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Eure "Limits"!

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ach Dani, jetzt tu doch nicht so betupft. Unter deinem Pseudonym im Facebook legst du doch eine gewisse Neigung zur Koprophilie an den Tag :noidea:
DAS nenne ich OT.

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Sven K. hat geschrieben:... "richtiger" Läufer ...
Hallo Sven,

ich glaube, der durchaus typische Verlauf dieses Threads erklärt sich dadurch, dass Deine Fragestellung als Variation zum Thema "Wer hat das Recht, sich Läufer zu nennen" zu einer der am häufigsten diskutierten in diesem Forum zählt und von der Klientel, die vom amtierenden Weltmeister bis zum 2-Minuten-Laufen-3-Minuten-Gehen-Anfänger reicht, naturgemäß unterschiedlich beantwortet und mal hochgradig kontrovers, mal mit mangelnder Ernsthaftigkeit diskutiert wird.

Einen guten Überblick, wer sich hier so wie tummelt, gab mal der folgende Thread (sollte eigentlich jedes Jahr wiederholt werden).

http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... 007-a.html

Tipp: Benutzernamen doppelklicken, mal nach den Bestzeiten schauen und mit den Jahreskilometern korrelieren, dann wird schon deutlicher, wo man so hinstreben kann.

Laß Dich nicht ermutigen.

Gruß Zwangsläufer

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Ich habe hier lange Zeit nur mitgelesen (generell im Forum), aber DanielaN ist auch mir aufgefallen und zwar deutlich. Ein Großteil Ihrer Beiträge zieht den TE ins Lächerliche oder ist absolutes OT. Aber ich kenne das aus anderen Foren, dass die treuen Foris sich da gegenseitig lobhuddeln und ja kein Fünkchen Kritik äussern. ;)

Im übrigen finde ich es nicht schlimm, wenn man ein Thema nicht für diskussionswürdig hält, aber dann soll man vorm senden seines Beitrages doch einfach verkneifen auf den Senden-Button zu drücken.

Ein bisschen ironisches OT ist ja ok, aber in meinen Augen nur dann, wenn man sich auch sinnvoll an nem Thread beteiligt. Alles andere finde ich respektlos. Aber in Zeiten des Internets ist die Trollerei in Foren ja allzeit bekannt und beliebt. Was tut man nicht alles für ein bisschen Aufmerksamkeit (durch gezielte Provokation)? ;)

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War doch eine ganz witzige Anmerkung. Und eine Provokation kann ich darin nicht erkennen, wenn mal jemand einen Scherz macht. SO Ernst war doch das Thema wohl auch nicht, dass man in diesem Rahmen nicht mal eine scherzhafte Bemerkung machen kann. Und vor allem hat SIE ja nun niemanden persönlich angegriffen, das haben dann andere nach ihr getan.

Ich glaube, wenn jemand anders den Beitrag geschrieben hätte, dann wäre nicht so ein Lärm gemacht worden.

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faceyourtarget hat geschrieben:....... in Zeiten des Internets ist die Trollerei in Foren ja allzeit bekannt und beliebt........
Vor den Zeiten des Internets war es ja auch verdammt schwierig in Foren zu trollen. :zwinker5:
corriere hat geschrieben: Ich glaube, wenn jemand anders den Beitrag geschrieben hätte, dann wäre nicht so ein Lärm gemacht worden.
Ich finde die Reaktionen immer wieder witzig ... und so berechenbar.

60
wenn man noch nicht so lange läuft ist die Zeit eine Orientierung und ein Ansporn, ich habe für mein aller aller erstes 10 KM rennen damals 58 min Gebraucht und war stolz wie ein König.
Inzwischen sehe ich das viel entspannter im Moment trainiere ich auf Langstrecke und .... die Zeiten kommen von alleine zu mir , wenn es Pass dann passt es und man läuft eine Super Zeit.
Man kann bei den langen Strecken noch viel weniger als bei den kürzeren die NICHT Zeiten " Herbei prügeln " (oder herbei-Trainieren). Ich halte nicht mehr ganz soviel von dem geschielte auf die Zeiten es kann einen zu schnell den Spaß am Laufen nehmen. Die Tagesform ist für mich nicht .......herbei-zwingbar, man kann nur gute Voraussetzungen schaffen.

