Banner

Marathon ohne nennenswertes Training

101
19joerg61 hat geschrieben:Eigentlich bedauere ich nur, dass von den Jungs niemand mehr berichtet, wie es war.
Meinst Du? Es soll ja Athleten geben, die ratschlagen sogar schon vorher - isso, kannste glooben.

Knippi
fullspeedrunner hat geschrieben:hey keule! :) lass dich von den foren-walkern hier im forum nicht verunsichern. wenn du nicht völlig unsportlich bist dann ist das possibel!

ich meine schaus dir an. bei marathons laufen imma 10 tausende von leutz. ich meine wenn da jeder von denen nur 4x in der woche für1 stunde im park laufen würde...dann wärn die parks imma so voll wie der schulbus morgens um halb 8! die meisten packens mit minimaltraining so siehts aus! marathon ist leichter als man denkt, und wenns anstrengend wird, dann nimmst halt tempo raus.

102
Axxel hat geschrieben:Ich sehe es als guten Anfang an.Sicher Ausbaufähig.



Finde ich gar nicht.
Sicher hat man im Vereinsleben andere auf der Matte stehen.



Ich sehe das als Anfänger sicher objektiver als Profis oder Halbprofis die sich an ihren Anfängen ihrer Laufkariere nicht mehr zu erinnern scheinen.
Daher kann ich die Leistung auch richtig einordnen und würdigen.
Ich vermute, dass ich deutlich mehr mit Anfängern zu tun habe als Du und kann deren Leistung/Talent durchaus einordnen. Nun, Du kannst auch "Schnürsenkelbinden" als " gute Leistung" bezeichnen, es ist Dein guter Recht, erwarte aber nicht, dass andere Deine Meinung teilen.

104
Wer lesen kann und es auch versteht hat Vorteile.
Aber:
Man muss auch die Kirche im Dorf lassen. Wenn jemand 20 - 30 km pro Woche läuft und sich selbst als jung und sportlich bezeichnet, dann ist 1:58 h im HM in Ordnung, aber eher als unterdurchschnittlich einzustufen. Mit "Talent" hat das überhaupt nicht zu tun, eher das genaue Gegenteil.

Bernd
Da habe ich eine andere Meinung.
Und daher schrieb ich :
Ich finde es eine ausgesprochen gute Zeit bei so einem minimalen Wochenumfang so eine Zeit zu laufen.
Nicht auszudenken das Trainingspensum wird noch erhöht.


Jetzt schreibst du:
burny hat geschrieben:Soso!

Weil du als Kind mal "Hänschen klein" geträllert hast, bist du nun auch der geborene Opernrezensent.
Weil du Mickymaus gelesen hast, befähigt dich das zum Literaturkritiker.
Weil deine Mami mit dir "Ringelrangelrosen" im Kreis gegangen bist, reißen sich alle um dich als Tanzjury.

Deiner Logik nach bist du ja eigentlich zu allem befähigt, solange du nur Dilettant bleibst. :hihi:

Bernd
Habe mich nur geäußert über den gelaufenen HM.

Über Marathon ohne Training habe ich mich gar nicht ausgelassen.

105
Rolli hat geschrieben:Nun, Du kannst auch "Schnürsenkelbinden" als " gute Leistung" bezeichnen, [...]
Die koordinative Leistung finde ich auch eher größer als beim Laufen. Laufen erlernt man so weit ich weiß auch früher, und wenn Unterstützung sicher hilfreich ist, so lernte man es wahrscheinlich doch auch alleine. Hingegen bin ich meiner Mutter dankbar, dass sie mir das Schürsenkelbinden beigebracht hat.

107
fullspeedrunner hat geschrieben:hey keule! :) lass dich von den foren-walkern hier im forum nicht verunsichern. wenn du nicht völlig unsportlich bist dann ist das possibel!

ich meine schaus dir an. bei marathons laufen imma 10 tausende von leutz. ich meine wenn da jeder von denen nur 4x in der woche für1 stunde im park laufen würde...dann wärn die parks imma so voll wie der schulbus morgens um halb 8! die meisten packens mit minimaltraining so siehts aus! marathon ist leichter als man denkt, und wenns anstrengend wird, dann nimmst halt tempo raus.
Jo, wie Barney Stinson schon über die Machbarkeit eines Marathons flapsig bemerkte: Here is how you run a marathon: Step one: You start running... there is no step two.

108
fullspeedrunner hat geschrieben:hey keule! :) lass dich von den foren-walkern hier im forum nicht verunsichern. wenn du nicht völlig unsportlich bist dann ist das possibel!

ich meine schaus dir an. bei marathons laufen imma 10 tausende von leutz. ich meine wenn da jeder von denen nur 4x in der woche für1 stunde im park laufen würde...dann wärn die parks imma so voll wie der schulbus morgens um halb 8! die meisten packens mit minimaltraining so siehts aus! marathon ist leichter als man denkt, und wenns anstrengend wird, dann nimmst halt tempo raus.
In diesem Forum lesen und schreiben Läufer aus ganz Deutschland, sowie aus Österreich und der Schweiz. Da wäre es nett, wenn Du Standarddeutsch benutzen würdest.

