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Wie viele laufen wirklich einen Marathon? Wenige!

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duekarsten hat geschrieben:..vielleicht die falschen Freunde?? "Andere" würden dir zeigen, dass es wahrscheinlich beim Laufen mehr verschiedene Trainingsformen und Methoden gibt als Yoga und Kamasutra zusammen Stellungen haben
Ich leg mal vor: :teufel:
100 prickelnde Kamasutra-Stellungen - Die 100 besten Kamasutra-Stellungen : Fotoalbum - gofeminin.de

Jetzt bist du dran mit den 100 besten Trainingsformen beim Laufen.
Aber wahrscheinlich liest die eh keiner mehr, weil alle mit meinem Link beschäftigt sind :nick:

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Alexa71 hat geschrieben: einmal die Woche zum Yoga, 2 mal zum Fitness ins Studio und 2mal die Woche laufen. Macht 5 Trainingseinheiten die Woche. .
Habs nochmal nachgerechnet: nach ein paar Versuchen bin ich dann auch auf 5 Einheiten gekommen (sorry, bin einfach gestrickt). Beweisführung der geistlichen Beweglichkeit jedenfalls abgeschlossen. Danke!

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Alexa71 hat geschrieben:Sehe ich auch so. Aus meinen Bekannten- und freundeskreis sind sehr viele bereits einen Marathon gelaufen. Die meisten haben aber nach ein, zwei, drei erfolgreich absolvierten Marathons sich wieder komplexeren und anspruchsvolleren Sportarten zugewandt. Sei es, das sie in ihre "alte" Sportart (Fußball, Basketball, Badminton) etc. zurückgekehrt sind, oder jetzt zum Beispiel Triathlon oder so etwas machen.

Eigentlich sind nur die etwas einfach gestrickten Leute beim Marathon geblieben. Scheinbar macht es manchen Menschen nichts aus, 5 oder 6mal in der Woche das gleiche Training zu absolvieren. Andere, geistig etwas beweglichere Leute, brauchen vielleicht eher die Abwechslung.
Alexa71 hat geschrieben:Vom IQ hatte ich nichts geschrieben. Ich meinte nur, welche Erwartungen hat man an seinen Sport. Ich zum Beispiel gehe einmal die Woche zum Yoga, 2 mal zum Fitness ins Studio und 2mal die Woche laufen. Macht 5 Trainingseinheiten die Woche. Für einen Marathon müßte ich 5 mal in der Woche laufen. Das ist mir, und eben vielen Freunden von mir, auf Dauer einfach zu eintönig.
Doch hast du.
Ich gehe selbst ins Fitness, wandere und fahre Rad. Trotzdem laufe ich gerne und lange, für mich ist das auch eine perfekte Möglichkeit von meinem stressigen Job abzuschalten und einfach mal die Natur zu genießen - hast du da mal drüber nachgedacht?
Kein Handy, keine Mails, kein Internet, keine Termine - einfach schön!
Aber vielleich bin ich dazu zu einfach gestrickt :zwinker2:

:funnypos:

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Lisa08 hat geschrieben:Doch hast du.
Ich gehe selbst ins Fitness, wandere und fahre Rad. Trotzdem laufe ich gerne und lange, für mich ist das auch eine perfekte Möglichkeit von meinem stressigen Job abzuschalten und einfach mal die Natur zu genießen - hast du da mal drüber nachgedacht?
Kein Handy, keine Mails, kein Internet, keine Termine - einfach schön!
Aber vielleich bin ich dazu zu einfach gestrickt :zwinker2:
:funnypos:
Erst einmal habe ich über Bekannte und Freunde aus meinem Umfeld gesprochen. Zweitens meine ich mit "einfach gestrickt" Leute, die immer das gleiche tun müssen, um sich wohl zu fühlen:
Schon immer im selben Ort, im selben Stadtteil, in der selben Straße im selben Haus wohnen
Seit Jahren in der gleichen Firma in der gleichen Abteilung am gleichen Schreibtisch
Jedes Jahr im gleichen Ort Urlaub machen
Jeden Samstag Auto waschen
Jeden Sonntag einen langen Lauf
Im Frühjahr zum Hamburg Marathon, im Herbst nach Berlin.
In der Woche mehrmals die "Standard-Strecke" ablaufen und das Jahre lang.

Ist ja auch in Ordnung. Kann jeder machen wie er will. Für diese Leute ist Marathon vielleicht der perfekte Sport.

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Rolli hat geschrieben:Es reit schon, dass sehr viele Halbmarathon laufen, nur weil in der das Zauberwort "Marathon" beinhaltet.

Gruß
Rolli
Deshalb gibts jetzt auch den Viertelmarathon.

Andreas

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Alexa71 hat geschrieben:Erst einmal habe ich über Bekannte und Freunde aus meinem Umfeld gesprochen. Zweitens meine ich mit "einfach gestrickt" Leute, die immer das gleiche tun müssen, um sich wohl zu fühlen:
Schon immer im selben Ort, im selben Stadtteil, in der selben Straße im selben Haus wohnen
Seit Jahren in der gleichen Firma in der gleichen Abteilung am gleichen Schreibtisch
Jedes Jahr im gleichen Ort Urlaub machen
Jeden Samstag Auto waschen
Jeden Sonntag einen langen Lauf
Im Frühjahr zum Hamburg Marathon, im Herbst nach Berlin.
In der Woche mehrmals die "Standard-Strecke" ablaufen und das Jahre lang.
.
Und jetzt bitte noch eine Definition der "geistig Beweglichen"... vielleicht raff ich den Zusammenhang zum Marathon dann endlich....

