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Täglich 14km...

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CarstenS hat geschrieben:Es gefällt mir nicht, so über jemanden zu schreiben, der sich hier nicht mehr beteiligt, und den Du hier damals nicht erlebt hast. Meine Einschätzung ist eine andere.

Gruß

Carsten
Hättest ja auch nicht dieses Beispiel bringen müssen/dürfen!
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Hättest ja auch nicht dieses Beispiel bringen müssen/dürfen!
Ich habe zwei gesamte Threads verlinkt, nicht einen einzelnen Beitrag.

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CarstenS hat geschrieben:Ich habe zwei gesamte Threads verlinkt, nicht einen einzelnen Beitrag.
na ja, man kann auch eins und eins zusammenzählen, besonders ältere Mitglieder
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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CarstenS hat geschrieben:Es gefällt mir nicht, so über jemanden zu schreiben, der sich hier nicht mehr beteiligt, und den Du hier damals nicht erlebt hast. Meine Einschätzung ist eine andere.
Ob Dir das gefällt oder nicht: Derjenige schreibt es doch selbst:
Ich hab unglaublich absurde Dinge getan um die Serie nicht reissen zu lassen.

Ich bin mit einer Wadenzerrung gelaufen

Ich hab einen Midnightdouble gemacht. Um kurz vor 0 Uhr stehen geblieben und nach 0 Uhr weiter gelaufen.

Und dabei kam ich mir auch noch furchtbar wichtig vor.

und ich wär wahrscheinlich auch noch im Stau neben meinem Auto hin und hergelaufen.

Mit dem gewissen Abstand kommt einem das doch recht dumm vor.

da muss man sich einiges einfallen lassen oder auch mal leiden.
Was also hast Du an Bengals Einschätzung auszusetzen (die doch eigentlich nur eine Zusammenfassung des oben Zitierten ist)?
Gruß vom NordicNeuling

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Jemanden eine Zwangsneurose zu unterstellen, oder als krank zu bezeichnen ist nicht ganz fair denke ich.
Kann sich jeder seinen Teil zu denken, aber mich faszinieren solche Typen positiv.

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NordicNeuling hat geschrieben: Was also hast Du an Bengals Einschätzung auszusetzen (die doch eigentlich nur eine Zusammenfassung des oben Zitierten ist)?
Das beschriebene Verhalten finde ich merkwürdig. Aber aus den paar Sätzen eine Krankheit zu diagnostizieren, ist überflüssig und, wie Carsten schon schrieb, nicht in Ordnung.

Gruß
Markus

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Sicher ist das, was Charly da beschrieben hat, etwas übertrieben, das sah er ja selber so. Das muss man aber nicht gleich pathologisieren. Ohne jetzt selber anfangen zu wollen, zu spekulieren, kann man das auch einfach so sehen, dass er in seinem Leben einiges geändert hat, ihm das gut getan hat, und er dabei etwas übers Ziel hinaus geschossen ist.

Und bis auf das Laufen mit Verletzung finde ich das alles auch gar nicht so schlimm. Andere unterwerfen sich auch willkürlichen Regimenten, fasten beispielsweise zu Ostern, ohne dass man das als krank bezeichnen würde.

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CarstenS hat geschrieben:Es gefällt mir nicht, so über jemanden zu schreiben, der sich hier nicht mehr beteiligt, und den Du hier damals nicht erlebt hast. Meine Einschätzung ist eine andere.

Gruß

Carsten
Für mich ist das genau so bekloppt wie 4 x 200m in der Halle zu rennen.

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Am Samstag um 06:00 die Standard 14km Runde welche ziemlich genau 100hm hat locker in 4:44/km @74% HF gelaufen. Gestern dann spontan an einem 5K Wettkampf teilgenommen. Zuerst langes, langsames Einlaufen und dann 5km in 18:40. :) Ging erstaunlich gleichmässig, obwohl ich immer dachte jetzt müsse der Einbruch kommen. Stimmt mich sehr positiv und motiviert mich zum weiter machen. Als Belohnung bin ich heute nach 21 Tagen mit knapp 300km wieder mal bis um 06:00 liegen geblieben und habe das Laufen sausen lassen. Morgen dann wieder. :)

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bones hat geschrieben:Das liegt nicht an den Schuhen, sondern an dem der drinnen steckt! Dämpfen sollen die Muskeln und ein guter Laufstil.
Naja aber im Wald kann ich locker 1 Stunde druchlaufen, auf hartem Boden wie Stein oder Asphalt aber nicht, dann muss es ja wohl am Untergrund oder an den Schuhen liegen.

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Harry01 hat geschrieben:Naja aber im Wald kann ich locker 1 Stunde druchlaufen, auf hartem Boden wie Stein oder Asphalt aber nicht, dann muss es ja wohl am Untergrund oder an den Schuhen liegen.
Du sagst das sehr überzeugt aber ich behaupte jetzt einfach mal, dass das auf jeden Fall an deinem Laufstil liegt und du nach entsprechend längeren Strecken auch auf Waldwegen Probleme kriegen würdest.

