Hallo
Ich bin bis vor ca 5 Jahren bei normaler Ernährung Distanzen um die 20 - 25 km gelaufen. Leider fiel mir das Laufen nicht so leicht und irgendwie im Vergleich zu jetzt war das Laufen für mich auch um ein vielfaches schwerfälliger - trotz gleichem Gewicht
Im März 2012 habe ich meine Ernährung umgestellt und verzichte nun komplett auf "klassische" Kohleydrate in Form von Nudeln, Reis, Kartoffeln, Brot, Mehl und Süsskram. Mir geht es köperlich viel besser mit dieser Ernährung und ich habe ohne zu "diäten" - das heisst ich achte nicht auf den Fettgehalt und/oder Kaloriengehalt einer Speise sondern esse alles soviel und sooft wie ich möchte, nur keine klassischen Kohlehydrate - ca 14 kg abgenommen.
Nun habe ich Mitte Juli wieder angefangen zulaufen. Mittlerweile laufe ich 3-4 mal wöchentlich zwischen 8-10 km jeweils. Abwechselnd Tempo und Ausdauerlauf im geringen Pulsbreich. Seit es so warm war sogar morgens um 5 Uhr vollkommen nüchtern - Ausnahme 1 Tasse Kaffee
Nun komme ich zur eigentlichen Frage:
Ich fühle mich beim laufen viel viel besser als früher, ich bin obwohl ich 5 Jahre älter bin viel "quälbereiter" viel belastungsfähiger und das Laufen macht mir viel mehr Spass.
Für mich deutet das darauf hin, das der Körper zum Laufen doch nicht nur "Nudeln" etc braucht, sondern sich die Kohlehydrate genausogut aus Eiweiss und oder Gemüse und/oder Obst nimmt.
Wie seht ihr das?
Laufen ohne "klassische" Kohlehydrate ist gesundheitsschädlich und somit nicht ratsam
oder
Laufen ohne "klassische" Kohlydrate ist eine gute Alternative
oder
Laufen ohne "klasische" Kohlydrate ist kein bisschen anderes als mit kohlehydratreicher Ernährung.
Ich würde mich über sämtliche Meinungen und oder Tipps - pro und auch kontra inkl Begründung - sehr freuen
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Das könnte dich interessieren. Bitte ließ es aufmerksam durch, denn das entspricht m.E. dem, was du tust, da du ja wohl kaum massenweise Datteln essen wirst:
Steinzeiternährung
Hab da mal ne Doku drüber gesehen, war ganz interessant. Aber ich würde es ohne Nudeln, Brot und Kuchen wohl nicht aushalten. Auch Milch mag ich zuuuu sehr
Steinzeiternährung
Hab da mal ne Doku drüber gesehen, war ganz interessant. Aber ich würde es ohne Nudeln, Brot und Kuchen wohl nicht aushalten. Auch Milch mag ich zuuuu sehr

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Danke für den Tipp. Der Beitrag ist sehr interessant.
Obwohl ich meine Ernährung nicht unbedingt bzw. weniger als "Steinzeit ernährung" ansehe.
Ich halte es mehr mit dem Satz...in der Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot
Mein Essen weicht eigentlich fast nicht von den anderen, die nicht auf klassische Kohlehydrate verzichten, ab.
Frühstück, Joghurt, Quark, frische Früchte, Eier, in allen Variationen, Käse, getrockente Früchte, Kaffee etc.
Mittags... Alles an Fleisch dazu Gemüse und Salat. Saucen ohne Mehl angedickt.
Abends... Tomaten, Käse, Wurst, Quark, Joghurt, Suppe, Gemüse,Salat, Eier in allen Variationen, Milch, Kakao etc. und zwischendurch Zuckerfreie Bonbons von Vivil life.
Ich weiss die enthalten zwar trotzdem Zucker, obwohl zuckerfrei drauf steht, aber lt. Gesetz ist das kein klassische Zucker sondern Isomalt - ist zwar genauso schädlich, schmeckt aber gut und hat nur 10 kalorien ist genauso süss wie eine Puddingbrezel oder Ähnliches . Ab und an muss man bzw. Frau auch sündigen
Obwohl ich meine Ernährung nicht unbedingt bzw. weniger als "Steinzeit ernährung" ansehe.
Ich halte es mehr mit dem Satz...in der Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot

Mein Essen weicht eigentlich fast nicht von den anderen, die nicht auf klassische Kohlehydrate verzichten, ab.
Frühstück, Joghurt, Quark, frische Früchte, Eier, in allen Variationen, Käse, getrockente Früchte, Kaffee etc.
Mittags... Alles an Fleisch dazu Gemüse und Salat. Saucen ohne Mehl angedickt.
Abends... Tomaten, Käse, Wurst, Quark, Joghurt, Suppe, Gemüse,Salat, Eier in allen Variationen, Milch, Kakao etc. und zwischendurch Zuckerfreie Bonbons von Vivil life.
Ich weiss die enthalten zwar trotzdem Zucker, obwohl zuckerfrei drauf steht, aber lt. Gesetz ist das kein klassische Zucker sondern Isomalt - ist zwar genauso schädlich, schmeckt aber gut und hat nur 10 kalorien ist genauso süss wie eine Puddingbrezel oder Ähnliches . Ab und an muss man bzw. Frau auch sündigen

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Hallo VulcanBadGirl
ich esse fast genauso wie du. Leider habe ich die komplette Umstellung immer noch nicht geschafft weil ich ab und zu sündige (Glas Wein oder auch ganz wenig Schokolade). Mir geht es auch bedeutend besser ohne diese klassischen KH und habe dadurch endlich die Chance abzunehmen.
Es wäre sicherlich noch viel mehr wenn ich nicht immer Ausnahmen mache (teils aus Gewohnheit oder so wie gestern aus Gefallen zum Chinesen mitgegangen..mir ging es bis Mittag schlecht obwohl ich nur den halben Teller aufgegessen habe--- nie wieder).
Ich drücke dir die Daumen das du gut laufen kannst, ich übe ja immer noch die Umstellung auf die sog. Glukosebereitstellung aus den Fettzellen über die Leber. Dadurch kann ich dir noch nicht sagen ob ich besser oder schneller laufe als in der Zeit mit KH. Wobei schnell ja relativ ist, eher langsam da noch mind. 10kg zuviel
ich esse fast genauso wie du. Leider habe ich die komplette Umstellung immer noch nicht geschafft weil ich ab und zu sündige (Glas Wein oder auch ganz wenig Schokolade). Mir geht es auch bedeutend besser ohne diese klassischen KH und habe dadurch endlich die Chance abzunehmen.
Es wäre sicherlich noch viel mehr wenn ich nicht immer Ausnahmen mache (teils aus Gewohnheit oder so wie gestern aus Gefallen zum Chinesen mitgegangen..mir ging es bis Mittag schlecht obwohl ich nur den halben Teller aufgegessen habe--- nie wieder).
Ich drücke dir die Daumen das du gut laufen kannst, ich übe ja immer noch die Umstellung auf die sog. Glukosebereitstellung aus den Fettzellen über die Leber. Dadurch kann ich dir noch nicht sagen ob ich besser oder schneller laufe als in der Zeit mit KH. Wobei schnell ja relativ ist, eher langsam da noch mind. 10kg zuviel

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Naja, irgendwoher muss die Energie kommen. Im Prinzip haben wir Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate zur Auswahl. Wobei Eiweiße die "wertvollste" Ernährung sind; die kann der Körper am direktesten umsetzen. Kohlehydrate sind mittelfristige Speicher - für Ausdauersportler sehr wertvoll. Und wenn man dann in den Marathon- und Ultrabereich kommt spielt der Fettstoffwechsel eine große Rolle - wobei sich das aus dem körpereigenen Fett rekrutiert, also man muss nicht sehr fett essen deswegen 
Es spricht also kaum etwas gegen eine Eiweißdiät ohne viele Kohlehydrate. Nachdem jeder Mensch anders ist und ebenso seine Verdauung gibt es da auch viele verschiedene Möglichkeiten und Kombinationen; so gesehen greifen viele Ernährungstips und Diätvorschläge recht kurz weil sie sich nur an einem Durchschnittsverbraucher orientieren. Ich selbst z.B. nehme nicht besonders vel Eiweiß zu mir, dafür sind Kohlehydrate (Brot, Nudeln, Kartoffeln) und Fett (via Süßigkeiten) überrepräsentiert. Für meine Freundin wäre das der gewichtsmäßige Tod, die muss sich da sehr zurückhalten; wenn wir eine Tagestour am Berg planen futtere ich in der früh 4 Honigbrote, sie weiche Eier und ihren Eiweißshake (brrr...). Bei der Pause während der Tour futter ich dann Käsbrot, sie hartes Ei + Hartwurst.
Es gibt also Leute die kommen mit Eiweiß besser zurecht und welche, die kommmen mit den Kohlehydraten besser zurecht. So wie du das schilderst gehörst du zu ersterer Gruppe und tust dir sicher was Gutes wenn du dich dementsprechend ernährst