109
fullspeedrunner hat geschrieben:hey keule! :) lass dich von den foren-walkern hier im forum nicht verunsichern. wenn du nicht völlig unsportlich bist dann ist das possibel!

ich meine schaus dir an. bei marathons laufen imma 10 tausende von leutz. ich meine wenn da jeder von denen nur 4x in der woche für1 stunde im park laufen würde...dann wärn die parks imma so voll wie der schulbus morgens um halb 8! die meisten packens mit minimaltraining so siehts aus! marathon ist leichter als man denkt, und wenns anstrengend wird, dann nimmst halt tempo raus.
Sagt Dir die Zahl was? Am Sonntag sind sie fällig, Keule :nick: . Wie sind Dir gestern die 30 Minuten bekommen? Morgen und Samstag liegt auch noch was an!

Knippi

110
RennFuchs hat geschrieben:ein

sieht für mich aber anders aus :zwinker5:

ich bin übrigens auch 2 Stück auf diese Weise gelaufen, sogar in unter 4:30. Die von dir angesprochenen Überholvorgänge zu ertragen ist mir mit Anfang 20 auch extrem schwer gefallen. Von "dicken Opis und Omis" (die man in gefühlt 500 anderen Sportarten geschlagen hätte) deklassiert zu werden ist schlimmer als schmerzende Beine (wer weiß, vielleicht sind es deshalb meine einzigen MRT's geblieben). Andererseits ist da bei mir auch jeder Respekt vor der Distanz an sich verloren gegangen (der ja bekanntlich bei lauf Laien vorherrscht) als ich gesehen habe "für wen" das mit "bisschen Training" alles zu bewältigen ist.

rennfuchs, angesichts deines zitats, verstehe ich irgendwie dein problem nicht und warum du dich an meiner aussage "nichts besonderes" so aufhältst. im gegensatz zu dir, habe ich mir aber zumindest den respekt bewahrt.

111
fullspeedrunner hat geschrieben:hey keule! :) lass dich von den foren-walkern hier im forum nicht verunsichern. wenn du nicht völlig unsportlich bist dann ist das possibel!
Hey keule,

wie schauz denn bei Dir aus? Läufse jetz regelmäßig? Kannze schonn mehr als 10km am Stück rennen? Wie isset mit marathon?
..ich meine schaus dir an. bei marathons laufen imma 10 tausende von leutz. ich meine wenn da jeder von denen nur 4x in der woche für1 stunde im park laufen würde...dann wärn die parks imma so voll wie der schulbus morgens um halb 8! die meisten packens mit minimaltraining so siehts aus! marathon ist leichter als man denkt, und wenns anstrengend wird, dann nimmst halt tempo raus.
Homer ist ja wenigstens noch ein bischen vorsichtig, aber Dich kann wohl gar nichts erschüttern. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich Dich bewundern oder bemitleiden soll.

Ein Marathon sollte gut vorbereitet werden und benötigt viele Monate Training und Lauferfahrung. Wer es trotzdem "aus der kalten Hose" probiert, wird üble Überraschungen erleben. Auf der anderen Seite sind bei jungen Leuten keine wirklich gefährlichen Zusammenbrüche zu erwarten und auch die schwerste Muskelverletzung heilt irgendwann aus.

Ist ja Euer Körper. :noidea: Vieleicht habt Ihr ja noch einen Zweiten im Schrank....

112
aghamemnun hat geschrieben:Hat zwar vor allem mit Vorbereitung zu tun, aber selbst Du kannst wahrscheinlich nicht in die Zukunft gucken und weißt deshalb nicht, was Dir die Vorbereitung am Ende einbringt. Alles andere glaubt Dir kein Mensch. Außer vielleicht wenn Du im Wettkampf ganz bewußt unter Deinen Möglichkeiten bleibst, um keine Überraschungen zu erleben. Mir persönlich wäre das aber zu langweilig.
ganz gewiss bleibe ich im wettkampf nicht unter meinen möglichkeiten, sondern gehe an die grenzen. vielleicht haben wir auch eine unterschiedliche definition von "überraschung". wenn ich mein zeitziel um wenige sekunden/minuten (je nach distanz) verfehle, dann ist das keine katastrophe. wenn ich allerdings nicht finishen kann, ins ziel spaziere oder was weiß ich für beschwerden habe, dann wäre das eine unangenehme überraschung und die kann ich - speziell im marathon - minimieren.

nachfolgendes bleibt also - quatsch.

"Der Ausgang eines Marathons mit angemessenem Training ist weniger vorhersehbar als der Ausgang eines Marathons ohne nennenswertes Training. Derjenige, der sich wirklich auf das Unbekannte einläßt, ist also derjenige, der dafür trainiert hat."

