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Süßigkeiten durch was ersetzen

Süßigkeiten durch was ersetzen

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Hallo,

ich habe folgendes Problem immer wenn ich mich in einem fordernden Training befinde habe ich abends unheimlich Lust auf Süßes.

Natürlich macht sich das gewichtsmäßih nicht bemerkbar aber ich würde die Süßis gerne durch etwas gesünderfe Lebensmittel ersetzten z.B. Studentenfutter.

Was könnte man da noch so nehmen denke ich brauch da was mit richtig Energie habe das Gefühl das mein Körper da bewusst danach verlangt.

Grüße

hamann35
Stuttgarter Lauf 2013 1:32:49 PB Stadtlauf Öhringen 41,27 PB
Fiducia Baden Marathon Karlsruhe 3:29,46

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Ziele 2013 : Zehner sub 42 41:27 :daumen:
HM 1:33:xx 1:32:49 :daumen:
M 3:29:xx 3:29:46 :daumen:

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Abgesehen von den 'unvernünftigen' süßen Sachen die ich esse :peinlich: , greife ich auch zu Trockenobst oder Müsli, das ich mit Honig süße
The exception kills (Amerikanisches Sprichwort)

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Studentenfutter ist schon sehr gut.
Ich esse auch gerne getrocknete Feigen und Rosinen.

Komischerweise habe ich nach dem Training nie besonderen Hunger.
Wann genau hast du denn abends Hunger auf Süßes? Nach dem Abendbrot?
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Hallo,

danke für die Antworten.

@blende8 ja nach dem Abendbrot. Wenn ich Abends laufe dann so um 16:30 Uhr komme dann irgendwann zwischen 17:30 und 18:00 Uhr nach Hause gehe duschen und dann gibt es Abendbrot.

Dann kommt aber meist so zwischen acht und neun nochmal so eine Hungeratacke habe auch schon versucht nichts zu essen was mir aber nur schwer gelingt. Zumal ich dann wirklich hungrig im Bett liege.

Grüße

hamann35
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hamann35 hat geschrieben:@blende8 ja nach dem Abendbrot. Wenn ich Abends laufe dann so um 16:30 Uhr komme dann irgendwann zwischen 17:30 und 18:00 Uhr nach Hause gehe duschen und dann gibt es Abendbrot.

Dann kommt aber meist so zwischen acht und neun nochmal so eine Hungeratacke habe auch schon versucht nichts zu essen was mir aber nur schwer gelingt. Zumal ich dann wirklich hungrig im Bett liege.
Ha, ha, kenne ich.
Das Insulin lässt grüßen! :)
Letztlich wird dir ja nur vorgegaukelt, dass du was essen musst.
Was kann man tun?
Beim Abendbrot auf die KH achten, nicht zuviel und vor allem wenig Kurzkettige.
Lieber einen dicken Becher Quarkspeise.
Wenn es hinterher gar nicht auszuhalten ist, ein Glas Wasser trinken.
Das ist Geist gegen Körper, ca. 1/2h durchhalten, dann ist es meist weg.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Warum sich kasteien, wenn man nicht abnehmen will und durch das Süße auch nicht zunimmt?

Es ist doch nicht ungesund, Süßigkeiten zu essen. Es ist nur ungesund, aufgrund von übermäßigem Konsum übergewichtig zu sein oder sich überwiegend von solchen nährstoffarmen "leeren Kalorien" zu ernähren. Aber das passiert hier ja augenscheinlich nicht.

Einfach genießen :)
http://www.sandrina-illes.at/buchprojekt
Trainingsbetreuung und Laufanalysen
BUCHPROJEKT Duathlon
Staatsmeisterin 10 000m (2016/17), Halbmarathon (2016/17), 3000m Halle (2018), Crosslauf (2018), Duathlon (2014-2018)
Duathlon Weltmeisterin Standarddistanz und Europameisterin Mitteldistanz (2018)

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trifeminine hat geschrieben:Warum sich kasteien, wenn man nicht abnehmen will und durch das Süße auch nicht zunimmt?

Es ist doch nicht ungesund, Süßigkeiten zu essen. Es ist nur ungesund, aufgrund von übermäßigem Konsum übergewichtig zu sein oder sich überwiegend von solchen nährstoffarmen "leeren Kalorien" zu ernähren. Aber das passiert hier ja augenscheinlich nicht.

Einfach genießen :)
Allerdings, da kann ich nur zustimmen. Ich eß auch gerne mal was Süßes, eigentlich fast täglich. Wobei ich mich da auch zügel. Ein/zwei Riegel Schoki oder halt etwas WEingummi. Würde ich jeden Tag ne tafel oder einen Beutel verdrücken würde das bestimmt auf die Waage drücken. Alternativ esse ich gerne auch mal Obst als Süßigkeitenersatz, wobei ich finde das für viele Früchte momentan nicht gerade die Saision ist wo die richtig gut schmecken.
Laufen macht Spaß und den Kopf frei.
Den Spaß an "swim, bike, run" entdeckt :daumen:
2015 - Braveheartbattle finished + alle Jahre wieder Strongmanrun finsihed :D


Geplant 2015: Marathon Münster, Triathlon, Münsterland Giro :)
Aktuelle Fußwerk:
Brooks PureDrift , Saucony Type A6, Brooks PureGrit

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trifeminine hat geschrieben:Es ist doch nicht ungesund, Süßigkeiten zu essen.
Gesund aber auch nicht.
Es kommt, wie so oft, auf die Dosis an.
Und nach jedem Abendbrot Süßigkeiten würde ich für falsch halten.
Vor allem, weil es die Insulinachterbahn ja noch verschärft.
Muss aber jeder für sich entscheiden.
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Never stop.
No.Status.Quo.