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Alexa71 hat geschrieben:Schon immer im selben Ort, im selben Stadtteil, in der selben Straße im selben Haus wohnen
Seit Jahren in der gleichen Firma in der gleichen Abteilung am gleichen Schreibtisch
Jedes Jahr im gleichen Ort Urlaub machen
Jeden Samstag Auto waschen
Jeden Sonntag einen langen Lauf
Im Frühjahr zum Hamburg Marathon, im Herbst nach Berlin.
In der Woche mehrmals die "Standard-Strecke" ablaufen und das Jahre lang.
Ich fahre seit Jahren (Jahrzehnten) in den selben Urlaubsort.
Seit 7 1/2 Jahren sitze ich am selben Arbeitsplatz. Zählt das schon?
Ich laufe mehrmals die Woche die selbe Strecke. Weil es Spass macht. Ich bin Streakrunner.
Das Entscheidende ist: Ich laufe Marathon.


Grüße vom einfach gestrickten
Marc

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Erst einmal habe ich über Bekannte und Freunde aus meinem Umfeld gesprochen. Zweitens meine ich mit "einfach gestrickt" Leute, die immer das gleiche tun müssen, um sich wohl zu fühlen:
Schon immer im selben Ort, im selben Stadtteil, in der selben Straße im selben Haus wohnen
Seit Jahren in der gleichen Firma in der gleichen Abteilung am gleichen Schreibtisch
Jedes Jahr im gleichen Ort Urlaub machen
Jeden Samstag Auto waschen
Jeden Sonntag einen langen Lauf
Im Frühjahr zum Hamburg Marathon, im Herbst nach Berlin.
In der Woche mehrmals die "Standard-Strecke" ablaufen und das Jahre lang.

Ist ja auch in Ordnung. Kann jeder machen wie er will. Für diese Leute ist Marathon vielleicht der perfekte Sport.
Du hast noch vergessen zu schreiben:
1x pro Woche Yoga machen
2x pro Woche Fitness im Studio
2x pro Woche laufen

sehr beweglich, der Geist! :zwinker5:
Gruß Freddy:winken:

Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu

Zur Vereinsseite

Geplante Highlights Frühjahr 2017

Marathon Wien


PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010

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19freddy63 hat geschrieben:Du hast noch vergessen zu schreiben:
1x pro Woche Yoga machen
2x pro Woche Fitness im Studio
2x pro Woche laufen

sehr beweglich, der Geist! :zwinker5:
Bitte nicht ablenken! Es geht doch inzwischen um Kamasutra vs. Laufen.

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Alexa71 hat geschrieben:Erst einmal habe ich über Bekannte und Freunde aus meinem Umfeld gesprochen. Zweitens meine ich mit "einfach gestrickt" Leute, die immer das gleiche tun müssen, um sich wohl zu fühlen:
Schon immer im selben Ort, im selben Stadtteil, in der selben Straße im selben Haus wohnen
Seit Jahren in der gleichen Firma in der gleichen Abteilung am gleichen Schreibtisch
Jedes Jahr im gleichen Ort Urlaub machen
Jeden Samstag Auto waschen
Jeden Sonntag einen langen Lauf
Im Frühjahr zum Hamburg Marathon, im Herbst nach Berlin.
In der Woche mehrmals die "Standard-Strecke" ablaufen und das Jahre lang.

Ist ja auch in Ordnung. Kann jeder machen wie er will. Für diese Leute ist Marathon vielleicht der perfekte Sport.
Dann hast Du nicht viel Ahnung von Marathon-Training. Das ist alles andere als eintönig. Klar, immer diesselbe Strecke im selben Tempo abzulaufen mag eintönig erscheinen. Aber schon alleine die Tages- und Jahreszeit machen da unheimliche Unterschiede. Einfach mal die Strecke andersherum laufen (unglaublich aber wahr: sieht anders aus). Einfach mal mit anderen Leuten.

Richtiges Marathontraining sieht anders aus: Viel Abwechslungsreicher. Zum Beispiel bin ich vorgestern 17 km locker aber schon mit Druck gelaufen. Gestern waren 6km Schwellentempo dabei (anstrengend), gefolgt von 3 Sätzen a 400m, 400m, 200m im roten Bereich. Morgen geht es auf einen Wettkampf. Sonntag 35 km mit Druck. Dienstag dann Intervalle. Dazwischen wieder lockere Läufe. Hinzu kommen Stabilisierungs- und Dehnungsübrungen. Dann Lauftechnik. Usw. uws. Was ist daran eintönig?

Danach geht es in andere Trainingsphasen. Vielleicht mal regenerativ. Das tut gut, einfach mal nach dem anstrengenden Training zu pausieren oder langsam zu laufen. Dann vielleicht Training für 5k-HM. Anderer Trainingsaufbau. Weniger Umfang mehr Intensität.