LG

Thomas
Warum Laufen wo man fliegen kann :hihi:

62
Ein Zitat von Peter Greif:

"Wenn ein gesunder junger Mann unter 40 Jahren die 10 km nicht unter 40 min laufen kann, dann ist er ein Jogger und kein Läufer.“

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rono hat geschrieben:Ein Zitat von Peter Greif:

"Wenn ein gesunder junger Mann unter 40 Jahren die 10 km nicht unter 40 min laufen kann, dann ist er ein Jogger und kein Läufer.“
Na her-vor-ra-gend! Dann ist ja alles geklärt!!! :daumen: Hat Herr Greif nicht auch was zur Marathonzeit (5h und so...) gesagt/geschrieben, dann hätten wir diese leidigen Fragen endlich mal von höchster Steele geklärt... :zwinker5:

Ach ja, mein Limit: Im Moment: 200 km. Mit der Hoffnung, selbiges dieses Jahr noch zu verschieben...

nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

64
"Wenn ein gesunder junger Mann unter 40 Jahren die 10 km nicht unter 40 min laufen kann, dann ist er ein Jogger und kein Läufer.“
Es sind diese Sätze, die vielleicht vielen Anfängern den Spaß nehmen. Für mich sind 40 min auf 10 km eine sehr sportliche Leistung, auf die ich hinarbeiten kann, von der ich aber noch ein gutes Stück entfernt bin. Aber andererseits ist mir auch reichlich egal, ob mich jemand anders Läufer oder Jogger oder sonstwie nennt.

Ich hab letztens an einem Stadtlauf teilgenommen. Da sind von mehreren Hundert Teilnehmern keine zehn unter 40 Minuten gelaufen. Die anderen waren alles Jogger oder schlimmeres.

Ein wenig bemitleidenswert ist es ja schon, wenn man seinen eigenen Status über so enge und engstirnige Definitionen erhöhen muss, oder?

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Freudenbergläufer hat geschrieben:Es sind diese Sätze, die vielleicht vielen Anfängern den Spaß nehmen. Für mich sind 40 min auf 10 km eine sehr sportliche Leistung, auf die ich hinarbeiten kann, von der ich aber noch ein gutes Stück entfernt bin. Aber andererseits ist mir auch reichlich egal, ob mich jemand anders Läufer oder Jogger oder sonstwie nennt.

Ich hab letztens an einem Stadtlauf teilgenommen. Da sind von mehreren Hundert Teilnehmern keine zehn unter 40 Minuten gelaufen. Die anderen waren alles Jogger oder schlimmeres.

Ein wenig bemitleidenswert ist es ja schon, wenn man seinen eigenen Status über so enge und engstirnige Definitionen erhöhen muss, oder?
Naja, IRGENDWO ist halt immer eine Grenze. Aber Greif wird oft Unrecht getan. Er differenziert das schon sehr genau. Zum Beispiel hat er sich bezüglich eines HM in 2 Stunden schon einmal sehr verständnisvoll geäußert:

"So eine Zeit verzeihe ich nur Anfängern, Fetten, Alten und Kranken."

Ich finde also, dass er auf die individuelle Situation des einzelnen durchaus eingeht. :nick:

Ralph

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"So eine Zeit verzeihe ich nur Anfängern, Fetten, Alten und Kranken."
Mensch, das ist doch mal motivierend. Ich arbeite gerade auf meinen ersten Halbmarathon hin und wäre mit 2 Stunden sehr zufrieden. Vielleicht auch, weil ich im meiner Familie und bei meinen Freunden niemanden habe, der diese Strecke überhaupt durchlaufen könnte...

Jetzt muss ich mir noch überlegen, zu welcher Kategorie ich gehöre:

Beim geplanten Termin werde ich seit einem Jahr laufen: Anfänger fällt weg.

Ich hab zwar ein kleines Bäuchlein, aber fett bin ich auch nicht.

Mit Mitte 30 bin ich auch noch nicht richtig alt.

Und außer der einen oder anderen Allergie bin ich auch gesund.

Dann bin ich wohl einfach nur ein schlechter Läufer - Verzeihung - Jogger.

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bzgl. limits und schallmauern. was greif sagt ist natürlich quatsch, bzw. einfach seinem anspruchsdenken geschuldet. laufen heisst nicht automatisch ambitioniert zu sein. mit was wird man denn schneller? mit spezifischem training, disziplin und viel quälerei. im prinzip kann das jeder, aber man muss sich das auch nicht antun und kann sich trotzdem als läufer bezeichnen.

was jetzt meine schallmauern + limits angeht. bedingt durch die raucherei wird da nicht mehr viel gehen, d.h. momentan wären die traumziele

5 km unter 20 (bisher 20.26)
10 km unter, hm, 42 (bisher 42.59)
hm unter 01.35 (bisher 01.35.59)
und marathon unter 03:20 (bisher 03:23)

das alles mit einem trainingsumfang von so 50-60 km / woche (marathon auch mal ein bisschen mehr).

ich habe respekt für alle die wesentlich schneller sind, aber auch nicht mehr, einfach deshalb weil schnell laufen überwiegend fleißarbeit und ein bisschen gesunden lebenswandel bedeutet. ich habe aber genauso respekt für alle die einfach nur ihren arsch hochbekommen und ihre runden in welcher zeit auch immer drehen.