113
Rolli hat geschrieben:Ich vermute, dass ich deutlich mehr mit Anfängern zu tun habe als Du und kann deren Leistung/Talent durchaus einordnen. Nun, Du kannst auch "Schnürsenkelbinden" als " gute Leistung" bezeichnen, es ist Dein guter Recht, erwarte aber nicht, dass andere Deine Meinung teilen.
Die Vergleichsmöglichkeiten fehlen dir doch.
Du kannst nicht von deinem Material auf die Allgemeinheit schließen.

So jetzt sind wir bei Talent oder Talentiert.
Und diese vermeintlichen talentierten kommen in dein Verein.

Diese unterscheiden sich aber von den Anfänger hier im Forum.
Die Laufen aus ganz anderen Beweggründen.

114
Günther Hetzer hat geschrieben:wenn ich allerdings nicht finishen kann, ins ziel spaziere oder was weiß ich für beschwerden habe, dann wäre das eine unangenehme überraschung und die kann ich - speziell im marathon - minimieren.
Minimieren ist nicht dasselbe wie eliminieren. Bisher hattest Du ja suggeriert, letzteres sei mit ordentlicher Vorbereitung möglich. Das schränkst Du nun ein. Und deshalb ist das, was ich schrieb, eben auch kein Quatsch. Eine angemessene Vorbereitung ist das, was man für einen gelungenen Marathon tun sollte, aber sie garantiert keinen gelungenen Marathon. Daß man ohne nennenswerte Vorbereitung Probleme bekommt, halte ich nach wie vor für wahrscheinlicher (und damit vorhersehbarer) als daß ein gut vorbereiteter Marathon problemlos über die Bühne geht.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

116
aghamemnun hat geschrieben:Minimieren ist nicht dasselbe wie eliminieren. Bisher hattest Du ja suggeriert, letzteres sei mit ordentlicher Vorbereitung möglich. Das schränkst Du nun ein. Und deshalb ist das, was ich schrieb, eben auch kein Quatsch. Eine angemessene Vorbereitung ist das, was man für einen gelungenen Marathon tun sollte, aber sie garantiert keinen gelungenen Marathon. Daß man ohne nennenswerte Vorbereitung Probleme bekommt, halte ich nach wie vor für wahrscheinlicher (und damit vorhersehbarer) als daß ein gut vorbereiteter Marathon problemlos über die Bühne geht.
vermutlich reden wir einfach aneinander vorbei und "Derjenige, der sich wirklich auf das Unbekannte einläßt, ist also derjenige, der dafür trainiert hat." kann ich einfach nicht teilen. auf das unbekannte lässt sich hier - mit seiner "vorbereitung" - per se der threaderöffner ein.

117
Axxel hat geschrieben: Ich sehe das als Anfänger sicher objektiver als Profis oder Halbprofis die sich an ihren Anfängen ihrer Laufkariere nicht mehr zu erinnern scheinen.
Daher kann ich die Leistung auch richtig einordnen und würdigen.
Sehe ich genauso. :daumen:

Erinnert mich an meine Studienzeit, in der irgendwelche Professoren irgendwelche dicken Schinken empfohlen haben, die völlig unbrauchbar waren.

Die einzig guten Tipps hat man von Leuten erhalten, die ein Semester weiter waren.

Aber sowas funktioniert allerdings nur bis zu einem bestimmten Niveau - das wir aber niemals erreichen werden. :wink:

MfG

118
Günther Hetzer hat geschrieben:vermutlich reden wir einfach aneinander vorbei
Keine Sorge, ich hatte Dich schon sehr genau verstanden. Was ja nicht heißen muß, daß es sich umgekehrt ebenso verhält.
"Derjenige, der sich wirklich auf das Unbekannte einläßt, ist also derjenige, der dafür trainiert hat." kann ich einfach nicht teilen.
Niemand stpricht Dir das Recht auf eine eigene Meinung ab. Nur vergiß nicht: Wenn Du eine hast, bedeutet das noch lange nicht, daß alle anderen deshalb Quatsch sind.
auf das unbekannte lässt sich hier - mit seiner "vorbereitung" - per se der threaderöffner ein.
Nun reklamierst Du schon wieder die einzig korrekte Ansicht für Dich ("per se" ist ja eine klare Objektivierung Deiner subjektiven Meinung). Tut mir leid, aber auf dieser Grundlage kann man doch nicht mit Dir diskutieren.

Angefangen hatte es ja damit, daß EmHa - wie auch immer er/sie das nun gemeint hat - sinngemäß schrieb, man müsse auch mal was wagen; mit planmäßigem Training laufe man ängstlich auf den ausgetretenen Pfaden einer Sicherheit des Vertrauten und Immergleichen. Und dazu muß ich nun mal sagen: Ein Wettkampf bleibt auch bei guter Vorbereitung anhand altbewährter Trainingspläne immer ein Wagnis, jedenfalls wenn man versucht, sein Potential auszuschöpfen.

