Hat von euch schon mal jemand seine Ernährung auf Low-Carb umgestellt und ist dabei trotzdem regelmässig so 30-40km die Woche gegangen?
Ich habe jetzt mal 2 Wochen ausprobiert auf Nudeln Reis und Co zu verzichten. Zum Frühstück gabs immer Yoghurt mit Chia Samen und ansonsten nur verschiedenste Salate mit Fisch, Hühnchen oder Bohnen.
Ein Tag in der Woche war Cheat Day wo ich auch Reis gegessen habe.
Nach 1 1/2 Wochen fingen dann meine Füsse und Knie während des Laufens an zu schmerzen und es hat sich für mich so angefühlt als ob dem Körper irgendetwas fehlt. Von der Kondition her war ich Topfit aber die Schmerzen in den Beinen wurden immer schlimmer.
Von daher habe ich dann die ganze Sache abgebrochen und vor einem 9km Lauf heute, gestern Abend ordentlich bei den Spaghetti zugelangt ;).
Und siehe da die Beschwerden waren auf einmal weg und ich bin doch glatt bei 30°C neue Bestzeiten gelaufen.
Jetzt meine Frage an euch habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Low-Carb Ernährung und gleichzeitigem Sport gemacht? Habe ich vielleicht auf irgendwelche wichtigen Sachen verzichtet die man als Läufer unbedingt essen sollte?
Abgenommen habe ich in den 2 Wochen ungefähr 1-2kg von 79 auf jetzt 77-78kg.
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Ob LC funktioniert ist individuell. Der eine kommt gut damit klar, der andere nicht. Jeder reagiert unterschiedlich auf/mit KH.JacksonBLN hat geschrieben:Hat von euch schon mal jemand seine Ernährung auf Low-Carb umgestellt und ist dabei trotzdem regelmässig so 30-40km die Woche gegangen?
Ich habe jetzt mal 2 Wochen ausprobiert auf Nudeln Reis und Co zu verzichten. Zum Frühstück gabs immer Yoghurt mit Chia Samen und ansonsten nur verschiedenste Salate mit Fisch, Hühnchen oder Bohnen.
Ein Tag in der Woche war Cheat Day wo ich auch Reis gegessen habe.
Nach 1 1/2 Wochen fingen dann meine Füsse und Knie während des Laufens an zu schmerzen und es hat sich für mich so angefühlt als ob dem Körper irgendetwas fehlt. Von der Kondition her war ich Topfit aber die Schmerzen in den Beinen wurden immer schlimmer.
Von daher habe ich dann die ganze Sache abgebrochen und vor einem 9km Lauf heute, gestern Abend ordentlich bei den Spaghetti zugelangt ;).
Und siehe da die Beschwerden waren auf einmal weg und ich bin doch glatt bei 30°C neue Bestzeiten gelaufen.
Jetzt meine Frage an euch habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Low-Carb Ernährung und gleichzeitigem Sport gemacht? Habe ich vielleicht auf irgendwelche wichtigen Sachen verzichtet die man als Läufer unbedingt essen sollte?
Abgenommen habe ich in den 2 Wochen ungefähr 1-2kg von 79 auf jetzt 77-78kg.
Problem ist meist, dass die Leute es nicht lange genug versuchen. Der Körper braucht ne Weile zur Umstellung.
Das du abgenommen hast liegt meist an dem durch KH gebundenen Wasser. Weniger KH=weniger Wasser=weniger Gewicht.
Zumindest in der Anfangszeit. Die Frage ist noch, warum wolltest Du LC überhaupt machen?
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Ich wollte es mal testen um abzunehmen. Da mein Gewicht seit Wochen bei 79kg liegt wollte ich es einfach mal ausprobieren. Wenn ich nicht laufen würde hätte ich auch keine Probleme mit LC.
Wenn es allerdings meine Laufleistung mindert lasse ich es sein und baue wieder öfters in der Woche meinen geliebten Reis in meine Mahlzeiten ein.
Dann laufe ich lieber mehr und komme so Stück für Stück meinem Wunschkörper näher ;)
Wenn es allerdings meine Laufleistung mindert lasse ich es sein und baue wieder öfters in der Woche meinen geliebten Reis in meine Mahlzeiten ein.
Dann laufe ich lieber mehr und komme so Stück für Stück meinem Wunschkörper näher ;)
5
Ich versuche wieder seit einiger Zeit, mehr nach Logi zu essen. Dies ist Low Carb, aber alles ist in bestimmten Mengen erlaubt. Dies hatte ich schon einmal einige Monate praktiziert, dann haben sich aber wieder meine alten Gewohnheiten durchgesetzt. Jetzt bin ich dabei, dies wieder anzupassen. Es geht darum, mehr Gemüse, Eiweiß und die richtigen Fette zu essen. Natürlich auch nicht im Übermaß. Ich fühle mich nicht so schlapp nach dem Essen, und beim Laufen hatte ich bisher, damals wie jetzt, keine Probleme.
