Wieviele KM für einen 2:59 h Marathon nötig???

Da müsstest Du schon konkreter werden, damit ich das verstehe.

MarcYa hat geschrieben:Und ich habe doch auch geschrieben, dass man bei einer derartigen WK-Strategie deutlich unter seinen Möglichkeiten bleibt.

Nö, so stand's bei runningdodo zu lesen.

Mensch aghamemnun, wie lange hat es Dir schon in den Fingern gejuckt, endlich Deinen Senf dazugeben zu können? Ich habe Heiko schon vor 4 Monaten geschrieben, dass Du und Burny offensichtlich Eure Aufgabe darin gefunden habt, auf meinen Beiträgen rumzuhacken. Insofern bin ich da keineswegs überrascht, werde Euch aber immer darauf hinweisen, dass ich mir meine Meinung von Euch nicht verbieten lasse.

Niemand hat je versucht, Dir Deine Meinung zu verbieten. Wozu auch? Es ist nur eben so, daß Du offenbar gewisse Schwierigkeiten hast, zwischen Spekulation und Prognose zu unterscheiden. Der Unterschied liegt nicht darin, daß erstere vollkommen unrealistisch sind, letztere dagegen mit Sicherheit eintreffen werden. Gewisse Unsicherheiten bleiben immer. Der Unterschied ist eher wie zwischen Mathematik und Lotto. Spekulationen also als belastbare Vorhersagen darzustellen, ist schon ein wenig unverfroren.

Außerdem geht es doch gar nicht darum, auf etwas oder jemandem herumzuhacken. Für Stunk kannst Du höchstens selbst sorgen - zum Beispiel, indem Du erst nach Ratschlägen für dies oder jenes fragst, und Dich anschließend beschwerst, daß diese Ratschläge nicht so ausfallen wie erhofft. So geschehen in Deinem ersten Thread, in dem Du Dich nach Zeitdifferenzen zwischen Training und Wettkampf erkundigtest. Hinzu kommt, daß Du gelegentlich lieber über andere Leute redest anstatt mit Ihnen, obwohl die Zitierfunktion doch eigentlich leicht zu finden ist.

Zugegeben, es fällt mir inzwischen ein wenig schwer, mich mit Deinen Beiträgen sachlich zu befassen, aber Du wirst mir nicht vorwerfen können, daß ich es nicht stetig versuchen würde.

Und zur Erinnerung: Ich habe Jhony lediglich geschrieben, dass ich die langen Läufe schneller machen würde. Und da ich bei meinem ersten Marathon 9 Monate nach Laufbeginn meine 10 km-Zeit mit einem Faktor von 4,75 auf den Marathon übertragen konnte, spricht doch einiges dafür, dass ich nicht so viel falsch gemacht habe. Wenn das Jhony schafft, landet er bei 2:46 h.

Das ist eine Rechnung mit einigen Unbekannten. Vor allem wissen wir ja gar nicht, ob und wie Jhony in der Lage ist, seine Unterdistanzzeiten über die Marathonstrecke umzusetzen. Er ist zwar jemand, der auf den Distanzen, die er bisher gelaufen ist, aus wenig Training extrem viel herausholt, aber ob das auch für längere Wettkämpfe gilt, muß sich erst noch zeigen. Momentan mache ich mir ein wenig Sorgen wegen der schnellen Steigerung der Umfänge. Ist ja nicht gesagt, daß er die dauerhaft verkraftet. Als Fußballspieler verfügt er zwar sicher über eine robuste Konstitution, andererseits kommt es beim Fußball nicht so sehr auf die reine Quantität an (selbst die lauffreudigsten Profis bringen es während eines 90-minütigen Spiels ja auf keine 15 km).

Kann zwar sein, daß es signifikant höhere Umfänge am Ende bringen, aber das werden wir frühestens hinterher wissen. Immerhin: Wenn er heil an die Startlinie kommt, dürfte der Rest Formsache sein.

Es ist schon faszinierend, wie unterschiedlich ein und derselbe Sachverhalt von verschiedenen Menschen wahrgenommen wird.

Übrigens: Für mich war das Kleid gold-weiß.