Ich habe auch einmal Fussball gespielt und finde das jetzt nicht anders. Da trainiert man Technik, Ausdauer, Kraft und hat Wettkämpfe = Spiele. Auch die Spiele sind vom Prinzip her immer gleich. Auch das Training ist nicht abwechslungsreicher.

Aber schon das Laufen an sich ist klasse. Das Gefühl der Stärke auf der Strecke. Der Wind, der einem um die Nase weht. Die schnelle Fortbewegung. Ich habe durch das Laufen meine ganze Umgebung kennengelernt. Ecken, wo ich sonst nie hingekommen wäre. Ich merke plötzlich die Jahreszeiten. Sehe, rieche und höre wenn es Herbst wird. Liebe den Geräusch wenn der Schnee unter den Laufschuhen knirrscht. Liebe es im Sommer plötzlich nur noch in kurzer Hose und Singlet zu laufen. Oder das Wetter zu beobachten: Wie muss ich laufen, dass mich die Gewitterzelle nicht erwischt. Usw. usw.

Der Laufsport ist sicherlich nicht für jedermann etwas. Das ist auch ok. Aber er ist sicherlich nicht etwas für Leute, die "einfach gestrickt sind".

Gruß
Stormy

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Alexa71 hat geschrieben: immer das gleiche tun m ü s s e n , um sich wohl zu fühlen:
.
Schon mal drüber nachgedacht, dass man verschiedene Dinge immer wieder machen W I L L (nicht muss) WEIL man sich dabei wohlfühlt?

Ich habe mal den Satz gelesen: "simple ain´t easy". Das trifft aufs Laufen voll zu. Und genau damit haben viele Probleme, während des Laufens auf sich selbst reduziert zu sein. Ganz alleine mit sich selbst im Zwiegespräch. Ohne ablenkendes Gedöns. Da gehört viel zu. Ein starker Geist! Der darf dann auch gerne mal beweglich sein.

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Wir haben doch bei unserem Stammtisch im Irish Pub seinerzeit mal darüber gesprochen wie sich die Finisherzeiten beim Erftlauf in den letzten 15 (?!) Jahren entwickelt haben.
Da wäre man doch mit der gleichen Zeit locker 20 Plätze weiter hinten gewesen.
Hattest Du, Bernd, nicht sogar noch die "alte" Ergebnisliste dabei...
Gruß,
HEIKO
burny hat geschrieben:Das Herausgreifen des Marathons als Veranstaltung ist müßig. Es gibt insgesamt viele Laufveranstaltungen, die rückläufig sind. Generell kann man sagen: Es gibt einen kleinen Teil Laufverstaltungen, die boomen, ein Teilnehmerlimit setzen und sonst noch viel mehr Läufer hätten. Daneben sind bei den meisten Veranstaltungen die Zahlen rückläufig. Das gilt aber wie gesagt nicht nur für den Marathon. Woran das liegt, darüber kann man trefflich spekulieren. Aber so ist das nun mal. Einige Bekannte von mir spielen Tennis. Nach den Boomjahren um Becker und Graf herum ist die Entwicklung auch dort seit langem rückläufig. So what? Trends ändern sich halt. Insgesamt sind es immer noch viele Finisher, in Hamburg z. B. auf dem Niveau der Neunzigerjahre.

Man darf auch nicht vergessen, dass eine Zeitlang neue Marathons wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Einige von denen sind dann eben auch wieder ausgestiegen. Davon geht das Abendland nicht unter (das Morgenland auch nicht).

Bernd
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

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schmittipaldi hat geschrieben:Hattest Du, Bernd, nicht sogar noch die "alte" Ergebnisliste dabei...
:peinlich:
Die ist dann irgendwie bei *Cel gelandet, dann bei mir...

Und ähnlich wie bei Beuys´ Fettecke, ist dieses so wertvolle Dokument der Zeitgeschichte wahrscheinlich der besten Ehefrau von allen zum Opfer gefallen...*

Mea culpa...



*zugegebenermaßen nachdem sie monatelang auf der Fensterbank im Schlafzimmer lag...
Never argue with idiots. First they drag you down to their level and then beat you with experience.
PB: 5km 21:03 10km 44:35 HM 1:37:03 M 3:38:53
Bild

66
Frau Alexa als Marder im Hühner(Marathonläufer)stall :hihi: . Mal schauen, was übrig geblieben ist, wenn die herumfliegenden Federn auf den Boden gefallen sind.

Ich bin, ehrlich gesagt, ja auch so ein Bequemling: seit Dezember 1984 immer die selbe Olle - nie auswärts gegessen :nick: .