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corriere hat geschrieben:Naja, IRGENDWO ist halt immer eine Grenze. Aber Greif wird oft Unrecht getan. Er differenziert das schon sehr genau. Zum Beispiel hat er sich bezüglich eines HM in 2 Stunden schon einmal sehr verständnisvoll geäußert:

"So eine Zeit verzeihe ich nur Anfängern, Fetten, Alten und Kranken."

Ich finde also, dass er auf die individuelle Situation des einzelnen durchaus eingeht. :nick:
Und wenn man das greifsche Training nicht schafft um diese Zeit zu unterbieten, gehört man automatisch zu den Anfängern, Fetten, Alten und Kranken, stimmts ?

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Freudenbergläufer hat geschrieben:Es sind diese Sätze, die vielleicht vielen Anfängern den Spaß nehmen. Für mich sind 40 min auf 10 km eine sehr sportliche Leistung, auf die ich hinarbeiten kann, von der ich aber noch ein gutes Stück entfernt bin. Aber andererseits ist mir auch reichlich egal, ob mich jemand anders Läufer oder Jogger oder sonstwie nennt.

Ein wenig bemitleidenswert ist es ja schon, wenn man seinen eigenen Status über so enge und engstirnige Definitionen erhöhen muss, oder?
:daumen:
Günther Hetzer hat geschrieben:ich habe respekt für alle die wesentlich schneller sind, aber auch nicht mehr, einfach deshalb weil schnell laufen überwiegend fleißarbeit und ein bisschen gesunden lebenswandel bedeutet. ich habe aber genauso respekt für alle die einfach nur ihren arsch hochbekommen und ihre runden in welcher zeit auch immer drehen.
:daumen:

Vor über 10 Jahre, als ich mit laufen/joggen angefangen bin, habe ich mir über irgendwelche Definitionen zu diesem Thema überhaupt keine Gedanken gemacht. Allerdings war ich da auch noch nicht in irgendwelchen Internetforen unterwegs um mich als Laufanfänger über Trainingspläne oder Ernährung auszutauschen. Das Laufen an sich hat mir Spaß gemacht und auch die Kondition und das eigene Körperbewusstsein haben sich positiv entwickelt.

Motiviert durch Reportagen wie „Von 0 auf 42“ und Steffnys „Das grosse Laufbuch“ bin ich dann auch irgendwann beim Marathon gelandet.

Nachdem sich anfangs die Laufzeiten sehr schnell positiv entwickelt haben, bin ich nun für mich an meinem „Zeitlimit“ angekommen.

Eine weitere Verbesserung wäre für mich nur unter Einsatz eines unverhältnismäßig hohen Trainingsaufwandes möglich.

In einem Forum für Ultraläufer trug ein Trainingsplan die Überschrift: „In Würde ankommen“.

Und genau das ist mein Limit. Ich laufe so schnell wie ich kann, aber immer so, dass ich in Würde ankomme!!

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corriere hat geschrieben:Naja, IRGENDWO ist halt immer eine Grenze. Aber Greif wird oft Unrecht getan. Er differenziert das schon sehr genau. Zum Beispiel hat er sich bezüglich eines HM in 2 Stunden schon einmal sehr verständnisvoll geäußert:

"So eine Zeit verzeihe ich nur Anfängern, Fetten, Alten und Kranken."

Ich finde also, dass er auf die individuelle Situation des einzelnen durchaus eingeht. :nick:

Ralph
ha,

mich hat er einfach vergessen. 2003 nichtläufer und raucher und hm mit 2h

nee, aber mal im ernst. ich finde ambitioniertes und strukturiertes laufen toll, weil es MIR hilft, überhaupt was zu tun und weil ich mit rumjoggen den schweinehund momentan noch nicht besiegen kann.
das ganze hat aber auch eine kehrseite-nämlich zb auch die verletzungen.

vielleicht bleibt für mich immer "antrieb durch leistung" als schlüssel, aber im grunde wünsche ich mir schon, dass ich einfach nur laufe, des laufens wegen :)

also limits:
solange wie es geht, möchte ich meine zeiten verbessern.

