leichtes Ziehen auf der linken Innenseite des Oberschenkels (Adduktoren), bei bestimmten Bewegungen z.B. Kupplung treten. Beim Liegen auf der Seite oft das Bedürfnis mich strecken zu wollen, das Gefühl, dass irgendetwas verschoben ist. Ab und an leichtes Zwicken beim Liegen. Laufen normal. Beim Hinsetzen leichtes Druckgefühl links am Schambein. Mal besser, mal schlechter. Bewusst seit zwei-drei Tagen, allerdings etwa vor einem halben Jahr ähnliche Beschwerden. Damals Diagnose des Internisten: Verdacht auf Bilnddarmreizung bzw. Reizung Bauchspeicheldrüse. Die letzten Monate lief alles beschwerdefrei.

Hintergrund
27 Jahre alt, 84 Kilo schwer. Nach längerer Trainingspause wieder mit regelmäßigem Lauftraining und Fitnessübungen (Kraftraum, Lauf-ABC) begonnen. Trainingsintensität der letzten 6 Wochen etwa 20 km / Woche, bei 3 Laufeinheiten, 2 Trainingseinheiten im Anschluss (Einsteiger-Plan für 5km unter 25 Minuten, um wieder fit zu werden). Vor zwei Jahren lange Pause (Jobwechsel), seitdem nur noch unregelmäßiges Training, keine ambitionierten Pläne. Dadurch Gewichtszunahme (etwa 10kg).
Vorl. Diagnose (unsicher)
Allgemeinmediziner hat nach Abtasten am Schambein von Leistenbruch oder Sportlerleiste (weiche Leiste) gesprochen. Ich hab zwar ne Einweisung ins Krankenhaus, aber ich will ungern nur von einem Chirugen die zweite Meinung hören (Luhmann, blinder Fleck).

Zusätzliches Problem
Aufgrund eines Krankheitsfalls in der Familie muss ich derzeit zu Hause aushelfen und u.a. unseren Hund (35 kg) betreuen, der nicht mehr so gut Treppen steigen kann. Ich trau mich nun nicht mehr ihn zu heben oder einen Kasten Wasser zu tragen. Brauche also dringend ein sichere Diagnostik, ob ich mir einen Leistenbruch geholt habe oder "nur" eine Adduktorenzerrung. Bzw. auch einen Tipp, welche Diagnostik hundertprozentig sicher ist (Ultraschall? MRT?)

