten füllen und bin noch nicht einen Schritt im Wettkampf gelaufen, ich sollte mich kürzer fassen


Kilometer 1 - 5


Ich brauch immer eine gewisse Anlaufzeit, um auf Touren zu kommen, geplant ist ein Kilometerschnitt von 5:12 min/km, um unter 1:50 Std zu bleiben. Für 1:49 brauche ich einen Schnitt von 5:08 min/km. Das Läuferfeld vor mir ist mir einen Tick zu langsam, aber um ruhig anzufangen, starte ich noch nicht mit großartigen Überhol-Aktionen (Die ziehen, im Nachhinein betrachtet, ganz schön Energie, ständig abbremsen und neu beschleunigen), sondern überhole nur mäßig, um Kräfte zu schonen. Kilometer-Zeiten sind dementsprechend zu langsam mit 5:14, 5:09 und 5:19 für die ersten 3 Kilometer. Ab Kilometer 4 läuft es dann wie geschmiert, man kommt gut vorbei, zum Großteil auf dem breiten Bordstein auf der linken Seite, der einigermaßen ungenutzt bleibt für Läufer, die überholen wollten. Wir laufen auf die Goldelse zu, um sie dann rechts halb zu umrunden. Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, dass da jedes Mal die beste Trommelgruppe von den insgesamt 35 Musikgruppen steht? Wow wieder mal mit Gänsehaut daran vorbei. 200 m weiter sind die ersten Messmatten für die 5-km-Messung. Kilometer 5 wird der schnellste Kilometer im Rennen mit 4:53 min/km.


5-km-Zeit 25:50 min (geplant waren 25:40).


Kilometer 6 - 10


Inzwischen wird es mir zu warm, die Wolkendecke ist aufgerissen und wir haben um die 15°C und Sonne im Gesicht, gewünscht hätte ich mir 10°C und Wolken. Bei Kilometer 6 gibt es die erste Trinkstation, meine 0,33 l Flasche habe ich seit dem Start dabei und will durchkommen, bis Isabel bei Kilometer 7 "Long Distance energy..." für mich hat. Auf Grund der Witterung schnappe ich mir dann doch einen Becher. Ja was ist das eigentlich? Wasser jedenfalls nicht, ein Becher mit irgendwas Salzig -Süßem drin, auf jeden Fall schön kalt und nach 2 - 3 Schlucken schmeiße ich den Becher weg und weiter geht‘s. Muss mein Tempo nicht drosseln, weil ich nicht wie die Masse nach rechts bin, sondern auf die linke Seite. Scheinbar ist ein Rechtshänder eher fixiert auf die rechte Seite, um den Becher mit der rechten Hand zu schnappen. Dafür ist man auf der linken Seite nicht gezwungen, so stark abzubremsen, weil‘s weniger stark frequentiert ist. Dann kommt endlich Isaleinchen mit dem präparierten "Long distance..."- Erfrischungsgetränk und übergibt die Flasche perfekt, meine inzwischen leere 0,33 l Flasche werfe ich hinter sie. Diese 5 Kilometer fühlen sich toll an, bisschen warm, aber vom Anstrengungsgrad wirklich entspannt, Tempo pegelt sich bei 5:05 min/km ein, Puls auf 191 (92%).


5-km-Zeit 25:32 min, damit liegt die 10-km-Durchgangzeit bei 51:21 min (geplant waren 51:20!!!!)


Kilometer 11 - 15


Die Temperatur regelt sich nun auf ein ganz gutes Maß, die Sonne wird nun häufiger von Wolken verhangen und der Wind weht auch ganz ordentlich und kühlt den Körper angenehm runter. Natürlich kommt der Wind immer von vorne und bremst natürlich auch ein bisschen. Aber das ist schon Meckern auf hohem Nivea (absichtlich falsch geschrieben ).


