Eigentlich haben aktive Ausdauersportler es immer schon geahnt, jetzt wurde aber eine Studie dänischer Wissenschaftler veröffentlicht, die die Wirkung eines freiwilligen Laufprogramms an tumor-infizierten Mäusen auf das Tumorwachstum untersucht hat.
Die Studie in englischer Sprache findet sich hier:
http://www.cell.com/cell-metabolism/pdfExtended/S1550-4131(16)30003-1
Auf diese Studie bin ich über diesen Artikel gestoßen:
Bewegung in die Therapie einbeziehen: Sport wirkt gegen Krebszellen - n-tv.de
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Echte Teufelskerle, diese Dänen 
Andere aber auch:
http://www.aktiv-gegen-krebs.bayern.de/ ... enberg.pdf

Andere aber auch:
http://www.aktiv-gegen-krebs.bayern.de/ ... enberg.pdf
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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dicke_Wade hat geschrieben:Die Mäuse sind aber auch Teufelskerle
Gruss Tommi
Und alles Freiwillige beim Laufprogramm!

"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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So ganz freiwillig sind die Mäuse nicht gelaufen. Die meisten hatten es auf die Finisher-Geschenke abgesehen. (Stirnbänder, bedruckte T-Shirts, Wadenwärmer und Apps fürs Handy, usw.)

Im Ernst:

Im Ernst:
- Meine Englischkenntnisse reichen nicht aus, um die Studie zu verstehen. Steht da drin, wie man die "Freiwilligkeit" der Mäuse festgestellt hat.
- Warum ist die Studie auf Englisch. Ich dachte die Dänen hätten eine eigene Sprache - "Dänisch"?
.
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Den Viechern muss in ihren Käfigen aber auch sowas von langweilig gewesen sein. Gemessen an ihren kurzen Beinchen haben sie jedenfalls ganz schöne Strecken im Hamsterrad zurückgelegt. Allerdings hat sich (leider!) wieder einmal gezeigt: Frauen trainieren einfach nicht hart genug: "The average wheel running distance was 4.1 km/mouse/day for {...} female mice and 6.8 km/mouse/day for male {...} mice." 