Es spricht also kaum etwas gegen eine Eiweißdiät ohne viele Kohlehydrate. Nachdem jeder Mensch anders ist und ebenso seine Verdauung gibt es da auch viele verschiedene Möglichkeiten und Kombinationen; so gesehen greifen viele Ernährungstips und Diätvorschläge recht kurz weil sie sich nur an einem Durchschnittsverbraucher orientieren. Ich selbst z.B. nehme nicht besonders vel Eiweiß zu mir, dafür sind Kohlehydrate (Brot, Nudeln, Kartoffeln) und Fett (via Süßigkeiten) überrepräsentiert. Für meine Freundin wäre das der gewichtsmäßige Tod, die muss sich da sehr zurückhalten; wenn wir eine Tagestour am Berg planen futtere ich in der früh 4 Honigbrote, sie weiche Eier und ihren Eiweißshake (brrr...). Bei der Pause während der Tour futter ich dann Käsbrot, sie hartes Ei + Hartwurst.
Es gibt also Leute die kommen mit Eiweiß besser zurecht und welche, die kommmen mit den Kohlehydraten besser zurecht. So wie du das schilderst gehörst du zu ersterer Gruppe und tust dir sicher was Gutes wenn du dich dementsprechend ernährst

"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
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Mit dieser Ernährung habe ich letztes Jahr ca. 17kg abgenommen und zeitgleich mein Laufpensum immer weiter erhöht. Als ich dann jedoch wieder "klassische kh" ins Programm genommen habe sind die Laufleistungen drastisch gestiegen, zumindest was den Pace betrifft ... Meine Erfahrung zeigt mir, dass man mit eiweißreicher Ernährung zwar gut trainieren kann, für ambitionierte Wettkämpfe braucht es jedoch KH ...
So ganz nebenbei vollkommen kriegt man die KH nicht aus der Ernährung ... In Milch, Quark und Joghurt steckt massenhaft Casein (Milchzucker)
Ohne Kartoffeln, Reis und Nudeln komme ich jedoch immernoch sehr gut aus
So ganz nebenbei vollkommen kriegt man die KH nicht aus der Ernährung ... In Milch, Quark und Joghurt steckt massenhaft Casein (Milchzucker)
Ohne Kartoffeln, Reis und Nudeln komme ich jedoch immernoch sehr gut aus
gemeldet in 2015:
Vattenfall HM Berlin
Rennsteig SM
Strausberg Marathon
BerlinMarathon
PB's
5K - 18:23 - TÜV-Marathon-Staffel Berlin 2013
10K - 37:58 - Asics Grand 10 2012
HM - 1:24 - Sportscheck Stadtlauf 2013 (Pace 3:58)
25K - 1:40:51 - BIG 25 2013
M - 2:55:27 - BerlinMarathon 2012
SM - 7:09 - Schmiedefeld 2014
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Vielen vielen Dank für eure Beiträge.
Ich selber glaube auch, das es von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist wo er ernährungstechnisch seinen Schwerpunkt setzen sollte.
Bei mir empfinde ich es offensichtlich.Mein Köprer reagiert auf Eiweiss und Fett gut, auf klassische Kohlehydrate eher negativ. Da ich keine richtigen Wettkampfambitionen - zumindest jetzt noch nicht - habe, ausser das ich die 10 km - rgendwann mal die 15 und 20km in guten Zeiten und einer guten Grundkonditon laufen kann um den einen oder andereren Wettkampf mit zu machen, aber auch nur um mich selber zu urteilen, wo ich stehe. Wettkampf ist halt immer eine andere Situation als Training
Somit werde ich meine Ernährung weiter geniessen. Denn ich liebe diese ganzen Eiweisse und Fette nämlich und werde mich daran freuen, das ohne Kohlhydrate die Fressattracken, das Völlegefühl, der hohe BMI - 1,65cm bei 79kg, jetzt 64 kg - und die Trägheit der Vergangenheit angehören und werde nun die Zeit nutzen mich über Glucosbereitstellung aus Fettzellen mehr zu informieren. Damit ich auch verstehe was mein Körpter macht, wie es ihm dabei geht und wie ich merke ob ich etwas verändern muss.
Somit bin ich für Infos wie und was bei dieser Ernährung im Körper abläuft sehr dankbar.
Ich selber glaube auch, das es von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist wo er ernährungstechnisch seinen Schwerpunkt setzen sollte.
Bei mir empfinde ich es offensichtlich.Mein Köprer reagiert auf Eiweiss und Fett gut, auf klassische Kohlehydrate eher negativ. Da ich keine richtigen Wettkampfambitionen - zumindest jetzt noch nicht - habe, ausser das ich die 10 km - rgendwann mal die 15 und 20km in guten Zeiten und einer guten Grundkonditon laufen kann um den einen oder andereren Wettkampf mit zu machen, aber auch nur um mich selber zu urteilen, wo ich stehe. Wettkampf ist halt immer eine andere Situation als Training

Somit werde ich meine Ernährung weiter geniessen. Denn ich liebe diese ganzen Eiweisse und Fette nämlich und werde mich daran freuen, das ohne Kohlhydrate die Fressattracken, das Völlegefühl, der hohe BMI - 1,65cm bei 79kg, jetzt 64 kg - und die Trägheit der Vergangenheit angehören und werde nun die Zeit nutzen mich über Glucosbereitstellung aus Fettzellen mehr zu informieren. Damit ich auch verstehe was mein Körpter macht, wie es ihm dabei geht und wie ich merke ob ich etwas verändern muss.
Somit bin ich für Infos wie und was bei dieser Ernährung im Körper abläuft sehr dankbar.
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ist der Biochemie des menschlichen Körpers nicht möglich.VulcanBadGirl hat geschrieben:Glucosbereitstellung aus Fettzellen
Casein ist neben Molkenprotein die wichtigste Proteinfraktion im Proteinanteil der Milch. Milchzucker ist etwas ganz anderes, nämlich Laktose.ThomasGrosche hat geschrieben:In Milch, Quark und Joghurt steckt massenhaft Casein (Milchzucker)