Quelle: Mir ging es vor ein paar Jahren als ab-und-zu-Läufer ähnlich, habe mir eine bessere Lauftechnik angewöhnt und jetzt ist der Untergrund völlig egal (und das Schuhwerk auch). Und ich bin wirklich extrem untalentiert, wenn ich das hinbekomme kannst du es auch :zwinker5:

barefooter hat geschrieben:je nach Lust und Laune 15-20 km auf Schotterwegen, meist barfuß und auch im Dunkeln ohne Leuchte, was allein schon spannend genug is
:mundauf: :mundauf: :mundauf: :mundauf: :mundauf:

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Fusio hat geschrieben:Am Samstag um 06:00 die Standard 14km Runde welche ziemlich genau 100hm hat locker in 4:44/km @74% HF gelaufen. Gestern dann spontan an einem 5K Wettkampf teilgenommen. Zuerst langes, langsames Einlaufen und dann 5km in 18:40. :) Ging erstaunlich gleichmässig, obwohl ich immer dachte jetzt müsse der Einbruch kommen. Stimmt mich sehr positiv und motiviert mich zum weiter machen. Als Belohnung bin ich heute nach 21 Tagen mit knapp 300km wieder mal bis um 06:00 liegen geblieben und habe das Laufen sausen lassen. Morgen dann wieder. :)
18:40 auf 5km! Hammerzeit! Glückwunsch! Ich glaub ich muss mein Training überdenken :wink:

Btw: Es ist auch meine subjektive Erfahrung, dass es für die Ermüdung der Füße und dem Schmerzempfinden in den kompletten Gräten einen großen Unterschied macht, ob ich auf Asphalt (schlimmer noch: Beton) laufe oder auf Wald oder Feldwegen. Selbst die etwas härteren Sorten, wie Teile des Rennsteigs, fühlen sich noch angenehmer an.

Gruss Tommi

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Ich habe 6 Jahre Handball gespielt, hat man dann einen schlechten Laufstil?
Einen "besseren Laufstil" ist leicht gesagt aber dazu muss ich erstmal wissen, was ich aktuell für einen Laufstil habe.
Könnte auch daran liegen, dass ich schon immer ein Sprinter war aber wenig Ausdauer hatte und früher in der Schule auch immer einer der letzten war beim Ausdauerlaufen.

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Kurzes Update - ich laufe immer noch täglich und habe mein Pensum mittlerweile etwas erhöht und meine Standardrunde auf 16km ausgebaut. 10 Meilen hört sich vernünftiger an als 14km. :P Es läuft nach wie vor gut und die Form verbessert sich immer noch. Ich habe viel weniger Schwankungen in der Tagesform und fühle mich eigentlich nie frisch, aber im Gegenzug auch nie richtig müde oder ausgelaugt nach dem Lauf. Sprich, ich kann in einem zügigen Tempo loslaufen und kontinuierlich schneller werden ohne dabei grossartig zu ermüden. Werde das nun mal ein paar Wochen durchziehen. Am 23.03. wahrscheinlich dann einen 10er laufen.

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Hallo Fusio :winken: ,

wirst du für den 10er tapern oder einfach "aus dem strukturierten Training heraus" laufen? Tapern macht ihn vergleichbar mit anderen Zeiten ...

Viele Grüße,
3fach (Ex-Debutant :) )
Bild

Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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Fusio hat geschrieben: Es läuft nach wie vor gut und die Form verbessert sich immer noch.
Hallo Fusio,
finde dein "Experiment" sehr interessant. Woran machst Du die Verbesserung Deiner Form fest?
Läufst Du Deine Runde immer schneller? Oder am Puls?
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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3fach hat geschrieben:Hallo Fusio :winken: ,

wirst du für den 10er tapern oder einfach "aus dem strukturierten Training heraus" laufen? Tapern macht ihn vergleichbar mit anderen Zeiten ...

Viele Grüße,
3fach (Ex-Debutant :) )
Hallo 3fach :hallo:

Das waren noch Zeiten als Debutanten. :)

Soweit habe ich noch gar nicht überlegt. Vielleicht die Runde etwas verkürzen und dafür ein paar Tempospritzen. Ich weiss es noch nicht. Eigentlich will ich ja auch nicht mit den anderen 10ern vergleichen, sondern nur schauen wie es läuft. Nicht nur zeitlich, sondern auch rein vom Körpergefühl. Ich habe nur einen 10er vorbereitet, die anderen alle aus dem Halb- oder Marathontraining gelaufen. Den schnellsten zwei Wochen vor einem HM.
B2R hat geschrieben:Hallo Fusio,
finde dein "Experiment" sehr interessant. Woran machst Du die Verbesserung Deiner Form fest?
Läufst Du Deine Runde immer schneller? Oder am Puls?
Ich werde immer schneller und die HF sinkt immer mehr. Ausserdem passt das Gefühl dazu. Ich laufe los, drücke Start und dann zuhause wieder Stopp. Dann schätze ich die Zeit und mittlerweile liege ich ganz gut - teilweise aber auch minutenweise daneben. :)

