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2.Marathon nach zwei Wochen

2.Marathon nach zwei Wochen

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Liebe Läufer,

ich werde am 13. April meinen dritten Marathon in London in (vermutlich :) ) pers. Bestzeit laufen (03:29:59). Zwei Wochen später, d.h. am 27. April, findet der iWelt-Marathon in Würzburg statt. Ich bin am überlegen den Ganzen zu laufen. HM ist jedoch auch möglich. Ich bin mir nun nicht sicher, ob das eine sooo tolle Idee ist mit einer nur zwei-wöchigen Pause.

Hat jmd. Erfahrung damit?

Liebe Grüße

Verena :D

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Hallo und herzlich Willkommen im Forum!!!

Starte auch am kommenden Sonntag in London :daumen:

Tja, wenn Du dort Vollgas geben willst, wird es sicherlich schwierig mit einem Start in Würzburg sein.... es sei denn, Du machst dort einen "Sightseeing-Lauf" :zwinker5:

Habe auch schon 2 Marathon in 2 Wochen gelaufen - kann gut gehen, muss aber nicht.....

Habe evtl. auch am 27.04. noch einen Marathon (Weiltal) auf dem Plan..... dieser ist aber wegen Piriformis-Beschwerden in weite Ferne gerückt. :motz:

CiaoCiao und viel Glück für London!!!!

Rennmaus4444
Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK 👍
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.

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VerenaCroft hat geschrieben:Hat jmd. Erfahrung damit?
Ja. Bin beide voll gelaufen, den ersten in PB, dann zwei Wochen später unter vergleichbaren Bedingungen leider 7 Minuten langsamer.

Sowas hängt natürlich von deinem Training ab. Ich konnte das, u.a. aufgrund recht regelmäßigen ca. 100 km/Woche, recht gut verkraften.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Dieter-58 hat geschrieben:Da ich noch keinen einzigen Marathon gelaufen bin, sollte ich mich eigentlich mit schlauen Ratschlägen zurückhalten,...
Stimmt! :haeh: Allerdings wollte der verstorbene Läufer in dem verlinkten Artikel 2 Marathons innerhalb von 3 Wochen am Limit laufen, hatte offenbar einen stressigen Job und ...
Der Läufer, ..., litt zudem unter Bluthochdruck.
Insgesamt leider wohl ein bisschen zu viel. Traurig für alle Beteiligten, aber wg. der besonderen Umstände nicht zur Verallgemeinerung geeignet. :nee:

Also, Verena, wenn Du gesund bist, relativ hohe Laufumfänge gewohnt bist, während der 2 Wochen nach dem ersten Marathon vernünftig regenerieren kannst und dann den zweiten locker angehst, sollte das Vorhaben kein Problem sein. :nick: Und um Fragen vorweg zu nehmen: Ja, ich habe sowas schon mal gemacht und hatte keine Probleme, als ich mit vergleichbaren Umfängen wie Holger (D-Bus) im September 2012 erst in Münster PB in 3:14:34 und eine Woche später in Sydney relativ locker 3:53:45 gelaufen bin. :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Das Todesrisiko ist sicher vernachlässigbar.
Die Frage ist, ob du am zweiten Marathon Spaß haben wirst. Der Spaß dürfte um so geringer sein, je weniger Marathons und Wochenkilometer du drauf hast. Wenn es in Würzburg sowieso zwei Runden sind, würde ich es mir nicht antun.

Wenn du Marathon sammelst, den Mann deiner Träume beeindrucken willst oder einfach nur Lust dazu hast, dann mache es doch.
Neue Laufabenteuer im Blog

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VerenaCroft hat geschrieben:Hat jmd. Erfahrung damit?
Das Problem ist, dass dir die Erfahrungen überhaupt nichts nützen! Es gibt Erfahrungen, die sind für alle gleich (Wer einen mit dem Hammer auf'n Kopf bekommt, hat ziemlich viel Aua.), und es gibt Dinge, die sind individuell verschieden: Dazu gehört das angefragte Thema.

Es gibt welche, die haben sowas erfolgreich gemacht, und es gibt andere, denen ist es nicht gut bekommen, weil sie im besten Fall abgekackt sind und im schlechteren Fall sich was eingefangen haben.

Das hängt damit zusammen, dass es a) eine Frage der Genetik ist (körperliche Robustheit, Regenerationsfähigkeit etc.) und b) natürlich auch vom Training (Umfang, Trainingsjahre insgesamt etc.) beeinflusst wird.

Wo du da stehst, kann dir keiner in den unendlichen Weiten das Internets sagen. Wenn du es wissen willst, bleibt dir nichts anderes übrig, als es selbst auszuprobieren mit der Chance, dass es zu einem guten Ergebnis führt, und dem Risiko, dass es dir nicht gut bekommt.

Ach ja, ich selbst hab das vor einigen Jahren mal gemacht: Da bin ich in Hamburg etwas langsamer gelaufen, als ich gekonnt hätte (Möglichkeit war etwa 2:50, gelaufen bin ich 2:55), und 2 Wochen später auf Helgoland - der war schwieriger - 2:58. Es gibt auch semiprofessionelle Läufer, die laufen ähnlich etwas unter ihrem möglichen Leistungsvermögen und kassieren dann mehrfach Preisgelder; die laufen dann sogar mehrfach in kürzeren Abständen Marathon (oder auch kürzer). Aber wie gesagt, diese Erkenntnis nützt dir wiederum für deine Anfrage nix.

Bernd
Das Remake
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