@kunstwally
Ich stoppe auch das Schwimmen in der Halle mit einer Laufuhr, einer Forerunner 235. Am Ende zweier Bahnen drücke ich eine manuelle Runde und kann so am Ende die geschwommenen Bahnen (2* Runden) ablesen und die Strecke ausrechnen. Auf Garmin Connect mache ich aus der "Laufband"-Einheit (das ist der Laufmodus ohne GPS) eine Schwimmeinheit. (In letzter Zeit muss man die erst zu "Schwimmen" ändern und dann noch einmal auf "Bahnenschwimmen", damit die Felder für die Zahl und Länge der Bahnen in der Bearbeitungsansicht angezeigt werden).
Da man das Runden Abdrücken garantiert auch mal verpennt, habe ich mir zusätzlich ein Training programmiert, das einfach alle 1:50 eine Runde weiterzählt. Wenn ich's mal verpenne zu drücken, zählt die Uhr die Runde nach dieser Zeit automatisch weiter und die nächste Runde ist dann halt etwas kürzer. Einziges Problem ist, wenn ich direkt nach der automatischen Runde auch noch manuell abdrücke, dann habe ich eine zu viel. Deswegen habe ich die 1:50 eingestellt, in der Zeit schaffe ich die zwei Bahnen auch, wenn ich nach 2 Stunden auf dem Zahnfleisch schwimme.
Man hat dann nachher auch die Zwischenzeiten für 50 m. Alle Angaben außer Durchschnittpace, Gesamtzeit, Gesamtstrecke, Rundenpace und Rundenzeit sind allerdings Fantasiewerte, z.B. die Maximalpaces, Schwimmzüge oder SWOLF. Da müsste man sich dann schon eine echte Schwimmuhr zulegen. Entweder eine Garmin Swim oder eine der teuereren Uhren mit echter Schwimmfunktion.
Ich hatte vorher eine TomTom Multisport, die konnte Bahnen automatisch zählen. Das war aber so fehlerhaft (bis zu 20% zu wenig gezählt), dass ich's da auch nachher mit der Laufbandfunktion gemacht habe. Denn von der Zahl der Bahnen hängen alle anderen Werte ab. Vielleicht hätte sie mit Kraulzügen besser funktioniert, aber damals bin ich nur Brust geschwommen. Mittlerweile kraule ich den Großteil der Zeit.