Laufen - Ausgleich zum beruflichen Alltag
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Profiläufer machen die Saltin-Diät (so eine Art Low-Carb) während der Trainingsphase; von daher kann es nicht allzu schlecht sein. Ich persönlich mag das nicht, da schmecken die Gerichte ziemlich lahm (ohne Kartoffeln, ohne Nudeln, ohne Reis, ohne Mehl...)
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)
PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)
PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)
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Bis auf Kartoffeln haben die von dir genannten Beilagen keinen gigantischen Eigengeschmack und werden daher in der Regel Beilage genannt... Aber jeder so wie er möchteWieselbursche hat geschrieben: Ich persönlich mag das nicht, da schmecken die Gerichte ziemlich lahm (ohne Kartoffeln, ohne Nudeln, ohne Reis, ohne Mehl...)
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bist du dir da wirklich sicher? die Athleten um Dr. Feil machen seine "Strategie" (was doch Saltin mehr und mehr widerspiegelt), und neulich hab ich auf Runnersworld gelesen, dass Mockenhaupt auch die Saltin-Diät vor Hamburg gemacht hat.aghamemnun hat geschrieben:nö.
nö.
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)
PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)
PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)
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Womit wir beim Punkt wären: Die Saltin-Diät ist eine verschärfte Form von Carboloading. Sowas macht man also nicht über einen längeren Zeitraum hinweg (und schon gar nicht im Zug einer langfristigen Ernährungsumstellung), sondern während der letzten Tage vor dem Marathon. Mit Low-Carb hat das also überhaupt nichts zu tun, denn die verstärkte Aufnahme von Proteinen und Fett über einige wenige Tage hinweg hat ja bloß den Zweck, den weitgehenden Verzicht auf Kohlenhydrate auszugleichen. Sobald dann aber die Glykogenspeicher erfolgreich geleert sind, werden wieder Kohlenhydrate gebunkert, was das Zeug hält.Wieselbursche hat geschrieben:neulich hab ich auf Runnersworld gelesen, dass Mockenhaupt auch die Saltin-Diät vor Hamburg gemacht hat.
Was Feil empfiehlt und seine Jünger machen, interessiert mich nicht.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Ich halte nichts von den im gefühlten Drei-Monats-Rhythmus durchs Dorf (bzw. durch die "Fitness"-Presse) getriebeben Ernährungssäuen.
Low-Carb ist so eine Sau. Jahrelang galten Kohlenhydrate als wichtige Nährstoffe, auch und vor allem für Ausdauersportler. Auf einmal ist das alles anders. Menschen aus meinem Bekanntenkreis rümpfen die Nase, wenn ich abends Nudeln esse. Ohne, sagen sie, sei ich nicht nur schlanker, nein, ich sei auch leistungsfähiger.
Ich bin da stockkonservativ. Ich ernähre mich weitgehend ausgewogen. Obst, Gemüse, Getreide, Milchprodukte, Eier, ergänzt mit Fisch und Fleisch. Süßes, wenn mir der Sinn danach steht, aber nicht in ausufernden Mengen. Vor sehr langen Trainingseinheiten oder Wettkämpften gibt's abends ganz klassisch Nudeln mit ein paar Geflügelstreifen oder ein bisschen Fisch/Meeresfrüchten durch.
Einen Namen hat das nicht. Vermarktbar ist das nicht. Vielleicht ist es genau deshalb genau das Richtige.
Auf jeden Fall hält einen diese gedankenlose Allerfresserei im Freundeskreis beliebt, weil man nicht hier und da rummäkelt, verweigert und schlimmstensfalls noch missioniert.
Low-Carb ist so eine Sau. Jahrelang galten Kohlenhydrate als wichtige Nährstoffe, auch und vor allem für Ausdauersportler. Auf einmal ist das alles anders. Menschen aus meinem Bekanntenkreis rümpfen die Nase, wenn ich abends Nudeln esse. Ohne, sagen sie, sei ich nicht nur schlanker, nein, ich sei auch leistungsfähiger.
Ich bin da stockkonservativ. Ich ernähre mich weitgehend ausgewogen. Obst, Gemüse, Getreide, Milchprodukte, Eier, ergänzt mit Fisch und Fleisch. Süßes, wenn mir der Sinn danach steht, aber nicht in ausufernden Mengen. Vor sehr langen Trainingseinheiten oder Wettkämpften gibt's abends ganz klassisch Nudeln mit ein paar Geflügelstreifen oder ein bisschen Fisch/Meeresfrüchten durch.
Einen Namen hat das nicht. Vermarktbar ist das nicht. Vielleicht ist es genau deshalb genau das Richtige.
Auf jeden Fall hält einen diese gedankenlose Allerfresserei im Freundeskreis beliebt, weil man nicht hier und da rummäkelt, verweigert und schlimmstensfalls noch missioniert.