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Ich bin, ehrlich gesagt, ja auch so ein Bequemling: seit Dezember 1984 immer die selbe Olle - nie auswärts gegessen :nick: .
Keine Abwechslung? Dann bist du wohl auch eher einfach gestrickt... :hihi:

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Rauchzeichen hat geschrieben:Keine Abwechslung? Dann bist du wohl auch eher einfach gestrickt... :hihi:
....und bestimmt Marathonläufer!

gruss hennes

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Alexa71 hat geschrieben:Erst einmal habe ich über Bekannte und Freunde aus meinem Umfeld gesprochen. Zweitens meine ich mit "einfach gestrickt" Leute, die immer das gleiche tun müssen, um sich wohl zu fühlen:
Schon immer im selben Ort, im selben Stadtteil, in der selben Straße im selben Haus wohnen
Seit Jahren in der gleichen Firma in der gleichen Abteilung am gleichen Schreibtisch
Jedes Jahr im gleichen Ort Urlaub machen
Jeden Samstag Auto waschen
Jeden Sonntag einen langen Lauf
Im Frühjahr zum Hamburg Marathon, im Herbst nach Berlin.
In der Woche mehrmals die "Standard-Strecke" ablaufen und das Jahre lang.

Ist ja auch in Ordnung. Kann jeder machen wie er will. Für diese Leute ist Marathon vielleicht der perfekte Sport.

wie war das mit einfach gestrickt = jede Woche das selbe machen ??
Genau, und deshalb gehst du jede Woche 1 x zum Yoga, 2 x ins Fitness und 2 x mal Laufen

Die Mehrfachgestrickten würden ja Abwechslung in's Training bringen

lotte
Paul Breitner:
Ich habe nur immer meine Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären.

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M@rtin hat geschrieben: Die ist dann irgendwie bei *Cel gelandet, dann bei mir...
Nix da! So ein wertvolles Stück Zeitgeschichte würde ich doch nicht einer Horde Banausen ausliefern. :teufel:
Das war nur eine schnöde Kopie. Das Original befindet sich hoch versichert und verschlossen imTresor.
schmittipaldi hat geschrieben:Wir haben doch bei unserem Stammtisch im Irish Pub seinerzeit mal darüber gesprochen wie sich die Finisherzeiten beim Erftlauf in den letzten 15 (?!) Jahren entwickelt haben.
Da wäre man doch mit der gleichen Zeit locker 20 Plätze weiter hinten gewesen.
Hattest Du, Bernd, nicht sogar noch die "alte" Ergebnisliste dabei...
Gruß,
HEIKO
20?
2011 war ich 15. mit einer Zeit von 59:10 min.
1995 wäre ich mit der Zeit gerade mal 83. geworden, also Differenz = 68 Plätze.

Beim Marathon ist es nicht ganz so krass, aber auch hier (Hamburg-Marathon):
1998 Platz 237 von 9.788 mit 2:47:25 h,
2012 wäre das Platz 117 von 10.332

Bernd,
der sich - wie langweilig - tagein, tagaus wäscht, die Zähne putzt und scheißen geht!
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

71
burny hat geschrieben: Bernd,
der sich - wie langweilig - tagein, tagaus wäscht, die Zähne putzt und scheißen geht!
Tja, ich wusste es schon immer. Du bist geistig einfach nicht beweglich. Eher... minderbemittelt. Einfach gestrickt. Merkt man ja auch an deinen eher tumben Forumsbeiträgen hier.

Endlich ist es mal raus. Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht *stolzsei*

nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

72
burny hat geschrieben:
Bernd,
der sich - wie langweilig - tagein, tagaus wäscht, die Zähne putzt und scheißen geht!
Also echt. Ich dachte nicht, dass Du SO einfach gestrickt bist. :uah: Wenigstens schon mal die Anzahl, Strecke und Geschwindigkeit der Toilettengänge variiert? :confused:

Und Zähneputzen - das ist schlecht. Für den Zahnarzt. :zwinker2:
Tretroller - Ich steh drauf! :D

Bild

:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

73
nachtzeche hat geschrieben:Endlich ist es mal raus. Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht *stolzsei* nachtzeche
Bitte nicht zu deutlich rausposaunen, dass wir schon längst auf BILD-Niveau sind. :motz:
Tretroller - Ich steh drauf! :D

Bild

:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

74
D-Bus hat geschrieben:Bitte nicht ablenken! Es geht doch inzwischen um Kamasutra vs. Laufen.
Die Frage ist: Würdest Du in der Nacht vor dem Marathon auf ein Angebot neue Kamasutrastellung auszuprobieren auf eventuelle, neue Marathon-PB verzichten wollen? Oder hast Du schon die Schwelle überschritten?

:confused:

Gruß
Rolli

75
Rolli hat geschrieben:Die Frage ist: Würdest Du in der Nacht vor dem Marathon auf ein Angebot neue Kamasutrastellung auszuprobieren auf eventuelle, neue Marathon-PB verzichten wollen? Oder hast Du schon die Schwelle überschritten?

:confused:

Gruß
Rolli
Man sollte vor einem Marathon nur bewährte Stellungen ausüben! :prof: Da stand mal was im Greif-Newsletter - oder war es im großen Steffny ... :confused:
Tretroller - Ich steh drauf! :D

Bild

:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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:popcorn:
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Michi_MUC hat geschrieben: Wenigstens schon mal die Anzahl, Strecke und Geschwindigkeit der Toilettengänge variiert? :confused:
Aber sicher!
Ich variiere vor allem auch mit dem Ort. Laufen an sich finde ich stinklangweilig, aber wenn mich unterwegs ein dringendes Bedürfnis überfällt, beschleunigt das entweder mein Tempo auf dem Heimweg oder aber ich finde schon wieder einen neuen Ort fürs Häuflein.