Ich denke aber, dass ca. 110km pro Woche schon etwa das Limit sind, sonst kommt die Regeneration zu kurz, da ich ja ziemlich früh aufstehen muss und abends wie ein kleines Kind nie ins Bett will. :)

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Klingt echt gut. Ich hab mich davon etwas inspirieren lassen und versuche derzeit fünf mal die Woche zu laufen.
Unter der Woche 4 mal immer 12 km im Wohlfühltempo (bei mir ca. 5:30 min/km). Das ist immer ne gute Stunde und somit auch nicht wirklich zeitaufwendig. Am Sonntag früh was längeres um die 20 km. Somit komme ich auf 80 km (hatte ich nie in einer Woche).
Dies will ich sozusagen als Grundlagentraining machen.
An zwei Tagen die Woche wird nicht gelaufen, da gehts entweder ins Fitness oder zum schwimmen oder halt mal gar nix.
Mal sehen ob ich es 5 Wochen durch halte. Danach gehts in Urlaub und nach diesem sehen wir mal weiter.
12 Wochen vor meinem Marathon (Oktober) werden die Karten neu gemischt. :)
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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Wieder 2 Wochen rum mit je ca. 100km, wobei ich jeweils die letzten beiden Samstage nicht gelaufen bin, dafür 100km Rennrad mit ca. 1'000hm. Am nächsten Tag - also Sonntag - lief es dann nach beiden Radausfahrten beim Laufen supergut. War richtig spritzig mit guten Beinen, dabei waren es ja nur bezüglich Lauftraining Ruhetage.
Ansonsten stelle ich immernoch eine Verbesserung fest und der tägliche Schnitt ist weiter auf 4:45 - 4:35/km gesunken. Wenn ich mal moderat schneller laufe, dann gehen die 14 oder 16km auch im 4:25er Schnitt weg. Werde also weiterfahren mit meinem Experiment und versuchen diese Woche wieder 7 mal zu laufen und um die 110km. Der 10er vom 23.03. den ich laufen wollte fällt leider ins Wasser. Vielleicht mache ich einen Selbsttest für mich alleine wenn mir danach ist.

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Schon mal darüber nachgedacht, bei Marathons und Ultras mitzulaufen? Bei deinem Pensum in dieser Pace, könnte das doch etwas für dich sein :wink: Hab zwar den Fred verfolgt, aber nicht mehr alles im Gedächtnis und wenn das schon mal Thema war, in welcher Richtung auch immer, oder du bereits solche Wettkämpfe gelaufen bist, dann ist mein Post für die Tonne ;) Ansonsten find ich das schon sehr beeindruckend, was du da so läufst :daumen:

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben: Ansonsten find ich das schon sehr beeindruckend, was du da so läufst :daumen:
Ich schließ mich an! :daumen:

@Fusio
Nimmst du bei dem Programm dann auch ab? Sind ja (schätzungsweise) über 1000 kcal täglich, die Du da vernichtest.
Oder haust Du Dir jeden Abend ein Schnitzel mit Pommes rein? :zwinker5:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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B2R hat geschrieben:
@Fusio
Nimmst du bei dem Programm dann auch ab? Sind ja (schätzungsweise) über 1000 kcal täglich, die Du da vernichtest.
Oder haust Du Dir jeden Abend ein Schnitzel mit Pommes rein? :zwinker5:
Du stellst auch immer Fragen :hihi:

Sicher nimmt die Sohlenstärke der Schuhe bei diese hohen Wochenkilometer zimlich schnell ab.

Schnitzel lecker... Pommes ist ungesund. :D

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dicke_Wade hat geschrieben:Schon mal darüber nachgedacht, bei Marathons und Ultras mitzulaufen? Bei deinem Pensum in dieser Pace, könnte das doch etwas für dich sein :wink:
Er macht 100km in der Woche und keine langen Läufe, was deutet da auf Marathon oder Ultra hin? Er zeigt doch nur, dass 100km in der Woche nicht unbedingt viel sind. (Wobei ich im Moment viel weniger habe, das ist also überhaupt nicht wertend gemeint.)

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CarstenS hat geschrieben:Er macht 100km in der Woche und keine langen Läufe, was deutet da auf Marathon oder Ultra hin? Er zeigt doch nur, dass 100km in der Woche nicht unbedingt viel sind. (Wobei ich im Moment viel weniger habe, das ist also überhaupt nicht wertend gemeint.)
Desrum frug ich ja, ob er drüber nachgedacht hat. Dass er dem Training dann eine andere Struktur geben muss, vor allem lange Läufe braucht, ist schon klar. Aber die körperliche Verträglichkeit setze ich bei ihm da schon sehr hoch an, nach dem was er so zusammen läuft. Und wer täglich diese pace auf ca 15 km verkraftet, hat wohl auch recht hohe Grundschnelligkeit, die mit korrektem Training auf lange Distanzen umgesetzt werden könnte. Ich sach ja nich, dass er Marathons laufen muss. Wenn Fusio mit seiner Lauferei glücklich ist, dann ist das ebenso toll :)

Gruss Tommi

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Sicher, das was er da im Moment macht, kann auch gut als Grundlage für ein zielgerichtetes Training dienen. Das könnte dann 1500m, Marathon oder etwas dazwischen sein, und je davon würde abhängen, wie dieses Training dann aussehen müsste.