Gut ähm, Erinnerungslücke? Ist irgendwas passiert auf diesen 5 Kilometern? Ich erinnere mich an einige Kinderhände, die immer wieder abgeklatscht werden wollen, wie jedes Mal. Warum wollen Kinder eigentlich klebrige, verschwitzte Hände abklatschen? Egal, es motiviert ein wenig und man macht andere glücklich (Ich bin ein guter Mensch!).
Stimmung wird von Kilometer zu Kilometer immer besser irgendwie. Energiegel habe ich in der Arschtasche, den ich dann bei Kilometer 11 vertilge, ekelhaft süß, und dann auch noch mit dem süßen "Long distance…" runterspüle. Jetzt habe ich das Gel und 3 Schlucke aus der Flasche genommen und bekomme richtige Bauchschmerzen und leichtes Seitenstechen auf der rechten Seite. Sehr unangenehm. Das hält sich etwa über 2 Kilometer, bis es wieder geht.
Die Kilometerzeiten schwanken leicht von 4:59 min bis 5:08 min, aber alles geplant. Bei den etwas zu langsamen Startkilometern muss ich leicht schneller werden.
Ab Kilometer 14 wird es immer zäher und ich beginne mich auf das Ziel zu freuen.
Erfrischungspunkt bei Kilometer 14 nehme ich noch mit, um nicht wieder so zu verdursten auf den letzten Kilometern, wie die letzten Male.


5-km-Zeit 25:32 min.


Kilometer 16 - 20


Teilweise fröstele ich nun schon und würde mir etwas mehr Sonne wünschen. Ich habe mir einen minimalen Zeitpuffer von ca. 50 - 60 Sekunden rausgelaufen und versuche unter höchster Anstrengung das Tempo zu halten. Wir laufen auf den Potsdamer Platz zu und ich... und äh... ich ähh weiß nicht, was ich schreiben kann .
Kilometerzeiten bis 18 noch ganz gut mit 5:02, 5:08 und 5:08, danach beginnt der Kampf gegen die Zeit und den inneren Schweinehund. Ich hätte tierisch Lust, jetzt mal für 100 m spazieren zu gehen. Ich reiße mich zusammen und freue mich auf Sandra und Mum. Soll ich den leidenden Alex zeigen oder frisch wie gerade gestartet mit einem Satz wie "Total easy heute" vorbeihechten? Ich entscheide mich spontan für letzteres und bin direkt noch mal beflügelt, zumindest so für 100 Meter .
Wasserübergabe klappt perfekt, früh erkannt, Sandra schmeißt die Handy-Kamera an und ich freue mich schon auf das Video.


200 m weiter liegt ein Läufer auf dem Boden und ist zusammengebrochen, Krankenwagen ist schon da und er liegt in einer Aluminiumfolie auf dem Boden. Finde solche Begegnungen immer unheimlich, da merkt man erst, dass die eigene aktuelle Erschöpfung gar nicht so schlimm ist...
Zeiten gehen leicht runter auf 5:12 und 5:12 für Kilometer 19 und 20. Um die 1:49 Std zu verfehlen, müsste jetzt schon ein größerer Zusammenbruch kommen und ich bin froh, dass ich nicht alle Körner geben muss, weil ich schon angestrengt genug bin, um das Tempo einigermaßen zu halten.


5-km-Zeit 25:27 min.


Kilometer 21


Boah, anstrengend ohne Ende und dann auch noch diese Höhenmeter auf dem letzten Kilometer, zumindest fühlt sich das mega brutal an, ich will nur noch ins Ziel. Bei 20,7 Kilometern steht Isa noch mal mit ihrer Kamera für ein paar Fotos. Sie sieht mich nicht! "Hier bin ich, Isa!" brülle ich rüber, sie erkennt mich, aber da bin ich bereits auf gleicher Höhe. Gut dass sie mich wenigstens gehört hat, dann kann sie sich gleich zum Ziel aufmachen. Leider gibts jetzt keine Fotos .
Jut, Uhr wird umgestellt, für eine Zeit von 1:47 Std reicht es nicht mehr, eine 1:48 Std wird es ganz sicher, Rechtskurve, noch 100 m, noch mal beißen, minimale Tempoverschärfung, mörderviele Menschen auf beiden Seiten und dann endlich über die lang ersehnte Ziellinie. Der Zeiger bleibt stehen bei 1:48:22 Stunden!


Puh endlich. Startblock "C" ich komme!
Es schmerzt überall, aber gleichzeitig ist es auch angenehm, nicht mehr rennen zu müssen, sondern gaaanz langsam zur Medaillenübergabe zu schlendern, mit Blicken nach links und rechts zu den genauso abgekämpften Mitstreitern. Medaille abgeholt, eine Plastiktüte gegen Unterkühlung mitgenommen und dann wieder mal nach ganz hinten durch zum Erdinger Alkoholfrei. Jedes Mal das selbe Bild: Am ersten Stand stehen Massen und warten auf das Bier, hinten stehen die Tische voll mit gefüllten Bechern und keiner holt sie sich (außer ein schlaues Kerlchen).
Nun schleiche ich raus, um Isa zu treffen, nach einer Minute Warten kommt sie dann auch und versorgt mich mit trockenen Klamotten und einer Wasserflasche, um Gesicht und Hände abzuspülen.
Anschließend noch mal an die Strecke für 20 Minuten und den weiteren Läufern zugeschaut, die auf den letzten 500 Metern waren. Hannes leider knapp verpasst, der auch dort stand und mit 1:08:07 eine Hammer-Zeit lief als 7.-bester Deutscher und noch vor der ersten Frau im Ziel.