So gesehen, bringt die Lauferei ein ganz klein wenig Abwechslung in mein sonst so tristes und gleichförmiges Dasein.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Aber sicher!
Ich variiere vor allem auch mit dem Ort. Laufen an sich finde ich stinklangweilig, aber wenn mich unterwegs ein dringendes Bedürfnis überfällt, beschleunigt das entweder mein Tempo auf dem Heimweg oder aber ich finde schon wieder einen neuen Ort fürs Häuflein.

So gesehen, bringt die Lauferei ein ganz klein wenig Abwechslung in mein sonst so tristes und gleichförmiges Dasein.

Bernd
Ungleichförmige Häufchen sollen auch ganz toll fürs Seelenheil sein. "Auf dem Feld ein stinkend Haufen - DAS ist wieder gut gelaufen."

Worum gings hier nochmal?
Tretroller - Ich steh drauf! :D

Bild

:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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burny hat geschrieben: oder aber ich finde schon wieder einen neuen Ort fürs Häuflein.
....und ich dachte immer, ich trete hier in Hundehaufen :uah: :uah: :uah: :uah: :uah: :uah: :uah:

gruss hennes

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D-Bus hat geschrieben:Bitte nicht ablenken! Es geht doch inzwischen um Kamasutra vs. Laufen.
Wer anständig läuft, hat so viele Runner's Highs, dass er/sie kein Kamasutra mehr braucht. Oder er/sie ist halt einfach gestrickt. :teufel:

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Ich schubladisiere ein wenig mit auf BILD-Niveau bzw. giesse noch ein wenig Öl ins Feuer :teufel:

Meine Erfahrung ist gerade umgekehrt. Eher die einfach gestrickten brauchen irgendwas zum hinterherrennen - Fussball, Tennisball, Basketball, Feder... you name it :teufel:

Je fordernder der Job geistig, desto eher muss auch noch Marathon reingedrückt werden, um es allen zu beweisen, dass man auch auf der Ebene der Held ist. Das Verlangen nach körperlich genauso anstrengem Ausgleich kommt jedenfalls irgenwann auf - bei mir wars auch so. Bei uns betreibt das halbe Büro ausschliesslich Laufsport und ist auch schon Marathon gelaufen (sub 3h dabei). Hauptsächlich aus Zeit- und Effizienzüberlegungen zum Laufen gekommen. Ich hab definitiv schon einfacher gestricktere Leute gesehen - sagen wirs mal so. :hihi: So internationale, von häufigen Wechseln geprägte CVs kann ich mir nicht mal ausdenken. Da würden Dir x mit Doktor- und/oder Professorentitel um die Ohren rennen.

Jetzt kann ich wieder beruhigt ins Bett gehen. Marathonläufer sind doch nicht einfach gestrickt :wink:

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romawi hat geschrieben:Das hat auch Vorteile.
Wenn jetzt die "ueber 4-Stundenschleicher" auch noch zu Hause blieben, waers wieder wie frueher.
Wir "richtigen" Laeufer waeren wieder unter uns und die Zuschauer koennten sich den Anblick des "Krampfaderngeschwaders ersparen. :teufel: :teufel: :teufel: :D :hihi: :hihi:
Also "früher" fing das "Schleichen" bei >3:30 an. Über 3 Stunden = hinteres Mittelfeld. Daher kommen noch Statements wie: "Wer es nicht unter 3:30 schafft ist KEIN Marathonläufer!" oder "10km > 40min = Jogger".

Immer diese putzigen Versuche, einen auf arrogant zu machen....

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Schöne Diskussion, die hier entstanden ist... ja, ich wäre auch erstmal irgendwie beleidigt, wenn mir einer sagen würde, dass Marathonlaufen nur was für einfach Gestrickte ist. Aber eigentlich ist das wieder mal typisch (typisch Mensch oder sowas): Das, was man nicht tut, wird eher abschätzig bewertet, das was man tut, ist tendenziell immer besser, anspruchsvoller usw. Jeder bildet sich was auf die eigenen Tätigkeiten ein. Wir hier aufs Marathonlaufen. Wenn dann jemand kommt und uns ans Bein pisst, wird zurück gepisst. Herrlich. Im Stillen fühl ich mich auch überlegen, wenn ich ne Fußballmannschaft im Training abhänge - ich lasse es sie nur nicht wissen. Und das ist vielleicht der Unterschied. Meine Arroganz trag ich nicht nach außen und reib den Anderstätigen ihre Minderwertigkeit unter die Nase. Das ist nämlich besser für den Weltfrieden :D

Auch wieder typisch, wie subjektive Erfahrungswerte aus dem Bekanntenkreis verallgemeinert werden... Ich bin in meinem Bekanntenkreis der einzige Marathonläufer. Und die, die nicht laufen, sind teilweise einfach gestrickt und teilweise nicht. Faul sind die meisten :) Ob Marathonläufer jetzt eher einfach gestrickt (=dumm?) sind, ist mir sowas von egal. Solange ich vor den allermeisten ins Ziel komme, können das meinetwegen untalentierte, bildlesende Unterflächenbeschichter sein... Nur wenn man sich über die Zugehörigkeit zu dieser Klientel identifiziert, nervt einen auch Kritik an eben dieser.