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Das ist ja in etwa das, was ich letztes Jahr gemacht habe. DL-Tempo von 4:45 im Januar auf 4:05 im Juni gesteigert. Dann kam ein Plateau, Hitze und viel Arbeit.. aber das Grundniveau ist geblieben. Allerdings hat das Thema mit Ultra jetzt genausoviel zu tun, wie mit 1500m.. aber er hat ja derzeit in die Richtung keine Ambitionen und das ist doch einfach auch mal schön, den Sport einfach so zu geniessen :nick:

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dicke_Wade hat geschrieben:Schon mal darüber nachgedacht, bei Marathons und Ultras mitzulaufen?
Marathons bin ich schon gelaufen, Ultra noch nie - steht aber im Moment auch nicht zur Diskussion.
B2R hat geschrieben: @Fusio
Nimmst du bei dem Programm dann auch ab? Sind ja (schätzungsweise) über 1000 kcal täglich, die Du da vernichtest.
Oder haust Du Dir jeden Abend ein Schnitzel mit Pommes rein? :zwinker5:
Das stimmt, sind so ca. 1'000kcal täglich die ich verbrate. Wenn ich mal eine Woche auf die Ernährung schaue, dann geht das Gewicht auch runter. Nur haue ich mir immer wieder mal eine Tüte Erdnüsse oder eine Packung Kekse rein, dann ist der Vorsprung schon wieder zunichte. :peinlich: So diszipliniert ich mit dem morgendlichen laufen bin, so schludrig bin ich mit dem Essen. :nene: Ich ernähre mich eigentlich recht gesund und vielseitig, nur sind da halt zu viele Kalorienbomben nebenbei. Das Projekt mit dem Abnehmen bin ich schon ein paarmal angegangen, immer wieder schwierig für mich. Zumal da einiges rauszuholen wäre, da mein BMI >25 ist und mir der Arzt eher Walking als 100km/Wo empfehlen würde. :P
CarstenS hat geschrieben:Er macht 100km in der Woche und keine langen Läufe, was deutet da auf Marathon oder Ultra hin? Er zeigt doch nur, dass 100km in der Woche nicht unbedingt viel sind. (Wobei ich im Moment viel weniger habe, das ist also überhaupt nicht wertend gemeint.)
Ja genau, die langen Läufe und das strukturierte Training welches für einen gescheiten Marathon erforderlich sind haben mich schlussendlich zu meinem Ansatz gebracht. Ausserdem reichen etwas mehr als eine Stunde Sport pro Tag um die 100km abzureissen, das war der springende Punkt für mich.
dicke_Wade hat geschrieben:Aber die körperliche Verträglichkeit setze ich bei ihm da schon sehr hoch an, nach dem was er so zusammen läuft. Und wer täglich diese pace auf ca 15 km verkraftet, hat wohl auch recht hohe Grundschnelligkeit, die mit korrektem Training auf lange Distanzen umgesetzt werden könnte. Ich sach ja nich, dass er Marathons laufen muss. Wenn Fusio mit seiner Lauferei glücklich ist, dann ist das ebenso toll :)
Über körperliche Verträglichkeit darf ich mich wirklich nicht beklagen. Trotz wenig Schlaf und hohem Körpergewicht habe ich fast keine Probleme mit Müdigkeit und Bewegungsapparat. Ob ich Grundschnell bin weiss ich nicht und ja, ich bin mit der Lauferei im Moment glücklich. :)
JensR hat geschrieben:Das ist ja in etwa das, was ich letztes Jahr gemacht habe. DL-Tempo von 4:45 im Januar auf 4:05 im Juni gesteigert. Dann kam ein Plateau, Hitze und viel Arbeit.. aber das Grundniveau ist geblieben. Allerdings hat das Thema mit Ultra jetzt genausoviel zu tun, wie mit 1500m.. aber er hat ja derzeit in die Richtung keine Ambitionen und das ist doch einfach auch mal schön, den Sport einfach so zu geniessen :nick:
Genau Jens, an dich habe ich bei meinem Projekt auch schon gedacht. :) Mal schauen wie es bei mir weiter geht. Eigentlich möchte ich im Sommer schon ganz gerne in eine richtige Marathonvorbereitung steigen und dann im Herbst einen Marathon auf Bestzeit laufen.