@aghamemnum

" Er ist zwar jemand, der auf den Distanzen, die er bisher gelaufen ist, aus wenig Training extrem viel herausholt, aber ob das auch für längere Wettkämpfe gilt, muß sich erst noch zeigen"

ich bin den Marathon mit 40km/wo (71km in Peak) in 3:10 gelaufen, was ja nicht viel ist! 3:23 bin ich mit 30km und (61km im Peak) und 12km pro Woche in den letzten 4 Wochen vor dem Wettkampf.
Dadurch ist ja auch die Frage nach wieviel km sind für mich nötig für 2:59 entstanden.

Da ist es jetzt natürlich interessant herauszufinden was bei 60-65wo/km und 110,5 im Peak rauskommt?!

Aber klar ist auch wie du schon richtig sagtest, es ist alles mehr oder weniger Spekulation und entscheidet sich dann! ;)

Liebe Grüße

Die Trainingskilometer in dem jeweiligen Saisontraining sind ein Faktor, aber nur einer unter vielen.
Trainingsalter und Marathonerfahrung sind deren weitere.

Ganz wichtig und hier glaube ich noch gar nicht erwähnt ist, dass Erstlinge im Marathon sehr selten ihr theoretisch mögliches Leistungsvermögen ausschöpfen können.

Erstlinge sollten deshalb so vorsichtig und bescheiden sein, einen Abzug mit einzukalkulieren um hinten heraus nicht zu böse büßen zu müssen. Im Bereich 3:00 sollten das schon 5 Minuten sein, und sogar mehr, wenn sie grundschnell und trainingsjung sind und ihre 5k/10k-Zeiten bisher nicht gut auf HM umsetzen konnten.

Die größte Gefahr ist es einfach, am Anfang zu überpacen. Man schaue sich nur mal die Splitzeiten bei einem x-beliebigen Marathon an und wird erstaunt sein, wie es auch im sub3 Bereich reichlich Leute gibt, die viele, u.U. auch 10 und mehr Minuten auf der zweiten Hälfte verlieren!

Der Grund für dieses Elend ist einfach, dass sich die ersten 10, 20 km so unheimlich und trügerisch leicht anfühlen, wenn sie im theoretisch möglichen (und eben maximal möglichen ;)) MRT gelaufen werden.

Jhony hat geschrieben:ich bin den Marathon mit 40km/wo (71km in Peak) in 3:10 gelaufen, was ja nicht viel ist!

Ach, Du hattest da auch schon Spitzenwochen von 71 km? Das beruhigt mich natürlich schon ziemlich. Die 110 hatten sich nämlich durchaus schwindelerregend angehört.

Da ist es jetzt natürlich interessant herauszufinden was bei 60-65wo/km und 110,5 im Peak rauskommt?![/QUOTE]
Das wird bei diesen geringen Umfängen vor allem davon abhängen, welche Intensitäten Du Dir insgesamt so angewöhnt hast. Aber insgesamt bin ich überzeugt, daß Du Deinen Weg schon finden wirst, und zwar direkt beim nächsten Versuch!

Jhony hat geschrieben:

ich bin den Marathon mit 40km/wo (71km in Peak) in 3:10 gelaufen, was ja nicht viel ist! 3:23 bin ich mit 30km und (61km im Peak) und 12km pro Woche in den letzten 4 Wochen vor dem Wettkampf.

Ernsthaft jetzt? Wozu trainiere ich eigentlich noch. Wenn ich auf 40 WKM heruntergehe, würde ich mich vl. auch um die 1 h verbessern auf 3:30 h. Mir täte das Ergebnis reichen.

@jackkeule

Wie lief dein HM?

Lg jhony

Hab heute den 3. langen absolviert. Sind wieder 34 mit 5km EB geworden, diesmal wurde die EB noch etwas flotter in 4:05,4:05,4:03,3:57,3:50.
Werde versuchen neben der Distanz der kommenden langen Läufe die EB weiter zu erhöhen bis ich beim letzten langen die 10km EB sub 4:00min/km liege.

Grüße

Hey Jhony, alle Achtung und Respekt!
Wenn Du auf den letzten Kilometern noch so aufdrehen kannst, und Du womöglich noch die EB verlängerst, dann hast Du fanastische Voraussetzungen deutlich unter sub3 zu laufen. In der Regel kann man die Geschwindigkeit, die man beim 35er, bei 15 KM EB hinbekommt auch auf den Marathon umsetzen.
Viel Erfolg!