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Wenn Du jetzt noch Fertigprodukte meidest wäre es wohl "Clean Eating". Bist also doch ein Trendsetter.crsieben hat geschrieben:Ich halte nichts von den im gefühlten Drei-Monats-Rhythmus durchs Dorf (bzw. durch die "Fitness"-Presse) getriebeben Ernährungssäuen.
Low-Carb ist so eine Sau. Jahrelang galten Kohlenhydrate als wichtige Nährstoffe, auch und vor allem für Ausdauersportler. Auf einmal ist das alles anders. Menschen aus meinem Bekanntenkreis rümpfen die Nase, wenn ich abends Nudeln esse. Ohne, sagen sie, sei ich nicht nur schlanker, nein, ich sei auch leistungsfähiger.
Ich bin da stockkonservativ. Ich ernähre mich weitgehend ausgewogen. Obst, Gemüse, Getreide, Milchprodukte, Eier, ergänzt mit Fisch und Fleisch. Süßes, wenn mir der Sinn danach steht, aber nicht in ausufernden Mengen. Vor sehr langen Trainingseinheiten oder Wettkämpften gibt's abends ganz klassisch Nudeln mit ein paar Geflügelstreifen oder ein bisschen Fisch/Meeresfrüchten durch.
Einen Namen hat das nicht. Vermarktbar ist das nicht. Vielleicht ist es genau deshalb genau das Richtige.
Auf jeden Fall hält einen diese gedankenlose Allerfresserei im Freundeskreis beliebt, weil man nicht hier und da rummäkelt, verweigert und schlimmstensfalls noch missioniert.


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Vollkommen richtig.aghamemnun hat geschrieben:Womit wir beim Punkt wären: Die Saltin-Diät ist eine verschärfte Form von Carboloading. Sowas macht man also nicht über einen längeren Zeitraum hinweg (und schon gar nicht im Zug einer langfristigen Ernährungsumstellung), sondern während der letzten Tage vor dem Marathon. Mit Low-Carb hat das also überhaupt nichts zu tun,
Zum normalen LC: An dem Tag an dem du so läufst wie Arne, so gut Tennis spielst
wie Djokovik esse ich so wir du es willst ;)
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Allgemeines zur Ernährung:
Auf diesem Gebiet gibt es sehr divergente Ansichten und viele verkaufen ihre teilweise extreme Ansicht als neue Wahrheit…[INDENT=2]
„Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.“
Galileo Galilei
[/INDENT]
Fast jedes mögliche Extrem ist in irgendeiner Form vertreten. Obwohl wir heutzutage das Instrument der Wissenschaft haben, löschen sich die Extreme nicht aus, obwohl sie sich oft gegenseitig ausschließen. [INDENT]Beispiele:
High-Carb <–> No- bzw. Low-Carb
1x am Tag essen <-> alle 4 Stunden essen
Vegan <-> Paleo
usw.
[/INDENT]
Jeder Mensch hat aber andere Intentionen und Dispositionen!
[INDENT] Der eine möchte Abnehmen und der andere Zunehmen.
Der eine verträgt Laktose, Fruktose und Gluten; der andere eben nicht.
Der eine baut schnell Muskeln auf oder stofft; der andere nicht.
Der eine kommt ohne Zucker (Kohlenhydrate) klar; der andere bekommt Konzentrationsprobleme oder wird aggressiv
Der eine mag Tiere (streicheln), der andere auch (essen)
usw.
[/INDENT]
Es gibt nur eine Möglichkeit den optimalen Ernährungsplan zu finden und zwar in dem man es ausprobiert!
Auch wissenschaftliche Studien geben maximal eine Auskunft über die optimale Ernährung für den Durchschnittsmenschen, aber Du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Durchschnittsmensch sein.
Da die Menschen so verschieden sind, hat jede Ansicht seine Anhänger und eine allgemeingültige Antwort gibt es meistens nicht. Aber bei den Extremen muss immer aufgepasst werden, weil dort oft die Ideologien sich selbst überholen und das persönliche Optimum meistens eher in der Mitte anzutreffen ist.
Somit wird es die Wahrheit über die richtige Ernährungsform niemals geben!
Auf diesem Gebiet gibt es sehr divergente Ansichten und viele verkaufen ihre teilweise extreme Ansicht als neue Wahrheit…[INDENT=2]
„Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.“
Galileo Galilei
[/INDENT]
Fast jedes mögliche Extrem ist in irgendeiner Form vertreten. Obwohl wir heutzutage das Instrument der Wissenschaft haben, löschen sich die Extreme nicht aus, obwohl sie sich oft gegenseitig ausschließen. [INDENT]Beispiele:
High-Carb <–> No- bzw. Low-Carb
1x am Tag essen <-> alle 4 Stunden essen
Vegan <-> Paleo
usw.
[/INDENT]
Jeder Mensch hat aber andere Intentionen und Dispositionen!