Ich würde mich jedenfalls nicht zu der Arroganz versteigen, zu behaupten, daß die z.B. derzeitige Weltelite des Marathons, die dieses Jahr auf der zweiten Hälfte des London-Marathons beinahe geschlossen eingebrochen ist, kollektiv schlecht vorbereitet war. Im Gegenteil. Sie waren vermutlich optimal vorbereitet, und deshalb haben sie auch etwas gewagt. Sie hatten eben Pech, aber es hätte ebenso gut klappen können mit einem neuen Weltrekord. Und niemand hätte für sich beanspruchen können, von vornherein zu wissen, wie diese Sache ausgehen würde.

Um dagegen zu prognostizieren, daß jemand, der untrainiert einen Marathon läuft, sehr wahrscheinlich Probleme bekommen wird, muß man kein Wahrsager sein.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

119
aghamemnun hat geschrieben:Du verwechselst da was. Der Ausgang eines Marathons mit angemessenem Training ist weniger vorhersehbar als der Ausgang eines Marathons ohne nennenswertes Training.
Ich gebe zu, den Satz musste ich zweimal lesen. :daumen:

120
Icerun hat geschrieben:
Fies dabei ist aber, dass sich Dein Bewegungsapparat nicht schnell entwickelt, wenn Du dies bemerkst, ist es leider schon zu spät. Die Bandbreite der Überlastungsbeschwerden ist riesig, im schlimmsten Fall bist Du Monate ausser Gefecht.

:D
Ach was, Schmerz ist doch bloss Schwäche die den Körper verlässt :teufel:

Mittlerweile (nach 5 Marathons) bin ich soweit, dass ich, wenn ich die 10 Wochen Vorbereitung aufbauend auf einen Jahresschnitt von 60 Wochenkilometer nicht zu 90% durchziehen kann, den Marathon nicht mehr laufen werde.

121
Axxel hat geschrieben:Die Vergleichsmöglichkeiten fehlen dir doch.
Du kannst nicht von deinem Material auf die Allgemeinheit schließen.

So jetzt sind wir bei Talent oder Talentiert.
Und diese vermeintlichen talentierten kommen in dein Verein.

Diese unterscheiden sich aber von den Anfänger hier im Forum.
Die Laufen aus ganz anderen Beweggründen.
Du scheinst mich zu kennen, aber der Schein trügt. Ich habe auch mit "von 0 auf 5km" Laufkursen zu tun. Also...

122
Rolli hat geschrieben:Du scheinst mich zu kennen, aber der Schein trügt. Ich habe auch mit "von 0 auf 5km" Laufkursen zu tun. Also...
Rolli, du kannst das nicht beurteilen.
Axxel hat geschrieben:...Ich sehe das als Anfänger sicher objektiver als Profis oder Halbprofis die sich an ihren Anfängen ihrer Laufkariere nicht mehr zu erinnern scheinen.
Daher kann ich die Leistung auch richtig einordnen und würdigen.
Denn ein Anfänger ohne Erfahrung ist einem Experten immer überlegen, weil er einen objektiven und unverstellten Blick auf die Aufgabenstellung hat. Überleg nur mal wie oft von genialen Laien schon das Perpetuum Mobile efunden wurde...
Axxel hat geschrieben:Wer lesen kann und es auch versteht , der hat Vorteile...
Irgendwo habe ich heute was von "eskapistischer Selbstreferentialität" gelesen...

123
aghamemnun hat geschrieben:Du verwechselst da was. Der Ausgang eines Marathons mit angemessenem Training ist weniger vorhersehbar als der Ausgang eines Marathons ohne nennenswertes Training. Derjenige, der sich wirklich auf das Unbekannte einläßt, ist also derjenige, der dafür trainiert hat.
es bleibt dabei. wir reden aneinander vorbei. vielleicht definierst du erst mal deine form von "ausgang eines marathons". ich habe mich auf den threaderstersteller bezogen und der startet ganz gewiss einen ausflug ins unbekannte. langweilig ist ein marathon allerdings nie. da muss ich auch EmHa großen quatsch attestieren.

124
Unter zwei Stunden ist total sportlich!

Laufen ist gerade so ein Sport für den typischen Körperklaus, kein Ballgefühl, keine Koordination, keine Kraft und im Schulsport immer zuletzt gewählt. Jetzt wo Klaus gemerkt hat, dass er durch verbissenes Training länger laufen kann, ist er natürlich oben auf und lange Laufen ist plötzlich das Maß aller Dinge.

Die, die sagen, dass ein HM in unter zwei Stunden nicht sportlich ist, möchte ich mal mit einem Skateboard in der Halfpipe sehen :hallo:

EDIT: Außerdem ist es super mal aus der Konfortzone zu kommen. Wenn man Spezialisten fragt, ob man mal dies oder jenes ausprobieren kann, hört man immer "auf keinen Fall! Mein Fach ist viel zu gefährlich!" Danach kann man praktisch nichts machen, ohne vorher jahrelang trainiert, ein dutzend Kurse belegt und Bücher gewälzt zu haben.