@voxel

Danke für den Tipp mit den 15km EB. Ich werde bis zum 12.4 noch drei lange Läufe 35,35,36km absolvieren mit 8,10,15km EB, wenn dass so klappt bin überzeugt dass da was geht!
Lg

Jhony hat geschrieben:... bin überzeugt dass da was geht!

Damit wäre dann eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine tolle Zeit erfüllt.

@Jhony

Ahoi,

meinen "Halbmarathon-Einstand" beim Ostseelauf lief ich in 1:22:03 h. Platz 11 von 427 Teilnehmern und Platz 1 meiner Altersklasse. Ganz ehrlich... Reflektierend war es für mich meines Erachtens ein Tempodauerlauf. Mein Bruder war vor Ort und sagte mir am Ende, daß ich weder aus der Puste noch am Limit lief. Selbst im Schlusspurt, die letzten 2 km in 3:42 Min., waren in Ordnung. Deshalb testete ich diese Woche meine mir gewohnten Umfänge, diese gingen ohne Probleme im Winter bis 155 km hoch, und fühle mich TOP FIT!!! Dabei lief ich im dichten Feld den ersten Kilometer noch mit einer 4:07 Min. Unter 1:20 sind locker drin. Das werde ich hoffentlich am 10. Mai beim SunRun in Grömitz amtlich laufen können. Ich bin mir ziemlich sicher, am 18. Oktober unter 2:50 h laufen zu können!!! Bis dahin ist ja noch genug Zeit fürs Training. In Bezug auf lange Läufe... Kann ich diese ohne Bedenken unter 5 Min/km angehen. Trainierte bisher nach Steffny. Dieser scheint mir persönlich aber sehr langsam.
Grüße

Christian

Hi Christian,

hört sich sehr gut an, da ist noch ordentlich Luft nach oben bzw unten! drücke dir die Daumen dass es am 10.05 schon mit der sub 1:20 klappt!

Bei mir läufts auch gut, bin gestern bei einem 25km Lauf gestartet und konnte bei (wie fast überall) nicht optimalen Bedingungen über Stock und Stein eine 1:38h (3:57/km) laufen, dass wäre dann auch mein Zieltempo (4min/km) für den Herbst wenn ich über den Sommer gut trainieren kann und es jetzt mit der sub3 klappt!

jetzt stehen noch 2 Lange an und dann heißts erholen.

Lg Jhony

Ahoi, Jhony,

Dank dir!!! Trotz "MEGA ORKANE", verläuft mein Training recht gut. Ich bin ja schon froh, daß nichts zwickt.Die tägliche Stabi- und Dehnübungen zahlen sich wohl aus.

Klasse Zeit auf 25 km!!! Unter 4 Min./km konstant zu halten, ist für mich immer noch die "SCHALLMAUER" schlechthin.
Ich drück dir die Daumen für SUB 3 h!!!

Grüsse

Christian

Hi,

Hab heute nach meinen 32km, 2x 34km inkl. 5km EB meinen längsten mit 36km absolviert (diesmal ohne EB da ich vom Training unter der Woche und dem 25er vor 5 Tagen @3:57 noch müde war). Jetzt werde ich vermehrt im MRT laufen und nächste Woche folgen dann nochmal 30km zum Abschluss je nach Gefühl mit EB.
Dann ist die Arbeit getan! ;)
Km Schnitt der letzen 4 Wochen 92,5km.

LG jhony

Wow Jhony, was für eine Leistungsexplosion - richtig genial. Für welches Marathontempo hast Du Dich jetzt entschieden?

Ich denke 4:15/km oder ein wenig flotter die ersten 30km dann schauen was die Tagesform hergibt! lieber nichts riskieren, Hauptsache die 2 steht am Ende vorne ! ;)

LG

Na schon Dich nicht zu arg. Auf der anderen Seite ist auch schön hinten raus noch einige einzusammeln. Denke 4:10 ist auch noch ruhig genug für Dich um hinten nichts zu riskieren. Ich drück Dir beide Daumen. Man hat nicht alle Tage die Chance auf nen schnellen Marathon, also lass es Krachen und reiss am Ende den Ashalt von der Straße !!!
Ich hab nen super Gefühl und Du hast richtig gut trainiert.
Viel Spaß wünscht Z

Wobei, ich gehe besser 4:10 an wie du schon vorgeschlagen hattest, dann hab ich ein kleines Polster!