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Fusio hat geschrieben: Das stimmt, sind so ca. 1'000kcal täglich die ich verbrate. Wenn ich mal eine Woche auf die Ernährung schaue, dann geht das Gewicht auch runter. Nur haue ich mir immer wieder mal eine Tüte Erdnüsse oder eine Packung Kekse rein, dann ist der Vorsprung schon wieder zunichte. :peinlich: So diszipliniert ich mit dem morgendlichen laufen bin, so schludrig bin ich mit dem Essen. :nene: Ich ernähre mich eigentlich recht gesund und vielseitig, nur sind da halt zu viele Kalorienbomben nebenbei. Das Projekt mit dem Abnehmen bin ich schon ein paarmal angegangen, immer wieder schwierig für mich. Zumal da einiges rauszuholen wäre, da mein BMI >25 ist und mir der Arzt eher Walking als 100km/Wo empfehlen würde. :P
Servus Fusio,
ehrlich gesagt: das haut mich jetzt aus den Socken! :geil:
Dein BMI ist über 25? Sieht auf Deinem Ava auch ganz anders aus...
Das macht mir aber jetzt irgendwie Hoffnung, da mein BMI ebenfalls ca. 25 ist (85 Kilo bei 1,87m). :D
Und trotzdem verkraftest Du die hohen Umfänge so locker? Dazu noch in dem Tempo? Nicht schlecht.
Deine Ernährung klingt übrigens exakt wie meine. :D Schon gesund und vielseitig, aber leider auch viel zu viel Süßkram und Knabbereien.

Wenn du wirklich noch abnimmst, geht bei Dir sicher noch mehr. Aber da Du im Moment keine konkreten Ziele hast, lass Dir Deine Erdnüsse schmecken! :zwinker5: Und Deinen Arzt kannst Du ja sagen, dass Du täglich walken gehst - mit ner Geschwindigkeit von 4:35min/km. Das kann er eh nicht einordnen wie schnell das ist. :zwinker4:

Viel Spaß weiterhin und berichte zwischendurch!! :daumen:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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B2R hat geschrieben: ehrlich gesagt: das haut mich jetzt aus den Socken! :geil:
Dein BMI ist über 25? Sieht auf Deinem Ava auch ganz anders aus...
Hier letztes Jahr beim Herbstmarathon mit 78kg bei etwa 1.74-1.75m und da beim Silvesterlauf. Ein richtiger Pizzapanzer :peinlich:
Das macht mir aber jetzt irgendwie Hoffnung, da mein BMI ebenfalls ca. 25 ist (85 Kilo bei 1,87m). :D
Und trotzdem verkraftest Du die hohen Umfänge so locker? Dazu noch in dem Tempo? Nicht schlecht.
Das war natürlich nicht immer so, aber Regelmässigkeit hilft beim Laufen. Mir wird eine gute Lauftechnik bescheinigt, vielleicht liegt es auch daran.
Wenn du wirklich noch abnimmst, geht bei Dir sicher noch mehr.
Was denkst du, wievielmal dass ich mir schon augerechnet habe wieviel schneller ich mit 10kg weniger sein könnte... :P Zumal ich vor etwas mehr als 10 Jahren 10kg leichter war. :motz: Nach praktisch jedem Wettkampf muss ich mir anhören, dass ich noch schneller laufen könne wenn ich etwas abspecken würde, aber es ist nicht so einfach - jedenfalls für mich. :peinlich:

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Fusio hat geschrieben: Ein richtiger Pizzapanzer :peinlich:
:
:hihi: geil!
Aber ich würde es eher so formulieren: Hubraum statt Spoiler!! :zwinker5:
Denn übergewichtig (was man ja lt. BMI >25 eigentlich ist) siehst Du auf keinen Fall aus!! Im Gegenteil.
Fusio hat geschrieben:Nach praktisch jedem Wettkampf muss ich mir anhören, dass ich noch schneller laufen könne wenn ich etwas abspecken würde, aber es ist nicht so einfach - jedenfalls für mich. :peinlich:
Willkommen in meiner Welt! :D
Andererseits ist es doch auch nicht verkehrt, wenn man man nicht gerade aus Zucker ist.
Bei nem BMI von 22 abwärts müsste ich meine Frau fragen ob sie mir das Marmeladenglas aufmachen kann! :teufel:

BMI 23 ist mein Ziel für den Marathon im Oktober - das sind 80 Kilo. Das wird hart genug! :zwinker5:
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- Rocky Balboa -

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Fusio hat geschrieben:Der 10er vom 23.03. den ich laufen wollte fällt leider ins Wasser. Vielleicht mache ich einen Selbsttest für mich alleine wenn mir danach ist.
Leider hat es am Wochenende nicht gepasst mit dem Test. Heute Nachmittag hätte ich einen Termin bei einem Kunden gehabt, der kurzfristig abgesagt wurde. Da ich am Morgen nicht gelaufen bin weill ich sehr früh raus musste, habe ich mich spontan zum Laufen entschieden. Laufklamotten habe ich eh immer dabei und so wollte es der Zufall, konnte ich gleich einen Test auf einer 15km Laufstrecke machen. Ich habe schon oft an diesem Volkslauf teilgenommen und kenne die Strecke gut. Sie ist leicht coupiert und 50/50 Asphalt/Schotter. Die Beine waren auch sehr gut, nachdem ich gestern Morgen nur die 14er Runde in 68min abgespult hatte. Ohne gross Einlaufen bin ich dann gestartet und nach Gefühl gelaufen. Immer angenehm hart aber nie an der Grenze. Die 15km habe ich dann knapp unter einer Stunde geschafft und fühlte mich danach noch sehr gut. Ich bin sehr zufrieden mit dem Test und werde weitermachen wie bisher. Vielleicht im April einen 10 Meilen Lauf und im Mai einen HM. Mal gucken... :)