125
MERunsThis hat geschrieben:Unter zwei Stunden ist total sportlich!
Ja, ähnlich wie 100m unter 20s.
Laufen ist gerade so ein Sport für den typischen Körperklaus, kein Ballgefühl, keine Koordination, keine Kraft und im Schulsport immer zuletzt gewählt.
Das trifft in vielen Punkten auf mich zu.
Jetzt wo Klaus gemerkt hat, dass er durch verbissenes Training länger laufen kann, ist er natürlich oben auf und lange Laufen ist plötzlich das Maß aller Dinge.
Klar, will man Training schlecht machen, nennt man es verbissen. Aber irgendwie hast Du hier etwas nicht verstanden: Es geht nicht darum, möglichst lange zu laufen, da wäre man beim HM mit 2h ganz gut dabei! Das Ziel ist, die Strecke in kurzer Zeit zu laufen.

128
CarstenS hat geschrieben:Ja, ähnlich wie 100m unter 20s.Das trifft in vielen Punkten auf mich zu.
In jeder Disziplin erster zu sein ist schwierig bis unmöglich.
Talent oder talentiert muss sich fügen weil die Muskelverteilung(R/W)das nicht zulässt.
Rolli hat geschrieben:Du scheinst mich zu kennen, aber der Schein trügt. Ich habe auch mit "von 0 auf 5km" Laufkursen zu tun. Also...
Alle von denen sind in der Lage bei 20-30 WK. einen HM zu Laufen?
Ja,super.

Hast also kein Körperklaus dabei.Du Glückskeks.
Laufen ist gerade so ein Sport für den typischen Körperklaus, kein Ballgefühl, keine Koordination, keine Kraft und im Schulsport immer zuletzt gewählt.
Alter und Übergewicht werden vernachlässigt.

129
Günther Hetzer hat geschrieben:ich habe mich auf den threaderstersteller bezogen und der startet ganz gewiss einen ausflug ins unbekannte.
Wieso? Woher willst Du wissen, daß er solche Probleme wie die, die er höchstwahrscheinlich bekommen wird, noch nie zuvor im Leben gehabt hat?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

130
aghamemnun hat geschrieben:Wieso? Woher willst Du wissen, daß er solche Probleme wie die, die er höchstwahrscheinlich bekommen wird, noch nie zuvor im Leben gehabt hat?
Probleme hatte er schon beim HM.
Wenn er das Problem kennen würde hätte er nicht gefragt.
HomerJ hat geschrieben:Hallo


ich lauf schon sehr lange, aber nicht ambitioniert, einfach um was für die Fitness zu tun.
Denke es waren immer so 20 bis 30 km km pro Woche die letzten Monate. immer im Wohlfühltempo.
Nun bin ich vor eineinhalb Wochen zum Spaß mal einen Halbmarathon gelaufen, in 1:58 und ein paar Zerquetschte.
Ich hatte drei Tage höllischen Muskelkater, aber Spaß gemacht hat es trotzdem.
Nun hat mich ein Kollege überredet, beim München Marathon mitzulaufen. Der findet am 13.10. statt, also in dreieinhalb Wochen.
Ich will natürlich einfach nur ankommen. Wenn mögich unter 5 Stunden. Denn ich hab hier gelernt, sonst wär es kein Marathon mehr. Ist das machbar? Also ohne das ich meine Gesundheit riskier? Den Muskelkater nehm ich in kauf.


Gruß Homer
@HomerJ hatte ja schon Probleme.Aber auch Spass.
Vergleichbar ist das nur noch mit Sex mit der Peitsche.Einige brauchen es ...ich nicht.

131
Axxel hat geschrieben:In jeder Disziplin erster zu sein ist schwierig bis unmöglich.
Talent oder talentiert muss sich fügen weil die Muskelverteilung(R/W)das nicht zulässt.



Alle von denen sind in der Lage bei 20-30 WK. einen HM zu Laufen?
Ja,super.

Hast also kein Körperklaus dabei.Du Glückskeks.



Alter und Übergewicht werden vernachlässigt.
ich hoffe für Rolli vor allem dass kein Körperaxxel (noch schlimmer wäre ein Kopfaxxel) dabei ist.
was willste machen, nützt ja nichts

132
Axxel hat geschrieben:Ich sehe das als Anfänger sicher objektiver als Profis oder Halbprofis die sich an ihren Anfängen ihrer Laufkariere nicht mehr zu erinnern scheinen.
Daher kann ich die Leistung auch richtig einordnen und würdigen.
:hihi:

Sehr lustig.

Hier im Forum sind doch gar keine Halb(Profis) unterwegs. Sehr gute und ambitionierte Freizeitläufer zum Teil schon.

