Hallo,
ich will in in gut einer Woche meinen ersten Marathon in Frankfurt laufen.
Nun habe ich bei meinen letzten drei Läufen immer wieder Schmerzen im Knie bekommen.
Heute war ich nach einer selbst verordneten Laufpause von vier Tagen wieder laufen.
Ich bin 9km locker durchgelaufen. Aber so ein leichtes ziehen nach 5km war im Knie immernoch zu spüren.
Bin jetzt echt verzweifelt was ich tun soll ?! Pausieren bin zum Marathon (26.10.)?
Gar nicht erst antreten ( das wäre eine Katastrophe !)
Noch kurz zu mir Laufe seit gut 1,5 Jahren. Bin im letzten Jahr vier HM mit PB 1:43 gelaufen.
Mache Regelmäßig Stabis und Lauf abc Übungen. Die Schmerzen fingen in der Woche nach meinem letzten langen Lauf an.
Würd mich über ein paar Tipps / Ratschläge / Meinungen von euch freuen.
Danke und Gruß redeyes
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Mhm ... sowas ist natürlich immer doof.
Vielleicht mal zum Doc gehen?
Wie lange waren denn die "letzten drei Läufe", nach/bei denen die Schmerzen im Knie angefangen haben?
Ansonsten kommst du jetzt ja ohnehin in die Tapering-Phase, insofern solltest du so oder so vor dem Marathon nicht mehr viel Laufen.
Echt blöd. Ich hatte diesen Sommer auch ein bzw. zweimal Knieprobleme, aber so plötzlich wie sie aufgetaucht sind, waren sie auch wieder weg. Musste nur einmal einen geplanten längeren Lauf > 20 km abbrechen, weil es zu arg war. Nach drei Tagen Pause und zunächst zwei kürzeren Einheiten wars dann verschwunden.
Ich drück dir die Daumen, dass es bei dir auch wieder verschwindet bzw. du beim Marathon keine Probleme hast. Aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst --> Doc.
Vielleicht mal zum Doc gehen?
Wie lange waren denn die "letzten drei Läufe", nach/bei denen die Schmerzen im Knie angefangen haben?
Ansonsten kommst du jetzt ja ohnehin in die Tapering-Phase, insofern solltest du so oder so vor dem Marathon nicht mehr viel Laufen.
Echt blöd. Ich hatte diesen Sommer auch ein bzw. zweimal Knieprobleme, aber so plötzlich wie sie aufgetaucht sind, waren sie auch wieder weg. Musste nur einmal einen geplanten längeren Lauf > 20 km abbrechen, weil es zu arg war. Nach drei Tagen Pause und zunächst zwei kürzeren Einheiten wars dann verschwunden.
Ich drück dir die Daumen, dass es bei dir auch wieder verschwindet bzw. du beim Marathon keine Probleme hast. Aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst --> Doc.
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Laufpause und zum Arzt gehen.
Wenn du das klassische Läuferknie (ITBS) hast helfen zur Vorbeugung Dehnübungen.
Siehe: Läuferknie
Wenn du das klassische Läuferknie (ITBS) hast helfen zur Vorbeugung Dehnübungen.
Siehe: Läuferknie
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Mit Verlaub, aber die Katastrophe erwartet Dich realistischerweise eher nach einem Marathon, den Du in suboptimalem Gesundheitszustand läufst!redeyes hat geschrieben:Gar nicht erst antreten ( das wäre eine Katastrophe !)
Das ist wahrscheinlich zu früh, um einen Marathon sinnvoll in Angriff zu nehmen.Noch kurz zu mir Laufe seit gut 1,5 Jahren.
Gute Besserung,
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Die Frage ist: Was ist die wirkliche Katastrophe, den Marathon ausfallen lassen oder aber hinterher vielleicht dauerhafte Schädigungen davongetragen zu haben.
Auch ich finde anderthalb Jahre Lauferfahrung vor dem Marathon zu wenig, und zwar völlig unabhängig von den Halbmarathon-Zeiten. Die läuft man bei normalem Talent auch mit langen Trainingsläufen um die 17-18 km, für Marathon ist es das Doppelte. Das erfordert bei so wenig Zeit eine Steigerung, die nicht jeder verträgt.
Auch ich finde anderthalb Jahre Lauferfahrung vor dem Marathon zu wenig, und zwar völlig unabhängig von den Halbmarathon-Zeiten. Die läuft man bei normalem Talent auch mit langen Trainingsläufen um die 17-18 km, für Marathon ist es das Doppelte. Das erfordert bei so wenig Zeit eine Steigerung, die nicht jeder verträgt.