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Auf Englisch ist die Studie halt deshalb, weil sie gelesen werden soll ... Muß man halt akzeptieren, daß die Wissenschaftssprache Englisch ist und nicht mehr Latein oder wie in den Naturwissenschaften vor den Weltkriegen wohl mal Deutsch. Was ich beim Überfliegen nicht klären konnte: Gabs eine Kontrollgruppe, die keine Laufräder angeboten bekam? Sonst könnten die Mäuse, die für den Marathon trainiert haben, ja vielleicht auch einfach genetisch anders disponiert sein und sowohl die Lust zum Laufen wie auch die den Krebs bekämpfenden Stoffwechselprozesse andere Ursachen haben und keine Kausalität zwischen Laufen und den beschriebenen Effekten bestehen.M.E.D. hat geschrieben:So ganz freiwillig sind die Mäuse nicht gelaufen. Die meisten hatten es auf die Finisher-Geschenke abgesehen. (Stirnbänder, bedruckte T-Shirts, Wadenwärmer und Apps fürs Handy, usw.)
Im Ernst:
- Meine Englischkenntnisse reichen nicht aus, um die Studie zu verstehen. Steht da drin, wie man die "Freiwilligkeit" der Mäuse festgestellt hat.
- Warum ist die Studie auf Englisch. Ich dachte die Dänen hätten eine eigene Sprache - "Dänisch"?
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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Du hast keine Ahnung. Im Laufforum schreibt man: "(nur) das Laufen rettet und verlängert das leben"jenshb hat geschrieben:Auf Englisch ist die Studie halt deshalb, weil sie gelesen werden soll ... Muß man halt akzeptieren, daß die Wissenschaftssprache Englisch ist und nicht mehr Latein oder wie in den Naturwissenschaften vor den Weltkriegen wohl mal Deutsch. Was ich beim Überfliegen nicht klären konnte: Gabs eine Kontrollgruppe, die keine Laufräder angeboten bekam? Sonst könnten die Mäuse, die für den Marathon trainiert haben, ja vielleicht auch einfach genetisch anders disponiert sein und sowohl die Lust zum Laufen wie auch die den Krebs bekämpfenden Stoffwechselprozesse andere Ursachen haben und keine Kausalität zwischen Laufen und den beschriebenen Effekten bestehen.
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Oder es liegt nur indirekt am Laufen. So nach dem Motto: Krebs benötigt Fett zum Wachsen. Bei den Laufmäusen (dabei denke ich irgendwie an etwas anderes...) war nicht so viel Fett da, also konnte der Tumor nicht so schnell wie bei den fetten Mäusen wachsen. Also kann man statt Laufen auch FDH machen...jenshb hat geschrieben:Sonst könnten die Mäuse, die für den Marathon trainiert haben, ja vielleicht auch einfach genetisch anders disponiert sein und sowohl die Lust zum Laufen wie auch die den Krebs bekämpfenden Stoffwechselprozesse andere Ursachen haben und keine Kausalität zwischen Laufen und den beschriebenen Effekten bestehen.
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@jenshb: Ja, es gab eine Kontrollgruppe, ansonsten wäre die Studie per se unwissenschaftlich.
Hier ein Zitat von Seite 3 der Studie:
Die Forscher haben die (aktiven) Mäuse zunächst einer 4-wöchigen Trainingsphase unterzogen (Training-Gewöhnung) bevor sie die Krebszellen injizierten. Dann stellten Sie fest, daß (laut obigem Zitat) nur 31% der Läufer-Mäuse Tumore entwickelt, wohingegen Tumore bei 75% der Kontrollgruppe auftraten.
Wie man die Mäuse ans Laufen gewöhnte und sie dazu motivierte, kann ich nicht erkennen. Ich denke, man hat wirklich den natürlichen Bewegungsdrang bzw. die Langeweile ausgenutzt....aber hier muss ich leider auch spekulieren.
Hier ein Zitat von Seite 3 der Studie:
Here, wheel
running reduced tumor incidence as only 31% of the running
mice developed tumors, compared with 75% of the control mice (Figure 1F)
Wie man die Mäuse ans Laufen gewöhnte und sie dazu motivierte, kann ich nicht erkennen. Ich denke, man hat wirklich den natürlichen Bewegungsdrang bzw. die Langeweile ausgenutzt....aber hier muss ich leider auch spekulieren.
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Danke MiGu,
aber gabs auch eine Gruppe an Mäusen, die keine Gelegenheit für "Trimm Dich" bekam? D.h. eine Kontrollgruppe in der es potentielle Sportlermäuse und Sportschaumäuse gab, die mangels Laufrad aber beide zum Faulenzen verurteilt waren?
Viele Grüße,
Jens
aber gabs auch eine Gruppe an Mäusen, die keine Gelegenheit für "Trimm Dich" bekam? D.h. eine Kontrollgruppe in der es potentielle Sportlermäuse und Sportschaumäuse gab, die mangels Laufrad aber beide zum Faulenzen verurteilt waren?
