ich habe letztes Jahr im April nach 3 Jahren Abstinenz wieder mit dem Laufen angefangen. Der Einstieg verlief ziemlich gut, so dass ich im Oktober bereits in München wieder einen Halbmarathon in 02:03 laufen konnte. 5 Wochen zuvor hatte ich eine Reizung der Peronealsehne im rechte Fuß, die ich aber mittels Bandagen und Physio (und 3 Wochen im Schongang) gut in Griff bekommen habe. Den Herbst/Winter konnte ich relativ schmerzfrei Grundlagenausdauer machen und hab im Februar mit dem Trainingsplan für den Halbmarathon in Meran angefangen, Ziel, die 2h zu knacken. Leider fingen zeitgleich am linken Fuß die Schmerzen im Fußgewölbe und im Großzehengrundgelenk an. Vermutlich bin ich irgendwie in eine sChonhaltung gefallen, die ich selbst nicht erkenne. Wieder Physio, ab und zu tapen (reagier leider allergisch auf den Kleber), die Schmerzen waren auszuhalten. Meran selbst ist gut gelaufen, die 2h sind geknackt (01:58). Die Woche danach konnte ich überhaupt nicht mehr über den großen Zeh abrollen. Letzte Woche war ich beim Orthopäden, im Großzehengrundgelenk hat sich Flüssigkeit gebildet und außerdem habe ich noch eine Flüssigkeitsansammlung am Fußrist (subkutan). Ich soll noch 3 Wochen pausieren. Meine Frage an Euch: Hatte jemand von Euch sowas schon mal? Kann man irgendwas machen, was die Heilung beschleunigt? Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es eher schlimmer als besser wird, als ich am Wochenende mal kurz ein paar Meter zum Bus gejoggt bin, war's danach nämlich besser. Natürlich würd ich am liebsten hören, dass ich trotzdem wieder leicht anfangen kann zu laufen, will das natürlich auch nicht ewig verschleppen. Habt Ihr Erfahrungen, wie lange das dauert? Mich nervt das grad tierisch
Ende Juni werd ich auf jeden Fall eine Laufstilanalyse machen lassen, um raus zu bekommen, was da nicht rund läuft
Viele Grüße,
Sandra