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McAwesome hat geschrieben:Schöne Diskussion, die hier entstanden ist.
Naja ist wohl mehr Geschmackssache.

Ich wollte eigentlich nur auf das Statement "Thema: Wie viele laufen wirklich einen Marathon? Wenige!" antworten. Meine Meinung ist eben, das viele Leute Marathon bzw. die Vorbereitung auf denselben langweilig finden. Warum das so ist? Hatte ich auch geschrieben: Elemente wie Kraft, Koordination und Flexibilität werden kaum trainiert, Anforderungen an technische Abläufe sind auch kaum vorhanden. Dafür wird das Herz-Kreislauf-System durch andauernderndes Wiederholen ähnlicher Trainingsformen überproportional trainiert.

Vielen Menschen ist das halt zu wenig, daher der Schwund bei Marathon Finishern und der Anstieg in anderen Sportarten (Fitness, Yoga, Triathlon etc.)
Mit "einfach gestrickt" meinte ich übrigens die Erwartungshaltung an das Hobby, nicht die berufliche Stellung, den IQ, oder sonst was.

Wobei, wenn ich mir die Pippi-Kacka-Sprache einiger Beiträge hier ansehe, bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher. Und das als einer der ersten Reaktionen auf meinen Beitrag gleich der Verweis auf "Kamasutra-Stellungen" kam, muß man als Frau in Internetforen wohl ertragen.

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Alexa71 hat geschrieben:.. Mit "einfach gestrickt" meinte ich übrigens die Erwartungshaltung an das Hobby, nicht die berufliche Stellung, den IQ, oder sonst was. ...
Jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden, weil es so gut passt ;-) Ich bin letztens mit zwei Läufern zusammen gelaufen und die sind so ins philosophieren gekommen, über früher und so und die Erlebnisse im Studium und dass damals Stricken auch unter den männlichen Studenten noch richtig beliebt war. Der eine ist sogar fast mal aus einem Seminar rausgeflogen, nur weil er einfach gestrickt hat ... :nick:

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Alexa71 hat geschrieben:
Mit "einfach gestrickt" meinte ich übrigens die Erwartungshaltung an das Hobby, nicht die berufliche Stellung, den IQ, oder sonst was.
Die Kommentare, die du erhalten hast, könnten schlicht und einfach darauf zurückzuführen sein, dass du dich sehr schlecht ausgedrückt hast. Bei den allermeisten Menschen bedeutet "einfach gestrickt" einfach im Geiste, sprich nicht besonders helle.
Sich jetzt über die Rückmeldungen zu wundern, halte ich für sehr einfach.

Im übrigen stimm ich deiner These nicht zu.
Zahlreiche die in den letzten Jahren Marathon gelaufen sind, haben dies nicht aus der Freude am langen Laufen getan, sondern aus der Suche nach körperlicher und evt. auch sozialer Bestätigung.
Dazu kommt, dass nicht gerade wenige Menschen auf der Suche nach immer spektakulärern und ungewöhnlicheren (im Sinne von es üben nur wenige aus) Sportarten sind. Du hast Beständigkeit als abwertend betrachtet. Ich betrachte Flexibilität ab einem Punkt als Beliebigkeit und damit negativ.
Ja, Laufen ist technisch anspruchsloser als z.B. Geräteturnen, aber deswegen nicht "einfacher gestrickt". Es ist im übrigen auch eine der wenigen "Sportarten" die der Mensch seit Anbeginn der Zeit ausübt.

Natürlich darf man auch nicht alle Kommentare im Forum sehr ernst nehmen :zwinker5:
Gruß Thorsten

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Rennsemmel84 hat geschrieben:Ja, Laufen ist technisch anspruchsloser als z.B. Geräteturnen, aber deswegen nicht "einfacher gestrickt".
Allerdings glaube ich, der Verdacht, Marathonläufer seien einfach gestrickt, käme gar nicht auf, wenn deren Mehrzahl wenigstens diesen geringen Anspruch an die Technik erfüllte. Mein Eindruck ist schon, dass je länger die bevorzugte Strecke der Läufer ist, die Bereitschaft, sich mit gesunder und effizienter Lauftechnik zu befassen, um so geringer wird. Das gilt natürlich nicht für alle Marathonis, aber gerade in den hinteren Teilen der Starterfelder sieht man doch überproportional viele "lauftechnische Wracks". Da scheint es vielen wirklich nur um das Ankommen um jeden Preis zu gehen. Durch das Laufen sehr langer Strecken mit mangelhafter Technik schaden diese Personen nicht nur sich selbst, sondern auch der Gesellschaft.
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Alexa71 hat geschrieben:Naja ist wohl mehr Geschmackssache.

Ich wollte eigentlich nur auf das Statement "Thema: Wie viele laufen wirklich einen Marathon? Wenige!" antworten. Meine Meinung ist eben, das viele Leute Marathon bzw. die Vorbereitung auf denselben langweilig finden. Warum das so ist? Hatte ich auch geschrieben: Elemente wie Kraft, Koordination und Flexibilität werden kaum trainiert, Anforderungen an technische Abläufe sind auch kaum vorhanden. Dafür wird das Herz-Kreislauf-System durch andauernderndes Wiederholen ähnlicher Trainingsformen überproportional trainiert.