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Ich melde mich auch wieder mal. Ich laufe immer noch (fast) täglich meine 14 bis 16km. Mehrheitlich locker, selten mal etwas zügiger. Mittlerweile bin ich so bei 4:30/km angekommen. Heute Morgen mal einen HM gelaufen. Um 04:50 los und 1:35:24 später war ich wieder zuhause. Fühlte sich insgesamt sehr locker an, die letzten 2km noch etwas Druck gemacht. HF war bei 77%, also nur minim höher als sonst. Das bestätigt wiederum, dass wenn der Gesamtumfang stimmt, es für eine gute Halbmarathonvorbereitung keine überlangen Läufe braucht.
Ich werde wahrscheinlich am 25.10. einen Marathon laufen und mich ab nächster Woche an Brad Hudson orientieren. Die Basis sollte ja jetzt eigentlich ganz gut sein.

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Wow super Zeiten!
Einfach mal so morgens einen Halbmarathon in 1:35 zu laufen!
Was macht dabei das Gewicht?
Ich hab vor 2 Jahren mit dem Laufen angefangen. Mit 85kg bei 1,86m. Gewicht ging im ersten Jahr auf 80 bis 79kg. Seit Januar laufe ich etwas mehr. Ca 60WKM und liege jetzt bei 76kg. Hoffe mir bald auch einen Geschwindigkeitszuwachs.
Basti

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Hallo Basti

Leider immer noch zu klein fürs Gewicht. :peinlich: Da liegt bei mir noch das grösste Potential. Noch immer 77 bis 78kg bei 1.75m und nicht alles Muskeln...

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Hi Fusio,

wow, ich habe beim Stöbern hier im Forum gerade diesen Thread entdeckt und bin echt baff, was die Zeiten anbelangt.
Ich selber habe erst im Februar nach längerer Pause wieder mit einem konsequenten Laufen begonnen.
Dabei habe ich in erster Linie versucht meine bis dato immer wiederkehrenden Knie und Schinebeinprobleme in den Griff zu bekommen, die immer dann auftraten, wenn ich ein gewisses Pensum überschritten habe. Das ist mir auch gelungen und zwar in dem ich meinen Laufstil (Seit Februar) komplett auf Vorfuß umgestellt habe. Nun bin tatsächlich das erste mal seit 20 Jahren komplett Beschwerdefrei beim Laufen.
Mein Pensum ist mittlerweile regelmäßig 4x die Woche. Davon 3x um die Hamburger Außenalster während der Mittagspause (je 8km) und einmal am Sonntag Morgen 15km und mit Brötchen wiederkommen :)
Mit Stolz habe ich im April und im Mai die 100km / Monat Marke überschritten und du läufst diese Strecke pro Woche, verrückt..... :)

Ich Teile Deine Einstellung lieber (im eigenen Maße) locker zu laufen, so dass das Laufen an sich einem Freude bereitet und ich habe auch noch vor das Pensum zu erhöhen. Das wird allerdings nur gelingen, wenn ich die dazu notwendigen längeren Läufe in die frühen Morgenstunden verlege.

Was mich nun interessiert ist, wie lange Du das schon so machst und vor allem wie Du den Punkt überwunden hast, dass man müde Beine bekommt, wenn man zu häufig läuft und eben kaum bis keine Ruhepausen dazwischen hat? Ich kenne eigentlich nur die Meinung, dass man Ruhepasuen zwingend benötigt. Ich finde es wirklich interessant, dass so häufiges Laufen zu funktionieren scheint.

PS: Ich bin derzeit bei den 8km Läufen bei 5:10 - 5:20 und bei dem 15km Lauf bei 5:40 - 5:50
Ich bin 1,82m groß und wiege mittlerweile 77kg (Runter von 83kg seit Februar) Aber das kommt daher, dass ich auch noch bei der Ernährung einiges umgestellt habe und keinen (kaum noch) Alk mehr trinke.
Ach ja .... 45 Jahre alt :)

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gecko63 hat geschrieben:Ich kenne eigentlich nur die Meinung, dass man Ruhepasuen zwingend benötigt.
Im Ernst?
gecko63 hat geschrieben:Ich finde es wirklich interessant, dass so häufiges Laufen zu funktionieren scheint.
Das ist doch mindestens seit Jahrzehnten bekannt.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Fusio hat geschrieben:Ich werde wahrscheinlich am 25.10. einen Marathon laufen und mich ab nächster Woche an Brad Hudson orientieren. Die Basis sollte ja jetzt eigentlich ganz gut sein.
Eigentlich solltest du ja, im Sinne der Forschung und deines Fadens, jetzt einen Testmarathon laufen, meinetwegen nach einer Taperwoche, aber ohne spezielles Training. Dann kannst du das viel besser mit dem Oktobermarathon vergleichen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Im Ernst?
Das ist doch mindestens seit Jahrzehnten bekannt.
Ich weiß wohl dass es Straker gibt, aber letzten Endes bin ich in diesem Forum um Tipps zu erhalten und weniger um welche zu geben, denn ich stehe erst (mal wieder) am Anfang.
Ich mutmaße mal, dass hier auch ein nenneswerter Prozentsatz der Alteingesessenen die Meinung vertritt, dass regelmäßige Ruhepausen letzten Endes effektiver bzw. sinnvoller sind, als 7x die Woche zu laufen.