[INDENT] Der eine möchte Abnehmen und der andere Zunehmen.
Der eine verträgt Laktose, Fruktose und Gluten; der andere eben nicht.
Der eine baut schnell Muskeln auf oder stofft; der andere nicht.
Der eine kommt ohne Zucker (Kohlenhydrate) klar; der andere bekommt Konzentrationsprobleme oder wird aggressiv
Der eine mag Tiere (streicheln), der andere auch (essen)
usw.
[/INDENT]
Es gibt nur eine Möglichkeit den optimalen Ernährungsplan zu finden und zwar in dem man es ausprobiert!
Auch wissenschaftliche Studien geben maximal eine Auskunft über die optimale Ernährung für den Durchschnittsmenschen, aber Du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Durchschnittsmensch sein.
Da die Menschen so verschieden sind, hat jede Ansicht seine Anhänger und eine allgemeingültige Antwort gibt es meistens nicht. Aber bei den Extremen muss immer aufgepasst werden, weil dort oft die Ideologien sich selbst überholen und das persönliche Optimum meistens eher in der Mitte anzutreffen ist.
Somit wird es die Wahrheit über die richtige Ernährungsform niemals geben!
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Wie hier viele schon richtig geschrieben haben: Der Körper braucht Zeit für die Umstellung.
Aber es ist möglich. Ich habe streckenweise auch schon Low Carb und Joggen kombinieren können - auch wenn es ab und zu kleinere Rückschläge gab. Für mich war der Knackpunkt immer das Frühstück.
Es ist nicht einfach auf sein "täglich Brot" zu verzichten.
Es empfiehlt sich zu Tagesbeginn: Eier, Wurst, Gemüse, Käse, Fisch, Proteinshakes, Sojaflocken, Pancakes...
Was? Pancakes? Ja. Ich kann dir nur dazu raten, während deiner Diät kreativ zu werden.
Hier ein Beispiel:
Du kannst dir sogar Mini-Pancakes zum Frühstück zubereiten. Natürlich ist die Zustatenliste etwas anders, wie bei normalen Pancakes. Dennoch: Sie schmecken wirklich sehr lecker. Verwende für die Pancakes 50g Whey-Proteinpulver, 25g gemahlene Mandeln, 50ml Sojamilch und 2 Eiweiß. Die Zutaten mischst du in einer Schüssel und süßt bei Bedarf mit Flüssigsüßstoff nach. Zum Anbraten verwendest du einfach ein bisschen Öl.
Quelle: Low Carb Frühstück: Abnehmen leicht gemacht (Unterseite: Klassiker)
Zack! Fertig. So sieht zumindest ein Frühstück bei mir aus.
Du kannst aber natürlich auch noch stärker nach besonderen Frühstücks-Rezepten Ausschau halten.
Nehmen wir zum Beispiel: Low Carb Brot (zugegeben ein bisschen aufwendiger), Muffins oder Smoothies
Wie auch immer du dich entscheidest. Ich wünsche dir viel Erfolg beim Diäten/Joggen. :-D
Beste Grüße,
Aber es ist möglich. Ich habe streckenweise auch schon Low Carb und Joggen kombinieren können - auch wenn es ab und zu kleinere Rückschläge gab. Für mich war der Knackpunkt immer das Frühstück.
Es ist nicht einfach auf sein "täglich Brot" zu verzichten.
Es empfiehlt sich zu Tagesbeginn: Eier, Wurst, Gemüse, Käse, Fisch, Proteinshakes, Sojaflocken, Pancakes...
Was? Pancakes? Ja. Ich kann dir nur dazu raten, während deiner Diät kreativ zu werden.
Hier ein Beispiel:
Du kannst dir sogar Mini-Pancakes zum Frühstück zubereiten. Natürlich ist die Zustatenliste etwas anders, wie bei normalen Pancakes. Dennoch: Sie schmecken wirklich sehr lecker. Verwende für die Pancakes 50g Whey-Proteinpulver, 25g gemahlene Mandeln, 50ml Sojamilch und 2 Eiweiß. Die Zutaten mischst du in einer Schüssel und süßt bei Bedarf mit Flüssigsüßstoff nach. Zum Anbraten verwendest du einfach ein bisschen Öl.
Quelle: Low Carb Frühstück: Abnehmen leicht gemacht (Unterseite: Klassiker)
Zack! Fertig. So sieht zumindest ein Frühstück bei mir aus.
Du kannst aber natürlich auch noch stärker nach besonderen Frühstücks-Rezepten Ausschau halten.
