ich bin seit 2013 ein begeisterter Läufer über etwa 5-15 km, also (noch) kein Marathonläufer. Diesen Frühling habe ich Probleme mit der Knieaußenseite bekommen, die nur auftraten, wenn ich lief. Als ich weiterging wurde es sofort besser, aber sobald ich wieder vorsichtig loslegen wollte, hatte ich wieder diese starken Schmerzen. Ich habe den Lauf damals also abgebrochen und bin nach Hause gegangen. Ich wartete eine Woche, hatte im Alltag keine Probleme und habe es eine Woche später wieder versucht, gleiches Ergebnis wie die Woche zuvor. Also hab ich, ganz Mensch des 21. Jahrhunderts, erst einmal die Google Suche bemüht und war mir relativ sicher: Läuferknie. Der Orthopäde bestätigte dies 3-4 Wochen später, da ich, wie ihr es vielleicht kennt, natürlich erstmal keinen Termin bekam.
So viel zur Situation, bis heute ist es aber nicht wirklich besser geworden, habe zwischendurch Brustschwimmen und Fahrradfahren probiert, habe aber beides aufgegeben, da es meinem Tractus nicht besonders guttat.
Deshalb habe ich mich auf Krafttraining und Dehnen konzentriert, weil ich beides stark vernachlässigt hatte (Ja ich weiß, das Problem war also hausgemacht

Ich bemerkte vor allem, dass meine Oberschenkelrückseite stark unterentwickelt war und auch meine Hüftstabilität nicht besonders gut aussieht. Seit 1-2 Wochen trainiere ich auch vorsichtig wieder Kniebeugen (3 mal 20) für den Quadrizeps, aber habe da immer etwas Schmerzen (wohl eher eine Art Unwohlsein) am Tag danach an der Außenseite des Knies/Oberschenkel und die dann auch schnell wieder weg sind. Meine Frage deshalb an euch:
Wie habt ihr euer Läuferknie in den Griff bekommen, oder habt ihr auch schon Ähnliches in der Reha-Phase erlebt? Außerdem noch die Frage, ob sich das Stabilisationstraining mit einem Gymnastikband (Thera, Deuser, usw.) eurer Meinung nach lohnt, oder ob es Kraftübungen ohne Band für z.B. Ad- und Abduktoren und Hüftstabilisatoren auch tun.
Vielen Dank schon einmal im Voraus und Entschuldigung für diesen Roman
Ich bin gespannt auf eure Meinungen!!!
