Banner

Bänderanriss möglich? Welcher Arzt?

Bänderanriss möglich? Welcher Arzt?

1
Hallo Leute,

Ich weiß, das ist keine Läuferfrage (wofür ich mich gleich mal entschuldige) aber ich möchte sie trotzdem hier stellen, weil ich sehe, dass einige hier schon Erfahrungen mit Bänderverletzungen und Überdehnungen hatten und mir vielleicht den ein oder anderen Tipp geben könnten.

Meine 13 Jahre alte Tochter ist seit Jahren begeisterte Skilangläuferin und ist seit einiger Zeit auf Biathlon umgestiegen. Beim Stehendanschlag muss man das Gewehr mit dem Daumen stützen, damit es in die richtige Position kommt. Da wird der Daumen nach hinten gebogen und das Innenband belastet. Seit ein paar Wochen trainiert sie den Stehendanschlag vermehrt und es kam schleichend zu einem drückenden und teilweise scharfen Schmerz am Innenband. Allerdings nur, wenn sie den Daumen nach hinten biegt, einen kraftvollen Pinzettengriff macht oder ein Gurkenglas öffnet. An Stehendschießen ist derzeit nicht zu denken.
Der Schmerz baute sich über ca. 10 bis 14 Tage schleichend auf und ist seit mehren Tagen konstant stark (wie gesagt nur bei den beschriebenen Tätigkeiten, nicht in Ruhe). Nur gestern ging er leicht zurück.

Vielleicht noch eine Zusatzinfo: Im Februar 2016 hat sich meine Tochter beim Skifahren den Daumen durch Überdehnung gebrochen (Wachstumsfugenbruch/Skidaumen aber es wurde keine Bänder/Sehnenverletzung festgestellt) und zwar genau an dieser Stelle wo es jetzt schmerzt. Stabilität der Bänder wurde nach Abnahme des Gipsverbandes im Krankenhaus überprüft und es gab seither wirklich nie Probleme.

Ein befreundeter Physiotherapeut meinte gestern, wir sollen schnell mal vorbei schauen, evtl. sieht er was. Er meinte, dass das Gelenk (das direkt an der Haut zwischen Zeigefinger und Daumen) minimal instabil wäre und er sah auch eine leichte Schwellung. Mir ist die nicht aufgefallen, aber das wird schon stimmen.
Er hat uns die Visitenkarte eines guten Handchirurgen in die Hand gedrückt (Privatarzt), der seine Frau mal beim Innenband operiert hätte und die wäre dann 4 Wochen danach schon wieder klettern gewesen. Seiner Meinung nach wird er meine Tochter entweder operieren oder sie bekommt eine Schiene. Er persönlich ist von einem Bänderanriss überzeugt, sagt aber dazu, dass er natürlich kein Arzt ist.

Wenn ich richtig informiert bin, könnte es aber auch bei einer Überdehnung eines Bandes zu einer Instabilität des Gelenkes kommen. Daher bin ich mir jetzt nicht sicher, ob wir wirklich gleich zu einem HandCHIRURGEN sollen oder ob wir vorher besser noch zu einem Orthopäden sollen?

Welche Erfahrungen habt ihr mit Bänderanrissen und Bänderdehnungen gemacht? Ist es euren Erfahrungen nach wirklich möglich, dass ein Teilanriss sich erst jetzt bemerkbar macht? 14 Monate später?

3
Sollte es die Linke sein und Deine Tochter Rechtshänderin: ab sofort alles mit der Linken machen - das Schreiben könnte ja gegebenenfalls weiterhin mit rechts ausgeführt werden.

Knippi

NB Vonwegen Kader: hat's da einen betreuenden Arzt?

