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Knieschmerzen nach Halbmarathon

Knieschmerzen nach Halbmarathon

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Hallo,

ich bin gestern meinen ersten Halbmarathon gelaufen (juhu!). Danach ging es mir ganz gut.
Einige Stunden später schmerzte allerdings mein rechtes Knie extrem, so dass ich kaum laufen konnte.
Heute ist es schon sehr viel besser und ich kann auch wieder normal gehen.
Ich habe neue Einlagen bekommen, die ich aber gestern noch nicht laufen sollte, da sie noch nicht eingelaufen sind.
Mein linkes Bein ist etwas kürzer und ich habe in der Einlage noch diverse andere Sachen da ich momentan noch eine relativ schwache Fußmuskulatur habe.

Jetzt meine Frage:
Sollte ich trotzdem nochmal zum Orthopäden gehen oder ist der Schmerz, der ja jetzt schon wieder weg ist, normal aufgrund einer Überbelastung?

Bin vorher immer so ca. 16km schmerzfrei gelaufen.

2
Hallo,

ich persönlich würde ein paar Ruhetage einschieben und schauen, wie es sich entwickelt. "Normal" ist es nicht, dass man nach vernünftiger Vorbereitung (hattest du die vor dem HM?) so starke Schmerzen hat. Andererseits weißt du ja bereits, dass du ein "orthopädisches Problem" hast und bist da ja auch schon aktiv geworden.

Herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten HM!! :daumen:
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Hallo Silberstein,

erstmal Glückwunsch zum ersten HM :daumen:

Ich habe ähnliches Problem wie du. Bei mir wurde auch erst im letzten Jahr festgestellt, dass ein Bein länger ist als das andere. Ich habe mich gegen Einlagen entschieden, da ich schon 26 Jahre ohne Einlagen auskomme. Natürlich kommt es auch darauf an, wie viel Differenz bei dir in den Beinlängen vorhanden ist. Ich hatte gleiches Problem nach dem HM, da ich im Training auch nur bis 16km gelaufen bin (hatte auch meinen ersten HM dieses Jahr :-)).

Schon dich einfach noch ein paar Tage. Wenn du ein besseres Gefühl hättest, das ganze nochmal abklären zu lassen, dann such den Orthopäden noch einmal auf. Aber ich denke, dass es grundsätzlich an der noch längeren Belastung liegt und sich deine Beine erst daran gewöhnen müssen. Auch, wenn es nur 5km sind, aber ich denke, dass auch dies einiges ausmacht. Gib deinem Körper einfach etwas Zeit, sich an die Distanzen zu gewöhnen. Ich fahre auch relativ gut mit Tapeband, da ich auch nur im rechten Knie Probleme habe. Vielleicht testest du das auch einfach mal. Auch hier ist jeder anders.

Ich wünsche dir einen schönen Sonntag. Genieß das Gefühl des geschafften HM's und viel Erfolg weiterhin :winken:

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Glückwunsch och von mir :daumen:
Silberstein83 hat geschrieben:Bin vorher immer so ca. 16km schmerzfrei gelaufen.
Und die sicher auch nicht in dem Tempo wie den HM. Also doppelt erhöhte Belastung. Nu wissen wir ja auch nicht, wie deine Vorbereitung aussah, wie viele Wochenkilometer und welche Einheiten in welchem Tempo du gewetzt bist und in welcher Zeit nun den HM. Mach Pause, solange da was weh tut, kühlen, Salbe (an die du glaubst) drauf schmieren und wenn das wieder komplett weg ist, dann ist es gut. Du kannst heute zwar schon wieder gut gehen, aber ich wette, nach ein paar hundert Meter rennen würde da wieder was los gehen. Also ruhig Blut. Und wenn das doch länger dauert, dann ab zum Dok! :wink:

Gruss Tommi

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Ach ja: meine Vorbereitung war nicht sehr optimal.
Habe im Spätherbst mein Laufpensum von 5 auf 15km gesteigert und dann vor ca 3 Wochen mit einem Trainingsplan angefangen, in den ich natürlich eher einsteigen musste anstatt ihn von Anfang an zu laufen.
Hinzu kommt auch noch dass ich 1 Woche aussetzen musste weil ich umgeknickt war.

Insgesamt geht es mir, bis auf den Muskelkater, heute bombig. Merke keinerlei Schmerzen mehr in den Knien.

Danke auch für die Glückwünsche! So machen Foren Spaß!

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hmm, ich habe erst vor 6 Wochen mit Lauftraining begonnen. Bin mittlerweile drei Mal eine Strecke weiter als 21km gelaufen. Kleinere Schmerzen hatte ich auch schon, aber nicht so heftig wie du sie beschreibst. Will sagen: Die Menschen sind verschieden und vielleicht hättest du im Training schon mal weitere Strecken probieren sollen. Umgekehrt weiß ich bislang noch nicht, wie ich mich in einem Wettkampf verhalten würde, sprich, ob da noch ganz unerwartete Belastungen auf mich zu kämen, die ich im Training nicht habe. Aber vor Verletzungen jeglicher Art wurde ich hier wiederholt gewarnt.

Axel
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