Viele Grüße,
Jens
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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Kann ich mir gut vorstellen. Meine Blutwerte sind viel besser geworden, seit ich laufe. Hab' früher auch oft Sodbrennen gehabt, vor allem nachts im Liegen, die Talcid lag immer griffbereit auf der Kommode. Ist jetzt weggeräumt. 2 Gichtanfälle hatte ich 2011 und 12 gehabt (mit 47 Jahren) und Tabletten gegen Harnsäure genommen. Bin seit Dezember auf der halben Dosis (vergangenen August mit Laufen angefangen, letztes Jahr im Januar mit Sport überhaupt), im März lasse ich nochmal die Werte testen, der Arzt meinte im November schon, ich solle sie doch mal ganz absetzen, ich wollte die Tabletten lieber stufenweise ausschleichen.
Und ich habe früher jede verdammte Erkältung gefangen, die dauerte dann stets 3 Wochen oder länger (einmal sogar 8 Wochen), mindestens 3 Stück pro Winter, einmal 7 (da war ich den Winter über mehr Tage krank als gesund) und ich hab' richtig gelitten mit Halsweh, Stirnhöhlenentzündung, Husten bis die Rippen schmerzten und Stiche durch den Kopf rasten. Wenn ich schon merkte, dass ich mich wegen zähen Schleims öfters räuspern musste, wusste ich schon, ab morgen bist Du erkältet und es wird wieder zum Kotzen werden...
Und dieses Jahr? Ich hatte das Räuspern ein paar Mal, aber es kam keine Erkältung. Einmal zwei Tage Mini-Schnupfen. Seit einer Woche etwas trockene Nase, die letzte Woche einen Tag lief. Vorgestern leicht rauhen Hals gespürt und Laufen um einen Tag verschoben (weils abends -3° werden sollte), gestern gelaufen (bei +2°), heute nix mehr im Hals zu spüren. Um mich herum kranke Kollegen. Kommt mir wie ein Wunder vor.
Dass die so gestärkte Immunabwehr sogar gegen Krebs wirken kann, erscheint mir durchaus glaubhaft. Gegen Herzinfarkt ist Ausdauersport ohnehin das beste Mittel.
Das mal als Motivator für andere Anfänger, die erste, harte Phase durchzuhalten. Mit Laufen anfangen ist allemal weniger anstrengend als 'ne fiese Erkältung.
Und noch einen: Wenn man mal gerade keine Lust hat und das Wetter nicht optimal ist: Sabine Heinrich (ist auch schon Marathon gelaufen) hat im Interview mal gesagt, sie habe sich bisher noch nie nach dem Laufen schlechter gefühlt als davor. Sag' ich mir dann auch immer, renne los und merke, die Frau hat sowas von Recht.
Und ich habe früher jede verdammte Erkältung gefangen, die dauerte dann stets 3 Wochen oder länger (einmal sogar 8 Wochen), mindestens 3 Stück pro Winter, einmal 7 (da war ich den Winter über mehr Tage krank als gesund) und ich hab' richtig gelitten mit Halsweh, Stirnhöhlenentzündung, Husten bis die Rippen schmerzten und Stiche durch den Kopf rasten. Wenn ich schon merkte, dass ich mich wegen zähen Schleims öfters räuspern musste, wusste ich schon, ab morgen bist Du erkältet und es wird wieder zum Kotzen werden...
Und dieses Jahr? Ich hatte das Räuspern ein paar Mal, aber es kam keine Erkältung. Einmal zwei Tage Mini-Schnupfen. Seit einer Woche etwas trockene Nase, die letzte Woche einen Tag lief. Vorgestern leicht rauhen Hals gespürt und Laufen um einen Tag verschoben (weils abends -3° werden sollte), gestern gelaufen (bei +2°), heute nix mehr im Hals zu spüren. Um mich herum kranke Kollegen. Kommt mir wie ein Wunder vor.
Dass die so gestärkte Immunabwehr sogar gegen Krebs wirken kann, erscheint mir durchaus glaubhaft. Gegen Herzinfarkt ist Ausdauersport ohnehin das beste Mittel.
Das mal als Motivator für andere Anfänger, die erste, harte Phase durchzuhalten. Mit Laufen anfangen ist allemal weniger anstrengend als 'ne fiese Erkältung.
Und noch einen: Wenn man mal gerade keine Lust hat und das Wetter nicht optimal ist: Sabine Heinrich (ist auch schon Marathon gelaufen) hat im Interview mal gesagt, sie habe sich bisher noch nie nach dem Laufen schlechter gefühlt als davor. Sag' ich mir dann auch immer, renne los und merke, die Frau hat sowas von Recht.
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Die is noch nie nen Ultra gelaufenAlderamin hat geschrieben:Und noch einen: Wenn man mal gerade keine Lust hat und das Wetter nicht optimal ist: Sabine Heinrich (ist auch schon Marathon gelaufen) hat im Interview mal gesagt, sie habe sich bisher noch nie nach dem Laufen schlechter gefühlt als davor. Sag' ich mir dann auch immer, renne los und merke, die Frau hat sowas von Recht.