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Ich habe immer noch nicht kapiert, wer oder was klassische Kohlenhydrate sein sollen. Gibt es auch moderne? Oder neumodische?
Naja, wie auch immer. Jedenfalls mag ich am liebsten Kartoffeln, Nudeln, Reis, Brot, Obst, Gemüse usw.
Ein Leben ohne Käse kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber generell konsumiere ich Fett nur, wenn es einen Lustgewinn verspricht. Da bleibt dann immer noch genug übrig, denn in Süßigkeiten (und Alkohol) sehe ich keine Sünde, sondern eine Bereicherung.
Naja, wie auch immer. Jedenfalls mag ich am liebsten Kartoffeln, Nudeln, Reis, Brot, Obst, Gemüse usw.
Ein Leben ohne Käse kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber generell konsumiere ich Fett nur, wenn es einen Lustgewinn verspricht. Da bleibt dann immer noch genug übrig, denn in Süßigkeiten (und Alkohol) sehe ich keine Sünde, sondern eine Bereicherung.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Geht mir genauso. Was sind denn dann "leere" KH? Oder wertvolle KH? Oder was sind leere Kalorien?aghamemnun hat geschrieben:Ich habe immer noch nicht kapiert, wer oder was klassische Kohlenhydrate sein sollen. Gibt es auch moderne? Oder neumodische?
.
Ich koennte mir ein Leben ohne Brot auch nicht vorstellen.
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Klassische Kohlehydrate= Reis, Kartoffeln, Nudeln, Mehl alln Variationen z.B Brot, Saucenandicker etc.
Normale Kohlhydrate findet man z.B. In Gemüse, Obst eigentlich in fast jeder Speise, Da es nur wenige Sachen gbt in denen keine Kohlehydrate enthalten sind.
Ich definiere klassische Kohlehydrate als die, die den Blutzuckerspiegel schnell bzw. kurzfristig ansteigen lassen - diese Kohlehydrate meide ich.
Die anderen Kohlehydrate sind Kohlhydrate die den Blutzuckerspiegel langfristig bzw linear und/oder langsam ansteigen lassen.
Nachlesen kann man das auch unter Lebensmittel mit glykämischen Index
Glykämischer Index
Normale Kohlhydrate findet man z.B. In Gemüse, Obst eigentlich in fast jeder Speise, Da es nur wenige Sachen gbt in denen keine Kohlehydrate enthalten sind.
Ich definiere klassische Kohlehydrate als die, die den Blutzuckerspiegel schnell bzw. kurzfristig ansteigen lassen - diese Kohlehydrate meide ich.
Die anderen Kohlehydrate sind Kohlhydrate die den Blutzuckerspiegel langfristig bzw linear und/oder langsam ansteigen lassen.
Nachlesen kann man das auch unter Lebensmittel mit glykämischen Index
Glykämischer Index
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Also ich ernähre mich eigentlich schon seit Ewigkeiten (10 Jahre, und ich bin erst 18) KH-arm, LOGI um genau zu sein, mal mit mehr mal mit weniger KH, aber am erfolgreichsten laufe ich, wenn ich wirklich konsequent darauf verzichte. Kein Hunger unterwegs und so, auch 7 Stunden Rennrad ziehe ich durch ohne irgendwie Energie zu mir zu nehmen. Habe auch einige Laufkollegen, die so sehr erfolgreich sind, also nur weiter so!! 
edit: Auf meinem kleinen Avatar-Bild habe ich gerade einen KH-Fressanfall hinter mir

edit: Auf meinem kleinen Avatar-Bild habe ich gerade einen KH-Fressanfall hinter mir

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VulcanBadGirl hat geschrieben:Frühstück, Joghurt, Quark, frische Früchte, Eier, in allen Variationen, Käse, getrockente Früchte, Kaffee etc.
Mittags... Alles an Fleisch dazu Gemüse und Salat. Saucen ohne Mehl angedickt.
Abends... Tomaten, Käse, Wurst, Quark, Joghurt, Suppe, Gemüse,Salat, Eier in allen Variationen, Milch, Kakao etc. und zwischendurch Zuckerfreie Bonbons von Vivil life.
Helft mir mal - aber für mich sind die blau markierten klassische KH-Lieferanten, ich würde hier sogar unter Umständen auch noch einige Gemüsesorten hinzufügen.
Happy trails,
Wolfgang
wsabg.de
fitter - further - faster
12-h-Lauf: 80,445 km (Iserlohn 2015) - 6-h-Lauf: 65,4 km (Münster 2016) - 50k: 4:16:18 (Rodgau Ultra 2015)
M: 3:21:36 (Düsseldorf 2014) - HM: 1:34:11 (Dortmund 2013)
Deutscher Staffel-Meister 24-Stunden-Trailrunning (TRA) 2015 und 2016
(http://www.traildorado.com)
TorTour de Ruhr 2016 - Bambinilauf über 100 km - 9:57 Stunden
fitter - further - faster
12-h-Lauf: 80,445 km (Iserlohn 2015) - 6-h-Lauf: 65,4 km (Münster 2016) - 50k: 4:16:18 (Rodgau Ultra 2015)
M: 3:21:36 (Düsseldorf 2014) - HM: 1:34:11 (Dortmund 2013)
Deutscher Staffel-Meister 24-Stunden-Trailrunning (TRA) 2015 und 2016

TorTour de Ruhr 2016 - Bambinilauf über 100 km - 9:57 Stunden
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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Wobei Eiweiße die "wertvollste" Ernährung sind
"Die wichtigsten Baustoffe unseres Körpers sind Proteine (Eiweiße), die aus Aminosäuren bestehen. Aus diesen kleinen Einheiten werden im Körper Zellen, Muskeln, Hormone, Enzyme, Blut etc. aufgebaut.Chri.S hat geschrieben:Dafür hätte ich gerne mal einen Beleg.
Es gibt Aminosäuren, die vom Körper nicht selbst gebildet werden können, die aber unentbehrlich sind. Aus diesem Grund ist es wichtig sie mit der Nahrung in Form von Eiweiß aufzunehmen. Nur auf diese Weise kann der Körper ständig neue Körperzellen aufbauen und die schon bestehenden Zellen erneuern."
[zit. aus: Proteine (Eiweiß) - die wichtigsten Baustoffe des Körpers]
Proteine sind essenziell, das heisst unverzichtbar -- ohne Proteinzufuhr sind wir Menschen auf Dauer nicht lebensfähig.
Ohne Kohlenhydrate zu leben ist jedoch ohne weiteres möglich.
Aber bitte sehr!Chri.S hat geschrieben:Danke im voraus!

Na sowas!juliane1205 hat geschrieben:Komisch, in einem anderen Thread bist du schon 28!


Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
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Du lässt vor Allem sehr stärkehaltige Lebensmittel weg, die wenig Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien haben und ersetzt diese durch Obst und Gemüse? Natürlich macht das Sinn.
Kohlenhydrate generell zu minimieren und stattdessen Einweiße und Fette zu erhöhen finde ich dagegen sehr fragwürdig.
Zunächst mal stellen egal in welcher Energiebereitstellungsphase die Kohlenhydrate deinen Hauptkraftstoff dar, ausserdem erhöht eine eiweißreiche Kost die Gefahr vieler Krankheiten (China Study).
Natürlich kann man nicht auf alles verzichten, aber ob Wurst, Käse und Fleisch die besseren Alternativen sind halte ich für sehr fraglich!
Iss lieber mehr Nüsse, Samen, Obst und Gemüse, so bekommst du auch keine zu starken Schwankungen des Blutzuckers und Du ernährst dich wirklich gesund.
Kohlenhydrate generell zu minimieren und stattdessen Einweiße und Fette zu erhöhen finde ich dagegen sehr fragwürdig.
Zunächst mal stellen egal in welcher Energiebereitstellungsphase die Kohlenhydrate deinen Hauptkraftstoff dar, ausserdem erhöht eine eiweißreiche Kost die Gefahr vieler Krankheiten (China Study).
Natürlich kann man nicht auf alles verzichten, aber ob Wurst, Käse und Fleisch die besseren Alternativen sind halte ich für sehr fraglich!
Iss lieber mehr Nüsse, Samen, Obst und Gemüse, so bekommst du auch keine zu starken Schwankungen des Blutzuckers und Du ernährst dich wirklich gesund.
Coach - Ultrailrunner - Mountainlover
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Ich glaube nicht, dass eine fettreiche proteinarme Diät irgendwie "gesünder" wäre als die hier eingangs vorgeschlagene.Truman hat geschrieben:Iss lieber mehr Nüsse, Samen, Obst und Gemüse, so bekommst du auch keine zu starken Schwankungen des Blutzuckers und du ernährst dich wirklich gesund.
Oder woher kommen die Proteine bei der vorgeschlagenen Variante?
Praktizierst Du das selbst oder wie kommst Du darauf?
Das Buch The China Study vertritt in der Ernährungswissenschaft eine Außenseiterposition: "Die Schlussfolgerungen der Buchautoren stehen in Widerspruch zu mehreren ernährungswissenschaftlichen Arbeiten, bei denen keine oder nur geringe gesundheitliche Unterschiede zwischen Vegetariern und „gesundheitsbewussten“ Nichtvegetariern gefunden wurden.[3] Laut Key et al. (2006) zeigen die bislang vorliegenden Studien keine eindeutigen Unterschiede in den Krebserkrankungsraten von Vegetariern und Nichtvegetariern. Daten für das Brust- und Prostatakrebsrisiko bei veganer Ernährung fehlen.[4] Eine Metaanalyse der Daten von fünf unterschiedlichen prospektiven Vergleichsstudien in drei westlichen Ländern fand im Jahre 1999 heraus, dass die Mortalität durch koronare Herzerkrankung bei Vegetariern im Vergleich zu Nichtvegetariern – bereinigt um die Einflüsse von Alter, Geschlecht, Rauchen, Alkohol, Bildung, körperliche Betätigung und Body-Mass-Index – um 24 Prozent reduziert ist. Die Autoren vermuten, dass dies auf den niedrigeren Cholesterinspiegel der Vegetarier, eine reduzierte Oxidation des LDL-Cholesterins oder Änderungen der Gerinnungsfaktoren des Blutes zurückzuführen ist. Veganer zeigten in diesen Studien eine höhere Mortalität durch koronare Herzerkrankung als Lactovegetarier oder Pescetarier. Die Mortalität durch zerebrovaskuläre Krankheiten, Magenkrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs oder die Kombination aller anderen Todesursachen unterschied sich nicht signifikant zwischen Vegetariern und Nichtvegetariern.[5] Emil Ginter weist darauf hin, dass die gesündesten Europäer in Island, der Schweiz, Schweden und Norwegen zu finden seien. Obwohl die Bewohner große Mengen Nahrung tierischen Ursprungs konsumierten, sei die Lebenserwartung in diesen Ländern die höchste in Europa." [zit. aus: The China Study]