Und ich als untalentierter Läufer kann das auf jeden Fall noch objektiver beurteilen als Du :D

Gerade weil ich mich an meinen Laufanfang (und meinen ersten HM) erinnere, weiß ich, dass bei dem HM in 1:58 bei 20-30km/Woche bei einem jungen Menschen (lassen wir das "sportlich" einfach mal weg) nicht von Talent zu sprechen ist.
Bei meinem ersten HM gab es etliche Läufer, die schlechter vorbereitet als ich deutlich schneller gelaufen sind. Und selbst ich war schneller als 1:58.

Ich würde sagen, das Thema "Talent" ist durch.

Ich find´s gut, dass Homer läuft. Er selbst hat ja auch gar nicht von Talent gesprochen. Und er weiß, dass das eine Schnapsidee ist mit dem Marathon. Sonst würde er ja auch nicht fragen, sondern es einfach machen und gucken, was da raus kommt.

Er wird schon nicht gleich sterben. Jesses, was soll denn passieren? Er wird leiden, es wird ihm alles weh tun. Vielleicht wird er auch aufgeben.
Manchmal macht man halt Sachen, die unvernünftig sind. Da muss man dann halt durch.

Aber man muss denjenigen ja nicht sagen, dass sie es machen sollen, weil sie besonders talentiert sind. :zwinker5:
Never argue with idiots. First they drag you down to their level and then beat you with experience.
PB: 5km 21:03 10km 44:35 HM 1:37:03 M 3:38:53
Bild

133
Axxel hat geschrieben:
Alle von denen sind in der Lage bei 20-30 WK. einen HM zu Laufen?
Ja,super.

Hast also kein Körperklaus dabei.Du Glückskeks.
Habe ich das behauptet?
Wechsle das Thema nicht.

Es waren immer unsportliche, sportliche und Talente dabei. Leider mit 35+ ist der Anteil an Unsportlichen überproportional groß. Was nicht zwangsläufig bedeutet, dass man 35'/5km nach 3 Monaten als sportlich bezeichnen kann. 22' dafür schon. Da die Linie frei interpretierbar ist, finde selbst Deine Definition, verlange aber nicht, dass ich/wir gleicher Meinung sind.

134
Hallo zusammen,

danke für eure antworten. Ich kann glaub ich die Skeptiker verstehen und die, die sagen mach einfach.
Das werd ich auch! :)

Falls es Euch interessiert, ich bin gestern mit meinem Kollegen gelaufen, er ist sportlicher als ich (da war es wieder, das Wort :D )
Aber ih konnte mithalten. Wir sind 12 km in ca. 1 Stunde und 8 Minuten gelaufen. (Er hat so ein Forerunner, aber schon alt).
Ich war asntrengend, ABER: es hat Spaß gemacht und ich glaube mit weniger Tempo hätte ich wesentlich weiter laufen können.
Ob es natürlich für 42 reicht bleibt abzuwarten. Mache jetzt Pause bis Sonntag und dann versuchen wir 25 km zu laufen. aber halt langsamer.

Ma gucken. :)

135
Rolli hat geschrieben: Wechsle das Thema nicht.
Lieber Rolli,
wenn du dir die Beiträge unseres obersten Talent Scouts ansieht, dann wird du feststellen, dass selten der eine Beitrag zum anderen passt.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

136
HomerJ hat geschrieben:Mache jetzt Pause bis Sonntag und dann versuchen wir 25 km zu laufen. aber halt langsamer.
25km und langsamer klingt gut.

Anstatt 12km schnell würde ich Dir eher empfehlen, 15-18km zu laufen.
Und ich würde Dir auch empfehlen, z.B. morgen noch einmal zu laufen und keine Pause zu machen. So hättest Du einen Tag Pause zwischen den Läufen, kannst aber noch ein paar km sammeln.

Du sollst Dich zwar nicht "kaputt" laufen vor dem Marathon, aber ein paar km zu sammeln könnte sicher nicht schaden.
Never argue with idiots. First they drag you down to their level and then beat you with experience.
PB: 5km 21:03 10km 44:35 HM 1:37:03 M 3:38:53
Bild

138
Det_isse hat geschrieben:Tja Homer, ich bleibe dabei, hole dir Rat von Ultra-Motte, die wird dir sicherlich als Mentorin zur Seite stehen. ...
Als Mentorin vielleicht nicht, aber als Beweis, dass es durchaus möglich ist die Distanz zu schaffen, im richtigen Tempo, also eher Traben als Rennen, wenn du das dann wirklich willst und wenn unterwegs keine körperlichen Probleme auftreten. Probier es doch einfach aus, ganz ohne Verbissenheit, das unbedingt bis zum Ende durchziehen zu müssen - ich denke mal deine Chancen stehen bei 75 zu 25 durchzukommen, wenn du nicht zu schnell bist, denn nicht die Strecke killt, sondern die Geschwindigkeit. Ich persönlich bin den ersten Marathon 5 Monate nach dem ersten Wettkampf (10km) und 3 Monate nach dem ersten HM "gelaufen". Eine "vernünftige" Marathonvorbereitung nach Trainingsplan habe ich bis heute noch nie gemacht. Mein "theoretisches Wissen" über's Laufen ist bis heute gering, damals war es bei ca. Null, aber in der Praxis hat's trotzdem immer geklappt und bin inzwischen einge Male auch weiter als M "getrabt", relativ problemlos. In dem Sinne: Versuch macht klug!