Nehmen wir zum Beispiel: Low Carb Brot (zugegeben ein bisschen aufwendiger), Muffins oder Smoothies
Wie auch immer du dich entscheidest. Ich wünsche dir viel Erfolg beim Diäten/Joggen. :-D
Beste Grüße,
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Ich habe das mal versucht, nicht bewusst als low-carb, sondern um trotz 1,5g Eiweiss / kg Körpergewicht (also ca. 120 Eiweiss) pro Tag ein deutliches Kaloriendefizit zu erreichen. Das Problem die die Kalorien aus Fett, dass man bei eiweissreichem Essen (wenn man auf NEGs verzichtet) mit aufnimmt. Ich habe jede(!) Nahrungsaufnahme vorher gewogen und bei fddb erfasst. An wirklich "guten" Tagen bin ich in die Nähe von 50g KH pro Tag gekommen. Allerdings habe ich bei den Beilagen zwar auf Reis und Nudeln aber nicht ganz auf Kartoffeln und auch nicht ganz auf Brot verzichtet. Bei Brot gibt es relativ KH-arme und eiweissreiche Varianten. 100g Joghurt sind je nach Sorte schon 6-15g KH in Form von Zucker.JacksonBLN hat geschrieben:Hat von euch schon mal jemand seine Ernährung auf Low-Carb umgestellt und ist dabei trotzdem regelmässig so 30-40km die Woche gegangen?
Ich habe jetzt mal 2 Wochen ausprobiert auf Nudeln Reis und Co zu verzichten. Zum Frühstück gabs immer Yoghurt mit Chia Samen und ansonsten nur verschiedenste Salate mit Fisch, Hühnchen oder Bohnen.
Das Ergebnis war permanenter Hunger und eine geringere Leistung. Ein paar Wochen hält man so eine Diät vielleicht durch. Aber als Dauerlösung ist das zumindest für mich nichts.
Das beste Frühstück ever: https://www.youtube.com/watch?v=56PjwDe9pyE (Wer das jeden Tag isst hat meinen vollen Respekt)

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Ich finde alle vier/fünf Tage ein LC-Brot zu backen wesentlich weniger aufwändig als ´z.B: jeden Morgen Pancakes zu machen. Das Brot ist inklusive Spülen der Schüsseln in weniger als 30 Min. fertig und während es bäckt, kann man ja gut was anderes machen.nosborn711 hat geschrieben:Nehmen wir zum Beispiel: Low Carb Brot (zugegeben ein bisschen aufwendiger)
Don't be scared of failure,the only failure is never to try!
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Hallo JakobsonBLN,
vor Jahren als ich noch kein Marathonläufer war und nur Gelegenheitsgejoggt bin hatte ich starke körperliche und mentale Müdigkeit. Der Arzt stellte Nahrungsmittelunverträglichkeiten fest und riet mir, die entsprechenden Lebensmittel zu meiden. Diese Diät entsprach in etwa Low Carb. In den ersten Tagen nach der Umstellung hatte ich fürchterliches Kopfweh und war sehr sehr müde. Das legte sich nach ein paar Tagen und ich fühlte mich fitter. Die Unverträglichkeiten waren später behoben. Vor 2 Jahren experimentierte ich mit "No Carb": Auch da ging es mir erst schlecht, es fühlte sich an wie Entzug. Nach ein paar Tagen fühlte ich mich besser, ABER das verträgt sich nicht mit meiner Lauferei. Ich trainiere 100 - 135km die Woche und regeneriere mich ganz ohne Carb nicht schnell genug. Wenn ich eine heftige Tempoeinheit mit zusätzlichem Athletiktraining absolviere kann ich ganz ohne Carb nicht morgen wieder Laufen. Deswegen meide ich weitegehnd leere Carbs (Zucker, Mehl) sehe das aber nicht fanatisch (bei uns gibt es Flammkuchen und tolle Brezeln, ab und an Hefeweizen). Vor und während meiner laLas (35km Samstags) esse ich gar keine Carb zum Fettstoffwechseltraining. So weit meine Erfahrungen dazu. Gewicht verlieren klappt aber am ehesten über Ernährung und eher nicht übers Laufen meiner Ansicht nach....
Liebe Grüße,
Hauptmieter
vor Jahren als ich noch kein Marathonläufer war und nur Gelegenheitsgejoggt bin hatte ich starke körperliche und mentale Müdigkeit. Der Arzt stellte Nahrungsmittelunverträglichkeiten fest und riet mir, die entsprechenden Lebensmittel zu meiden. Diese Diät entsprach in etwa Low Carb. In den ersten Tagen nach der Umstellung hatte ich fürchterliches Kopfweh und war sehr sehr müde. Das legte sich nach ein paar Tagen und ich fühlte mich fitter. Die Unverträglichkeiten waren später behoben. Vor 2 Jahren experimentierte ich mit "No Carb": Auch da ging es mir erst schlecht, es fühlte sich an wie Entzug. Nach ein paar Tagen fühlte ich mich besser, ABER das verträgt sich nicht mit meiner Lauferei. Ich trainiere 100 - 135km die Woche und regeneriere mich ganz ohne Carb nicht schnell genug. Wenn ich eine heftige Tempoeinheit mit zusätzlichem Athletiktraining absolviere kann ich ganz ohne Carb nicht morgen wieder Laufen. Deswegen meide ich weitegehnd leere Carbs (Zucker, Mehl) sehe das aber nicht fanatisch (bei uns gibt es Flammkuchen und tolle Brezeln, ab und an Hefeweizen). Vor und während meiner laLas (35km Samstags) esse ich gar keine Carb zum Fettstoffwechseltraining. So weit meine Erfahrungen dazu. Gewicht verlieren klappt aber am ehesten über Ernährung und eher nicht übers Laufen meiner Ansicht nach....