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blende8 hat geschrieben:Gesund aber auch nicht.
Naja, die Definition von "nicht ungesund" ist ja eigentlich, dass es eben in Ordnung geht und damit "gesund" ist, wenn Du so möchtest.

Zuviel Zurücknehmen und Sorgenmachen ums Essen ist sicher viel unzuträglicher für die Gesundheit, als regelmäßig Süßigkeiten zu konsumieren - wohlgemerkt OHNE dass der Threadersteller über Probleme, Übergewicht, etc. klagt.

Heutzutage leidet ja kaum jemand von uns unter Mangelernährung, also darfs auch mal etwas Nährstoffarmes sein, wenn der Rest passt. Meine Erfahrung: Je weniger ich mich kasteie, mir Sachen verbiete, desto gesunder, bewusster und genussvoller wird mein Essverhalten, weil mir mein Körper eh sagt, was er braucht.
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Ein ähnliches Problem hatte ich früher auch. Obwohl ich vor dem Training normal gegessen habe und zwischendrin auch noch mal etwas Saft hinterher gekippt habe, hatte ich so zwei bis drei Stunden später totalen Heißhunger. Anfangs habe ich dann auch viel Obst gegessen (Viele Viele Weintrauben und oft auch nen ganzen Apfel, und das obwohl ich eine dieser Personen bin die eher selten "so viel" Essen), mittlerweile trinke ich aber nur noch ein bis zwei Gläser normales Wasser. Anfangs war der Hunger dann nicht weg, aber mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt. Bei mir war das wohl ein Stück weit auch eine Kopfsache.

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Hallo,

danke für die Tips ich habe wirklich kein Gewichtsproblem wiege 78Kg bei 181cm Größe. Allerdings geht mein Süßigkeitenkonsum schon in eine besorgniseregende Richtung.

Wenn ich voll trainiere laufe ich ca.70Km in der Woche und da kommt es schon mal vor das eine ganze Tüte Chips und anschliesend noch ein Snickers geht :peinlich: .

Es geht mir nicht ums Gewicht ich möchte einfach den Zucker durch was anderes ersetzten und habe das Gefühl das mein Körper die Kalorien braucht.

Manchmal ist es auch einfach ein Kopfproblem wenn man Lust auf Schokolade hat ist so ein Stück Apfel dem Kopf nur schwer zu verkaufen.

Grüße

hamann35
Stuttgarter Lauf 2013 1:32:49 PB Stadtlauf Öhringen 41,27 PB
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hamann35 hat geschrieben:Manchmal ist es auch einfach ein Kopfproblem wenn man Lust auf Schokolade hat ist so ein Stück Apfel dem Kopf nur schwer zu verkaufen.
Das stimmt.

Ich habe es hier schon öfter geschrieben: Mir hat geholfen, dass ich mir die Minderwertigkeit der Süßigkeiten vor Augen halte: Es sind nur billige Industriezucker und Industriefette gemischt. Dem gegenüber ein Apfel ...

Ich möchte niemandem Vorschriften machen, sondern nur meine Erfahrung schildern.

Der Geschmack ist eine Konditionierungssache. Man gewöhnt sich dran. Der "Belohnungseffekt", es verstärkt sich usw. ...
Ich verzichte seit Laufbeginn praktisch komplett auf Süßigkeiten. Man kann sich das abgewöhnen. Es ist wirklich so, dass es einem nach einer Weile nicht mehr so gut schmeckt. Selbst Nutella, welches ich früher vergöttert habe, schmeckt mir heute nicht mehr und ich habe kein Verlangen mehr danach.
Es gibt das "Alles oder Nichts" Prinzip. Bei mir traf das auf Süßigkeiten zu. Wenn man immer ein bisschen isst, bleibt das Verlangen danach bestehen und es ist schwer sich dann zu beherrschen. Wenn ich aber ganz verzichte, habe ich kein Problem damit. Vielen geht es auch mit Alkohol so.

Also: a) Sich klarmachen, was für ein Schrott nährstoffmäßig Süßigkeiten eigentlich sind und b) durch komplettes Weglassen die Konditionierung unterbrechen.

Das ist für mich keine Kasteiung, wie das hier manchmal dargestellt wird. Kasteiung wäre es eher für mich, immer ein bisschen zu essen und nicht mehr zu dürfen oder ein schlechtes Gewissen zu haben, weil man schon wieder zu viel gegessen hat. Das ist so ähnlich mit dem Rauchen. Ich war schon immer Nichtraucher. Keiner wird wohl behaupten, dass ich dadurch einen Mangel an Lebensqualität habe.
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Ein guter Trick gegen den Süßigkeiten-Jieper: Zuckerfreie scharfe Pfefferminz- oder Mentholbonbons à la Fishermans.

Danach schmecken Schokolade und Co. einfach nicht und das eine ganze Weile lang.