Habe mir übrigens erspart alle Beiträge zu lesen, vielleicht ist das ja auch so schon gesagt worden ... ;-)

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

139
Marathon ohne nennenswertes Training ????
Und ich Weichei bin letzte Woche nicht bei meinem Halbmarathon angetreten, weil ich in den letzten 4 Wochen nur drei "zusätzliche" 18KM Einheiten wegen Magen-Darm Problemen machen konnte. 10KM laufe ich fast täglich.
Ich wollte allerdings auch den Halbmarathon zügig laufen und keinen Sonntagsspaziergang machen....

140
Bengal hat geschrieben:... Ich wollte allerdings auch den Halbmarathon zügig laufen und keinen Sonntagsspaziergang machen....
Du hast es auf den Punkt gebracht, man kann einen Marathon schnell laufen oder langsam laufen ... je schneller, desto aufwändig wird es. Wo ist das Problem? Übrigens, Sonntagsspaziergänger werden vom Besenwagen eingesammelt, keine Sorge ;-)

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

141
MegaCmRunner hat geschrieben:Als Mentorin vielleicht nicht, aber als Beweis, dass es durchaus möglich ist die Distanz zu schaffen, im richtigen Tempo, also eher Traben als Rennen, wenn du das dann wirklich willst und wenn unterwegs keine körperlichen Probleme auftreten.
Vl. um das noch einmal zu relativieren. Meiner Aussage zu Ultra-Motte fehlte dies hier: :ironie:
Ich kann keinesfalls nachvollziehen, wie (hier Ultra-Motte) schreibt, dass sie 30 MONATS-Km absolviert um dann an einem 24 h Lauf teilzunehmen. Die ersten 30k sind in der Tat eine Leistung, wenn auch nicht nachzuahmen. Keinesfalls jedoch dann die weiteren km, die sie dann in einer Turbozeit, wir sprechen hier von 20k in 8 h, zurücklegt. Dies nur noch bitte einmal zur Anmerkung!

Da ist m.E. Homer "wesentlich" vorbereiteter, wenngleich auch hierfür nicht die besten Voraussetzungen zutreffen. Ich selbst würde es dann ebenso angehen, wie eben auch Manfred beschrieben hatte. Ein Mix aus Lauf und Gehen und wenn es nicht mehr funktionieren sollte, halt wie Homer schreibt, abholen lassen vom Weibchen ...

Ich persönlich kann es dennoch nicht nachvollziehen, wie hier so manche in die Vorbereitung gehen, bzw. überhaupt eine Vorbereitung erwägen.

Ich für meinen Teil, auch wenn grottige Zeiten dastehen, habe zumindest das Gefühl - nach 16 Wo M-Vorb. und in der Peak-Woche 105k gerissen zu haben - nicht mehr tun zu können, habe mich jedoch systematisch, kontinuierlich und ernsthaft vorbereitet. Und würde dies vor jedem WK auch weiterhin tun.

Homer dir viel Glück und das du heil aus der Nummer wieder herauskommst. LG
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
Bild
Bild
Bild



142
Rolli hat geschrieben:Habe ich das behauptet?
Wechsle das Thema nicht.

Es waren immer unsportliche, sportliche und Talente dabei. Leider mit 35+ ist der Anteil an Unsportlichen überproportional groß. Was nicht zwangsläufig bedeutet, dass man 35'/5km nach 3 Monaten als sportlich bezeichnen kann. 22' dafür schon. Da die Linie frei interpretierbar ist, finde selbst Deine Definition, verlange aber nicht, dass ich/wir gleicher Meinung sind.
Habe ich hier das Thema auf Talent oder was auch immer gelenkt.
Habe nur zum Ausdruck gebracht das eine Wochenleistung von 20 -30km für HM 2:00 eine akzeptable Leistung ist.

Aber dieser Alt-Läufer die Meinung vertritt das diese Leistung unterirdisch ist.

Was bei verschieden Meinungen hier abläuft sieht man ja an einigen Kommentaren. :hihi:
burny hat geschrieben:Lieber Rolli,
wenn du dir die Beiträge unseres obersten Talent Scouts ansieht, dann wird du feststellen, dass selten der eine Beitrag zum anderen passt.


Bernd

143
aghamemnun hat geschrieben:Wieso? Woher willst Du wissen, daß er solche Probleme wie die, die er höchstwahrscheinlich bekommen wird, noch nie zuvor im Leben gehabt hat?
vermutlich kannst du dir das selber beantworten. ich traue dir das zu. im zweifel einfach nochmal das ausgangsposting lesen.