72
corriere hat geschrieben: Aber Greif wird oft Unrecht getan. Er differenziert das schon sehr genau. Zum Beispiel hat er sich bezüglich eines HM in 2 Stunden schon einmal sehr verständnisvoll geäußert:

"So eine Zeit verzeihe ich nur Anfängern, Fetten, Alten und Kranken."
DanielaN hat geschrieben:Und wenn man das greifsche Training nicht schafft um diese Zeit zu unterbieten, gehört man automatisch zu den Anfängern, Fetten, Alten und Kranken, stimmts ?
Falsch -- bitte richtig lesen und verstehen!

Für alle anderen ist so eine Zeit unverzeihlich. Gemeint ist unverzeihlich luschig und da bin ich voll seiner Meinung. :daumen: :D
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unwürdig ankommen wäre wohl seine limits eben nicht zu kennen, dh. gehend oder gar kollabierend. schmerzverzerrt ankommen heißt für mich noch nicht unwürdig. zum wettkampf gehört das für mich so ein bisschen dazu.

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Freudenbergläufer hat geschrieben: Jetzt muss ich mir noch überlegen, zu welcher Kategorie ich gehöre:

Beim geplanten Termin werde ich seit einem Jahr laufen: Anfänger fällt weg.
Nein, da liegt der Irrtum. Du bist noch Anfänger. Also darfst du mit den 2h klar kommen, freu dich! :D

Noch kein Jahr laufen und noch kein HM, wahrscheinlich überhaupt sehr wenig Wettkämpfe und recht wenig Training, wie sollte man dich nicht als Anfänger einstufen? :confused:

Bei anderen Hobbies bleibt man auch jahrelang Anfänger. Hör dir mal jemanden an, der 1 Jahre lang Geige spielt. Der klingt in den meisten Fängen eben wie ein Anfänger.

Man hat den Begriff des Joggens ja extra eingeführt, um mehr Menschen zur Bewegung zu bekommen, zeitweise auch solche lustigen begriffe wie "trimmen" "traben" und "trimm trab" Das ist ja auch ok, meistens gesund usw.

Es ist ja nix schlimmes, ein Jogger zu sein. Da muss man doch gar keine Bewertung reinbringen. Die Läufer wissen eh alle auf welcher Seite sie stehen und warum sie wann dennoch joggen - joggen ist u. a. sehr gutes Crosstraining für Läufer.

Und viele sind ja durch die Jogging-Welle zunächst zum Jogger und dann vom Jogger zum Läufer geworden - der Weg steht ja den meisten durchaus offen. Aber den Weg muss man ja nicht gehen, wenn man nicht will, vielleicht weil einem Laufen zu anstrengend ist. Andere gehen lieber Kegeln oder Bowlen oder bleiben ganz auf der Couch. Muss doch jeder selber wissen.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Günther Hetzer hat geschrieben:unwürdig ankommen wäre wohl seine limits eben nicht zu kennen, dh. gehend .
Wenn ich einen Marathon am Anschlag laufe und auf den letzten 50 Metern fast zusammensacke und gehen muss, um mit einer 2:29 ins Ziel zu kommen, dann soll mir mal ein langsamerer Läufer sagen, das sei unwürdig! :hihi:

Also einen unwürdigen Zieleinlauf kann ich mir gar nicht vorstellen!

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corriere hat geschrieben:Was wäre denn "unwürdig" ankommen? :confused:
Wenn ich das Ziel nicht laufend erreiche sondern nur gehend oder auf allen Vieren, laufe bis zum kotzen, ich nicht mehr merke dass ich mich einkote oder uriniere, vor oder nach dem Ziel ärztliche Notversorgung in Anspruch nehmen muss oder schon vorher tot zusammenbreche.

Dann war mein Anspruchsdenken größer als meine läuferischen Fähigkeiten!

Das möchte ich nicht erleben.

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corriere hat geschrieben:Wenn ich einen Marathon am Anschlag laufe und auf den letzten 50 Metern fast zusammensacke und gehen muss, um mit einer 2:29 ins Ziel zu kommen, dann soll mir mal ein langsamerer Läufer sagen, das sei unwürdig! :hihi:

Also einen unwürdigen Zieleinlauf kann ich mir gar nicht vorstellen!

Aber ich sehe gerade, da haben wir beide genau gegensätzliche Meinungen. :winken:

Vielleicht muss ich auch noch einmal so laufen, um da mitreden zu können.