Das Craving nach Süßigkeiten kommt vielleicht mit Macht, geht aber auch wieder weg, wie jeder andere Suchtdruck.
Es gilt lediglich, diese Attacke rum zu bringen, ohne zuzugreifen.
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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trifeminine hat geschrieben: Es ist doch nicht ungesund, Süßigkeiten zu essen. Es ist nur ungesund, aufgrund von übermäßigem Konsum übergewichtig zu sein oder sich überwiegend von solchen nährstoffarmen "leeren Kalorien" zu ernähren. Aber das passiert hier ja augenscheinlich nicht.
Was mich hier mal interessieren würde: Es gibt ja z.B. bei Schokolade erhebliche Qualitätsunterschiede. Tue ich mir mit einer hochwertigen Schokolade weniger leere Kalorien (weil hochwertige Zutaten) an oder ist das aus ernährungsphysiologischer Sicht egal?
Grüße aus Baden

"Laufen tut weh. Aber ab einem gewissen Punkt wird es nicht mehr schlimmer.” (Ann Trason)

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Hi,

ich esse seit längerer Zeit überhaupt keine Süßigkeiten mehr. Das mag radikal klingen, aber keine Süßigkeiten zu essen ist für mich einfacher, als wenig davon zu essen. Ich habe keine Gewichtsprobleme (175 cm, 65 kg), aber trotzdem habe ich mich immer gefragt, wie ich meinen Süßigkeitenkonsum reduzieren kann. Wenig zu essen, fiel mir schwer. Wenn die Tafel Schokolade offen war, dann wurde sie auch vernichtet ;-). Süßigkeiten durch Obst zu ersetzen, funktioniert auch nicht. Wenn man Appetit auf ein Snickers hat, dann will man ein Snickers, keinen Apfel! Also habe ich Schokolade, Chips und Co. ganz weggelassen. Die ersten Tage war es ein Kampf, nach zwei bis drei Wochen wurde es leichter und nach fünf bis sechs Wochen hatte ich einfach keinen Appetit mehr darauf. Wir nehmen mit unserer normalen Nahrung soviel Zucker auf (Säfte, Marmelade, Obst, Süßspeisen, etc.), dass man sich wegen einer Unterversorgung keine Gedanken machen braucht. Wenn man es erst einmal geschafft hat, sein Wohlbefinden nicht mehr vom Genuss von Süßigkeiten abhängig zu machen, dann ist man einen großen Schritt weiter, was eine gesunde Ernährung betrifft. Letztendlich sind doch die meisten von uns irgendwo zuckersüchtig. Das zeigt sich doch schon daran, dass es ein echter Kampf ist, darauf zu verzichten.

VG

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hallo

bin auch ein Fan von Schokolade Keksen, Kuchen.... und und und, mich plagt auch immer das schlechte Gewissen.
Gesund wird es nicht sein, aber wenn man sonst keine Laster hat wird es schon in Ordnung gehen.

mfg
2007; 10km 39:20
2009; HM 1:26:25

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blende8 hat geschrieben: Ich habe es hier schon öfter geschrieben: Mir hat geholfen, dass ich mir die Minderwertigkeit der Süßigkeiten vor Augen halte: Es sind nur billige Industriezucker und Industriefette gemischt. Dem gegenüber ein Apfel ...
Den Punkt finde ich ganz wichtig! Wenn man sich das wirklich mal vor Augen hält, dann läuft einem nicht mehr gleich das Wasser im Mund zusammen. Der "Belohnungseffekt" ist bei mir mittlerweile um einiges größer, wenn ich ein Stück Obst oder Studentenfutter naschen kann, einfach weil ich weiß, dass es nicht nur schmeckt, sondern mir auch gut tut.
Allerdings hat sich mein Süßigkeitenkonsum von alleine extrem reduziert (durchs Laufen/Sport), da musste ich mir nicht extra irgendetwas "abgewöhnen".
Als "Kasteiung" bezeichne ich dieses abrupte, ja zwanghafte Abgewöhnen von Süßigkeiten à la "ich darf das jetzt gar nicht mehr". Wenn ich mal Bock habe auf einen Riegel Schokolade, oder wenn auf der Arbeit/in der Familie/im Freundeskreis mal jemand Geburtstag hat und es Kuchen gibt, dann esse ich den auch. Solange ich mir klarmache, welch hohen Energiegehalt der ganze Süßkram hat, klappt das auch mit dem Maßhalten. :wink:

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blende8 hat geschrieben: Also: a) Sich klarmachen, was für ein Schrott nährstoffmäßig Süßigkeiten eigentlich sind und b) durch komplettes Weglassen die Konditionierung unterbrechen.

Das ist für mich keine Kasteiung, wie das hier manchmal dargestellt wird. Kasteiung wäre es eher für mich, immer ein bisschen zu essen und nicht mehr zu dürfen oder ein schlechtes Gewissen zu haben, weil man schon wieder zu viel gegessen hat. Das ist so ähnlich mit dem Rauchen. Ich war schon immer Nichtraucher. Keiner wird wohl behaupten, dass ich dadurch einen Mangel an Lebensqualität habe.
Kann ich nur zustimmen. ich esse schon seit ewigen Zeite keine fettigen Sachen mehr (Chips, Sahne ....) und mittlerweile ekelige ich mich schon davor. Na gut Gummibärchen/Lakritze esse ich auch. :peinlich: . Ab und zu braucht man Zucker in Maßen .