Ich finde diesen Thread ja genau deswegen sehr spannend. Warum also tust Du das so mit einem Satz ab.
Erzähl doch mal was dazu! Ich glaube nicht, dass diese jahrzehntelange Erkenntnis so allgemeingültig ist.

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gecko63 hat geschrieben:Ich finde diesen Thread ja genau deswegen sehr spannend. Warum also tust Du das so mit einem Satz ab.
Erzähl doch mal was dazu! Ich glaube nicht, dass diese jahrzehntelange Erkenntnis so allgemeingültig ist.
Steht doch alles hier, insbesondere auf den ersten zwei Seiten.

Und ich habe nichts von Allgemeingültigkeit geschrieben, sondern direkt auf dein "Ich kenne eigentlich nur die Meinung, dass man Ruhepasuen zwingend benötigt" und "Ich finde es wirklich interessant, dass so häufiges Laufen zu funktionieren scheint" geantwortet.

Auf die hier beschriebenen 7x 14 km sollte man natürlich erstmal seinen Körper vorbereiten; für dich wäre das wohl etwas verfrüht, für Fusio nicht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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gecko63 hat geschrieben: Was mich nun interessiert ist, wie lange Du das schon so machst und vor allem wie Du den Punkt überwunden hast, dass man müde Beine bekommt, wenn man zu häufig läuft und eben kaum bis keine Ruhepausen dazwischen hat? Ich kenne eigentlich nur die Meinung, dass man Ruhepasuen zwingend benötigt. Ich finde es wirklich interessant, dass so häufiges Laufen zu funktionieren scheint.
Ich laufe schon länger täglich. Das mit den 14km habe ich Anfang des Jahres begonnen. Wenn ich nur lockere Läufe mache, habe ich eigentlich nie schwere oder müde Beine. Höchstens zu Beginn, aber das gibt sich nach ein paar Kilometern.
Was heisst Ruhepausen - wenn ich genügend Zeit hätte, dann würde ich einfach die 14km auf 2x7 aufteilen und das wäre dann für mich ein Erholungstag. Mir bekommt ein lockerer 10km Lauf besser als ein komplett lauffreier Tag. Das war natürlich nicht immer so und ich musste mich auch zuerst auf dieses Level hocharbeiten.
D-Bus hat geschrieben:Eigentlich solltest du ja, im Sinne der Forschung und deines Fadens, jetzt einen Testmarathon laufen, meinetwegen nach einer Taperwoche, aber ohne spezielles Training. Dann kannst du das viel besser mit dem Oktobermarathon vergleichen.
Das wäre wirklich mal was. Allerdings befürchte ich, dass es nach 30km sehr schwer werden würde. Da müsste doch ab und zu mal was längeres her im Training oder mehr Gesamtumfang um die Gesamtermüdung höher zu halten und spezifischer beim Marathon zu sein.
gecko63 hat geschrieben:Ich mutmaße mal, dass hier auch ein nenneswerter Prozentsatz der Alteingesessenen die Meinung vertritt, dass regelmäßige Ruhepausen letzten Endes effektiver bzw. sinnvoller sind, als 7x die Woche zu laufen.
Das mit den Ruhepausen habe ich oben schon erwähnt. Für mich wären dann mit genügend Zeit etwa 9x die Woche laufen optimal in einem Marathontraining.

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Hallo Fusio,

ich lese hier seit geraumer Zeit mit grossem Interesse mit. Was Du gerade machst, kenne ich auch ganz gut. Ich bin mal gespannt, wann das evtl. mal langweilig wird und Du vielleicht 1x pro Woche Abwechlsung reinbringst.
Fusio hat geschrieben:Das wäre wirklich mal was. Allerdings befürchte ich, dass es nach 30km sehr schwer werden würde. Da müsste doch ab und zu mal was längeres her im Training oder mehr Gesamtumfang um die Gesamtermüdung höher zu halten und spezifischer beim Marathon zu sein.
Das könnte ggf. genau an diesem Punkt sein. Ein 30er oder 35er werden Dir hier auch nicht helfen. Aber einmal die Woche die Stunde im MRT und Du bist wahrscheinlich irre fit. Dann vielleicht noch mal ein Fahrtspiel und aus die Maus.

Beide Einheiten würden Deinen Zeitplan nicht kontakarrieren. Aber der Effekt auf die Fitness wäre immens.
Das gilt aber nur, wenn Dir langweilig wird oder wenn Du tatsächlich mal irgendwo starten wolltest. Ansonsten einfach geniessen...

