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Laufen mit Beckenverwringung

Laufen mit Beckenverwringung

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Hallo liebe Läufer mit Beckenschiefstand,

laufe in meiner Freizeit zwei Mal pro Woche mit klassischer, nun seit einigen Wochen beendeter Winterpause, und taste mich langsam wieder an 10 km heran.

Konditionell wären 10 km kein Problem, laufe vorsichtshalber aber nicht mehr als 6 - 7 km. Aber auch dies schmerzt am nächsten Tag in der rechten Hüfte (Problematik Beckenverwringung).

Ich frage deshalb hier nach Erfahrungen von Betroffenen mit Beckenschiefstand, wie sie damit umgingen und umgehen.

Grüße

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RunningPotatoe hat geschrieben:Unternimmst du was dagegen (Physio, eigene Mobilisierungsübungen) ?

P.S.: Sehe gerade, dass du neu hier bist. Also dann erstmal herzlich willkommen hier, so viel Zeit muss sein. :nick:
Hallo :)

ja, natürlich. Die Problematik besteht seit Jahren, habe viele Ärzte, Therapeuten und sonstige Praxisbetreiber "verschlissen" und kam insgesamt - wie viele Leidensgenossen - zum Ergebnis, dass es nicht vollumfänglich gelöst werden kann. Übungen führe ich jeden Tag durch.

Ich betreibe auch andere Sportarten, das Laufen soll nur zur aktiven Erholung sowie Herz- und Kreislaufunterstützung dienen, habe deshalb auch keinen falschen Ehrgeiz.

Frage hier auch nur mit einer Resthoffnung nach Erfahrungen von anderen Betroffenen, aber vielleicht nützt es was.

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Ich kann dazu nicht viel weiter beitragen, fürchte ich. Bei mir hat zwar noch jeder Orthopäde einen Beckenschiefstand diagnostiziert und sofort reflexartig mit Einlagen um sich geworfen, egal mit welchen Symptomen ich kam. Aber echte Beschwerden resultierten daraus m.E. nie. Und seit mir ein Physio einige Mobilitätsübungen verordnet hat, gleich gar nicht mehr.

Hoffentlich wirst du hier noch fündig.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Ich kann nur beitragen, dass meine Frau betroffen ist und zwar so, dass bei zuviel gehen oder andere bestimmter Bewegung im Alltag recht umgehend die schmerzhafte Quittung folgt. Abhilfe ist (bis zu einem gewissen Punkt) eine Absatzerhöhung. Seit das nicht mehr mit Fersenkissen sondern per Sohlenerhöhung gemacht wird, ist sie (solange sie es nicht übertreibt) beschwerdefrei.

Laufen haben wir 1x versucht, es brachte ihr tierisch Spaß, aber nach einem Kilometer kam die erwartete Quittung...
Bild

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RunningPotatoe hat geschrieben:Ich kann dazu nicht viel weiter beitragen, fürchte ich. Bei mir hat zwar noch jeder Orthopäde einen Beckenschiefstand diagnostiziert und sofort reflexartig mit Einlagen um sich geworfen, egal mit welchen Symptomen ich kam. Aber echte Beschwerden resultierten daraus m.E. nie. Und seit mir ein Physio einige Mobilitätsübungen verordnet hat, gleich gar nicht mehr.

Hoffentlich wirst du hier noch fündig.
Leider der Klassiker. Dass ein Beckenschiefstand in kaum einem Falle aus einer Beinlängendifferenz resultiert, ignoriert der gemeine Kassenarzt gerne.

Mich würde hauptsächlich interessieren, ob es Läufer mit Beckenschiefstand gibt, die auch über weite Strecken problemlos laufen und wie sie dies geschafft haben. Auch andere Sportarten sind interessant, in meinem Falle tritt es aber zurzeit nur beim Laufen auf.

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Beckenverwringung habe ich, so weit mir bekannt, zwar nicht, aber hast du es mal mit Yoga versucht? Die meisten Kassen übernehmen einen erheblichen Anteil der Kosten eines qualifizierten Yogakurses (10-12Std). Gilt als Präventionsmaßnahmen. Mir hat das bei anderen Problemen in der Beckenregion sehr geholfen.
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