Lakritzte sind eine super Alternative zu Chips und Co. Und ich habe immer eine Schüssel mit eingeweichten Kichererbsen im Kühlschrank die wird dann schon mal vor dem Fernseher geknabbert. Mitterweile backe ich auch Salzstangen selber natürlich aus Vollkornteig :nick: .

Wassereis oder Sorbet ist auch ein prima Ersatz zum herkömmlichen Knabberkram.
Schöne Grüße aus Köln



2016 Leidenhausen HM
2016 Königsforst Marathon
2016 Bonnmarathon
2016 Basel Firmenlauf HM
2016 Monschau Ultramarathon
2016 Röntgenlauf 63km ???
2015 Kölnmarathon 04:34
2015 Porz HM 2:00:54

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Für mich ist das Problem überhaupt keins.
Ohne meine täglichen 100g Schokolade würd ichs nicht haben wollen....
Da das keinerlei negativen Auswirkungen auf mich hat, who cares :P
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Ich persönlich finde den Verzicht auch nicht sinnvoll, vor allem weil er so dauerhaft ist. Natürlich ist es einfacher etwas einfach zu vermeiden, anstatt Maß zu halten, dennoch fehlt doch so oft die Perspektive.

Seit 7 Jahren habe ich meine Nahrung mehrmals auf verschiedene Arten umgestellt.
- ich habe 4 Jahre auf Butter verzichtet ... inzwischen esse ich wieder Butter (habe abgenommen, fühle mich gut)
- ich habe 5 Jahre lang auf Marmelade verzichtet ... inzwischen esse ich ausgewählte Sorten relativ selten (fühle mich gut)
- ich habe 3 Jahre lang nur Vollkornbrot gegessen ... inzwischen esse ich wieder alles mögliche (auch Toast) ... hab weiter abgenommen fühle mich gut
- ich habe 5 Jahre lang fast kein Schwein gegessen, versucht alles durch Geflügel zu ersetzen - jetzt esse ich das Fleisch auf das ich Lust habe ... Ergebnis siehe oben
- ich habe lange Zeit auf Chips verzichtet ... 3-4 Tüten im Jahr sind jetzt wieder dran
- ich habe 7 Jahre auf Cola verzichtet und vor kurzem mal wieder eine eisgekühlte getrunken ... toll!!!

Was möchte ich damit sagen? Verzicht ist für mich keine Lösung - in der Zeit in der ich Verzicht geübt und später wieder relativiert habe (oder wieder komplett gestrichen) habe ich fast ständig abgenommen.
Viel wichtiger als der Verzicht auf einzelne "Schuldige" ist mir mein Körpergefühl - inzwischen kann ich auch mal eine Tafel Schokolade essen, oder wie gestern einen ganzen Schokohasen (ca. 650kcal) - und was passiert? Mein Körper meldet danach einfach keinen Hunger mehr - wenn man sich im Griff hat und die leckeren verlockenden Sachen mal ausprobiert wird man merken, dass der Körper super in der Lage ist die Nährstoffe zu verwenden, wenn man nicht dauernd das Zeug reinschaufelt. Ich hatte keinen Heißhunger und keine Fressattacke und wahrsch. habe ich gestern nicht mal meinen Tagesbedarf überschritten.

Viel wichtiger finde ich eine vernünftige dauerhafte Ernährungsform zu finden und dem Körper die Möglichkeit zu geben, den Energiebedarf selbst zu regeln (z.B. durch Hunger). Und wenn man doch mal eine Fressattacke hat, wird man deswegen nicht wieder zum fetten faulen Couchpotatoe oder nimmt spontan 1-5kg zu ... wenn man sich auch noch das schlechte Gewissen spart, ist so eine Tüte Chips oder ein Osterhase auch mal ganz gut für das Wohlbefinden.
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

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chillie_ hat geschrieben: dennoch fehlt doch so oft die Perspektive.
Wie meinst du das? Welche Perspektive?
inzwischen kann ich auch mal eine Tafel Schokolade essen, oder wie gestern einen ganzen Schokohasen (ca. 650kcal)
Sowas kommt bei mir auch schon vor, aber eben nur ein paar Mal im Jahr.
Ich bin da nicht fanatisch. Manchmal ergibt es sich eben so (Urlaub o.ä.).
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Mhim hat geschrieben:Für mich ist das Problem überhaupt keins.
Ohne meine täglichen 100g Schokolade würd ichs nicht haben wollen....
Da das keinerlei negativen Auswirkungen auf mich hat, who cares :P
Selbst wenn das keine negativen Auswirkungen auf deine Energiebilanz hat, würde ich das aus zwei Gründen nicht machen:
1) Diabetes: die Auswirkungen merkst du vielleicht nur jetzt noch nicht
2) Karies ;-)
VG

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Einige lehnen sich hier ja zwanghaft gegen Süßigkeiten auf und müssen dabei immer wieder betonen das sie auf nichts verzichten. Interessant :) Klar gibt es da auch einiges an Schrott aber es gibt auch viele gute süße Sachen, die Menge macht es halt.