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Hallo leviathan

Danke für dein Feedback.
Ich habe diese Woche begonnen hill sprints einzubauen. Am Montag auf einer etwas flacheren Steigung, heute Morgen an einem ziemlich steilen Abschnitt. Ich bin mir noch nicht sicher was besser ist, beziehungsweise mir mehr bringt. Ab nächster Woche möchte ich noch ein Fahrtspiel einbauen und gleichzeitig den Lauf am Sonntag stetig verlängern. Ziel ist ein Marathon am 25.10. mit PB zu laufen. In einer zweiten Phase werde ich dann beginnen mit Einheiten in Marathonpace.

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Kurzes Update von mir. Ich laufe immer noch täglich mehrheitlich die 14km Runde - manchmal auch die 16er. Bis auf den 10-tägigen Unterbruch im Juli wegen der Triggerpunktgeschichte im Unterschenkel alles im Lot soweit. Konnte Ende August auch das Alpenbrevet mit dem Rennrad erfolgreich finishen.
Langsam merke ich jetzt, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist und ich nicht schneller, respektive fitter werde. Es hat sogar zweimal gereicht um die 14er Runde sub 1h zu laufen, aber im grossen und ganzen hat sich das Tempo seit ein paar Wochen bei 4:30/km eingependelt und bleibt da auch. An guten Tagen sind es vielleicht 10 bis 15s schnellere Zeiten pro km, aber das kommt nicht oft vor.
Eigentlich wäre jetzt der optimale Zeitpunkt um in ein wettkampfspezifisches Training einzusteigen. Da ich aber nicht wirklich bereit dafür bin und auch zeitlich limitiert, ziehe ich das weiter so durch. Für nächstes Jahr habe ich bereits zwei Ziele definiert. Im April Marathon flach und im September Marathon mit 1'800hm.
Interessant ist es aber trotzdem, wie man durch regelmässiges laufen nacht Gefühl und konsequentem Umfang fit und schnell werden kann.

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Ja, interessant.
Danke für das Experiment!

Aber du könntest ja schon innerhalb der Läufe Tempo und Distanz mal etwas variieren, damit es nicht zu monoton ist, z.B. mal einen schnellen 10er, statt einen lockeren 14er.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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blende8 hat geschrieben: Aber du könntest ja schon innerhalb der Läufe Tempo und Distanz mal etwas variieren, damit es nicht zu monoton ist, z.B. mal einen schnellen 10er, statt einen lockeren 14er.
Das könnte ich schon, respektive das Tempo variert ja nach Tagesform. Ab und zu baue ich auch hill sprints und strides ein. Es ist aber schon gewollt und Teil des Experiments, dass die Distanz in etwa gleich bleibt. Der nächste Teil des Experiments wir dann sein, dass ich 16 Wochen vor dem Marathon Schwellenläufe einbaue. Angefangen bei 20min und dann ausgebaut bis zu 40min. Alternativ auch mal einen Wettkampf als Tempolauf. Dazu einmal pro Woche lang bis max. 2.5h. 6 bis 8 Wochen vor dem Tapering ersetze ich die Schwellenläufe durch einen klassischen medium long run von Pfitzinger und baue dafür einen wettkampspezifischen Tempolauf im Marathontempo ein. Den langen Lauf behalte ich bei und auch wieder mal ein 10er oder einen HM als Aufbauwettkampf. Umfang immer so um die 100 bis max. 120km. Soweit mein Plan. VO2max Einheiten braucht es in meinem Geschwindigkeitsbereich für den Marathon IMHO keine, da müssen strides reichen.

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Fusio hat geschrieben:Kurzes Update von mir. Ich laufe immer noch täglich mehrheitlich die 14km Runde - manchmal auch die 16er. Bis auf den 10-tägigen Unterbruch im Juli wegen der Triggerpunktgeschichte im Unterschenkel alles im Lot soweit. Konnte Ende August auch das Alpenbrevet mit dem Rennrad erfolgreich finishen.
Langsam merke ich jetzt, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist und ich nicht schneller, respektive fitter werde. Es hat sogar zweimal gereicht um die 14er Runde sub 1h zu laufen, aber im grossen und ganzen hat sich das Tempo seit ein paar Wochen bei 4:30/km eingependelt und bleibt da auch. An guten Tagen sind es vielleicht 10 bis 15s schnellere Zeiten pro km, aber das kommt nicht oft vor.
Eigentlich wäre jetzt der optimale Zeitpunkt um in ein wettkampfspezifisches Training einzusteigen. Da ich aber nicht wirklich bereit dafür bin und auch zeitlich limitiert, ziehe ich das weiter so durch. Für nächstes Jahr habe ich bereits zwei Ziele definiert. Im April Marathon flach und im September Marathon mit 1'800hm.
Interessant ist es aber trotzdem, wie man durch regelmässiges laufen nacht Gefühl und konsequentem Umfang fit und schnell werden kann.
Das liest sich so, als ob das Experiment gescheitert ist, bzw. Du mit dem Ergebnis nicht zufrieden bist, oder?

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Ja, es wäre eigentlich konsequent, jetzt auch den M aus diesem steady-state heraus zu laufen.
Und dann vielleicht 3-4 Monate nochmal Mainstream trainieren und gucken was der Unterschied ist.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.
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