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Im Moment ist die Diskussion, ob 1,5 Jahre Lauferfahrung für einem Marathon reichen eher unerheblich......
Ich würde bis Mitte nächster Woche pausieren - am Mittwoch nochmal einen lockeren Lauf bis maximal eine Stunde probieren - und dann nochmal schauen.
Zwischenzeitlich Knie mit Quarkauflagen (oder Eis) behandeln.
CiaoCiao Rennmaus4444
Ich würde bis Mitte nächster Woche pausieren - am Mittwoch nochmal einen lockeren Lauf bis maximal eine Stunde probieren - und dann nochmal schauen.
Zwischenzeitlich Knie mit Quarkauflagen (oder Eis) behandeln.
CiaoCiao Rennmaus4444
Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.
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Ich wiederhole mich gerne: ich halte es für groben Schwachsinn, einen Wettkampf mit einer bestehenden Verletzung anzugehen, die möglicherweise zum Abbruch zwingt. Und für ganz groben Unfug, anderen so etwas zu empfehlenAlcx hat geschrieben:Würde bis zum Marathon Pause machen und den Lauf abbrechen wenn es über das "leichte Ziehen" hinaus geht.
So sieht es nämlich aus. Was ist denn schon die Gesundheit gegen den Stolz, nen Marathon gefinisht zu habenGueng hat geschrieben:Mit Verlaub, aber die Katastrophe erwartet Dich realistischerweise eher nach einem Marathon, den Du in suboptimalem Gesundheitszustand läufst!
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Hallo,
vielen Dank für die Meinungen und Ratschläge.
Also zum Thema 1,5 Jahre Marathon Vorbereitung...
Es ist ja jetzt nicht so das ich zuvor 150kg hatte und gar kein Sport gemacht habe.
Abgesehen davon will ich auch keinen Marathon in 3 Stunden laufen.
Ich habe mich vor diesem Vorhaben reichlich informiert und habe nach Trainingsplan gearbeitet.
Insgesamt hatte ich in meiner Vorbereitung 4 x 30km Läufe die ich recht gut vertragen habe.
Von daher hatte ich mich schon gut vorbereitet gefühlt.
@rennmaus4444: So ähnlich habe ich auch Tipps von anderer Seite gehört.
Werde erstmal so verfahren und dann mal sehen.
vielen Dank für die Meinungen und Ratschläge.
Also zum Thema 1,5 Jahre Marathon Vorbereitung...
Es ist ja jetzt nicht so das ich zuvor 150kg hatte und gar kein Sport gemacht habe.
Abgesehen davon will ich auch keinen Marathon in 3 Stunden laufen.
Ich habe mich vor diesem Vorhaben reichlich informiert und habe nach Trainingsplan gearbeitet.
Insgesamt hatte ich in meiner Vorbereitung 4 x 30km Läufe die ich recht gut vertragen habe.
Von daher hatte ich mich schon gut vorbereitet gefühlt.
@rennmaus4444: So ähnlich habe ich auch Tipps von anderer Seite gehört.
Werde erstmal so verfahren und dann mal sehen.
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Du lebst in einer anderen Welt als es dem allgemeinen Sprachverständnis entspricht. Vielleicht bist du bei deiner Entscheidung ein wenig ratlos und wenn du deinen ersten Marathon nicht antrittst, würde das nur vorübergehend schade sein, mehr aber nicht.redeyes hat geschrieben:...Ich bin 9km locker durchgelaufen. Aber so ein leichtes ziehen nach 5km war im Knie immernoch zu spüren.
Bin jetzt echt verzweifelt was ich tun soll ?!...Gar nicht erst antreten ( das wäre eine Katastrophe !)
Eine Chance sehen, wenn es mal hakt, Training verändern, Ziele sinnvoll anpassen, den Zeitrahmen nicht zu eng stecken.Würd mich über ein paar Tipps / Ratschläge / Meinungen von euch freuen.
Ich käme mir doof dabei vor, mit einem leichten Ziehen im Knie, das erst nach kilometerlanger Laufbelastung überhaupt zu spüren ist, ärztliche Hilfe zu beanspruchen. Ein guter Läufer braucht keinen Arzt, sondern hat mit dem Laufen seinen eigenen, inneren Arzt entwickelt. Störungen der beschriebenen Art sind eine Herausforderung an sich selbst und können Training spannender und reizvoller machen.khaosgott hat geschrieben:Mhm ... sowas ist natürlich immer doof....Vielleicht mal zum Doc gehen?...Aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst --> Doc.