4
Danke für eure Tipps!
Zu welchem Arzt würdet ihr eher gehen? Orthopäde oder doch gleich Handchirurg?

So allgemein hatte ich mich schon eingelesen zu dem Thema Bänderriss/Bänderdehnung. Offenbar wird zwischen den beiden Verletzungsarten nur anhand des Unfallherganges unterschieden, wenn man nicht die 2 bis 3-Monate-Wartezeit zum MRT-Termin abwarten will. In unserem Fall wäre letztes Jahr beim Skiunfall ja beides möglich gewesen, aber es wurde keine Bänderverletzung festgestellt. Was mich total irritiert ist, dass so lange Ruhe war und erst jetzt Symptome auftreten. Kann das denn sein?
Stehend geschossen wurde das ganze Jahr über, nur in letzter Zeit etwas vermehrt. Meine Frau sagt, das wäre sicher nur eine Überbelastung, die nach einiger Zeit ohne Belastung von selber wieder wird, dass es an der selben Stelle ist wäre Zufall. Aber sie ist halt auch keine Ärztin :)
hardlooper hat geschrieben:Sollte es die Linke sein und Deine Tochter Rechtshänderin: ab sofort alles mit der Linken machen - das Schreiben könnte ja gegebenenfalls weiterhin mit rechts ausgeführt werden.
Es ist die linke Hand, welche das Gewehr stützen soll beim Stehendanschlag. Bei den alltägigen Tätigenkeiten bekommt sie es schon hin, nicht in den Schmerz hineinzugehen. Sie muss ja nicht zwingend Gurkengläser öffnen. Im Alltag stört es nicht wirklich und auch das körperliche Training ist uneingeschränkt möglich, nur stehend schießen ist derzeit ausgeschlossen.
NB Vonwegen Kader: hat's da einen betreuenden Arzt?
So weit ist sie noch nicht. Derzeit ist sie in einer Talentfördergruppe, das ist ein kleiner Kader aber nicht auf Bundesebene. Einen betreuenden Kaderarzt gibt es da leider nicht. Der Trainer hat zwar ein paar gute Connections zu diversen Ärzten, aber er wird mir auch nicht sagen können, ob wir besser bei einem Orthopäden oder einem Handchirurgen aufgehoben sind.

5
Slurp hat geschrieben: Bei den alltägigen Tätigenkeiten bekommt sie es schon hin, nicht in den Schmerz hineinzugehen. Sie muss ja nicht zwingend Gurkengläser öffnen. Im Alltag stört es nicht wirklich und auch das körperliche Training ist uneingeschränkt möglich, nur stehend schießen ist derzeit ausgeschlossen.
Darum ging es mir nicht, sondern darum, diese Hand grundsätzlich zu stärken.

Knippi

6
hardlooper hat geschrieben:Darum ging es mir nicht, sondern darum, diese Hand grundsätzlich zu stärken.

Knippi
Achso, ich weiß worauf du hinaus willst.
Der Physiotherapeut meinte gestern, dass beim Daumen vorne ab diesem Gelenk keine Muskeln mehr wären und die notwendige Stabilisation einzig und alleine durch die Bänder erfolgen kann, weshalb das seiner Meinung nach kein Fall für Physiotherapie wäre.
Das Stärken oder Mobilisieren von Muskeln bringt seiner Ansicht nach nichts in diesem Fall.

Ich weiß jetzt nur nicht, ob wir seinem Rat folgen sollen und gleich zum Handchirurgen gehen sollen oder doch lieber zum Orthopäden.

7
Slurp hat geschrieben:Danke für eure Tipps!
Zu welchem Arzt würdet ihr eher gehen? Orthopäde oder doch gleich Handchirurg?
Handchirurg!

Startseite: SportPraxis Prof. Dr. med. Karsten Knobloch :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

8
Handchirurg! Ich könnt jetzt noch nen Link aus Hannover dazu setzen, aber Du kommst eher nicht aus H, denk ich mal.

Oder eine orthop. Gemeinschaftspraxis, die auch nen Handchirurg beschäftigt, falls es sowas bei euch gibt.
Remember pain is just the french word for bread

9
Vielen Dank für eure Tipps!
Ich habe jetzt einen Termin mit dem vom Physiotherapeuten empfohlenen Handchirurgen vereinbart. Der ist übrigens auch Sportmediziner und die Sekretärin meinte am Telefon, dass wir mit den beschriebenen Beschwerden auf jeden Fall richtig bei ihm wären.
Der Termin ist allerdings erst am 9. Mai, also in knapp 2 Wochen.

Außerdem habe ich auch gleich einen Termin mit dem Tischler vereinbart, der den Gewehrschaft für meine Tochter gemacht hat. Evtl. kann er ihn so anpassen, dass das Innenband nicht mehr so stark belastet wird.
Das Problem ist offenbar, dass die Auflagefläche möglichst klein sein soll, daher der Daumen als Stütze. Aber vielleicht bekommen wir ihn ja weiter nach vorne, dass der Druck eher nach unten auf den Daumen wirkt als in die Spreizung. Da bin ich mal gespannt.

10
Weil die Sekretärin des Handchirurgen meinte, wir sollen nach Möglichkeit vorher schon ein Röntgen machen, sind wir heute gleich in die Unfallambulanz und haben den Daumen röntgen lassen. Der Arzt meinte, der Knochen ist in Ordnung und die Bänder ebenso und ein Bändereinriss würde höllisch schmerzen.
Seiner Meinung nach ist das nur eine Sehnenentzündung, dass es an der selben Stelle wie der Bruch letztes Jahr ist, wäre reiner Zufall. Sie hat jetzt einen leichten Gips drauf bekommen und nach 1 Woche sollte alles wieder passen.