Mein köpergefühl sagt mir jedoch - mach es nicht so. :zwinker5:

Wobei, hier rede ich nur für mich als "Hobbyjogger/-läufer".

78
laufen-ist-freiheit hat geschrieben:Wenn ich das Ziel nicht laufend erreiche sondern nur gehend oder auf allen Vieren, laufe bis zum kotzen, ich nicht mehr merke dass ich mich einkote oder uriniere, vor oder nach dem Ziel ärztliche Notversorgung in Anspruch nehmen muss oder schon vorher tot zusammenbreche.

Dann war mein Anspruchsdenken größer als meine läuferischen Fähigkeiten!

Das möchte ich nicht erleben.
Also niemand wird eines dieser Beispiele erleben wollen. Aber wenn ein Mensch notärztliche Hilfe benötigt, dann verliert er in MEINEN Augen dadurch nicht seine Würde. Und wenn er tot zusammenbricht, dann verliert er sein Leben. Nicht seine Würde.

Der Sage nach nahm der Marathonsport sogar seinen Ursprung auf diese Weise. Aber das sollte natürlich nicht als Zielsetzung verstanden werden. :wink:

79
runningdodo hat geschrieben:
Für alle anderen ist so eine Zeit unverzeihlich. Gemeint ist unverzeihlich luschig und da bin ich voll seiner Meinung. :daumen: :D
Na dann ist es ja klar. Gut daß mir scheissegal ist was andere Leute meinen ... :hihi:

80
Du bist noch Anfänger. Also darfst du mit den 2h klar kommen, freu dich!
Klasse! Und wenn ich dann kein Anfänger mehr bin, dann bin ich schon alt. :wink:

Aber es stimmt: Ich bin noch Anfänger, laufe gerade mal seit ein paar Monaten und hab auch nur sehr wenig Wettkampferfahrung.

Trotzdem besitze ich als zufriedener Absolvent eines 5km-Laufs die Dreistigkeit, mich selbst als Läufer zu bezeichnen. Ganz einfach, weil ich gelaufen bin und dabei eine sportliche Ambition hatte, ja sogar eine Wettkampfambition. Ich benutze auch für Lionel Messi und für die Kreisliga-C-Helden ketzerischerweise jeweils den Begriff Fußballer.

Zum Thema "Würde": Ich wüsste nichts, was einen Teilnehmer an einem Lauf seine Würde verlieren ließe - außer unsportlichem Verhalten. Alles andere, auch und gerade in Folge von Selbstüberschätzung oder übermäßigem Ehrgeiz - ist einfach nur menschlich.

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Freudenbergläufer hat geschrieben:Klasse! Und wenn ich dann kein Anfänger mehr bin, dann bin ich schon alt. :wink:
Trotzdem besitze ich als zufriedener Absolvent eines 5km-Laufs die Dreistigkeit, mich selbst als Läufer zu bezeichnen. [...]
Verstehe die Aussage von Greif so wie sie gemeint ist: Als provozierende Herausforderung! :idee:

Ja, Du bist Anfänger und durch anständiges Training kannst Du zu einem erheblich besseren Läufer werden.

Wenn Du jedoch jahrelang auf dem "2h-HM-Stand" beleiben solltest trotz jahrelangen Trainings wäre das weiss Gott luschig. :nick:
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Günther Hetzer hat geschrieben:die selektion in "jogger" und "läufer" ist doch überheblicher blödsinn.
Da liegst Du komplett falsch.

Den Unterschied nennt man "Leistungsorientiertheit". :idee:

Jogging macht man nicht um Bestzeiten und Platzierungen willen..
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Günther Hetzer hat geschrieben:die selektion in "jogger" und "läufer" ist doch überheblicher blödsinn. allenfalls gibt es eben schnelles und langsames laufen.
Achwas ! Die Hackordnung gehört zu Laufsport nunmal dazu. Über die "Leistungen" vieler von denen die heute über mich die Nase rümpfen, hätte ich früher auch gelacht. Dabei ist es immer überheblich, denn man findet ohne Probleme noch viel Schnellere. Aber irgendwann sind die halt auch mal dran. So ist nunmal der Lauf der Zeit. (Es sei denn die hören ganz auf und werden lieber fett auf der heimischen Couch).

86
Sehe ich prinzipiell auch so. Aber wenn der Laufgott Greif das so sagt, dann wird das sicher so sein :zwinker4:

Zum Thema Limit wurde am Anfang des Threads schon schön erwähnt, dass es keine allgemein gültigen Limits für Freizeit-Läufer gibt. Genau so wenig wie es Limits für die Profis gibt. Sonst würden ja bei den Weltmeisterschaften, olympischen Spielen nur 3-5 Läufer laufen, und alle anderen würden zu luschig für diese Wettkämpfe sein und daher besser zuhause bleiben.