Oh, da hatte ich deine Antwort noch nicht gesehen! ;) so mach ich es!!

Schönen Urlaub nochmal und bis bald!

Ps: im Herbst Frankfurt gemeinsam?

LG jhony

Hi,

Seit gestern ist meine Vorbereitung zu 99% abgeschlossen, jetzt heißts bis nächste Woche die Muskulatur hinbekommen! Habe vor 2 Wochen beim 25km WK nach 20km Probleme mit Krämpfen im hinteren Oberschenkel bekommen, denke dass kam von den für meine Verhältnisse hohen Umfängen.
Nachdem letzte Woche Mittwoch 6x1000 @3:29 gut gingen, machte gestern beim letzten langen 30km nach 3km EB in 4:00min/km wieder die Oberschenkelrückseite zu und ich bin dann nur noch locker 2km getrabt, Tempo war kein Problem.

Ich bin mit den langen 30-32-34(5EB)-34(5EB)-36 sehr zufrieden und muss jetzt "nur noch" den Körper so hinbekommen dass er in 13 Tagen funktioniert.

Ich werde jetzt nur noch 4-5 mal locker traben und hoffe ich schaffe es am Start bei 100% (was die Anatomie betrifft) zu sein!

Ich versuche jetzt mit wärme, Blackroll, locker Ergometer die Muskulatur zu entspannen, habt ihr noch Tipps evtl. Magnesium supplementieren?

Grüße jhony

Hallo jhony,
denke das passt. Was Du noch machen kannst: Dich mit der Strecke vertraut machen, Renneinteilung und mentale Motivation zurechtlegen. Manche schwören auf Magnesium, Kalium und Calzium im Vorfeld und Salztabletten während des Rennens gegen Krämpfe. Aber dazu gibt es unterschiedliche Meinungen.
Viel Erfolg!

Hey Jhony, als stiller Mitleser drücke ich dir ab jetzt öffentlich die Daumen und wünsche dir eine gute Erholungszeit ohne Formeinbuße.

Dein Projekt sollte bei deiner Form sehr gut funktionieren.

Grüße

Commanche

Danke euch beiden!

Ich glaube in den 13 Tage passiert nicht viel an Formverlust, es entsteht eher die "Lust zu rennen" und die ist wichtiger als bestimmte Einheiten durchzuboxen. Natürlich heißt dass nicht garnichts zu machen! Was man jetzt nicht hat kommt eh nicht mehr! (Meine Meinung)

@commanche

Startest du auch in HH?

Liebe Grüße

Jup, HH steht.
Was an Form bis jetzt nicht da ist kommt auch nicht mehr.
Was ich vielmehr meine ist, dass ab jetzt der Spagat zwischen Erholung und Formverlust beginnt.
Ohne Gier auf den Marathon wär die Vorfreude halb so schön...

Dann wünsche ich dir auch alles gute für die nächsten Tage und einen Super Tag in Hamburg!!

Viele Grüße

Jhony hat geschrieben:Dann wünsche ich dir auch alles gute für die nächsten Tage und einen Super Tag in Hamburg!!

Viele Grüße

Dito!

Hi,

Noch 10 Tage Zeit fit zu werden (bzw. Zeit dass der Oberschenkel sich eholt)! Bin jetzt drei Tage nicht gelaufen und heute und morgen wird es wohl auch noch nichts. Nach meinen Krampf bzw stechenden Schmerz am Sonntag lasse ich es lieber komplett abklingen als garnicht starten zu können. Ganz ehrlich, wenn ich jetzt wüsste dass ich nächste Woche ohne Probleme durchlaufen kann, würde ich eine 3:05 direkt nehmen!

Naja, ist ja noch Zeit und es geht von Tag zu Tag aufwärts - ich versuche beim lockeren radeln oder schwimmen ohne Beineinsatz die "Pumpe" wach zu halten und arbeite weiter an der muskulären Entspannung!

Viele Grüße jhony

Hi,

3:03h

Bin damit zufrieden, wenn ich mehr will muss ich einfach mehr investieren als 57km pro Woche!

Ich glaube auch Marathon wird nie meine Spezialität, ich laufe eher eine 33:59 auf 10 bevor ich eine 2:59 im Marathon packe! :-))

Viele Grüße

Und allen Startern heute Glückwunsch!! ich hoffe ihr seid zufrieden!!!