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
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Stimmt. Ich hab' mal geschaut, was z.B. auf einer Packung mit Trockenobst steht. Danach enthalten 100g getrocknetes Mischobst 47,1 g Kohlehydrate.wsabg hat geschrieben:Helft mir mal - aber für mich sind die blau markierten klassische KH-Lieferanten
Und laut dieser Tabelle hat ein z.B. Apfel von 100 g 11 g Kohlehydrate.
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Mir ging es nicht um das "wertvoll", denn mir ist die Wichtigkeit von Aminosäuren durchaus bewusst, sondern dass Proteine "am direktesten umzusetzen" sind.runningdodo hat geschrieben:"Die wichtigsten Baustoffe unseres Körpers sind Proteine (Eiweiße), die aus Aminosäuren bestehen. Aus diesen kleinen Einheiten werden im Körper Zellen, Muskeln, Hormone, Enzyme, Blut etc. aufgebaut.
Es gibt Aminosäuren, die vom Körper nicht selbst gebildet werden können, die aber unentbehrlich sind. Aus diesem Grund ist es wichtig sie mit der Nahrung in Form von Eiweiß aufzunehmen. Nur auf diese Weise kann der Körper ständig neue Körperzellen aufbauen und die schon bestehenden Zellen erneuern."
[zit. aus: Proteine (Eiweiß) - die wichtigsten Baustoffe des Körpers]
Proteine sind essenziell, das heisst unverzichtbar -- ohne Proteinzufuhr sind wir Menschen auf Dauer nicht lebensfähig.
Ohne Kohlenhydrate zu leben ist jedoch ohne weiteres möglich.
Aber bitte sehr!
Na sowas!![]()
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runningdodo hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass eine fettreiche proteinarme Diät irgendwie "gesünder" wäre als die hier eingangs vorgeschlagene.
Oder woher kommen die Proteine bei der vorgeschlagenen Variante?
Praktizierst Du das selbst oder wie kommst Du darauf?
1. Deine Kritik ist eine Wikipedia- Kopie. Du scheinst das Buch nicht mal gelesen zu haben.
2. "Ich glaube nicht".... Es geht ja zunächst mal nicht um glauben. Von fettreich hat auch keiner gesprochen, Nüsse sind zwar fettreich, aber das macht die gesamte Ernährung ja nicht fettreich, zumal Nüsse auch nicht fettreicher sind als manche Wurst und Käse.
"Ohne KH zu leben ist ohne weiteres möglich" sagst Du. Welches Lebensmittel, außer reines Öl enthält denn bitte keine KH? Ohne KH leben ist natürlich nicht möglich!!!
3. Proteine. Ich nehme meine Proteine durch Gemüse locker zu mir. Wem das zuwenig ist kann ja Saaten wie Quinoa, Amaranth essen. Aber mit Soja, Linsen, Erbsen kommt auch jeder auf die täglich empfohlene Menge von ca. 50g-60g. Locker.
4. Zudem will ich ja nicht sagen, dass sie sich vegan ernähren soll, auch wenn ich das tue. Ich würde nur niemanden raten sein Fleisch und Käsekonsum zu steigern, nur um weniger Stärke zu mir zu nehmen. Das klingt für mich so, als ob man die Pest in Kauf nimmt um eine Erkältung loszuwerden.
Coach - Ultrailrunner - Mountainlover
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Beides ist Richtig. Sähe da auch wenig Sinn dahinter. Es gibt so viel Publikationen bzgl. Ernährung, da muss man vorab entscheiden, was sich zu lesen lohnt und was eben nicht.Truman hat geschrieben: Deine Kritik ist eine Wikipedia- Kopie. Du scheinst das Buch nicht mal gelesen zu haben.
Das ist falsch. Was geschieht denn Deiner Meinung nach dann, an was stribt ein Mensch, wenn er keine KH zu sich nimmt?Truman hat geschrieben:Ohne KH leben ist natürlich nicht möglich!!!
Ich würde Dir das schon raten wie jedem Veganer, wenn er seine Gesundheit im Fokus hat.Truman hat geschrieben:4. Zudem will ich ja nicht sagen, dass sie sich vegan ernähren soll, auch wenn ich das tue. Ich würde nur niemanden raten sein Fleisch und Käsekonsum zu steigern, nur um weniger Stärke zu mir zu nehmen. Das klingt für mich so, als ob man die Pest in Kauf nimmt um eine Erkältung loszuwerden.
Vegane Ernährung ist eine Mangelernährung, von der aus gutem Grund z.B. Schwangeren und Kindern abgeraten werden muss.
Mir schwant hier Schlimmes, wenn ich lese, dass Du Fleisch/Käse für die Gesundheit mit "Pest gegen Erkältung" (was für ein Unsinn!) vergleichst. Das lässt eine lange Diskussion mit Vegan-Ernährungsradikalinskis hier erwarten... !


Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
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Also, mir ist das ganz einfach zu hoch. Ich gehe davon aus, daß Proteine wichtig sind, weil sie direkt als physische Baustoffe dienen und daß Kohlenhydrate und Fette als primäre Energielieferanten für die Aufrechterhaltung meiner Vitalfunktionen und für meine alltäglichen Tätigkeiten dienen. Wobei Fette zwar viel reichlicher vorhanden, aber schwerer verfügbar zu machen sind und außerdem Kohlenhydrate als Katalysator benötigen (d.h. Kohlenhydrate als Birkenrinde und Reisig, Fette als Eichenscheite).
Anders als oben irgendwo zu lesen ist es dem Körper sehr wohl möglich, aus Proteinen neues Glykogen zu gewinnen. Sowas heißt dann Glukoneogenese. Aber wer ernsthaft bei Verstand ist, wird sich darauf kaum bewußt einlassen wollen, außer vielleicht im Wettkampf, wo man ja auch sonst nicht unbedingt glimpflich mit dem eigenen Körper umspringt.
Was die ideale Ernährung betrifft, wird ja regelmäßig eine neue Sau durchs Dorf bzw. durchs Forum getrieben. Und jedesmal sehe ich mich darin bestätigt, daß es wahrscheinlich am besten ist, wenn ich mich so ernähre, wie es mir am meisten Freude macht. Meinem Schatten werde ich sowieso nicht davonrennen, und solange ansonsten die Leistung stimmt, sehe ich keinen Grund, an dieser Strategie etwas zu ändern.
Anders als oben irgendwo zu lesen ist es dem Körper sehr wohl möglich, aus Proteinen neues Glykogen zu gewinnen. Sowas heißt dann Glukoneogenese. Aber wer ernsthaft bei Verstand ist, wird sich darauf kaum bewußt einlassen wollen, außer vielleicht im Wettkampf, wo man ja auch sonst nicht unbedingt glimpflich mit dem eigenen Körper umspringt.
Was die ideale Ernährung betrifft, wird ja regelmäßig eine neue Sau durchs Dorf bzw. durchs Forum getrieben. Und jedesmal sehe ich mich darin bestätigt, daß es wahrscheinlich am besten ist, wenn ich mich so ernähre, wie es mir am meisten Freude macht. Meinem Schatten werde ich sowieso nicht davonrennen, und solange ansonsten die Leistung stimmt, sehe ich keinen Grund, an dieser Strategie etwas zu ändern.
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Ich glaube nicht, dass die KH das Entscheidende sind, sondern die Gewichtsabnahme und dann der Verzicht auf zu viel und Ungesundes.VulcanBadGirl hat geschrieben:Im März 2012 habe ich meine Ernährung umgestellt und verzichte nun komplett auf "klassische" Kohleydrate in Form von Nudeln, Reis, Kartoffeln, Brot, Mehl und Süsskram. Mir geht es köperlich viel besser mit dieser Ernährung und ich habe ohne zu "diäten" - das heisst ich achte nicht auf den Fettgehalt und/oder Kaloriengehalt einer Speise sondern esse alles soviel und sooft wie ich möchte, nur keine klassischen Kohlehydrate - ca 14 kg abgenommen.
Vielleicht interpretierst du da zu viel rein. Da es dir so gut geht, würde ich dabei bleiben, allerdings nicht zu sehr auf den KH-Verzicht schielen, sondern einfach insgesamt auf gesunde Ernährung achten. Gerade zum Laufen ist eine gewisse KH-Zufuhr schon gut, zwar nicht unverzichtbar, aber angenehm.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
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Von Gluconeogenese war bis dato glaube ich hier nicht die Rede, es ging um KH aus Fett was nicht geht.aghamemnun hat geschrieben:Anders als oben irgendwo zu lesen ist es dem Körper sehr wohl möglich, aus Proteinen neues Glykogen zu gewinnen. Sowas heißt dann Glukoneogenese.
Via Glucogenese kann der Körper schon (aus den glucoplastischen Aminosäuren) in energetischen Notfallsituationen (eine recht begrenzte Menge) Glucose bilden, jedoch nicht soviel, als dass davon ein Überschuss als Glycogen eingelagert werden könnte. Die so entstehende Glucose ist immer zur sofortigen energetischen Verwertung bestimmt.
So ist es.aghamemnun hat geschrieben:Was die ideale Ernährung betrifft, wird ja regelmäßig eine neue Sau durchs Dorf bzw. durchs Forum getrieben.
Und regelmäßig wenn sich die Veganer hier angesprochen fühlen und einklinken, gehen die Emontionen hoch... .

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
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Stimmt, jetzt erinnere ich mich - auch daran, wer's geschrieben hatte. Danke für die Richtigstellung.runningdodo hat geschrieben:Von Gluconeogenese war bis dato glaube ich hier nicht die Rede, es ging um KH aus Fett was nicht geht.
Genau. Typischerweise, um einen Marathon irgendwie mit Ach und Krach zu Ende zu bringen und sich am nächsten Tag mit einem Infekt ins Bett zu legen, den einem der Keim beschert hat, der nach dem Lauf durchs weit offene Fenster eingeflogen ist.Via Glucogenese kann der Körper schon (aus den glucoplastischen Aminosäuren) in energetischen Notfallsituationen (eine recht begrenzte Menge) Glucose bilden, jedoch nicht soviel, als dass davon ein Überschuss als Glycogen eingelagert werden könnte. Die so entstehende Glucose ist immer zur sofortigen energetischen Verwertung bestimmt.
Lüg hier nicht rum! Ich bin gaaanz ruhig!! Und vor allem: Wag es ja nicht nochmal, hier das häßliche V-Wort in den Mund zu nehmen!!!Und regelmäßig wenn sich die Veganer hier angesprochen fühlen und einklinken, gehen die Emontionen hoch... .

Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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aghamemnun hat geschrieben:Lüg hier nicht rum! Ich bin gaaanz ruhig!! Und vor allem: Wag es ja nicht nochmal, hier das häßliche V-Wort in den Mund zu nehmen!!!![]()

Also wirklich unglaublich -- ich bin empört über Deine Entgleisungen hier!

Genau so geht´s, gell?!


Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
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Vieln Dank für die unterschiedlichen Meinungen und Ansichten.
Genauso hatte ich mir den Beitrag gewünscht... Pro trifft auf Contra und beide werfen ihre Begründungen und Ansichten in den " Beitrags-Raum".
Danke, denn ich habe einiges gelernt einiges auf der Liste stehen um es nach zu googlen was ich nicht wusste und hoffe das noch viele Ansichten dazu kommen.
Genauso hatte ich mir den Beitrag gewünscht... Pro trifft auf Contra und beide werfen ihre Begründungen und Ansichten in den " Beitrags-Raum".
Danke, denn ich habe einiges gelernt einiges auf der Liste stehen um es nach zu googlen was ich nicht wusste und hoffe das noch viele Ansichten dazu kommen.
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Übrigens braucht man gar keine Veganer, um sich gründlich in die Haare zu kriegen.
Neulich beim Italiener. Am Nachbartisch war eine engagierte Unterhaltung im Gange. Dann fing sie irgendwann an, ihm ihren Sprizz Aperol mit dem Strohhalm ins Gesicht zu blasen. Woraufhin sein Rindercarpaccio mit Schwung in ihrem Ausschnitt landete. Sie revanchierte sich, indem sie ihm einen Teller mit Vitello tonnato auf den Kopf setzte - natürlich mit der Vitello-tonnato-Seite nach unten. Was er ihr nun seinerseits aufs Haupt goß, kann ich nicht genau sagen. Der Farbe nach war es am ehesten ein Sangiovese aus dem Chianti, aber infolge der Vermischung mit ihrem Haarspray kam das Bouquet arg verfälscht herübergeweht, so daß ich mich nicht abschließend festlegen mag.
Nachdem die Speisen die Seiten gewechselt hatten, ging der Schlagabtausch auf verbaler Ebene weiter. Ich kann hier unmöglich wiederholen, was mir dabei alles zu Ohren kam. Immerhin wurde allmählich klar, worum sich die Auseinandersetzung eigentlich rankte. Geübte Zielwerfer waren sie beide nicht. Sonst wäre die Weinkaraffe nicht am Kopf des Sommeliers zerschellt, und er hätte nicht mit dem Gestühl eine exquisite Auswahl erlesener Grappe von einem Beistelltisch gefegt. Den ersten und einzigen Treffer des Abends landete sie, und zwar mit ihrem Ehering in sein rechtes Auge.
Schließlich waren solchermaßen alle Argumente vorgetragen, und die Streitenden entschwanden nach entgegengesetzten Richtungen, nachdem er mit allerletzter Contenance die Rechnung beglichen hatte.
Die Ehe, deren Endstadium ich miterleben durfte, war zerbrochen an einer Diskussion über die Frage, ob es sich beim Veganertum um eine Ideologie oder um eine Stoffwechselstörung handle.
Neulich beim Italiener. Am Nachbartisch war eine engagierte Unterhaltung im Gange. Dann fing sie irgendwann an, ihm ihren Sprizz Aperol mit dem Strohhalm ins Gesicht zu blasen. Woraufhin sein Rindercarpaccio mit Schwung in ihrem Ausschnitt landete. Sie revanchierte sich, indem sie ihm einen Teller mit Vitello tonnato auf den Kopf setzte - natürlich mit der Vitello-tonnato-Seite nach unten. Was er ihr nun seinerseits aufs Haupt goß, kann ich nicht genau sagen. Der Farbe nach war es am ehesten ein Sangiovese aus dem Chianti, aber infolge der Vermischung mit ihrem Haarspray kam das Bouquet arg verfälscht herübergeweht, so daß ich mich nicht abschließend festlegen mag.
Nachdem die Speisen die Seiten gewechselt hatten, ging der Schlagabtausch auf verbaler Ebene weiter. Ich kann hier unmöglich wiederholen, was mir dabei alles zu Ohren kam. Immerhin wurde allmählich klar, worum sich die Auseinandersetzung eigentlich rankte. Geübte Zielwerfer waren sie beide nicht. Sonst wäre die Weinkaraffe nicht am Kopf des Sommeliers zerschellt, und er hätte nicht mit dem Gestühl eine exquisite Auswahl erlesener Grappe von einem Beistelltisch gefegt. Den ersten und einzigen Treffer des Abends landete sie, und zwar mit ihrem Ehering in sein rechtes Auge.
Schließlich waren solchermaßen alle Argumente vorgetragen, und die Streitenden entschwanden nach entgegengesetzten Richtungen, nachdem er mit allerletzter Contenance die Rechnung beglichen hatte.
Die Ehe, deren Endstadium ich miterleben durfte, war zerbrochen an einer Diskussion über die Frage, ob es sich beim Veganertum um eine Ideologie oder um eine Stoffwechselstörung handle.
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Es ist schlichtweg nicht möglich. Es gibt kein Lebensmittel, ausser reines Öl, das keine Kohlenhydrate enthält. Zudem verbrennen bekanntlich egal bei welcher Energiebereitstellungsart immer Kohlenhydrate als Hauptenergieträger, auch bei der "aeroben Fettverbrennung". Du müsstest also komplett auf Gluconeogenese oder Kethase setzen, dass ist aber leider nicht möglich.runningdodo hat geschrieben: Das ist falsch. Was geschieht denn Deiner Meinung nach dann, an was stribt ein Mensch, wenn er keine KH zu sich nimmt?
Ich bin kein Radikalist, ich sage nicht, dass keiner mehr Fleisch und Käse essen soll. Und ich will auch keine aufgehitzte Diskussion, aber die meisten Wurstarten und auch Käse sind halt sehr reich an gesättigten Fettsäuren und daher würde den Konsum als Sportler eher klein halten. Ich glaub da sind wir auch einer Meinung, schließlich würde ja keiner behaupten 40% Fett Käse und Leberwurst ist eine gesunde Sportlernahrung

