Hallo,
ich habe eine Überpronation und benutze in meinen Laufschuhen dafür spezielle Einlagen.
Im Herbst habe ich ein neues paar Schuhe geholt, die eine bereits eine Pronationsstütze besitzen.
Brauche ich in den neuen Schuhen jetzt trotzdem noch Einlagen? Das wäre ja eigentlich zuviel des Guten, oder?
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Was für Einlagen genau? Angepasst oder von der Stange? Für welche Laufschuhe gekauft?
-> Asics DynaFlyte mit currex Runpro Low
Was für neue Schuhe genau? Hast Du die mit oder ohne Einlage anprobiert?
-> Asics Gel-Convector 2. Anprobiert im Laden ohne Einlagen.
Wer hat die Überpronation festgestellt und Korrekturbedarf gesehen?
-> Im Laufladen bei Laufband und Ganganalyse und Videoanalyse
-> Asics DynaFlyte mit currex Runpro Low
Was für neue Schuhe genau? Hast Du die mit oder ohne Einlage anprobiert?
-> Asics Gel-Convector 2. Anprobiert im Laden ohne Einlagen.
Wer hat die Überpronation festgestellt und Korrekturbedarf gesehen?
-> Im Laufladen bei Laufband und Ganganalyse und Videoanalyse
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Das waren aber sehr verkaufstüchtige Verkäufer in dem Laden.....
Diese Einlagen und wahrscheinlich auch die Schuhe mit der Stütze braucht (fast) kein Mensch.
https://www.matthias-marquardt.com/schu ... /einlagen/
Diese Einlagen und wahrscheinlich auch die Schuhe mit der Stütze braucht (fast) kein Mensch.
https://www.matthias-marquardt.com/schu ... /einlagen/
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Wenn das der gleiche Laden war, der Dir diese KombinationMaxxon hat geschrieben: Wer hat die Überpronation festgestellt und Korrekturbedarf gesehen?
-> Im Laufladen bei Laufband und Ganganalyse und Videoanalyse
-> Asics DynaFlyte mit currex Runpro Low
verkauft hat, dann würde ich arge Zweifel hegen, ob tatsächlich eine korrekturbedürfte Überpronation besteht.
Wenn ich die Herstellerseite so lese, steht da auch nix von, dass das Teil bei Überpronation hilft...
RUNPRO | currexSole
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Es gibt ja verschiedene Einlagen von Currex. Ich kann zuhause später nochmal genau draufschauen.
Es waren nicht die gleichen Läden.
Die DynaFlyte mit den Einlagen habe ich bei einer bekannten Kette gekauft.
Die Cel Convector 2 habe ich in einem kleinen Laufladen vor Ort nach einer Videoanalyse bekommen.
Es waren nicht die gleichen Läden.
Die DynaFlyte mit den Einlagen habe ich bei einer bekannten Kette gekauft.
Die Cel Convector 2 habe ich in einem kleinen Laufladen vor Ort nach einer Videoanalyse bekommen.
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Wenn du es genauer wissen willst, dann mach eine medizinische Gang- und Laufanalyse. Das kostet zwar, du erhältst aber von einem Mediziner (jedenfalls war das bei mir einer) eine fundierte Analyse und Beratung ohne Hintergedanken, etwas verkaufen zu wollen. Sportmedizinische Institute und größere Sportarztpraxen bieten das an. Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass nur korrigiert werden sollte, was auch korrigiert werden muss. Sprich, wenn durch Nichtkorrektur Schmerzen und Verletzungen entstehen, ansonsten richtet der Körper mehr alleine hin, als man glaubt. Eine Überpronation muss eben nicht immer korrigiert werden, was Laufläden gerne suggerieren.
Gruss Tommi
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Soweit ich das sehe, ersetzen diese Currex Einlagen ja nur die Standard-Einlagen im Schuh, helfen gegen Ermüdung, na, ja ... sagt die Werbung 
Haben an sich aber nichts mit dem Aufbau des Laufschuhs zu tun, heißt, eine Überpronation wird nicht ausgeglichen. Ob mans braucht muss jeder für sich und seinen Schuh selbst entscheiden, spricht meines Erachtens aber auch nichts dageben diese Einlagen in einem gestützen Schuh zu verwenden.
Ich selbst trage meist orthopädische Einlagen, hat aber nichts mit der Pronation zu tun, sondern weil ich ab einer Belastung von über 80 Minunten ein furchtbares Stechen im Vorfuß bekomme. Und da ich einfach zu faul bin nur dann Einlagen rein zu tun wenn ich länger laufe, lass ich sie einfach drin. Und genau deshalb laufe ich praktisch nur in Neutralschuhen mit möglichst wenig Dämfpung und schon gar keiner Stütze.

Haben an sich aber nichts mit dem Aufbau des Laufschuhs zu tun, heißt, eine Überpronation wird nicht ausgeglichen. Ob mans braucht muss jeder für sich und seinen Schuh selbst entscheiden, spricht meines Erachtens aber auch nichts dageben diese Einlagen in einem gestützen Schuh zu verwenden.