Liebe Grüße,
Hauptmieter
Bestzeiten: 17.08.2019 Mauerweglauf 100 Meilen 19.36.35 Stunden. 08.09.2018 RUNWINSCHOTEN (Holland) 100 km 9:33.30. 16.06.2018 Karlsruher Nachtlauf 80 km 7:55:45. Marathon 3:22.10. HM 1:34:32. 10 KM 43:37
Laufberichte: www.corneliusrennt.de
Laufberichte: www.corneliusrennt.de
21
Hallo,
bei ultra-Low-Carb bist du im ketogenen Fettstoffwechsel, dein Körper produziert Ketonkörper und zieht da die Energie raus anstatt über Kohlenhydrate. Diese Phase muss jedoch richtig trainiert werden damit der Körper adaptiert, das ist eine Sache von Wochen! Erst dann hast du auch keine Leistungsknicke mehr sondern du ziehst die Energie aus deinem unerschöpflichen Fettspeicher anstatt aus Muskelglycogen. Laut eine Studie verbessert sich mit der Zeit die Fettoxidationsrate und die Regenerationszeit wird kürzer.
Studie bzw. Interpretation: https://paleolowcarb.de/profi-athleten- ... ter-study/
Grüße
bei ultra-Low-Carb bist du im ketogenen Fettstoffwechsel, dein Körper produziert Ketonkörper und zieht da die Energie raus anstatt über Kohlenhydrate. Diese Phase muss jedoch richtig trainiert werden damit der Körper adaptiert, das ist eine Sache von Wochen! Erst dann hast du auch keine Leistungsknicke mehr sondern du ziehst die Energie aus deinem unerschöpflichen Fettspeicher anstatt aus Muskelglycogen. Laut eine Studie verbessert sich mit der Zeit die Fettoxidationsrate und die Regenerationszeit wird kürzer.
Studie bzw. Interpretation: https://paleolowcarb.de/profi-athleten- ... ter-study/
Grüße
22
Normales Low-Carb reicht nicht mehr, nun muss es also "Ultra-Low-Carb" sein.laufen78 hat geschrieben:Ultra-Low-Carb
Für mich hat diese übersteigerte Auseinandersetzung mit Ernährung etwas leicht Krankhaftes.
Wahrscheinlich ist das immer noch besser, als sich gedankenlos kugelrund zu fressen, aber ehrlich gesagt ziehe ich für mich eine halbwegs ausgewogene und dabei aber vor allem beiläufige, nicht den Lebensmittelpunkt bildende Ernährung vor. Und ich ziehe auch Menschen, die das so handhaben wie ich, als Gäste vor.
23
Der Begriff "Ultra" soll nur zeigen, dass für ketogene Ernährung - das ist das einzig sinnvolle LC bei aeroben Sport, eine pyhsiologische Grenze von etwa 25-40g KH pro Tag hat, ansonsten adaptiert man nicht, da kann man LC gleich bleiben lassen denn es führt sonst nur ins Leistungsloch.
Wer Hungert bei LC macht was falsch, man muss die Kohlenhydrate durch Fett ersetzen, dann tritt auch eine lang anhaltende Sättigung ein. Doch so fettig zu essen muss man erst mal lernen. Automatisch legt man nämlich Magerquark statt Sahnequark in den Einkaufswagen. Durch den flachen Blutzucker hat man auch keine Heisshungerattacken und nimmt mit der Zeit sachte ab.
OT: für mich persönlich hat LC (bzw. High Fat) gesundheitliche Gründe, im Detail würde das zu weit hier führen. Für mich ist es ein Stück neue Lebensqualität, kein Verzicht. Die positiven Aspekte bei Sport nehm ich da gerne mit. Wenn ich irgendwo eingeladen bin, bringe ich meine Kuchen etc selbst mit, und nicht-LowCarbler müssen neidlos anerkennen, dass diese durchaus äußerst lecker sind da ich mit Zutaten wie Butter, Sahne, Eier nicht geize.
Wer Hungert bei LC macht was falsch, man muss die Kohlenhydrate durch Fett ersetzen, dann tritt auch eine lang anhaltende Sättigung ein. Doch so fettig zu essen muss man erst mal lernen. Automatisch legt man nämlich Magerquark statt Sahnequark in den Einkaufswagen. Durch den flachen Blutzucker hat man auch keine Heisshungerattacken und nimmt mit der Zeit sachte ab.