Ich würde dir empfehlen direkt nach dem Laufen ein paar schnelle Kohlenhydrate zu dir zu nehmen (Kakao, Saft, Schokolade, Trockenobst, Smothie, Milchschake, was dir eben passt), und dann dannach zu Abend zu essen bis du satt bist. Dann stabilisiert sich dein Blutzucker erstmal und steigt nach dem Abendessen nicht so stark, dann sollte er danach auch nicht so tief fallen. Ausserdem hat man direkt nach der Belastung meist noch nicht so viel Hunger und isst dann eher weniger, daher hilft es dir vielleicht ca. 1 Stunde bis zum richtigen Abendessen zu warten, dann ist du vielleicht soviel wie dein Körper auch braucht.

Nach einem längeren Lauf ist es bei mir meist ein großen Glas Saft oder ein paar Stück Schokolade mit nem Espresso. Dann gehe ich duschen und koche mir danach was Leckeres. Nach dem Essen werde ich dann höchstens müde.


Ich würde übrigens mal denjenigen kennenlernen der mit 70 Wochenkilometern an Diabetes Typ 2 erkrankt...

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trifeminine hat geschrieben:Warum sich kasteien, wenn man nicht abnehmen will und durch das Süße auch nicht zunimmt?..
Dem stimme ich voll und ganz zu. Wer kein Übergewicht hat und sich auch sonst abwechlungsreich ernährt, für den ist es ein sinnloses Mühsahl, sich die Süßigkeiten abzugewöhnen.

Um Diabetes zu bekommen muß man in der Regel Übergewicht haben und Karies läßt sich durch regelmäßige Zähneputzen vermeiden.
"Bösen Industriezucker" gibt es nicht: dem Körper ist egal ob die Glucose aus Obst oder aus Zuckerrübenkonzentrat kommt,mit dem Fett ist es genau so.

Allerdings ist es ein Trugschluß zu glauben, der Körper verlange das, was er braucht: Wenn ich ernährungsmäßig auf meinen Körper hören würde, meine Nahrung würde ausschließlich aus Schokolade und Nutella bestehen. :D

Wir sind halt genetisch darauf geeicht, gierig auf Zucker zu sein, weil dieser hochwertige Nährstoff in der Natur selten in konzentrierter Form vorkommt.

Auf bewußt abwechlungsreiches Essen mit Obst und Gemüse kann ich daher nicht verzichten.

Die Schokolade gönne ich mir trotzdem.

28
Nüsse / Studentenfutter und Schokolade mit 70% und mehr Kakao Anteil sind optimal...
Stückchennweise über den Tag verteilt...
Obst ist unbrauchbar als zwischen Mahlzeit ...

Gruß Hill81

29
esse auch viel suesses. das meiste suesse find ich aber einfach zu suess.
empfehlung: joghurt fettarm + fruchgrütze light oder bananen. da kannst durch beigaben suesse selbst steuern, stillt den heisshunger auf suesses und ist auch fast noch gesund (eiweiss, früchte).
PB:
5.000 Meter-------- 10/2014 --- 18:05 (Stadtlauf Landsberg)
10.000 Meter ------ 09/2014 --- 36:23 (Einstein-Marathon Ulm)
Halbmarathon ----- 10/2014 --- 01:21:53 (3 Länder Sparkasse Marathon Lindau-Bregenz)
Marathon ---------- 10/2012 --- 03:03:03 (München Marathon)
Triathlon Olymp.D. 06/2015 --- 02:16 (Lauingen)
Triathlon Mittel.D. 07/2015 --- 04:43 (Ulm, Half-Ironman)

http://www.robert-eichenseher.de

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Hallo,

danke für die vielen guten Tips. Ich bin meist auch so ein Typ entweder ganz oder garnicht was leider auch bei den Süßis zutrifft. Werde es mal mit einigen Tips versuchen.

Grüße

hamann35
Stuttgarter Lauf 2013 1:32:49 PB Stadtlauf Öhringen 41,27 PB
Fiducia Baden Marathon Karlsruhe 3:29,46

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Ziele 2013 : Zehner sub 42 41:27 :daumen:
HM 1:33:xx 1:32:49 :daumen:
M 3:29:xx 3:29:46 :daumen:

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Ich esse lieber richtig gute und damit teue Süßigkeiten (z.B Lindt, Niederegger, Reber), dann isst man weniger, weil eben teuer, aber hat was völlig zufriedenstellend Leckeres. Ich könnte nicht auf Schoko, Marzipan und Nougat verzichten, ich finde, die Menge macht's, wie ja auch schon gesagt wurde. Nach dem Laufen mache ich mir oft einen Obstteller, da sind dann auch Nüsse und Trockenaprikosen bei, aber eben auch etwas Süßes.

Und Dienstag gehe ich zu Ullrich Verbrauchermarkt am Zoo und kaufe die sogenannten Nach-Eier zum halben Preis! Schlemm! Mjamm! Michschondrauffreu
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so-fan hat geschrieben:Was mich hier mal interessieren würde: Es gibt ja z.B. bei Schokolade erhebliche Qualitätsunterschiede. Tue ich mir mit einer hochwertigen Schokolade weniger leere Kalorien (weil hochwertige Zutaten) an oder ist das aus ernährungsphysiologischer Sicht egal?
Das ist eigentlich nicht so sehr der Punkt, finde ich. Sehr kakaoreicher Schokolade werden zwar jede Menge Antioxidantien und damit infektprophylaktische Wirkung zugeschrieben, aber so genau weiß ich es auch nicht.