Es gibt hier im Forum zahlreiche Beispiele von Läufern, die sehr viel laufen, und trotzdem nicht die Zeiten laufen, die andere teilweise mit der Hälfte des Trainings schaffen. Daher ist es auch Unsinn, von Limits zu reden, und womöglich noch seine Trainingsmotivation an solchen undifferenziert zusammengestellten Zahlen aufhängen zu wollen.

Marianne

87
Da liegst Du komplett falsch.

Den Unterschied nennt man "Leistungsorientiertheit"
wieso liege ich da falsch? leistungsorientiertes laufen und nicht leistungsorientiertes laufen, es bleibt laufen. oder wie ich es ausgedrückt habe, eben langsames und schnelles laufen.

88
runningdodo hat geschrieben:Da liegst Du komplett falsch.

Den Unterschied nennt man "Leistungsorientiertheit". :idee:

Jogging macht man nicht um Bestzeiten und Platzierungen willen..
Ja Du hast recht. Und das ist doch auch ganz okay. Man wird ja Dinge noch unterscheiden dürfen!!!

Ich gehe ja auch regelmäßig (im Alltag). Abzugrenzen: "Ich bin Geher."
Ich fahre ja auch desöfteren mit dem Fahrrad. Abzugrenzen "Ich bin Radsportler."
Ich gehe ja auch desöfteren ins Freibad: Abzugrenzen "Ich bin Schwimmer."

Mit diesen Aussagen würde ich wohl bei vielen für Verwirrung und falsche Vorstellungen sorgen. Also behaupte ich das auch nicht. Deshalb fühle ich mich nicht unterlegen oder weniger wert. Ich bin einfach nur "kein Schwimmer".

89
Günther Hetzer hat geschrieben:wieso liege ich da falsch? leistungsorientiertes laufen und nicht leistungsorientiertes laufen, es bleibt laufen. oder wie ich es ausgedrückt habe, eben langsames und schnelles laufen.
Es gibt kein leistungsorientiertes Joggen, von daher hat man mit einem Wort bereits eine gute Kategoriserung vorgenommen.

Und ganz nebenbei: Wenn ich sehe, wie manche "Jogger" oftmals schlurfschrittig kaum je eine Flugphase in der Bewegung haben, dann ist das bei denen erst recht kein Laufen im echten Sinne mehr.
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corriere hat geschrieben:[...] Deshalb fühle ich mich nicht unterlegen oder weniger wert. Ich bin einfach nur "kein Schwimmer".
Ja, das muss ja auch wirklich nicht sein.

Nur mit den Schwimmern bist Du (und ich btw. auch) eben nicht auf einer Augenhöhe und so wird man sicher zahllose Dinge finden, im denen viele einem selbst überlegen sind.
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Freudenbergläufer hat geschrieben:Klasse! Und wenn ich dann kein Anfänger mehr bin, dann bin ich schon alt. :wink:

Aber es stimmt: Ich bin noch Anfänger, laufe gerade mal seit ein paar Monaten und hab auch nur sehr wenig Wettkampferfahrung.

Trotzdem besitze ich als zufriedener Absolvent eines 5km-Laufs die Dreistigkeit, mich selbst als Läufer zu bezeichnen. Ganz einfach, weil ich gelaufen bin und dabei eine sportliche Ambition hatte, ja sogar eine Wettkampfambition. Ich benutze auch für Lionel Messi und für die Kreisliga-C-Helden ketzerischerweise jeweils den Begriff Fußballer.

Zum Thema "Würde": Ich wüsste nichts, was einen Teilnehmer an einem Lauf seine Würde verlieren ließe - außer unsportlichem Verhalten. Alles andere, auch und gerade in Folge von Selbstüberschätzung oder übermäßigem Ehrgeiz - ist einfach nur menschlich.
Hey Du Anfänger! :P

Du hast mit allem vollkommen Recht! :daumen: Was den Fußball betrifft: da gibt es einen großen Unterschied. Es liegt in der Natur der Sache, dass Fußball immer mit einer bestimmten Zielstrebigkeit ausgeführt wird. Nämlich: Man will Tore schießen, gewinnen... Laufen bildete da eine gewisse Ausnahme (mit wenigen anderern Sportarten), denn man kann sehr wohl völlig ohne Leistungsambitionen laufen. Insofern ist beim Fußball eine Unterscheidung gar nicht möglich. Denn es gibt in diesem Sinne kein

Wohlfühltfußballspielen
Fitness-Stabhochspringen
Abnehm-Hürdenlaufen
Wellness-Weitsprung
Spaß-Speerwurf

Da wird es als völlig natürlich akzeptiert, dass jeder alles gibt und man SELBSTVERSTÄNDLICH (auch in der Kreisliga C) nicht lächelt und ins Publikum winkt, wenn man dem Ball hinterherrennt. Und darum geht es Greif eigentlich. Dass eben dies im Laufsport nicht irgendwann als unnatürlich gilt, was woanders selbstversändlich ist.