13 Uhr dann ab nach Hause, Eddi wartet und gegen 13:45 dann endlich wieder zu Hause. Gassirunde übernehme ich, weil Isa direkt zum Kieser-Training will. Also wieder die Treppen runterquälen und ab in den Wald, die Beine sind extrem mitgenommen und total schwer. Dennoch war‘s die letzten Male immer schlimmer gewesen. Nach der Badewanne bin ich wieder frisch und hau mir 2 fette Teller mit Nudeln Bolognese rein, mein erstes Essen heute.
Das 90 Minuten Nickerchen tut auch sehr gut.


Jetzt im Nachhinein bin ich froh, dass ich mich an den Bericht gemacht habe. Obwohl ich gar keine Lust hatte und nicht wusste, was ich schreiben soll, ist doch eine ganze Menge zusammen gekommen .


Fazit: Die großen Emotionen sind heute nicht gekommen. Obwohl die Leistung für mich richtig gut ist, war sie bereits zu erwarten und der Trainingsplan hat toll funktioniert von Herrn Steffny. Ich würde es abhaken als Pflichterfüllung, merkwürdig wenn ich das jetzt so formulieren muss, aber so fühlte es sich heute an.
Was mich glücklich macht, ist die aktuelle körperliche Verfassung, keine Hüftschmerzen, keine Probleme mit der Wirbelsäule, keine Knieschmerzen oder Fußgelenkschmerzen, nur Muskeln, die lahm sind. Das ist in 2 - 3 Tagen ausgeheilt und ich kann in 6 Tagen problemlos beim Airport Halbmarathon mitrennen .
Jetzt ist es 21:24 Uhr, hab also 3:39 Std für den Bericht gebraucht, doppelt so lange wie für den Halbmarathon, das ist doch nicht normal!


Danke Sandra, Mum, Isa und allen lesern :daumen:

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Herzlichen Glückwunsch zur neuen Bestzeit, zum Bericht, aber vor allem auch zu neuen Lebensführung (keine Zigis, 7 Kilo weniger...)!

Habe ich das richtig verstanden, abgesehen vom Kaffee bist Du völlig nüchtern an den Start? Ich stehe vor einem Wettkampf immer sehr früh auf, um dem Frühstück und den anschließenden "physiologischen Prozessen" ausreichend Zeit zu geben. Ohne mein Schinken-, Käse-, Honigbrot gehe ich nicht los, ich bin mir auch sicher, dass ich sonst einbrechen würde.

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Herzlichen Glückwunsch! :pokal:

Sehr schöner Bericht, da fiebert man richtig mit.

Ich bin bisher nur einmal Berlin gelaufen, vielleicht nächstes Jahr mit ähnlicher Zielsetzung! Dein Bericht macht zumindest Lust darauf!

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Auch von mir ganz herzlichen Glückwunsch zu einem defacto perfekten Lauf. Ich wünschte, ich könnte so kontrolliert laufen.

Was mir wirklich Mut macht ist Deine Erfahrung mit dem Steffny-Plan. Ich trainiere aktuell das erste Mal nach Plan (Marathon, 3:45) und bin bisher auch mit einem leichten Unterforderungsgefühl gut durchgekommen.

Wie liefen Deine Testwettkämpfe?
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Wenn man sich leicht unterfordert fuehlt, kann man ja immernoch eine lockere 5te Einheit einbauen. Ich meine, dass so irgendwo bei ihm (Steffny) gelesen zu haben. Ich glaube auf seiner Webseite.

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Vielen dank für die Glückwünsche .

Ja ich bin den Lauf nüchtern gelaufen, so wie alle Läufe die morgens beginnen. Auch den einen Marathon den ich bisher gelaufen bin war nüchtern.

@Ruca

der 10 km Testwettkampf 2 Wochen vor dem Halbmarathon, sollte laut Steffny in 49:00 gelaufen werden, geworden sind es dann 47:34 , die Zeit ist alleine gelaufen nur mit Freundin aufm Fahrrad nebenan die ein wenig gepaced hat.

Lief also sehr gut.

mfg Slot
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