Ob Vegane Ernährung Mangelernährung ist oder nicht, passt hier nicht rein und ist eine andere Diskussion und führt hier denke ich nicht zum Ziel.
Coach - Ultrailrunner - Mountainlover
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Truman hat geschrieben:Es ist schlichtweg nicht möglich. Es gibt kein Lebensmittel, ausser reines Öl, das keine Kohlenhydrate enthält. Zudem verbrennen bekanntlich egal bei welcher Energiebereitstellungsart immer Kohlenhydrate als Hauptenergieträger, auch bei der "aeroben Fettverbrennung". Du müsstest also komplett auf Gluconeogenese oder Kethase setzen, dass ist aber leider nicht möglich.
Das, was Du meinst, heißt übrigens Ketose.
Du hast Recht, lediglich Fette enthalten gar keine Kohlenhydrate. Bei Fleisch ist der Kohlenhydratanteil so unglaublich gering, daß er zu vernachlässigen ist. Selbst wenn man mehrere Kilo Fleisch am Tag essen würde, käme man damit nur auf sehr wenige Gramm KH.
Das Leben ohne KHs ist sehr wohl und außerdem sehr gut möglich, wie die Inuit beweisen. Deren traditionelle Ernährung ist eine Zero Carb Ernährung und damit haben sie ausgesprochen gut überlebt. Es gibt heute genügend "normale" Menschen, die als Zero Carber leben, also ausschließlich Fleisch und Wasser zu sich nehmen und damit auch noch Halbmarathon laufen, was nach Deiner Theorie schon gar nicht möglich sein sollte. Google mal "Zero Carb" und "Charles Washington".
Ferner empfehle ich Dir Gary Taubes: "Good Calories, Bad Calories". Ein recht wissenschaftliches und sehr gut belegtes Werk über das Zusammenspiel von Fetten, KHs und welche Auswirkung das auf die menschliche Gesundheit hat.
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sorry für den Rechtschreibfehler.
Ich bin davon überzeugt, dass man sich mit kaum Kohlenhydraten ernähren kann. Auch, dass ein Mensch sich nur von Fleisch ernähren kann. Der Körper ist überaus anpassungsfähig. Zudem ist in einem toten Körper alles drin, was ein lebender braucht. Und man kann damit vielleicht auch Halbmarathons laufen.
Ich bezweifel aber, dass man damit besonders schnell laufen kann. Ich hab während einer Slatin Diät immer schlechte Leistungen gebracht und würde auch während des Marathons eher zu Zuckerwasser als zu Sonnenblumenöl greifen wollen.
Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit "Zero Carb" Diäten und Leistungssport, würde mich mal interessieren ob das klappt.
Hab gerade mal wikipedia.org gefragt. Da steht unter Anderem drin, dass die Inuit eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit für Herzerkrankungen haben, dass sich zero Carb nicht mit anaeroben Tätigkeiten verträgt und dass es noch viele Zweifel über Spätfolgen geben soll.
Allerdings hat wohl Björn Ferry viel Erfolg mit einer LOW- Carb Diät gehabt. Von sportlichen Erfolgen einer Zero-Carb Diät hab ich nichts gefunden.
Ich bin davon überzeugt, dass man sich mit kaum Kohlenhydraten ernähren kann. Auch, dass ein Mensch sich nur von Fleisch ernähren kann. Der Körper ist überaus anpassungsfähig. Zudem ist in einem toten Körper alles drin, was ein lebender braucht. Und man kann damit vielleicht auch Halbmarathons laufen.
Ich bezweifel aber, dass man damit besonders schnell laufen kann. Ich hab während einer Slatin Diät immer schlechte Leistungen gebracht und würde auch während des Marathons eher zu Zuckerwasser als zu Sonnenblumenöl greifen wollen.
Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit "Zero Carb" Diäten und Leistungssport, würde mich mal interessieren ob das klappt.
Hab gerade mal wikipedia.org gefragt. Da steht unter Anderem drin, dass die Inuit eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit für Herzerkrankungen haben, dass sich zero Carb nicht mit anaeroben Tätigkeiten verträgt und dass es noch viele Zweifel über Spätfolgen geben soll.
Allerdings hat wohl Björn Ferry viel Erfolg mit einer LOW- Carb Diät gehabt. Von sportlichen Erfolgen einer Zero-Carb Diät hab ich nichts gefunden.
Coach - Ultrailrunner - Mountainlover
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Ist ja alles sehr fundiert und sehr sachlich. Deine Kritik der China-Study ebenso. Wie man über andere urteilt und spricht, sagt viel mehr über einen selbst aus.runningdodo hat geschrieben:B....
Vegane Ernährung ist eine Mangelernährung, von der aus gutem Grund z.B. Schwangeren und Kindern abgeraten werden muss.
.....
Das lässt eine lange Diskussion mit Vegan-Ernährungsradikalinskis hier erwarten... !![]()
"First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you.."
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Soo jetzt ich mal 
Ich lebe ja weitestgehend auch ohne komplexe KH, nehme damit ab aber muß dazu sagen das ein Tempo beim Laufen was anderes ist. Da ich aber das primäre Ziel habe, die letzten 10kg zu verlieren, stört mich das nicht. Ich hoffe das ich ab Oktober (nach meinem ersten Marathon) meine Pfunde weitestgehend verloren habe und auch mal wieder ein paar KH mehr essen kann. Momentan komme ich mit ca 50g KH/Tag ganz gut zurecht. Die Empfehlung bei LowCarb liegen ja bei <30g. Da fühle ich mich nicht so gut.
Wenn das so gewesen wäre, hätte ich mein "Problem" schon längst hinter mich gebracht. Nur durch den weitesgehenden Verzicht auf KH klappt das bei mir..
ich glaube er hat LCHF gemacht.