Trotzdem: Schokolade ist nicht gleich Schokolade. Bei der Kakaoproduktion werden leider jede Menge Kinder regelrecht verheizt, nachdem sie zuvor von ihren Eltern abgeschoben wurden wie Hänsel und Gretel. Fair gehandelte Schokolade dagegen ist so teuer, daß man sie freiwillig in Maßen ist.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Der Blutzuckerspiegel steigt durch Obst zu schnell an und fällt genau so schnell wieder...
Hungergefühl macht sich wieder breit..Der ewig bekannte Kreislauf wenn der
Blutzuckerspiegel den ganzen Tag Achterbahn fährt...

wird Obst mit Nüssen gegessen,kann man den Blutzuckerspiegel etwas flacher halten.

Bei mir hat sich das Studentenfutter und die Schokolade mit 85 % Kakaoanteil bewährt..

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hawkeye5 hat geschrieben:Selbst wenn das keine negativen Auswirkungen auf deine Energiebilanz hat, würde ich das aus zwei Gründen nicht machen:
1) Diabetes: die Auswirkungen merkst du vielleicht nur jetzt noch nicht
2) Karies ;-)
VG
Diabetes wegen 100g Schokolade / Tag bei einem SPORTLER???

Also bitte, DIE Studie dazu möchte ich sehen.

Das halte ich für völligen Unsinn. Diabetes entsteht nicht durch Zucker, sondern durch ein Übermaß, dem der Körper nicht mehr Herr wird (und einer gewissen genetischen Veranlagung).

Rechne mal aus, wieviel reinen Zucker Du beim Sport verbrennst und wieviel Zucker in der Schokolade ist - wenn das so gefährlich wäre, dann dürfte man auch keinen Obstsalat mehr essen (=Zuckerbombe).

Natürlich gibts Lebensmittel mit mehr Nährstoffen, aber dass man von "leeren Kalorien" gleich mal Diabetes bekommt, ist einfach übertrieben.
http://www.sandrina-illes.at/buchprojekt
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aghamemnun hat geschrieben: Bei der Kakaoproduktion werden leider jede Menge Kinder regelrecht verheizt, nachdem sie zuvor von ihren Eltern abgeschoben wurden wie Hänsel und Gretel. Fair gehandelte Schokolade dagegen ist so teuer, daß man sie freiwillig in Maßen ist.
Das ist allerdings ein ganz neuer Aspekt. Danke für den Hinweis!
Grüße aus Baden

"Laufen tut weh. Aber ab einem gewissen Punkt wird es nicht mehr schlimmer.” (Ann Trason)

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Hill81 hat geschrieben:Der Blutzuckerspiegel steigt durch Obst zu schnell an und fällt genau so schnell wieder...
Hungergefühl macht sich wieder breit..Der ewig bekannte Kreislauf wenn der
Blutzuckerspiegel den ganzen Tag Achterbahn fährt...
Kann ich so jetzt nicht bestätigen. Eine Banane oder ein Apfel hält bei mir beispielsweise eigentlich ganz gut vor, bzw. Mandarinen den Winter über... :gruebel: Naja, jeder Jeck is anders. :wink:
Aber steigt der Blutzuckerspiegel durch Obst ernsthaft schneller an als durch Schokolade (wenn auch mit 85% Kakaoanteil)? :haeh: :confused:

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Mimimiie hat geschrieben:Aber steigt der Blutzuckerspiegel durch Obst ernsthaft schneller an als durch Schokolade (wenn auch mit 85% Kakaoanteil)? :haeh: :confused:
Da gabs doch mal dieses Modell von glykämischem Index und glykämischer Last. Bin kein Ernährungswissenschaftler, da müsste jemand anderer dazu Stellung nehmen, inwieweit diese Parameter mit der Insulinanstiegsrate korrelieren.
Aber das Fett in der Schoki und der niedrige Zuckeranteil in der Hochprozentigen verhindern, dass der (wenige) Zucker so schnell ins Blut geht. Beim Obst kommts ganz drauf an, wie reif, welche Sorte etc. Aber ich würde mal behaupten, eine Banane "fährt schon ganz anders ein", als schwarze Schokolade - deshalb ist sie ja bei Sportlern aufgrund der "schnellen" Energie so beliebt.

Das, was für Otto Normalverbraucher, der auf der Couch sitzt und zu viel Bauchfett hat, ein Problem ist, nämlich Zucker, bzw. leicht verfügbarer Zucker, ist für den Sportler wichtig für Training und Regeneration. Heißt jetzt nicht, dass man "leere Kalorien" braucht, aber Zucker an sich ist gerade mal für die Zähne ungesund.
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trifeminine hat geschrieben: Aber das Fett in der Schoki und der niedrige Zuckeranteil in der Hochprozentigen verhindern, dass der (wenige) Zucker so schnell ins Blut geht.

Ja stimmt, habe jetzt nicht an die Rolle des Fettes in der Schoki gedacht. :klatsch: :wink:

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aghamemnun hat geschrieben:Das ist eigentlich nicht so sehr der Punkt, finde ich. Sehr kakaoreicher Schokolade werden zwar jede Menge Antioxidantien und damit infektprophylaktische Wirkung zugeschrieben, aber so genau weiß ich es auch nicht.

