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Leichte Knieschmerzen beim Bergablaufen

Leichte Knieschmerzen beim Bergablaufen

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wahrscheinlich schon mehrfach gestellt: Ich bin Laufanfänger und habe mein Intervalltraining (ein Tag laufen, ein Tag Pause)so gesteigert, dass ich heute 30 Minuten am Stück gelaufen bin. Heute und aber auch vorher merke ich beim bergablaufen leichte (!) Knieschmerzen. Nach dem laufen geht es eigentlich und ich habe vor dem nächsten Laufen (und auch nicht beim Treppensteigen) auch keine stechenden Knieschmerzen. Was mache ich falsch?? Ist es doch schon das sog. "Runnerknee"? Mir macht das Joggen echt Spaß, vor allem weil ich schon fast an meinem Wunschgewicht anklopfe, so dass ich ungern aufhören möchte.

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Wer soll denn bei einem/einer Anfänger(in?) mit Übergewicht beim Bergablaufen verhindern, das selbiges Übergewicht bei jedem Laufschritt auf die Knie, Sehnen und Bänder kracht ? Der Laufstil ist noch schlecht, Muskeln sind kaum vorhanden = Knie-Aua.

Freu Dich über die Fortschritte im flachen Gelände und lass die Bergablauferei sein.

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Bin Anfänger :-) Laufstil ist wahrscheinlich ein Thema für sich, dass mich auch verwirrt hat. Laufe jetzt einfach so wie in der Laufanalyse, weil ich ja auch Schuhe mit Dämpfung gekauft habe( weil X - Beine mit entsprechender Einlegesohle vom Orthopäden). Aber an die noch fehlende Muskulatur hatte ich auch schon gedacht (und gehofft). Erwarte nach knapp 2 Monaten regelmäßigen joggen wahrscheinlich zu viel. Aber vielen Dank für die Antwort!

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wer schrieb von Übergewicht?
ein Wunschgewicht sagt nichts über das bestehende Gewicht aus.
es gibt hier auch einen Faden wo BMI 24 als fett bezeichnet wird
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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mal bin ich im normalbereich, mal im überhöhten Bmi.... Habe mein Gewicht schon subjektiv als Übergewicht empfunden, und bin deswegen mit dem Joggen angefangen. Nicht bereut, im Gegenteil!!!

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d'Oma joggt hat geschrieben: ein Wunschgewicht sagt nichts über das bestehende Gewicht aus.
Nicht? Ich setze ganz verwegen voraus, wenn jemand sein Wunschgewicht erreichen will, dass es dann um's abnehmen und nicht um's zunehmen geht.

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Mit Betonung darauf, dass es Glaskugelleserei ist: Dein Problem liest sich nicht dramatisch und es kann durchaus sein, dass das Ziehen in deinen Knien die Folge von Anpassungsprozessen sind. Gleichwohl solltest du das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Verzichte vorerst auf Bergabläufe und gewöhne deine Knie im Flachen an die Belastung.

Gruss Tommi

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Vielen Dank! Möchte mein Posting vielleicht nochmal in der Art korrigieren, dass ich immer noch leichtes ziehen in beiden Kien habe. Nicht wirklich schmerzhaft und hinderlich beim gehen und vor allem nicht dauerhaft. Werde heute mal auf flachen und waldigen Terrain laufen gehen und dann die Sache mal weiter beobachten. Wenn nicht hilft wohl nur ein Arzttermin (was wohl verbunden mit einer Laufpause ist....) :frown:

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Sollten die Beschwerden an zu hoher Stoßbelastung liegen, dann hilft es wahrscheinlich, mit hoher Schrittfrequenz und kurzen Schritten zu laufen und in der vorderen Hälfte des Fußes zu landen.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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ja, werde auch heute auf die Landung achten. Denke, dass es auch daran liegt, dass ich als Anfänger auf Asphalt gelaufen bin (weil ich bequem war und direkt vor der Haustür starten konnte); und dann noch bergab.

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moennich26 hat geschrieben:Grüße im Übrigen nach in die Nachbarschaft nach Marburg....
Grüße zurück!
Kannst gerne mal zum Training vorbeischauen - wir sind 3-mal (von April bis Oktober i.d.R. sogar 4-mal) pro Woche abends unterwegs. Details gibt's unter dem Link in meiner Signatur.
Die Laufschule Marburg
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HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Sollten die Beschwerden an zu hoher Stoßbelastung liegen, dann hilft es wahrscheinlich, mit hoher Schrittfrequenz und kurzen Schritten zu laufen und in der vorderen Hälfte des Fußes zu landen.
Ich wollte genau das Antworten, aber Martin war schneller.

Zu meinen Anfangszeiten hatte ich auch immer ein ziehen beim Bergablaufen. Lag daran, weil ich zu große Schritte (für einen Anfänger) gemacht habe.
Also erstmal die Berge weg lassen und später langsam gewöhnen daran.
Jetzt springe ich bei Trail Läufen bei steilem Gelände von Stein zu Stein und hab keine Probleme mehr ;) Damit sollte man als Anfänger aber warten ;)

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Erstmal die Berge weg lassen - wenn, dann mit kleineren Schritten.
4x würde ich noch nicht. Dann lieber zwischendurch aufs Rad, Ergometer oder Crosstrainer.

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Perfekt, alles befolgt, kleine Schritte, kein Berg und richtig schöner Waldweg. Keine Schmerzen im Knie und jetzt auch nicht.... :daumen: Es lag wirklich an der Überlastung....
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