Ich lebe ja weitestgehend auch ohne komplexe KH, nehme damit ab aber muß dazu sagen das ein Tempo beim Laufen was anderes ist. Da ich aber das primäre Ziel habe, die letzten 10kg zu verlieren, stört mich das nicht. Ich hoffe das ich ab Oktober (nach meinem ersten Marathon) meine Pfunde weitestgehend verloren habe und auch mal wieder ein paar KH mehr essen kann. Momentan komme ich mit ca 50g KH/Tag ganz gut zurecht. Die Empfehlung bei LowCarb liegen ja bei <30g. Da fühle ich mich nicht so gut.
ich glaube hier ist das Körperfett gemeint und das ist, über die Leber, möglich. Allerdings dauert es eine Weile bis dieser Prozess in Gang gesetzt wirdrunningdodo hat geschrieben:ist der Biochemie des menschlichen Körpers nicht möglich.
da täusch dich mal nicht. Obst und Gemüse enthalten, wenn auch Fruchtzucker, trotzdem noch Zucker und lassen den BZ recht schnell ansteigen. Seitdem ich weitestgehend auf Obst verzichte, habe ich keine starken Schwankungen im Insulinspiegel. Früher hatte ich, wenn ich einen Apfel gegessen hatte, nach spätestens 1h wieder Hungersignale.Truman hat geschrieben:Iss lieber mehr Nüsse, Samen, Obst und Gemüse, so bekommst du auch keine zu starken Schwankungen des Blutzuckers und Du ernährst dich wirklich gesund.
man sollte pro kg Körpergewicht 1g Eiweiss zu sich nehmen. Für Leichgewichte sicherlich machbar, aber wenn man abnehmen möchte und diese Menge über Obst und Gemüse bzw Hülsenfrüchte schaffen will hat man ordentlich mit futtern zutun. Da wird`s wieder schwierig die Energiebilanz im Auge zu halten. Da esse ich doch lieber ein Ei mehrTruman hat geschrieben:3. Proteine. Ich nehme meine Proteine durch Gemüse locker zu mir. Wem das zuwenig ist kann ja Saaten wie Quinoa, Amaranth essen. Aber mit Soja, Linsen, Erbsen kommt auch jeder auf die täglich empfohlene Menge von ca. 50g-60g. Locker.
irgendwo hast du mal geschrieben das nur die Energiebilanz entscheidend ist für eine Abnahmeblende8 hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass die KH das Entscheidende sind, sondern die Gewichtsabnahme

ich glaube hier war doch schon das Körperfett gemeint..siehe obenrunningdodo hat geschrieben:Von Gluconeogenese war bis dato glaube ich hier nicht die Rede, es ging um KH aus Fett was nicht geht.
Truman hat geschrieben:Allerdings hat wohl Björn Ferry viel Erfolg mit einer LOW- Carb Diät gehabt. Von sportlichen Erfolgen einer Zero-Carb Diät hab ich nichts gefunden.
ich glaube er hat LCHF gemacht.
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"Lowcarb" ist meines Wissens alles unter 100g. Atkins empfiehlt maximal 20g in der Umstellungsphase, also die ersten zwei Wochen und danach eine wöchentliche Steigerung um 5g, bis man sein richtiges Maß gefunden hat. Das soll dann eben keine Dauerlösung sein, sondern die Umstellung erleichtern, so daß man schnell in Ketose kommt.Laufschnecke hat geschrieben: Die Empfehlung bei LowCarb liegen ja bei <30g. Da fühle ich mich nicht so gut.
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Danke Dir für´s Lob!Chri.S hat geschrieben:Ist ja alles sehr fundiert und sehr sachlich. Deine Kritik der China-Study ebenso.

Das weiss ich nicht, ließe sich aber bestimmt einfach recherchieren im Netz denke ich.Chri.S hat geschrieben:Und wie war sein körperlicher Zustand, als er ins deswegen ins Krankenhaus kam?

Einzelfälle als Beleg für Wirksamkeit/Unbedenklichkeit/Schädlichkeit für Diäten/Medikamente/überhaupt gesundheitsrelevante Interventionen sind jedoch reichlich belanglos.
Dr. Wolfgang Lutz, ein anderer Entwickler einer interessanten stark kohlenhydratreduzierten Ernährungsform (Sein Buch: "Leben ohne Brot" -- Lutz-Diät )wurde übrigens 97 Jahre alt. Deshalb jedoch zu erwarten, sich so zu ernähren würde Langlebigkeit erheblich wahrscheinlicher machen, wäre natürlich Blödsinn.

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VulcanBadGirl hat geschrieben: Glucosbereitstellung aus Fettzellen
runningdodo hat geschrieben:ist der Biochemie des menschlichen Körpers nicht möglich.
Auch aus körpereigenen Fettzellen ist das nicht möglich.Laufschnecke hat geschrieben:ich glaube hier ist das Körperfett gemeint und das ist, über die Leber, möglich. Allerdings dauert es eine Weile bis dieser Prozess in Gang gesetzt wird
Bei starkem Kohlenhydratmangel werden (neben der Gluconeogenese aus glucoplastischen Aminosäuren, die aus dem Abbau von körpereigenem oder Nahrungs-Protein stammen) beim Fettabbau Ketokörper geblidet, die als Nicht-Kohlenhydrate vom Gehirn dann nach einiger Zeit anstellt von Glucose zur Energiebereitstellung verwendet werden können.