144
Axxel hat geschrieben:Was bei verschieden Meinungen hier abläuft sieht man ja an einigen Kommentaren. :hihi:
Nichts für ungut und vorweg, dass meine Beiträge fehlerbehaftet sind: nur manchmal denke ich: "Mensch, was verzapft der Axel da wieder, das hat er sicher anders gemeint". Aber weil es sich hier "nur" um ein Forum über das Laufen handelt, hacke ich selten darauf herum.

Alles gut? Bitte nicht beleidigt sein und :peace: .

Knippi

145
Det_isse hat geschrieben:... Ich kann keinesfalls nachvollziehen, wie (hier Ultra-Motte) schreibt, dass sie 30 MONATS-Km absolviert um dann an einem 24 h Lauf teilzunehmen. ...
Warst du schon mal bei einem 6/12/24h-Lauf? Das sind ganz lockere "Familien-"treffen, da gibt es ein breites Spektrum von Läufern, vom ambitionierten Spitzenläufer bis zur 70-jährigen walkenden Oma, und alle treffen sich immer mal wieder auf der Strecke und am Verpflegungsstand und man trinkt auch mal ein Bierchen zusammen oder man läuft mal eine Stück zusammen und quatscht miteinander, gerade in der Nacht, man hat ja genug Zeit, total entspannt und locker. Oft ist die Familie mit dabei, die an der Bahn zeltet. Das ist eine ganz andere Welt, als so ein hektischer Marathon. Da wird auch keiner blöd angeschaut, wenn man mal geht, zum Ende hin sind die meisten froh, wenn sie das noch können. Und allen Teilnehmern ist natürlich klar, dass zwischen erlaufenen 50km, 100km, 150km oder >200km sportliche Welten liegen, aber warum soll man nicht trotzdem gemeinsam(!) versuchen seine(!) Spitzenleistung zu erlaufen und wenn möglich auch noch Spaß dabei zu haben?

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

146
MegaCmRunner hat geschrieben:Warst du schon mal bei einem 6/12/24h-Lauf?
Der Bergmarathon mit seinen 1.570hm, ausgeschrieben von einem Mitglied des 100er MC, der lief bei mir 6,40 h. Übrigens auch mit wochenlanger Vorbereitung, Berg hoch- und runter. Wenngleich ich hierbei anmerken möchte, dass die Strecke nahezu komplett vereist war und streckenweise auf dem Hintern die Strecke zu überwinden war.

Ich selbst würde mir nicht zutrauen, einen 24 h Lauf (und auch keinen M - um wieder beim Thema anzukommen) unvorbereitet in Erwägung zu ziehen. Dass in einem 24 h Lauf gelaufen, gegangen, gewitzelt, gelacht und geschlafen wird, ist mir natürlich klar.

Vl. können wir beide uns darauf einigen, dass es zumindest komplett unvernünftig wäre mit mangelnder Vorbereitung, ohne Ahnung was ein langer Lauf ist, ohne Anpassung der Knochen, Sehnen und Bänder - sich in so waghalsige Abenteuer einzulassen. LG
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
Bild
Bild
Bild



147
Ich kann keinesfalls nachvollziehen, wie (hier Ultra-Motte) schreibt, dass sie 30 MONATS-Km absolviert um dann an einem 24 h Lauf teilzunehmen.
Du siehst das falsch. Heutzutage muss man alles respektieren und alles würdigen. Selbst wenn sie in den 24 Stunden nur 1 km von der linken auf die rechte Arschbacke hopsend zurückgelegt hätte, wäre sie jetzt eine Ultra-Läuferin und vor allem, das dürfen wir nie vergessen, weiter gehopst als alle die, die gar nicht mitgehopst sind.

Ich frag mich manchmal, ob man uns Läufer bei anderen Sportarten ähnlich gnädig betrachten würde. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich es versuchen, mit Stützrädern in drei Tagen auf den Mont Ventoux, oder mit Schwimmflügeln in den Ärmelkanal und mal sehen, wer mich wann rausfischt.

148
BergischerLöwe hat geschrieben:Selbst wenn sie in den 24 Stunden nur 1 km von der linken auf die rechte Arschbacke hopsend zurückgelegt hätte, wäre sie jetzt eine Ultra-Läuferin
Nein. Voraussetzung ist, dass die offiziell zurückgelegte Distanz grösser als 42,195 km ist.
There are no answers. Only choices.

149
Im Training bin ich schon mehrfach innerhalb von 24h mehr als 42,195 km gelaufen. Bin ich jetzt auch ein Ultraläufer?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

150
Ja, bist du. Ich bin schon mal 50 km gewandert. Und dabei einmal ein Stück gelaufen, weil ich pinkeln war und die Gruppe wieder einholen wollte. Mein erster Ultra. Ich erinnere mich gerne.

Zurück zu „Laufsport allgemein“