Ich selbst trage meist orthopädische Einlagen, hat aber nichts mit der Pronation zu tun, sondern weil ich ab einer Belastung von über 80 Minunten ein furchtbares Stechen im Vorfuß bekomme. Und da ich einfach zu faul bin nur dann Einlagen rein zu tun wenn ich länger laufe, lass ich sie einfach drin. Und genau deshalb laufe ich praktisch nur in Neutralschuhen mit möglichst wenig Dämfpung und schon gar keiner Stütze.
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Ich habe Zuhause die Einlagen nochmal genauer angeschaut. Die Runpro Low Einlagen sollen einen Senkfuß ausgleichen und haben einen verstärkten Mittelfußbereich. Ja, sie werden anstatt der Standard-Einlagen getragen. Ich glaube, über Sinn und Nutzen kann man hier bestimmt lange diskutieren und da spielt auch das individuelle Empfinden eine Rolle.
Vielleicht wären diese Einlagen bei mir auch gar nicht unbedingt notwendig gewesen. Was ich für meinen Teil sagen kann ist, dass ich im Herbst ein Schienbeinkantensyndrom hatte und nach einer Analyse im Laufladen und den pronationsausgleichenden Schuhen ist das Problem nicht mehr aufgetaucht.
Mich hat allerdings jetzt im Nachhinein noch die Eingangsfrage beschäftigt: Wenn man Schuhe mit spezieller Funktion benutzt, ist dann eine solche Einlage überhaupt sinnvoll?
Vielleicht wären diese Einlagen bei mir auch gar nicht unbedingt notwendig gewesen. Was ich für meinen Teil sagen kann ist, dass ich im Herbst ein Schienbeinkantensyndrom hatte und nach einer Analyse im Laufladen und den pronationsausgleichenden Schuhen ist das Problem nicht mehr aufgetaucht.
Mich hat allerdings jetzt im Nachhinein noch die Eingangsfrage beschäftigt: Wenn man Schuhe mit spezieller Funktion benutzt, ist dann eine solche Einlage überhaupt sinnvoll?
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Das hängt von der Einlage ab.Maxxon hat geschrieben: Mich hat allerdings jetzt im Nachhinein noch die Eingangsfrage beschäftigt: Wenn man Schuhe mit spezieller Funktion benutzt, ist dann eine solche Einlage überhaupt sinnvoll?
Je härter und ungestüzter der Schuh ist, desto weniger Wirkung der Einlage "verpufft".
Wenn die Einlage aber von Haus aus drauf ausgelegt ist, ein einem stark gedämpften gestützten Schuh genutzt zu werden, dann wäre es falsch, hier Neutralschuhe mit wenig Dämpfung einzusetzen.
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Mal eine kurze allgemeine Anmerkung zum Sinn von Einlagen.
Wenn es richtig ist, dass eine bestimmte Einlage nur mit einem bestimmten Schuhtyp ihre gewünsche Wirkung entfalten kann, dann kann eine bestimmte Einlage auch nur in Verbindung mit weiteren mechanischen Bedingungen richtig funktionieren. Also z.B. bei einer bestimmten Bodenhärte, Steigung/Gefälle, Kurvenradius (wg. der Fliehkraft), etc..
Sprich: Eine Einlage könnte auf einer Laufstrecke mit wechselnden Boden-/Wegeverhältnissen nur stückweise korrekt funktionieren.
Wäre es dann nicht sinnvoller, eine (vermeintliche) Fußschwäche durch Muskelarbeit auszugleichen? Muskeln sind ja im Gegensatz zu passiven Schaumstofflappen durchaus fähig, sich aktiv an unterschiedliche Gegebenheiten anzupassen.
Wenn es richtig ist, dass eine bestimmte Einlage nur mit einem bestimmten Schuhtyp ihre gewünsche Wirkung entfalten kann, dann kann eine bestimmte Einlage auch nur in Verbindung mit weiteren mechanischen Bedingungen richtig funktionieren. Also z.B. bei einer bestimmten Bodenhärte, Steigung/Gefälle, Kurvenradius (wg. der Fliehkraft), etc..
Sprich: Eine Einlage könnte auf einer Laufstrecke mit wechselnden Boden-/Wegeverhältnissen nur stückweise korrekt funktionieren.
Wäre es dann nicht sinnvoller, eine (vermeintliche) Fußschwäche durch Muskelarbeit auszugleichen? Muskeln sind ja im Gegensatz zu passiven Schaumstofflappen durchaus fähig, sich aktiv an unterschiedliche Gegebenheiten anzupassen.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Und das Schöne ist: Man hat es selbst in der Hand, ob sie sich durch das Laufen zum Positiven oder zum Negativen hin verändern.19joerg61 hat geschrieben:Gerade durch regelmäßiges Laufen verändern sich im Übrigen auch die Füße.
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