Aber ich befürchte, er kommt zu spät. So oft wie ich höre: "Haste mal gesehen wie abgekämpft der Erste aussah? Da käme ich mir blöd vor." Insofern kann ich sogar Greif verstehen. Das heißt schon was.

So und nun geh Trainieren! :winken:

92
aber es gibt eben nicht leistungsorientiertes laufen. es ist doch völlig grotesk und selbstherrlich hier manchen einreden zu wollen, du läufst nicht so und so schnell, deshalb darfst du dich auch bitte nicht als "läufer/in" bezeichnen. dh. dann zb. wenn diejenige/derjenige aus dem hause geht und sagt "ich geh jetzt laufen", dann lacht ihr ihn aus, oder was? er muss dann demütig und pflichtschuldig sagen "ich geh joggen"? lächerlich.

93
Nein, ist für mich keineswegs lächerlich oder grotesk. :wink:

..denn
Günther Hetzer hat geschrieben:aber es gibt eben nicht leistungsorientiertes laufen.
das gibt es durchaus und das ist ein ernsthafter Sport!
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Günther Hetzer hat geschrieben:wenn die diejenige/derjenige aus dem hause geht und sagt "ich geh jetzt laufen", dann lacht ihr ihn aus, oder was? er muss dann demütig und pflichtschuldig sagen "ich geh joggen"? lächerlich.
Nein. Aber dann soll er auch "laufen" und nicht "joggen". Sonst muss er wieder rein. :hihi:

Quatsch. Es geht doch hier nicht darum, ob jemand seine aktuell Tätigkeit beschreibt. Ich würde ja auch sagen: "Ich gehe heute Schwimmen." Obwohl ich bekanntlich "kein Schwimmer" bin. Das einer ist die Aussagen:

"Ich gehe zum Bäcker Brötchen holen"

Etwas ganz anderes ist es aber doch, zu sagen:

"Ich bin Geher"

Wobei natürlich auch ein Geher zum Bäcker gehen könnte. Er könnte sogar dorthin joggen. Dann wäre er aber noch kein Läufer. :D

95
Für den größten Teil der Läufer ist es ein Hobby, das Spaß machen soll – mit bestimmten zeitlichen Zielsetzungen oder Teilnahme an Events, um einen Ansporn für das Training zu haben – so ist es zumindest auch bei mir.

Leider erlebe ich - insbesondere bei Großevents, dass sich viele einfach überschätzen. Zu wenig Training, etc. Da werden bei Marathonveranstaltungen bereits nach 10 km Gehpausen eingelegt. Viele quälen sich aber trotzdem weiter – gegen alle körperlichen Warnsignale. Und diese Läufer sind es dann teilweise, die auch notärztlicher Versorgung in Anspruch nehmen müssen. Das sind Dinge die m.E. durch mehr Training oder Reduzierung des eigenen Anspruchsdenkens vermeidbar wären.

Ein Anspruchsdenken, dass gerade durch Aussagen wie: „Über 5 Stunden laufen sind 42,195 km kein Marathon“ oder „jeder muss den Marathon mal unter 4 Stunden gelaufen sein“ noch bei vielen Hobbyjoggern verstärkt wird.

Mir persönlich ist es wichtig, die körperlichen Belastungsgrenzen zu erreichen ohne sie überschreiten zu müssen.

Selbstverständlich wird dies bei „leistungsorientierten“ Läufern sicherlich anders sein. Aber wer will da eine klare Grenze ziehen? Hierzu können wir ja einen eigenen Thread aufmachen. Alle die den Marathon langsamer als 2:30 laufen sind auch nur schnelle Jogger, die gehören ja noch nicht mal mehr zur erweiterten Weltspitze?! :teufel:

Ich geh jetzt in den Wald – lauf.. ääh joggen. :headbang:

96
laufen-ist-freiheit hat geschrieben:

Mir persönlich ist es wichtig, die körperlichen Belastungsgrenzen zu erreichen ohne sie überschreiten zu müssen.

das ist mir zb auch sehr wichtig. bzw anders ausgedrückt-ich möchte keinen körperlichen schaden nehmen durch die ausübung meines "hobbys".
(am dienstag bin ich 60 km mtb gefahren, davon 1 h im 30-er schnitt. mittwoch konnte ich kaum krauchen und mir war duselig. na das passiert mir nicht nochmal!!!)

gratwanderung und eigenverantwortung.

wie wärs denn mit dem begriff- trainieren, wenn laufen und joggen soweit auseinanderklafft?