Siehe oben! Manchmal entsteht hier der Eindruck, als handele es sich bei einem Läuferknie à la ITBS um eine Auszeichnung, auf die ein echter Läufer stolz sein könne. Das klassische Läuferknie ist gesund und nicht krank.Thomas1112 hat geschrieben:Laufpause und zum Arzt gehen. Wenn du das klassische Läuferknie (ITBS) hast helfen zur Vorbeugung Dehnübungen...
Man kann, aber in der Regel ist das 'natürlich' nicht 'sinnvoll', wenn inzwischen Beschwerden aufgetreten sind.khaosgott hat geschrieben:Quatsch. Wenn man im Vorjahr 4 HMs mit PB 1:43 gelaufen ist, natürlich kann man da einen Marathon "sinnvoll" (was heißt hier überhaupt sinnvoll?) in Angriff nehmen.
Wer einige Male die halbe Distanz oder 30 km gelaufen ist, kann immer noch in Anfängerfehler hineinlaufen...
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Ich persönlich käme mir da auch doof vor, aber ich laufe auch seit 8 Jahren und kenne meinen Körper und seine Schwachstellen und wie man sie umgeht/stärkt. Der Threadstarter ist noch nicht so erfahren und als Außenstehender kann man nur zur Laufpause und Arzt raten.barefooter hat geschrieben: Ich käme mir doof dabei vor, mit einem leichten Ziehen im Knie, das erst nach kilometerlanger Laufbelastung überhaupt zu spüren ist, ärztliche Hilfe zu beanspruchen. Ein guter Läufer braucht keinen Arzt, sondern hat mit dem Laufen seinen eigenen, inneren Arzt entwickelt. Störungen der beschriebenen Art sind eine Herausforderung an sich selbst und können Training spannender und reizvoller machen..
redeyes wir sehen uns in Frankfurt ;-)
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Er hat nach 4 Tagen Pause etwas von leichtem Ziehen und 9km lockerem Lauf geschrieben und nicht das er danach Schmerzen hatte, oder abbrechen musste, dazu kommen noch 7 Tage wo er Pause machen könnte. Es kann genau so gut sein dass er am Wettkampftag komplett beschwerdefrei ist.dicke_Wade hat geschrieben:Ich wiederhole mich gerne: ich halte es für groben Schwachsinn, einen Wettkampf mit einer bestehenden Verletzung anzugehen, die möglicherweise zum Abbruch zwingt. Und für ganz groben Unfug, anderen so etwas zu empfehlen
Gruss Tommi
Sinnvoll wenn er es nächste Woche noch mal probiert, wäre ich bereits angemeldet und hätte mich monatelang darauf vorbereitet, würde ich bis dahin Pause machen und auch direkt antreten. Ob ich dann im Wettkampf merke das es dann doch etwas ernsthafteres ist, oder 4 Tage vorher im Testlauf ...
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Darf ich noch einmal erinnern:
Einen Scheiß wird er tun, wenn es weh tut. Er wird sich durchkämpfen und am Ende stolz drauf sein. Ich persönlich hab noch keinen Marathoni erlebt, der aufgab, "nur weil es weh tat". Würde ich auch nicht machen, aber ich bin hier kein Maßstab und auch kein Vorbild. Höchstens ein negatives
Gruss Tommi
Ich hab nachgezählt: zweimal wurde von Schmerzen geschrieben und nur einmal von ziehen nach bereits 5 Kilometern. Ich glaub son Marathon ist über 8 mal länger Weiterhin hat der TE eine "Lauferfahrung" von 1,5 Jahren. Respekt! Nein, das soll nicht Abwertend gemeint sein, sondern schlicht und ergreifend sind seine Gelenke durch die Marathonvorbereitung am Ende ihrer derzeitigen Belastbarkeit. Da ist es natürlich sinnvoll, dem TE zum Start beim Marathon zu raten. Er kann ja jederzeit abbrechen, wenns weh tut.redeyes hat geschrieben:Hallo,
ich will in in gut einer Woche meinen ersten Marathon in Frankfurt laufen.
Nun habe ich bei meinen letzten drei Läufen immer wieder Schmerzen im Knie bekommen.