Jhony, deine Zeit ist für den harten Lauf absolut top.
Deine Erkenntniss mit dem Umdang ist ebenfalls treffend. Ein Marathon ist halt nicht zwei Halbe.
Also weitermachen! Mit 67 WK?!

Super Jhony,
Mit den minimal Umfängen ist das doch nen spitzen Ergebnis. Jetzt kannst Du Dich auf den kürzeren Distanzen austoben.
Beste Grüße Z

Danke! jetzt arbeite ich weiter am Speed erhöhe dann die Umfänge für Frankfurt auf 75km und dann mal schauen was geht! Also ab Mitte Juli geht's hier weiter...

;)

LG

Sorry @commanche27 wie lief es denn bei dir??

Liebe Grüße aus dem Zug nachhause! ;)

Jhony hat geschrieben:Sorry @commanche27 wie lief es denn bei dir??

Liebe Grüße aus dem Zug nachhause! ;)

3:07.04h war am Ende sehr hart und das Ergebnis ist für mich top.
Einen Bericht kannst du gerne im 3:20er Faden lesen...

Hi Jhony,

auch meinen Glückwunsch zu einer Zeit, die die meisten auch mit deutlich mehr Trainingsaufwand nicht erreichen werden. Ich hätte Dir die 3 Minuten von Herzen gegönnt und bin sicher, dass Du die sub3 auch mit 57 Wkm bei nächsten mal packen wirst.

Jhony hat geschrieben: Ich glaube auch Marathon wird nie meine Spezialität, ich laufe eher eine 33:59 auf 10 bevor ich eine 2:59 im Marathon packe! :-))

Das wiederum finde ich schon faszinierend. Ich schaffe auf 10 km keine 42 Minuten (erst gestern wieder bei einem WK getestet), aber beim Marathon würde ich eine 3:10h anpeilen. Die 3h würde ich versuchen in Angriff zu nehmen, wenn ich nahe 39 Minuten bin.

Aber bei Deiner Schnelligkeit muss der Marathon auch gar nicht Deine Spezialität werden, um herausragende Ergebnisse auch deutlich unter 3 h zu erreichen, also nicht verzagen. Man kann ja auch auf 5 - 10 km um Siege mitlaufen und trotzdem ab und zu an so einem Marathon-Event teilnehmen.

Ich hoffe, Du lässt uns hier an Deiner weiteren Entwicklung teilhaben.

Viele Grüße

@ Commanche27
Glückwunsch zu deiner Super Zeit!!!

Und zu HH meine Meinung: Frankfurt ist definitiv schneller! Ich denke eine 3:01-3:02 wäre ich in ffm gelaufen aber ehrlicherweise keine 2:59!

Hi MarcYa,


Ich werde auch weiterhin im Frühjahr und Herbst bei Marathons starten da ich dass Gefühl Habe dass es mich (aufgrund der Umfänge) auch auf allen Distanzen abwärts des Marathons schneller macht! Und im Marathon mache ich einfach kleine Schritte und arbeite mich in Richtung 2:59, 2:54... Wer weiß wohin! ;)

Ich werde weiter fleißig hier im Forum mitlesen und ab Sommer meine Trainingsumfänge etc. hier posten!

Viele Grüße

Und weiter geht's - 12 Wochen bis Frankfurt!

Wochenschnitt der letzten 7 Wochen 77Km, Peak 90Km. Ich versuche die Umfänge in dem Bereich zu halten und im September bis auf max. 110 km zu gehen.

Ziel Nr.1 ist die Sub3 und wenn alles passt sollte es deutlich klappen.

Jhony hat geschrieben:Und weiter geht's - 12 Wochen bis Frankfurt!

Wochenschnitt der letzten 7 Wochen 77Km, Peak 90Km. Ich versuche die Umfänge in dem Bereich zu halten und im September bis auf max. 110 km zu gehen.

Ziel Nr.1 ist die Sub3 und wenn alles passt sollte es deutlich klappen.

Ich bin bei Dir, da ich ähnliche Ziele verfolge. Allerdings hast Du aufgrund Deines Alters andere Möglichkeiten als ich.

Bei mir sind es 80-95 km und in der Spitze 103km. Das wird aber reichen, wenn sich nicht wieder der obligatorische Infekt einstellt. Deshalb möchte ich nicht überziehen, bisher ist alles glatt gelaufen.