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Ich denke man sollte sich genau überlegen ob man sich so eine Low-Carb Diät antut. Man verzichtet sein leben lang auf leckere Dinge, dabei kann abnehmen ganz einfach sein. Ich denke es schafft niemand sich ein leben lang umzustellen und zu verzichten. Es gibt nur einen Weg:
Ausgewogen ernähren, gesund ernähren, selbst kochen und auf die Lebensmittel achten. Sündigen im Rahmen. Viel Bewegung, und siehe da man ist glücklich, schlank und leistungsfähig. (und man darf immer noch alles essen) Am eigenen Beispiel erprobt und seit 4 Jahren ohne Gewichtsprobleme und Entzugserscheinungen erfolgreich getestet.
Und heut hab ich bock auf Sphagetti mit selbst gemachter Tomatensoße sowie Zucchini, ihr nicht? :-)
Ausgewogen ernähren, gesund ernähren, selbst kochen und auf die Lebensmittel achten. Sündigen im Rahmen. Viel Bewegung, und siehe da man ist glücklich, schlank und leistungsfähig. (und man darf immer noch alles essen) Am eigenen Beispiel erprobt und seit 4 Jahren ohne Gewichtsprobleme und Entzugserscheinungen erfolgreich getestet.
Und heut hab ich bock auf Sphagetti mit selbst gemachter Tomatensoße sowie Zucchini, ihr nicht? :-)
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Leider spricht die Statistik eine andere Sprache. 90 Prozent aller Leute, die mal abgenommen haben, nehmen wieder zu, Ich glaube nicht, dass diese 90 Prozent alle zu blöd sind, sie sind eher der lebendige Beweis dafür, dass dauerhaft abnehmen für die meisten *nicht* einfach ist.moonwalker99 hat geschrieben:I dabei kann abnehmen ganz einfach sein.
Zum Ursprungsthema: ich frage mich wie einige andere die ganze Zeit, was denn nun 'klassische Kohlehydrate' sind. Obst und Gemüse bestehen ebenfalls größtenteils aus Kohlehydraten. Sind das sozusagen 'moderne'? Wenn sich jemand ohne bestimmte Nahrungsmittel besser fühlt, ist es ihm unbenommen, die nicht zu essen, aber wenigstens die Begriffsbildung sollte korrekt sein. Ich sage ja auch nicht, ich lebe ohne 'klassischen' Alkohol weil ich lieber Sekt statt Bier trinke. ;)
tina
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Abnehmen ist einfach.
Es sei denn man hat irgendwelche Drüsengeschichten. ;)
Schwer ist für viele das schlank bleiben, weil sie wieder in alte Gewohnheiten zurückfallen und zu faul sind sich regelmäßig ausreichend zu bewegen.
Es sei denn man hat irgendwelche Drüsengeschichten. ;)
Schwer ist für viele das schlank bleiben, weil sie wieder in alte Gewohnheiten zurückfallen und zu faul sind sich regelmäßig ausreichend zu bewegen.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
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..finde ich auch! Mit Adjektiven wie "klassisch" oder "modern" lassen sich Nährstoffe nun mal nicht sinnvoll beschreiben (was im Themennamen auch nicht ernsthaft gemacht wurde).TinaS hat geschrieben: Wenn sich jemand ohne bestimmte Nahrungsmittel besser fühlt, ist es ihm unbenommen, die nicht zu essen, aber wenigstens die Begriffsbildung sollte korrekt sein.
tina
Dann schon eher "schnelle" oder "langsame" Kohlehydrate (bezogen darauf, wie lange es dauert, bis die KH vertoffwechselt sind). Hierzu wurde ja der glykämische Index erfunden, der von 1 bis 100 geht (Nahrungsprodukte mit GKI 100 (wie Traubenzucker) gehen sofort ins Blut).
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Ich weiss nicht warum ihr so auf dem Begriff " klassisch" herumreitet.
Ich wollte damit nur sagen, das ich die typschischen Kohlehydrat-Lieferanten, die schon jedem Schulkind auf Anhieb einfallen, wie z.B. Nudeln, Kartoffeln, Geteideprodukte egal in welcher Form und Süsspeisen - auch die mit Süssstoff und/oder Stevia, meide.
und Kohleydrate aus Gemüse und Obst bevorzuge.
Somit ist mir auf Anhieb keine bessere Trennung als " klassisch" typisch und/oder üblicherweise bekannt bzw. überlicherweise unter Sportlern am Meisten gegessen, eingefallen.
Ich möchte mich hierfür entschuldigen und hoffe, mir kann jemand eine bessere kurze Beschreibung mitteilen, damit ich den Threadtitel anpassen kann.
Ich wollte damit nur sagen, das ich die typschischen Kohlehydrat-Lieferanten, die schon jedem Schulkind auf Anhieb einfallen, wie z.B. Nudeln, Kartoffeln, Geteideprodukte egal in welcher Form und Süsspeisen - auch die mit Süssstoff und/oder Stevia, meide.
und Kohleydrate aus Gemüse und Obst bevorzuge.
Somit ist mir auf Anhieb keine bessere Trennung als " klassisch" typisch und/oder üblicherweise bekannt bzw. überlicherweise unter Sportlern am Meisten gegessen, eingefallen.
Ich möchte mich hierfür entschuldigen und hoffe, mir kann jemand eine bessere kurze Beschreibung mitteilen, damit ich den Threadtitel anpassen kann.
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Nun ja, es liegt wohl daran das die meisten irgendwelche kluge Diäten probieren und dann beim dritten geburtstagsfest dann doch wieder was essen was verboten ist. Seien wir doch mal ehrlich, es ist doch meistens so es wird 1-12 Monate probiert und man fällt wieder in sein altes Ernährungsmuster zurück. Deshalb hilft nur dauerhaft:TinaS hat geschrieben:Leider spricht die Statistik eine andere Sprache. 90 Prozent aller Leute, die mal abgenommen haben, nehmen wieder zu, Ich glaube nicht, dass diese 90 Prozent alle zu blöd sind, sie sind eher der lebendige Beweis dafür, dass dauerhaft abnehmen für die meisten *nicht* einfach ist.
Zum Ursprungsthema: ich frage mich wie einige andere die ganze Zeit, was denn nun 'klassische Kohlehydrate' sind. Obst und Gemüse bestehen ebenfalls größtenteils aus Kohlehydraten. Sind das sozusagen 'moderne'? Wenn sich jemand ohne bestimmte Nahrungsmittel besser fühlt, ist es ihm unbenommen, die nicht zu essen, aber wenigstens die Begriffsbildung sollte korrekt sein. Ich sage ja auch nicht, ich lebe ohne 'klassischen' Alkohol weil ich lieber Sekt statt Bier trinke. ;)
tina
Umstellung der Ernährung auf "vernünftig" und ausgewogen. Selbst Kochen, sich mit Lebensmittel zu beschäftigen und somit auch zu wissen was gut ist und was eben nicht gut ist. Wenn man frei nach "low carb" denkt jetzt tonnenweise Fleisch runter putzen zu können und dabei "nur" auf Kohlenhydrate zu verzichten ist das natürlich reizvoll aber was ändert sich da durch? Man verzichtet auf viel geliebtes und hat schnellen Erfolg! (Klasse :-) Aber nach irgendeiner bestimmten Zeit hat man definitiv die Schnauze voll. Brot ist einfach ein leckeres Lebensmittel, Müsli, Bier, weiß gott was. Pizza? , Obst? :-)
Es verhält sich ebenso mit anderen Diäten. Diäten werben immer gleich: Man hält sich an ihre meist sehr restriktiven Verzichte, isst am besten noch zur Zeit X nur Lebensmittel Y. Das das im reellen Leben nicht funktioniert sollte jedem klar sein. Wenn ich auf einem Fest eingeladen bin und es gibt eben zu 90% nicht das was meine songenannte Diät mir vorschreibt und das wird bei den meisten Menschen so sein, was dann? Das geht ne Weile gut aber auf Dauer? Es gibt Leute wie mich die ständig geschäftlich essen müssen, da muss man sich halt einfach zusammen reißen und sich eben das vernünftigste raus suchen. (Fisch, Steak mit Salat oder Gemüse, Salate)
Definintiv funktioniert nur eins. Ausgewogene Ernährung, ein Ausrutscher ist erlaubt (nicht einer täglich sondern 1-2 pro woche). Viel Sport. Und das nicht nur 2 Wochen sondern ein Leben lang. Fast food sowie Fertigessen kann man ebenso vergessen. (zu 98%). Kann man mal kein Sport machen (verletzung, beruflich oder private gründe) sollte man besonders auf die Ernährung achten. Amen :-)
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Yep.Wenn ich essen gehe lasse ich schon mal grundsätzlich alles weg mit den Silben "überbacken", "Rahm", "Sahne" und "Schlemmer". Und man glaubt gar nicht was dann trotzdem noch leckere Sachen übrig bleiben.moonwalker99 hat geschrieben:
Definintiv funktioniert nur eins. Ausgewogene Ernährung, ein Ausrutscher ist erlaubt (nicht einer täglich sondern 1-2 pro woche). Viel Sport. Und das nicht nur 2 Wochen sondern ein Leben lang. Fast food sowie Fertigessen kann man ebenso vergessen. (zu 98%). Kann man mal kein Sport machen (verletzung, beruflich oder private gründe) sollte man besonders auf die Ernährung achten. Amen :-)
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Vorhin hatte ich ein extrem leckeres Putenschnitzel (nein, nicht mal vor Proteinen habe ich Angst) mit Ananas, und alles zusammen ordentlich mit Käse überbacken. Dazu jede Menge Pommes und einen Viertelliter leichten, fruchtigen Chardonnay. Zum Dessert rote Grütze mit Eis (okay, ich geb's zu, die Sahne habe ich abbestellt).Siegfried hat geschrieben:Yep.Wenn ich essen gehe lasse ich schon mal grundsätzlich alles weg mit den Silben "überbacken", "Rahm", "Sahne" und "Schlemmer".
Irgendwie muß man ja zusehen, daß man trotz Laufens nicht komplett vom Fleische fällt.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Ich sehe schon, mit dir könnte man gut essen gehen. Ich hätte ja die rote Grütze statt der Sahne weggelassen, und ob ein Glas reicht?, aber der Rest ist perfekt.aghamemnun hat geschrieben:Vorhin hatte ich ein extrem leckeres Putenschnitzel (nein, nicht mal vor Proteinen habe ich Angst) mit Ananas, und alles zusammen ordentlich mit Käse überbacken. Dazu jede Menge Pommes und einen Viertelliter leichten, fruchtigen Chardonnay. Zum Dessert rote Grütze mit Eis (okay, ich geb's zu, die Sahne habe ich abbestellt).
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Vom "vom Fleisch fallen" bin ich noch weit entfernt. Ich hatte heut ein kleines Schweinesteak und Spaghetti mit leckerer Tomatensauce, dazu ein leckeres alkfreies Weizenbier. Früher war ich auch der absolute "Käse-überbacken"-Fan. Aber mittlerweile gehts gar nicht mehr an mich. Ich hatte letztens in Franken ein Putenschnitzel mit einer knusprigen Haferflocken-Pannade - das war ne Wucht.aghamemnun hat geschrieben:Vorhin hatte ich ein extrem leckeres Putenschnitzel (nein, nicht mal vor Proteinen habe ich Angst) mit Ananas, und alles zusammen ordentlich mit Käse überbacken. Dazu jede Menge Pommes und einen Viertelliter leichten, fruchtigen Chardonnay. Zum Dessert rote Grütze mit Eis (okay, ich geb's zu, die Sahne habe ich abbestellt).
Irgendwie muß man ja zusehen, daß man trotz Laufens nicht komplett vom Fleische fällt.