OT: für mich persönlich hat LC (bzw. High Fat) gesundheitliche Gründe, im Detail würde das zu weit hier führen. Für mich ist es ein Stück neue Lebensqualität, kein Verzicht. Die positiven Aspekte bei Sport nehm ich da gerne mit. Wenn ich irgendwo eingeladen bin, bringe ich meine Kuchen etc selbst mit, und nicht-LowCarbler müssen neidlos anerkennen, dass diese durchaus äußerst lecker sind da ich mit Zutaten wie Butter, Sahne, Eier nicht geize.
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Hallo laufen78,
was du schreibst ist mir bekannt. Stimme dir voll zu. Meine Erfahrung ist es aber, dass Regeneration, sofern ich mich stark verausgabe habe, schneller vonstatten geht mit Carb (da die Glycogenspeicher wieder gefüllt werden). Ich meine dass das zB Feil auch schreibt. Konkret: Wenn ich 35km laufe mit 15 km Endbeschleunigung und am nächsten Tag wieder viel laufen will, habe ich den Eindruck, dass ich am nächsten Tag fitter bin, wenn ich abends auch Carb esse nach dieser Runde zur Regeneration.
Grüße
Hauptmieter
was du schreibst ist mir bekannt. Stimme dir voll zu. Meine Erfahrung ist es aber, dass Regeneration, sofern ich mich stark verausgabe habe, schneller vonstatten geht mit Carb (da die Glycogenspeicher wieder gefüllt werden). Ich meine dass das zB Feil auch schreibt. Konkret: Wenn ich 35km laufe mit 15 km Endbeschleunigung und am nächsten Tag wieder viel laufen will, habe ich den Eindruck, dass ich am nächsten Tag fitter bin, wenn ich abends auch Carb esse nach dieser Runde zur Regeneration.
Grüße
Hauptmieter
Bestzeiten: 17.08.2019 Mauerweglauf 100 Meilen 19.36.35 Stunden. 08.09.2018 RUNWINSCHOTEN (Holland) 100 km 9:33.30. 16.06.2018 Karlsruher Nachtlauf 80 km 7:55:45. Marathon 3:22.10. HM 1:34:32. 10 KM 43:37
Laufberichte: www.corneliusrennt.de
Laufberichte: www.corneliusrennt.de
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Was ich nicht verstehe ist, warum du dich, wenn du schon hart trainieren willst, dich nicht einfach so ernährst, wie es das Beste für deinen Körper ist? Davon mal ganz abgesehen, dass sich mir erst recht nicht erschließt, warum ein gesunder, schlanker und sportlicher Mensch auf Kohlenhydrate verzichten will.Hauptmieter hat geschrieben:Konkret: Wenn ich 35km laufe mit 15 km Endbeschleunigung und am nächsten Tag wieder viel laufen will, habe ich den Eindruck, dass ich am nächsten Tag fitter bin, wenn ich abends auch Carb esse nach dieser Runde zur Regeneration.
Grüße
Hauptmieter
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
26
Um was geht es @JacksonBLN eigentlich?
Um Gewichtsreduzierung -> dann ist es grundsätzlich egal ob LowCarb, LowFat oder LowWasAuchImmer -> was zählt ist eine negative Energiebilanz über einen langen Zeitraum. Führt man weniger Energie zu als man umwandelt, wird man an Körpermasse abnehmen. Woher die Energie kommt, ist nicht relevant. 100 kcal sind 100kcal, egal ob sie von Kohlenhydraten oder Gemüse kommen.
Ist vielen wohl zu einfach, ist aber so.
Was ist gesund bzw. was hilft mir beim Sport -> auch hier wird vielen die Antwort nicht gefallen. Es gibt keine allgemein gültige Aussage.
Viele haben leider verlernt, auf ihren Körper zu hören. Der würde einem am besten sagen, was zum Zeitpunkt "X" gerade angesagt ist. Und dies kann durchaus differieren. Einmal knallt man sich ein paar Tage lang mehr Kohlenhydrate rein, auf einmal macht einen viele Tage hauptsächlich Fleisch an...und dann kommt auf einmal die Müsli Phase...
Ich halte es da wie "crsieben" und finde den ganzen Diätenwahn sogar albern. Alleine schon dass es unzählige Diätformen gibt, die alle "wissenschaftlich belegt sind", alle von "absoluten Experten" stammen, Millionen Leute die eine oder die andere erfolgreich gemacht haben.....diese Diätformen teilweise aber komplett konträr zueinander sind und sich teilweise komplett widersprechen....all dies sollte einem doch zu denken geben :-)
Mein Tipp ist immer, den Hausverstand einschalten und auf den eigenen Körper hören.