Der Physiotherapeut hat schon vorausgesagt, dass die im Krankenhaus sagen werden, dass das Band okay ist und die einfach nur einen Gips drauf machen werden.

Was meint ihr: Falls nächste Woche alles passen sollte: Würdet ihr dann zur Sicherheit trotzdem noch zum Handchirurgen gehen? Der ist 1,75h Autofahrt entfernt, also nichts wo man schnell mal vorbei schaut. Aber wenn's was bringt...?

Und noch was: Meine Tochter hat beim Verlassen des Krankenhauses zu mir gesagt: "Aber trainieren werde ich trotz Gips". Sie meint damit vorwiegend Laufen, Radfahren, Stabilisationsübungen. Bei einem Knochenbruch weiß ich, dass das keine gute Idee ist, weil man sich den Bruch immer wieder aufreisst, wenn der Gips kurz mal weich wird. Bei einer Sehnenentzündung müsste Laufen, Radfahren usw. eigentlich möglich sein, da wäre es ja wahrscheinlich nicht so dramatisch, wenn es mal um einen zehntel Millimeter verrutscht. Hat damit jemand von euch vielleicht Erfahrungen?

11
Hat sie denn auch entzündungshemmende Medikamente bekommen?
Wenn nicht, würde ich auf jeden Fall zum Arzt und richtige Hämmer verschreiben lassen (sofern 13 jährige die überhaupt bekommen dürfen).
Die Entzündung muss halt komplett raus, bevor sie wieder mit Schiessen anfängt, sonst hat sie sowas chronisch.

Als ich etwas älter war, ca 16/17 hatte ich vom Kanurennsport Sehnenscheidenentzündung im Handgelenk, das wurde auch eingegipst. Bewegt hab ich mich wo immer es ging.
Radfahren auf dem Ergo, wo man den Arm ablegen kann dürfte kein Thema sein, könnte nur etwas feucht werden unterm Gips.
Remember pain is just the french word for bread

12
Also der, den wir "Brother" nannten, trug nach dem Bruch des kleinen Zehs so eine Gipsmanschette - die hat er zum Schwimmen und Knödeln im "Oly" immer abgenommen, damit nichts nass wird.

Aber der hatte seinen Ruf bei uns als "Härtling" zu verteidigen und war keine Cissie.

Knippi

13
Spandelles hat geschrieben:Hat sie denn auch entzündungshemmende Medikamente bekommen?
Wenn nicht, würde ich auf jeden Fall zum Arzt und richtige Hämmer verschreiben lassen (sofern 13 jährige die überhaupt bekommen dürfen).
Nein, sie hat keine entzündungshemmenden Medikamente verschrieben bekommen. Daran habe ich irgendwie überhaupt nicht gedacht. Ohne wird es nicht gehen, denkst du?
Die Entzündung muss halt komplett raus, bevor sie wieder mit Schiessen anfängt, sonst hat sie sowas chronisch.
Wir werden es auf jeden Fall langsam angehen, also wenn in 1 Woche keine Schmerzen mehr sind, werden wir sicherheitshalber noch eine Woche nicht stehend schießen und dann erst langsam wieder anfangen. Ein paar Wochen mit dem Stehendanschlag auszusetzen ist ja kein Problem.
Aber eins nach dem anderen. Jetzt müssen wir erstmal soweit kommen, dass es nicht mehr schmerzt :)
Als ich etwas älter war, ca 16/17 hatte ich vom Kanurennsport Sehnenscheidenentzündung im Handgelenk, das wurde auch eingegipst. Bewegt hab ich mich wo immer es ging.
Radfahren auf dem Ergo, wo man den Arm ablegen kann dürfte kein Thema sein, könnte nur etwas feucht werden unterm Gips.
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich denke gegen Laufen und Ergometer wird dann nichts sprechen. Nur ihr heissgeliebtes Rennrad wird wohl für eine Woche im Keller bleiben müssen. Obwohl, ich denke das müsste sie einfach ausprobieren. Es ist nur ein sehr leichter Gips, das Handgelenk und die Finger kann sie bewegen (außer den Daumen natürlich).

Vielleicht wird es besser sein, wenn sie einfach ein bisschen mehr läuft. Allerdings bekommt sie heuer sehr leicht Blasen auf beiden Füssen, wenn sie öfter als alle ~5 Tage läuft (trotz 2 unterschiedliche Paar Laufschuhe). Blasenpflaster vorher schon raufgeben finde ich jetzt auch nicht die ganz richtige Lösung, weil die Haut dann ja nicht stärker wird? Was macht ihr in so einem Fall um Blasen vorzubeugen?
Jetzt entwickelt es sich ja doch noch in einen Laufthread :)

14
Bestimmt gehts ohne, dauert nur länger, aber das sollte auch eher ein Arzt klären und nicht das Forum :zwinker5:

Eine Woche ist überschaubar, das wird sie schon überleben.
Bei Blasen hab ich immer die Compeed genommen. Allerdings erst wenn sie schon da waren.
Ich krieg aber auch eher selten Blasen.