Trotzdem: Schokolade ist nicht gleich Schokolade. Bei der Kakaoproduktion werden leider jede Menge Kinder regelrecht verheizt, nachdem sie zuvor von ihren Eltern abgeschoben wurden wie Hänsel und Gretel. Fair gehandelte Schokolade dagegen ist so teuer, daß man sie freiwillig in Maßen ist.
Du hast wohl den aktuellen Kinofilm "Hänsel & Gretel / Hexenjäger" nicht gesehen. Sonst wüsstest du, warum sie WIRKLICH von ihren Eltern "abgeschoben" wurden :) . Sorry, das gehört nicht hierher, aber das konnte ich mir nicht verkneifen... :hallo:

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Ich kann es nur nochmal betonen: Wenn man es einmal "geschafft" hat, ein paar Wochen keine Süßigkeiten zu essen, dann hat man auch keinen Heißhunger bzw. Appetit mehr darauf. Dann ist die ganze Frage nach "Ersatzsubstitution" hinfällig. Man braucht auch keine Schokolade, um glücklich(er) zu sein. Man kann doch seine Stimmung nicht von der Einnahme von Lebensmitteln abhängig machen. Was wäre denn dann mit den Milliarden von Menschen, die froh sind, wenn sie täglich soviel zu essen bekommen, dass sie überleben können.

Dass ich keine Süßigkeiten esse, heißt für mich übrigens nicht, bei einer Einladung auf ein Stück Kuchen oder die Nachspeise zu verzichten. Ich will mich ja nicht sozial ausgrenzen. Das Ganze ist ja kein Zwang. Und ich muss mich auch nicht an irgendwelche selbstauferlegten Regeln halten.

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Obst ist nicht = Obst. Es kommt auf die Zuckerzusammensetzung an.
Im "allgemeinen" wird Fruchtzucker ja mit Fructose gleichgesetzt. Dem ist aber nicht so, da Fruchtzucker -also der gesamte Zuckergehalt in Früchten- aus verschiedenen Arten Zucker besteht. Es sind hauptsächlich Fructose, Glucose, Saccharose. Das Verhältnis untereinander ist je nach Sorte stark unterschiedlich. Der Fructoseanteil wird anders verstoffwechselt und erzeugt keine hohe Insulinausschüttung.
Es kommt also auch immer auf die Art des Obstes an.

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Also, ich bin ja auch drei Wochen trockener Schololadiker und kann nicht bestätigen, dass ich nicht tierisch bock drauf hätte bei Rewe den einkaufswagen mit chips, schoko, weingummi und dem ganzen mist vollzumachen.
gestern abend zum Beispiel, trotz KH freiem essen (schinken ohne alles) trotzdem nach dem Essen den Süssimpuls gehabt..
Mir hilft dann ne schön latte machiato ohne zucker, wenig fettarme milch gut aufgeschäum dann doppelten espresso drauf...damit kann ich mir so übern tag helfen...
freue mich, wenn ich mein Wunschgewicht erreich habe, dann kann ich wieder süsses und kuchen essen, aber fürs Abnehmen muss ich erstmal drauf verzichten..
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liebe grüsse
armin

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Kakao funktioniert bei mir auch ganz gut oder auch Quark mit Früchten. Derzeitiger Favorit: Quark mit Ahornsirup, Zimt und getrockneten Cranberries.... gigantisch! :nick:

Aber klar, es gibt Tage, da MÜSSEN es einfach die Gummibärchen oder die m&ms sein...das geht dann aber mal auch in Ordnung, finde ich.

LG,
DeMo
PBs:
10 km: 00:49:25
HM: 01:53:24
M: 04:02:48

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hawkeye5 hat geschrieben:Ich kann es nur nochmal betonen: Wenn man es einmal "geschafft" hat, ein paar Wochen keine Süßigkeiten zu essen, dann hat man auch keinen Heißhunger bzw. Appetit mehr darauf.
Ich würde deutlich zwischen Heißhunger und Appetit unterscheiden. Heißhunger auf Süßes kenne ich nicht (bin keine 'Süße'), Appetit aber manchmal schon. Und dann 'hilft' auch kein Ersatzprodukt. Ich halte generell nicht so viel davon, Dinge auf die man Lust hat, durch etwas anderes ersetzen zu wollen. Der Ersatz stellt einen in der Regel nicht zufrieden und die Gefahr ist groß, dass man beides isst.

Ok, ich habe leicht reden, da bei mir der Appetit auf Süßes nur sehr sporadisch kommt. Wenn ich *jeden* Abend das Bedürfnis hätte, würde ich vielleicht auch anders reden.
Man braucht auch keine Schokolade, um glücklich(er) zu sein. Man kann doch seine Stimmung nicht von der Einnahme von Lebensmitteln abhängig machen. Was wäre denn dann mit den Milliarden von Menschen, die froh sind, wenn sie täglich soviel zu essen bekommen, dass sie überleben können.
Natürlich *braucht* man keine Schokolade, aber die Tatsache, dass viele Menschen keine Schokolade bekommen spricht nicht dagegen, dass sie glücklicher wären, wenn sie welche bekämen. Zumindest ein Teil von ihnen. :wink:

tina

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Bei mir hat das so ungefähr ein halbes Jahr gedauert, bis ich ganz davon weg war.
Zuerst hatte ich immer noch mal zwischendurch, alle paar Wochen mal, so ein Verlangen darauf. Dann habe ich es wieder probiert und jedesmal gemerkt, uih, schmeckt ja gar nicht mehr so toll. Inzwischen ist das Verlangen ganz weg.
Das habe ich heute gerade wieder gemerkt, als ich mit dem Schwimmen fertig war und bei der Kasse am Süßigkeitenautomaten vorbeikam. Da habe ich gedacht, wenn ich jetzt so ein Snickers/Bounty oder so essen müsste ... Nein danke, als ich mir diese ecklige Süße im Mund vorgestellt habe, wurde mir ganz anders.
Das ist wirklich eine Gewöhnungssache. Ein paar Wochen reichen allerdings zum Abgewöhnen nicht aus.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Interessantes Thema und viele gute auch konträre Meinungen.