Weiterhin viel Erfolg!

Woche 1/12

80,5km, 6Einheiten, längster Lauf 30km, Dienstag Tempolauf 5km in 17:5min und eben noch 10km in 4:07/km. ansonsten nur locker Grundlage.

Woche 2/12

100km, 6 Einheiten, längster Lauf 30km - dritter langer von 8, geplant sind noch 32,32,35,35,36.

Woche 3/12

90km, 6 Einheiten, längster Lauf 32km, zügige Einheiten waren 800,400,200, 400, 800 mit je 400TP auf der Bahn. der erste 800er ging in 2:10 die anderen bin ich nach Gefühl gelaufen + 10km gesteigert (3 Stunden später) begonnen habe ich mit 4:07/km und ab km 7 langsam gesteigert bis auf 3:14/km für km 10, am Ende ein 3:57 Schnitt.

Jhony hat geschrieben:zügige Einheiten waren 800,400,200, 400, 800 mit je 400TP auf der Bahn. der erste 800er ging in 2:10 die anderen bin ich nach Gefühl gelaufen

Wenn Du nach 800 in 2:10 überhaupt noch Gefühl hast, kann ich Dir nur gratulieren

längster Lauf 32km

Wie schnell läufst Du den eigentlich? Hintergrund der Frage ist einfach. Ich kenne sehr gute 5k bis HM Läufer, die wirklich schnell sind, diese Leistungsfähigkeit aber nicht im Marathon umsetzen können. Es wäre ggf. sinnvoll das angestrebte MRT mal im ermüdeten Zustand zu laufen. Das muss nicht unendlich lang sein. Der Marathon ist zwar nicht wie häufig behauptet wird ein Ausdauerrennen, sondern ein Kraftausdauerrennen. Allerdings spielt die Gesamtkörpererschöpfung eine weitaus bedeutendere Rolle als bei den anderen Events. Damit sollte man umgehen können.

10km gesteigert (3 Stunden später) begonnen habe ich mit 4:07/km und ab km 7 langsam gesteigert bis auf 3:14/km für km 10, am Ende ein 3:57 Schnitt.

@Leviathan

die Langen bin ich die ersten zwei in ca. 5:00-5:10 gelaufen, gestern ging s bei kühleren Temperaturen in 4:53 schon wesentlich leichter sodass ich am Ende nochmal gesteigert habe (km 30, 31, 32) auf 4:45, 4:30, 4:15.

LG

Woche 4/12

80km, 5 Einheiten, längster Lauf 32km - 5 Langer von geplanten 8. 10km in 4:11 ca. MRT sonst nur Grundlage in 5:00/km.

Woche 5/12

80km, 6 Einheiten. längster Lauf 15km. Nachdem ich in den letzten 5 Wochen je einen 30er gelaufen bin habe ich mir diese Woche mal etwas Erholung gegönnt. Flott waren am Dienstag 10x30sek in ca. 3:15er Pace mit je 30sek TP. Gestern den 15er habe ich die letzten 5km gesteigert in 4:09, 4:00, 3:55, 3:54, 3:35 - gesamt 4:11/Km/MRT. Jetzt folgt in einer oder zwei Wochen noch ein HM und dann folgen noch 3 35er und wenn möglich nochmal Umfänge bis 100km.

Woche 6/12

40km- Entlastungswoche inkl. HM in 1:21h

Woche 7/12

120km, 7 Einheiten, längster Lauf 35km in 4:50/km, 6 Langer. Ein Dauerlauf 21km inkl. 10km in 4:09/km war noch dabei sonst nur Dauerläufe. Zu buche stehen jetzt 3x30 2x32 1x35, folgen sollen noch ein 35er nächste Woche und ein 35 knapp 3 Wochen vor Marathon.

Der km Schnitt/Woche liegt jetzt bei 84km, dass sind 26km mehr als im Frühjahr für HH. Wenn ich die nächsten 3 Wochen so weiter trainiere bin ich gespannt was möglich ist?!

Woche 8/12
130km, 6 Einheiten, längster Lauf 35km in 4:50/km, 16km in 4:10/km MRT. Jetzt folgen eine ruhige Woche inkl HM und eine Woche mit ca 100km und dem 8ten und letzten langen mit 36km bevor getapert wird!

krass!

Bin gespannt wozu es reicht!