Vielen Menschen ist das halt zu wenig, daher der Schwund bei Marathon Finishern und der Anstieg in anderen Sportarten (Fitness, Yoga, Triathlon etc.)
Mit "einfach gestrickt" meinte ich übrigens die Erwartungshaltung an das Hobby, nicht die berufliche Stellung, den IQ, oder sonst was.

Wobei, wenn ich mir die Pippi-Kacka-Sprache einiger Beiträge hier ansehe, bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher. Und das als einer der ersten Reaktionen auf meinen Beitrag gleich der Verweis auf "Kamasutra-Stellungen" kam, muß man als Frau in Internetforen wohl ertragen.
Okay das ist doch immerhin ein wenig ausdifferenzierter als vorher, somit war die Meckerei wenigstens halbwegs nützlich ;) Also kann man es so zusammenfassen, dass einige Marathonläufer zu gleichförmig trainieren und ihnen deshalb das Training zu langweilig wird und sie dann andere Sportarten ausüben und deshalb die Finisherzahlen rückläufig sind. Monotones Training gibt es aber in allen Sportarten: Wenn ich im Fitnessstudio immer die gleichen Geräte abklapper, tagein, tagaus, wird mir das auch schnell langweilig. Also ist es nicht der Sport an sich, der einfach gestrickte Menschen anlockt, sondern der einfach gestrickte Mensch, der zum Sport geht und diesen dann falsch ausübt.

Würden sich die Menschen generell mehr mit Trainingslehre und wichtigen Bestandteilen eines guten Trainings auseinandersetzen, könnten sie also auch im Marathontraining ganz toll abwechslungsreich trainieren. Steht ja nirgends geschrieben, dass Marathontraining IMMER monoton und stinklangweilig sein muss :) Wer will, darf gerne variabel trainieren. Wer es tut, landet in der Regel auch weiter vorne. Was wiederum bedeutet, dass ein gutes Marathontraining zwangsläufig abwechslungsreich sein MUSS ;) und gerade eben nicht eintönig.

Im Übrigen ist es für eine Diskussion nicht förderlich, allgemeine Vorwürfe zu formulieren, wie du es mit deinem Bezug auf die "Pippi-Kacka-Sprache" tust. Ich fühle mich dadurch fast angegriffen, da ich eine etwas vulgärere Sprache gewählt hatte. Du implizierst indirekt, dass Menschen, die sich drastisch ausdrücken, dumm sind. Halte ich für ein absolutes Kackargument, ich würde sagen, dass Menschen, die auf diese Art diskutieren, indem sie von der äußeren Form auf die Intelligenz schließen, bewusst einen weiteren (s.o.) logischen Fehler begehen, bloß um sich in der Diskussion zu behaupten :D Und bitte nicht beschweren, dass ich rumklugscheiße (oh, schon wieder ein schlimmes Wort). Wer nicht anständig diskutieren kann, muss das ertragen :p

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Gueng hat geschrieben:Durch das Laufen sehr langer Strecken mit mangelhafter Technik schaden diese Personen nicht nur sich selbst, sondern auch der Gesellschaft.
:confused: hä, wieso schaden Läufer mit mangalhafter Technik der Gesellschaft ??

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Gueng hat geschrieben:Durch das Laufen sehr langer Strecken mit mangelhafter Technik schaden diese Personen nicht nur sich selbst, sondern auch der Gesellschaft.
Hallo,

inwiefern schaden die hinteren Läufer die Gesellschaft ?? Auch finde ich an einem Ziel mit "nur ankommen" nicht's verwerfliches. Das selbe gibt's doch auch bei kleineren Volksläufen und dort beschwert sich auch keiner wenn du bei einem 10er mit größer 1h eintrudelst.Gerade bei Veranstaltungen wie Berlin oder Hamburg ist der Spaßfaktor in den hinteren Reihen maßgeblich.
Ich kann die "Läufer" verstehen die ab und zu mit mangelhafter Technik die Stimmung bei den großen M genießen und einfach aus Spaß teilnehmen. Auch wenn hier viele der Meinung sind M über 3:30 ist doch joggen und trainiert lieber länger, besser, weiter und lauft später M u.s.w.

In Berin würden dann statt 42k nur noch 10k dabei sein und da stellt sich mir dann eher die Frage wo der gesellschaftliche Schaden liegt (z.B. TV Übertragung u.s.w.)


marko
Paul Breitner:
Ich habe nur immer meine Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären.

92
Der Schweizer hat geschrieben: :confused: hä, wieso schaden Läufer mit mangalhafter Technik der Gesellschaft ??
Weil mangelhafte Technik i.d.R. die Gesundheit schädigt und Gesundheitskosten in unserem Land größtenteils vergesellschaftet sind.
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Das gilt natürlich nicht für alle Marathonis, aber gerade in den hinteren Teilen der Starterfelder sieht man doch überproportional viele "lauftechnische Wracks".
Bist Du schon mal einen Marathon gelaufen, Martin?
Denn wenn nein, finde ich Deine Aussagen ziemlich despektierlich.