Gute Besserung für Deine Tochter!
Remember pain is just the french word for bread

15
Vielen Dank!
Würdest du trotzdem noch zum Handchirurgen schauen, falls nächste Woche nichts mehr schmerzen sollte? Ich meine nur, weil der Physiotherapeut behauptete, das Gelenk wäre minimalst instabil und letztes Jahr wurde der Daumen zufällig an der selben Stelle gebrochen und zwar durch überdehnen (hergefallen beim Skifahren). Dass das Band was abbekommen hat, betrachtet der Krankenhausarzt zwar als unwahrscheinlich nach so langer Zeit ohne Probleme, aber er ist eben auch kein Handchirurg?

16
Wahrscheinlich schon. Der ist Spezialist.

Ich hab mir mal bei nem Radrennen als ich gegen ganz leicht einen Baum getitscht bin, nen Trümmerbruch im Ringfinger zugezogen.
Erst war ich als Notfall im nächsten KH, die mußten den Ring aufsägen und meinten der Finger wär vielleicht gebrochen.
Am nächsten Tag war ich beim Hausarzt, der meinte, der Finger wär nicht gebrochen, sollte aber nochmal zur Handchirurgie.
Am selben Tag war ich in der Handchirurgie (in BN, Malteser-KH, kann ich nur empfehlen), die haben nochmal geröntgt und festgestellt, dass ich nen Tumor im Knochenmark hatte, der Knochen von innen weggefressen und nur noch ganz dünn war. Der Arzt hat mir ganz toll erklärt was sie jetzt alles machen, um den Finger wiederherzustellen. Hat auch fast geklappt ...

Lange Rede kurzer Sinn: Die Spezialisten sehen ganz andere Sachen als wenn da die normalen Ärzte draufguggen. Im schlimmsten Fall verbringst Du ein paar Stunden mit Deiner Tochter im Auto und sie geht da wieder raus und weiss das sie nix hat.

Ich gehör bestimmt nicht zu denen, die wegen jedem Kack zum Arzt rennen, aber Hände braucht man irgendwie schon. Grad der Daumen ist wichtiger als die anderen Finger.
Remember pain is just the french word for bread

17
Klingt einleuchtend. Danke für deine wertvollen Erfahrungsberichte!

Ich hoffe, die Sache mit deinem Finger konnte dann trotz der schweren Erkrankung "behoben" werden?

18
Nicht ganz, wenn der Knochen im Gelenk fast weg ist, ist es halt blöd.
Aber faszinierend wie die Ärzte das Gelenk wieder hingekriegt haben, auch wenn der Finger jetzt noch schief und etwas unbeweglich ist.
Remember pain is just the french word for bread

19
Kurzer Zwischenbericht:
Wir waren gerade Gips abnehmen. Die Krankenhausärztin sagte bei der Nachuntersuchung zu ihr, sie soll ein Blatt Papier mit dem Pinzettengriff halten und sie zog es ihr dann weg, um zu sehen, ob es bei Kraft noch schmerzt. Es traten keinerlei Schmerzen auf und auch die Tests ob das Gelenk stabil ist waren schmerzfrei und die Ärztin befand es als stabil.
20 Minuten nachdem wir aus dem Krankenhaus draussen waren sagte sie mir, dass sie plötzlich bemerkt hat, dass der Pinzettengriff mit dem Daumen auf den kleinen Finger schmerzt, wenn sie ihn kraftvoll ausführt. Auf einer Skala von 0 bis 10 liegt der Schmerz bei 5, diesmal nur stechend, nicht mehr drückend. Die Entzündung ist also doch noch nicht völlig abgeheilt.

Ab morgen also Freitag ist ein dreitägiger Trainingskurs bis Sonntag (Rollski, Laufen, Koordination, Hallentraining, Kraft und natürlich schießen liegend und stehend), sie will natürlich unbedingt hin. Was meint ihr? Soll ich sie lassen, wenn ich mit dem Trainer vereinbare, dass sie nicht stehend schießt und keine Ballspiele mitmacht?

Sehe ich es richtig, dass eine entzündete Sehne genauso gut abheilen kann, wenn sie nicht völlig ruhig gestellt ist mit Gips, aber man nie Kraft darauf ausübt und es nie zum Schmerz kommt?

Der Termin mit dem Handchirurgen ist übrigens kommenden Dienstag.
Antworten

Zurück zu „Gesundheit & Medizin“