Mal ganz doof gedacht...
- Vollständig geimpfte sollen Lockerungen / Rückgabe der Grundrechte erhalten, obwohl noch nicht klar ist, ob sie noch andere anstecken können.
(klar, das Risiko mag geringer sein, als bei ungeimpften Personen, aber ein Risiko - insb. mit Hinblick auf manche Mutationen - mag noch gegeben sein.
- Die Impfpriorisierung soll fallen.
Infolgedessen könnte man doch schlussfolgern, dass die Risikogruppen geimpft sind, bzw. zumindest jeder in den Risikogruppen dann die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen.
Folglich besteht, spätestens ab dem Moment in dem die Impfpriorisierung aufgehoben wird, auch kein Grund mehr ungeimpfte anders zu betrachten als geimpfte, denn wer jetzt dann noch ungeimpft ist, gehört entweder nicht mehr zur Risikogruppe oder hat auf seinen Impfschutz freiwillig verzichtet... sprich, jeder stellt nur noch ein Risiko für sich selbst dar... der Rest ist ja geimpft bzw. hatte die Chance dazu.
Mir scheint diese Diskussion um "Rückgabe von Grundrechten an Geimpfte" momentan wenig durchdacht und mehr von Aktionismus geprägt als von Sinnhaftigkeit.
Geht es nur mir so?
@Bones: das habe ich gestern auch gelesen... wäre doch super, wenn es das überall gäbe und man statt nur schreien, auch gleich seine angestauten Aggressionen rausbrüllen könnte... Coronatest und Aggressionsbewältigung in einem..