Und wenn ja, finde ich sie genauso despektierlich, habe ich mir gerade überlegt.
Never argue with idiots. First they drag you down to their level and then beat you with experience.
PB: 5km 21:03 10km 44:35 HM 1:37:03 M 3:38:53
Bild

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M@rtin hat geschrieben:Bist Du schon mal einen Marathon gelaufen, Martin?
Ja.
Und wenn ja, finde ich sie genauso despektierlich, habe ich mir gerade überlegt.
Damit habe ich kein Problem :) .
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Gueng hat geschrieben:Damit habe ich kein Problem :) .
Du bist ein arroganter Schnösel und kommst somit dahin, wo Du schon längst hingehörst!
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PB: 5km 21:03 10km 44:35 HM 1:37:03 M 3:38:53
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M@rtin hat geschrieben:Du bist ein arroganter Schnösel und kommst somit dahin, wo Du schon längst hingehörst!
Auch diese Aussage bereitet mir keinerlei Unbehagen. Ich bin schon recht lange in diesem Forum und habe viele Personen Deines Niveaus kommen und gehen sehen.
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Gueng hat geschrieben:Weil mangelhafte Technik i.d.R. die Gesundheit schädigt und Gesundheitskosten in unserem Land größtenteils vergesellschaftet sind.
Und in diesem Kontext ist mangelhafte Lauftechnik (wobei zu überlegen wäre, wie der dann zweifellos einzurichtende Lauftechnik-TÜV funktionieren soll) für Dich ein nennenswerter Aufreger? Da fielen mir ganz andere Dinge ein... :confused:

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Da gibt's ganz andere Zielgruppen die die Gesundheitskosten in die Höhe treiben. Nicht zu vergessen die Nichtsportler die lieber in der vielen Freizeit die entsprechenden TV Programme am Vormittag sehen.

marko
Paul Breitner:
Ich habe nur immer meine Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären.

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Gueng hat geschrieben:einfach gestrickt
Gutes Stichwort. M.W. bist Du ja ein wissenschaftlich tätiger Mensch. Wissenschaft lebt u.a. von der Aufstellung allgemeiner Regeln durch methodische (!) Vereinfachung bzw. einfache Darstellung komplexer Zusammenhänge. Sofern das methodisch und somit nachvollzieh- und diskutierbar geschieht, ist die Wissenschaft seriös. Fehlt die Methode, wird's satirisch bis gefährlich.
gerade in den hinteren Teilen der Starterfelder sieht man doch überproportional viele "lauftechnische Wracks".
Kein Thema. Brauchen wir nicht zu diskutieren. Der Knackpunkt liegt woanders:
Durch das Laufen sehr langer Strecken mit mangelhafter Technik schaden diese Personen nicht nur sich selbst, sondern auch der Gesellschaft.
und ergänzend dazu
Gueng hat geschrieben:Weil mangelhafte Technik i.d.R. die Gesundheit schädigt und Gesundheitskosten in unserem Land größtenteils vergesellschaftet sind.
Der gesellschaftliche Schaden liegt also in den durch Laufen mit mangelhafter Technik verursachten Kosten im Gesundheitswesen. Lassen wir einfach mal dahingestellt, ob das so den Tatsachen entspricht. Wie ich schon sagte: Wo Wissenschaft seriös arbeitet, ist dagegen nichts einzuwenden. Und vielleicht gibt es ja tatsächlich Studien, die den verallgemeinernden Schluß (Zitat Gueng: "i.d.R.") zulassen, daß mangelhafter Laufstil die Gesundheit schädigt. Aber - wie gesagt - das lassen wir mal dahingestellt.

Das Problem ist folgendes: Du behauptest ja nicht nur irgendeinen Schaden, sondern schließt direkt von einem angenommenen punktuellen Schaden auf einen Nettoschaden. Das ist in verschiedener Hinsicht logisch unzulässig (das Harmloseste ist noch der Vorwurf der Petitio principii, der sich durch Studien der oben genannten Art ggf. entkräften ließe), denn Du befaßt Dich ja gar nicht mit der Frage, ob die v.a. bei den Orthopäden entstehenden, durch die mangelhaften Läufer verursachten Kosten die bei Kardiologen, Phlebologen usw. entstehenden, durch die Nichtsportler verursachten Kosten übersteigen. Wer weiß - vielleicht gibt es ja auch dazu irgendwelche Studien, die Du im Hinterkopf mit Dir trägst. Aber dann solltest Du uns auch an Deiner Weisheit teilhaben lassen, um nicht durch Verschweigen völlig unnötige Wortgefechte zu provozieren oder gar dem Verdacht Vorschub zu leisten, Du wissest nicht so recht, wovon Du redest.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

100
lotte5 hat geschrieben:Da gibt's ganz andere Zielgruppen die die Gesundheitskosten in die Höhe treiben. Nicht zu vergessen die Nichtsportler die lieber in der vielen Freizeit die entsprechenden TV Programme am Vormittag sehen.
Das ist alles richtig, aber es nützt ja nichts, wenn ich mich über Dinge aufrege bzw. mich für Dinge einsetze, die ich persönlich nicht ändern kann und von denen ich nicht viel verstehe. Nur weil es schlimmere Probleme gibt, muss man die weniger schlimmen doch nicht auf sich beruhen lassen.
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