97
FrauSpeiche hat geschrieben:das ist mir zb auch sehr wichtig. bzw anders ausgedrückt-ich möchte keinen körperlichen schaden nehmen durch die ausübung meines "hobbys".
(am dienstag bin ich 60 km mtb gefahren, davon 1 h im 30-er schnitt. mittwoch konnte ich kaum krauchen und mir war duselig. na das passiert mir nicht nochmal!!!)
Wenn Du richtig trainierst, braucht Dir sowas nicht passieren.

Wenn Du anstrengene Trainingsreize aus Angst künftig jedoch konsequent vermeidest, dann wird die Schwelle zur Überlastung jedoch immer weniger hoch werden mit den Jahren. :idee:

Ich unterstelle mal, dass die allermeisten 2h-HM-Leute, die nicht unter die Greifschen Entschuldigungen fallen, einfach zu bequem sind, qualitativ fordernd zu trainieren.
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@corriere
Haste mal gesehen wie abgekämpft der Erste aussah? Da käme ich mir blöd vor.
Zum Glück hab ich die Fähigkeit, so etwas zu überhören. Für mich ist Laufen eben auch deshalb ein so schöner Sport, weil die Schwelle zur Teilnahme an Wettkämpfen so niedrig ist. Ich hab gerade erst angefangen, und ich hab schon an Wettkämpfen teilgenommen, auch wenn mein aktuelles Limit von 25:00 auf 5 km manchem lächerlich vorkommen mag. Diese niedrige Schwelle bedingt aber auch, dass dort Menschen mit einer anderen Einstellung zum Sport teilnehmen können. Beim Winken während des Laufs ist das noch weitgehend nebensächlich (auch wenn ich es eher nicht tun würde, obwohl ich es bei meiner Geschwindigkeit noch könnte), bei der Teilnahme ohne richtiges Training wird es schon kritischer.

Mir ist es unverständlich, wie man Spaß daran haben kann, ganz ohne Training einen 5er, 10er oder (Halb-)Marathon zu laufen. Für mich gehört das langsame hinarbeiten auf ein Ziel dazu. Das verhindert einerseits frustrierende Erlebnisse beim Lauf und andererseits gesundheitliche Risiken. Aber vielleicht ist das ein wenig der Zeitgeist: "Einen Marathon laufen" gehört wohl für einige zu den "ToDos" auf der Liste. Der wird dann abgehakt und man eilt zum nächsten Punkt. Diese Menschen empinde ich subjektiv viel weniger als Läufer als einen etwas dicklichen Teilnehmer, der nach gewissenhaftem Training und hartem Kampf beim 5er um die Ecke nach 35 Minuten ankommt und sich danach 34 vornimmt.

Ich definiere jetzt mal, nur für mich: ein Läufer ist jemand, der über einen längeren Zeitraum läuft, und der dabei im Training und/oder Wettkampf bestimmten Zeitziele verfolgt.

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corriere hat geschrieben:Nein. Aber dann soll er auch "laufen" und nicht "joggen". Sonst muss er wieder rein. :hihi:

"Ich gehe zum Bäcker Brötchen holen"

Etwas ganz anderes ist es aber doch, zu sagen:

"Ich bin Geher"

Wobei natürlich auch ein Geher zum Bäcker gehen könnte. Er könnte sogar dorthin joggen. Dann wäre er aber noch kein Läufer. :D

ja, da kann man schnell in die definitions-bredouille kommen. wenn jetzt zb. noch überhaupt ein nichtsportler sagt "ich lauf mal schnell zum bäcker". ich meine, da bricht der selbsternannte läufer doch körperlich zusammen und auch der jogger wird ein nervöses zucken bekommen.

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Ernsthaft bewegt mich zur Zeit eher die Frage wieviele Flaschen Riesling ich VOR dem Mitternachtslauf an Pfingsten in Kröv schaffe. Letztes Jahr waren es zwei und das fand ich schon grenzwertig, aber ich glaube nicht dass das mein Limit ist.
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