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Bin eher vorsichtig was Studien angeht, und vor allem die Dänen scheinen ja hierfür ein Faible zu haben.
Glaubt man der obigen vorbehaltlos so müßte man natürlich auch folgende akzeptieren:
Neue Studie: Achtung! Mehr als drei Stunden joggen pro Woche ist ungesund | Express.de
Glaubt man der obigen vorbehaltlos so müßte man natürlich auch folgende akzeptieren:
Neue Studie: Achtung! Mehr als drei Stunden joggen pro Woche ist ungesund | Express.de
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Das kann man doch gar nicht vergleichen. In der einen Studie geht es um laufende Mäuse, in der anderen um Jogger.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Außerdem können Mäuse per Definition nicht joggen.bones hat geschrieben:Das kann man doch gar nicht vergleichen. In der einen Studie geht es um laufende Mäuse, in der anderen um Jogger.
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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In welchem Pulsbereich sind die gelaufen?

Haben die wirklich fremde Tumor-Zelllinien hergenommen und diskutieren nun die Funktion eines Maus-Immunsystems auf *fremde* Zellen? Nee, oder? Dass Laufen das Immunsystem stärkt, und nicht nur in Mäusekens, haben wir schon vorher gewusst, oder? Worum ging's noch gleich?
Fragen über Fragen.

Haben die wirklich fremde Tumor-Zelllinien hergenommen und diskutieren nun die Funktion eines Maus-Immunsystems auf *fremde* Zellen? Nee, oder? Dass Laufen das Immunsystem stärkt, und nicht nur in Mäusekens, haben wir schon vorher gewusst, oder? Worum ging's noch gleich?
Fragen über Fragen.
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.
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Hallo ihr,
ich lese diese dänische Studie nicht. Sorry, keine Zeit für Überflüssiges. Überflüssig aus dem einfachen Grund, dass ein "statistisch" positives Einwirken von Sport, insbesondere Ausdauersport, auf Krebserkrankungen längst als bewiesen gilt (das funktioniert über eine Stärkung des Immunsystems, die mit regelmäßigen (!) Ausdauerbelastungen einhergeht). Aus diesem Grund wird Gehen/Laufen inzwischen als eine Art Allheilmittel auch in der Rehabilitation eingesetzt. Bei allen möglichen Erkrankungen, übrigens.
Natürlich kann Laufen/Ausdauersport keine Erkrankung verhindern. Läufer können an allen bekannten Krankheiten versterben. Es ist halt nur eine "statistische" Wirkung, die die Wahrscheinlichkeit senkt, sich sowas einzufangen.
Gruß Udo
ich lese diese dänische Studie nicht. Sorry, keine Zeit für Überflüssiges. Überflüssig aus dem einfachen Grund, dass ein "statistisch" positives Einwirken von Sport, insbesondere Ausdauersport, auf Krebserkrankungen längst als bewiesen gilt (das funktioniert über eine Stärkung des Immunsystems, die mit regelmäßigen (!) Ausdauerbelastungen einhergeht). Aus diesem Grund wird Gehen/Laufen inzwischen als eine Art Allheilmittel auch in der Rehabilitation eingesetzt. Bei allen möglichen Erkrankungen, übrigens.
Natürlich kann Laufen/Ausdauersport keine Erkrankung verhindern. Läufer können an allen bekannten Krankheiten versterben. Es ist halt nur eine "statistische" Wirkung, die die Wahrscheinlichkeit senkt, sich sowas einzufangen.
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Moin, leider habe ich 2009 trotz langjährigen Ausdauersports (Laufen, Triathlon) "die Statistik erfüllt", bin selber erkrankt.U_d_o hat geschrieben:Hallo ihr,
ich lese diese dänische Studie nicht. Sorry, keine Zeit für Überflüssiges. Überflüssig aus dem einfachen Grund, dass ein "statistisch" positives Einwirken von Sport, insbesondere Ausdauersport, auf Krebserkrankungen längst als bewiesen gilt (das funktioniert über eine Stärkung des Immunsystems, die mit regelmäßigen (!) Ausdauerbelastungen einhergeht). Aus diesem Grund wird Gehen/Laufen inzwischen als eine Art Allheilmittel auch in der Rehabilitation eingesetzt. Bei allen möglichen Erkrankungen, übrigens.
Natürlich kann Laufen/Ausdauersport keine Erkrankung verhindern. Läufer können an allen bekannten Krankheiten versterben. Es ist halt nur eine "statistische" Wirkung, die die Wahrscheinlichkeit senkt, sich sowas einzufangen.
Gruß Udo
Natürlich ist der Sport kein Freifahrtschein, nicht zu erkranken - aber er hat mir dann auch während der Erkrankung sehr geholfen. Hatte jedoch keine Chemo, konnte unter der Bestrahlung eigentlich völlig normal weiter trainieren.
Und eine an Hodgkin erkrankte Freundin habe ich während ihrer Chemo bei ihrem 1. Marathon begleitet.
Keep on running.
CiaoCiao rennmaus4444
Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.
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Das geht aber auch nur in frühen Stadien unter ABVD. Mit BEACOPP ist nicht mehr dran zu denken, und aufgrund der hohen Prednison-Dosen auch nicht zu empfehlen (fragiles Knochengewebe). Kommt immer auf den Einzelfall an. I.d.R. ist Sport unter einer Chemo aber eher nützlich als schädlich.rennmaus4444 hat geschrieben:Und eine an Hodgkin erkrankte Freundin habe ich während ihrer Chemo bei ihrem 1. Marathon begleitet.
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.