Heute war ich nach einer selbst verordneten Laufpause von vier Tagen wieder laufen.
Ich bin 9km locker durchgelaufen. Aber so ein leichtes ziehen nach 5km war im Knie immernoch zu spüren.
Bin jetzt echt verzweifelt was ich tun soll ?! Pausieren bin zum Marathon (26.10.)?
Gar nicht erst antreten ( das wäre eine Katastrophe !)
Noch kurz zu mir Laufe seit gut 1,5 Jahren. Bin im letzten Jahr vier HM mit PB 1:43 gelaufen.
Mache Regelmäßig Stabis und Lauf abc Übungen. Die Schmerzen fingen in der Woche nach meinem letzten langen Lauf an.
Würd mich über ein paar Tipps / Ratschläge / Meinungen von euch freuen.
Danke und Gruß redeyes
Einen Scheiß wird er tun, wenn es weh tut. Er wird sich durchkämpfen und am Ende stolz drauf sein. Ich persönlich hab noch keinen Marathoni erlebt, der aufgab, "nur weil es weh tat". Würde ich auch nicht machen, aber ich bin hier kein Maßstab und auch kein Vorbild. Höchstens ein negatives
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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1,5 Jahre laufen, 4x HM (Wettkampf?), 4x 30 km (ok etwas wenig und könnte auch länger sein) ... Marathon ist damit aber drin, auch wenn es dann ne 4:00+ Zeit wird.... von einer Ziel- und Trainingszeit hat er übrigens gar nix geschrieben.
Wodurch ist das Problem aufgetreten? Überbelastung? Vertreten und Schonhaltung? Schuhe? Glaskugel?
Von daher :
"Würde bis zum Marathon Pause machen und den Lauf abbrechen wenn es über das "leichte Ziehen" hinaus geht. "
Für dicke_Wade:
@redeyes, wenn du im Wettkampf antreten solltest und Probleme auftreten die über ein "leichtes Ziehen" hinausgehen, brich ab, auch wenn es etwas Stolz kostet, sonst hast du danach wochenlang Probleme die es einfach nicht wert sind. Der Marathon läuft dir nicht weg, verschiebt sich nur etwas.
Damit wärst du dann auch ein "positives" Vorbild und nicht so ein "negatives" wie Tommi , Spaß...
Wodurch ist das Problem aufgetreten? Überbelastung? Vertreten und Schonhaltung? Schuhe? Glaskugel?
Von daher :
"Würde bis zum Marathon Pause machen und den Lauf abbrechen wenn es über das "leichte Ziehen" hinaus geht. "
Für dicke_Wade:
@redeyes, wenn du im Wettkampf antreten solltest und Probleme auftreten die über ein "leichtes Ziehen" hinausgehen, brich ab, auch wenn es etwas Stolz kostet, sonst hast du danach wochenlang Probleme die es einfach nicht wert sind. Der Marathon läuft dir nicht weg, verschiebt sich nur etwas.
Damit wärst du dann auch ein "positives" Vorbild und nicht so ein "negatives" wie Tommi , Spaß...
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Ich bin mit Sicherheit nicht jemand, der zu schnell oder zu oft zum Arzt geht, eher im Gegenteil. Aber ich bin nunmal kein Arzt und kann trotz einiger Erfahrung nicht alles richtig beurteilen. Wie heißt es so schön: Da fragt man lieber jemanden, der sich mit sowas auskennt. Wenn es um so was wichtiges geht wie den ersten Marathon, auf den man viel trainiert hat, da wäre mir der Rat eines Profis dann doch deutlich lieber als mein eigenes Gefühl oder die Meinungen aus einem Internet-Forum.barefooter hat geschrieben: Ich käme mir doof dabei vor, mit einem leichten Ziehen im Knie, das erst nach kilometerlanger Laufbelastung überhaupt zu spüren ist, ärztliche Hilfe zu beanspruchen. Ein guter Läufer braucht keinen Arzt, sondern hat mit dem Laufen seinen eigenen, inneren Arzt entwickelt. Störungen der beschriebenen Art sind eine Herausforderung an sich selbst und können Training spannender und reizvoller machen.
Selbst wenn es nur eine Entzündung ist, bekomme ich vom Doc passende Medikamente, die mich vielleicht rechtzeitig wieder fit machen. Wenn es was Ernstes ist, hält mich die Meinung/Warnung vom Doc eher davon ab, doch anzutreten.