Zu Läuferzeiten dienten meine 80-100WKM hauptsächlich einem: reinschaufeln und schütten was das Zeugs hält und trotzdem abnehmen.

Ich esse gerne (alles!), ich trinke gerne (Bier - aber längst nicht jeden Tag, sonst kein alk, keine cola, keine säfte). Ich kenne Leute, die müssen sich fast zum essen zwingen, da sie der "Sache" nix abgewinnen können - ich kann!

Letztens war ein Bericht über einen Studenten der seine gesamte! Ernährung auf Tubenkost (wie Astronauten) umgestellt hat und nur 1mal in der Woche was richtiges isst, meist aus sozialen Gründen. Kann das gut gehen? - macht das Spaß? M.e. großes Doppel Nein!

gero hat geschrieben:Ich kenne das Problem. Bei mir hilft eine Tasse warmer Kakao. Danach verschwindet der Heißhunger auf Süßes.
Ich mach dann einen Becher super heiße Milch und tue einen Eßlöffel Honig rein. Bilde mir ein, das sei gesund - und "gut" tuts mir auf jeden Fall :teufel:

hamann35 hat geschrieben:ich habe wirklich kein Gewichtsproblem wiege 78Kg bei 181cm Größe. Allerdings geht mein Süßigkeitenkonsum schon in eine besorgniseregende Richtung.

Wenn ich voll trainiere laufe ich ca.70Km in der Woche und da kommt es schon mal vor das eine ganze Tüte Chips und anschliesend noch ein Snickers geht :peinlich: .
:megafon: Ja, dann sch... doch drauf und ess was Du willst - da würde ich mir nicht die geringsten Sorgen machen, wenn ich die Kalorien die ich reinbuttere auch verbrannt bekommen würde!

blende8 hat geschrieben: Ich verzichte seit Laufbeginn praktisch komplett auf Süßigkeiten. Man kann sich das abgewöhnen.
Wie lange ist das hier?

Ich habe auch schon mehrfach monatelang (Fastenzeit + X) drauf verzichtet (aktuell auch wieder), aber irgenwann will "man" nicht mehr "verzichten". Aber anscheinend gibt’s auch Leute, die das Zeugs erst gar nicht mögen. Ich kann auch super gut auf chips verzichten oder Cola, beides meist 365 Tage/Jahr - macht mir nix! Das ist dann aber kein Verzicht! :D

hawkeye5 hat geschrieben: ich esse seit längerer Zeit überhaupt keine Süßigkeiten mehr. Das mag radikal klingen, aber keine Süßigkeiten zu essen ist für mich einfacher, als wenig davon zu essen.
Korrekt, limitiert kann ich auch nicht, ent oder weder! :teufel:
Ich habe keine Gewichtsprobleme (175 cm, 65 kg), aber trotzdem habe ich mich immer gefragt, wie ich meinen Süßigkeitenkonsum reduzieren kann. Wenig zu essen, fiel mir schwer. Wenn die Tafel Schokolade offen war, dann wurde sie auch vernichtet ;-). Süßigkeiten durch Obst zu ersetzen, funktioniert auch nicht. Wenn man Appetit auf ein Snickers hat, dann will man ein Snickers, keinen Apfel!
Auch richtig. Ein Apfel ist auch meist nicht süss. Bananen sind süss und das hilft mir auch!
Letztendlich sind doch die meisten von uns irgendwo zuckersüchtig. Das zeigt sich doch schon daran, dass es ein echter Kampf ist, darauf zu verzichten.
Ich hatte jetzt in der Fastenzeit "Süssigkeitenverbot" incl. Zucker. Am ersten Tag fiel mir auf: oh shit, 1 Löffel Zucker im Kaffee + süße Kondensmilch entspricht ja nicht den Spielregeln, also konsequent Kaffee auch gestrichen, da ich den "ohne" nur widerlich fand. Morgens trink ich eh grünen Tee (ohne alles). Das hat zu meiner Überraschung gut geklappt. Jetzt trinke ich mittags 1 Kaffee und den ohne alles - geht auch - hätte ich vorher alles gegen gewettet, aber der Mensch ist oft nur ein Gewohnheitstier!

Das Problem mit den Süssigkeiten ist eigentlich nicht die selbigen, sondern dass man die Kalorien noch zum normalen essen oben drauf reinbrät und damit wirds halt zuviel!
Das man sich das ganz abgewöhnen kann, glaube ich nicht! :mundauf: :geil:


Wie schon einige schrieben auch mein Tipp: Hunger ist auch oft Durst, einfach 1, besser 2 Gläser Wasser reinschütten und am besten dann direkt auf die Hände setzen :teufel:


gruss hennes
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