Um Gewichtsreduzierung -> dann ist es grundsätzlich egal ob LowCarb, LowFat oder LowWasAuchImmer -> was zählt ist eine negative Energiebilanz über einen langen Zeitraum. Führt man weniger Energie zu als man umwandelt, wird man an Körpermasse abnehmen. Woher die Energie kommt, ist nicht relevant. 100 kcal sind 100kcal, egal ob sie von Kohlenhydraten oder Gemüse kommen.
Ist vielen wohl zu einfach, ist aber so.
Was ist gesund bzw. was hilft mir beim Sport -> auch hier wird vielen die Antwort nicht gefallen. Es gibt keine allgemein gültige Aussage.
Viele haben leider verlernt, auf ihren Körper zu hören. Der würde einem am besten sagen, was zum Zeitpunkt "X" gerade angesagt ist. Und dies kann durchaus differieren. Einmal knallt man sich ein paar Tage lang mehr Kohlenhydrate rein, auf einmal macht einen viele Tage hauptsächlich Fleisch an...und dann kommt auf einmal die Müsli Phase...
Ich halte es da wie "crsieben" und finde den ganzen Diätenwahn sogar albern. Alleine schon dass es unzählige Diätformen gibt, die alle "wissenschaftlich belegt sind", alle von "absoluten Experten" stammen, Millionen Leute die eine oder die andere erfolgreich gemacht haben.....diese Diätformen teilweise aber komplett konträr zueinander sind und sich teilweise komplett widersprechen....all dies sollte einem doch zu denken geben :-)
Mein Tipp ist immer, den Hausverstand einschalten und auf den eigenen Körper hören.
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Am besten ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung.
Dazu bringen Kohlenhydrate zum Morgen den Körper in den Gang. Nach dem (Ausdauer-)Training sind die auch sinnvoll. Zum Frühstück gehören auch Vitamine, Eiweiße und Fette.
Das klingt nach einem "großen Frühstück".
Abnehmen bedeutet jedoch, dass weniger Kalorien zugeführt werden müssen, als verbrannt werden.
Also werden die Mahlzeiten über den Tag "kleiner" und "leichter" (und gerne auch Kohlenhydrate reduzierter)
Es greift der alte Spruch: Morgens wie eine Kaiser, Mittags wie ein Landsmann und Abends wie ein Bettelmann speisen.
Wer jedoch Muskeln aufbauen will, muss Eiweiß und Kohlenhydrate essen.
Wer abnehmen und Muskeln aufbauen will muss nach dem Krafttraining eine erhöhte Kalorienzufuhr betreiben (110% des Bedarfs) und bei Ausdauersporttagen eine reduzierte Kalorienzufuhr betreiben (90% des Bedarfs)
Der Mensch kann ohne Kohlenhydrate überleben, ohne Fette jedoch nicht. Wichtig sind in der Ernährung die richtigen Fette.
Light Produkte bergen ein Risiko der Fehlernährung. Am Beispiel einer Cola heißt es: es ist egal ob du einmal in der Woche eine Cola oder Cola light trinkst. Deckst du jedoch deinen täglichen Flüssigkeitsbedarf mit einem von beiden, dann hast du entweder zu viel Zucker oder durch die körperliche Reaktion auf Süßes, jedoch den fehlenden Zucker bei der Light-Variante, andere Sorgen. Also beachte bei Ungesundem immer die Dosis!
Dazu bringen Kohlenhydrate zum Morgen den Körper in den Gang. Nach dem (Ausdauer-)Training sind die auch sinnvoll. Zum Frühstück gehören auch Vitamine, Eiweiße und Fette.
Das klingt nach einem "großen Frühstück".
Abnehmen bedeutet jedoch, dass weniger Kalorien zugeführt werden müssen, als verbrannt werden.
Also werden die Mahlzeiten über den Tag "kleiner" und "leichter" (und gerne auch Kohlenhydrate reduzierter)
Es greift der alte Spruch: Morgens wie eine Kaiser, Mittags wie ein Landsmann und Abends wie ein Bettelmann speisen.
Wer jedoch Muskeln aufbauen will, muss Eiweiß und Kohlenhydrate essen.
Wer abnehmen und Muskeln aufbauen will muss nach dem Krafttraining eine erhöhte Kalorienzufuhr betreiben (110% des Bedarfs) und bei Ausdauersporttagen eine reduzierte Kalorienzufuhr betreiben (90% des Bedarfs)
Der Mensch kann ohne Kohlenhydrate überleben, ohne Fette jedoch nicht. Wichtig sind in der Ernährung die richtigen Fette.
Light Produkte bergen ein Risiko der Fehlernährung. Am Beispiel einer Cola heißt es: es ist egal ob du einmal in der Woche eine Cola oder Cola light trinkst. Deckst du jedoch deinen täglichen Flüssigkeitsbedarf mit einem von beiden, dann hast du entweder zu viel Zucker oder durch die körperliche Reaktion auf Süßes, jedoch den fehlenden Zucker bei der Light-Variante, andere Sorgen. Also beachte bei Ungesundem immer die Dosis!
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das mag sogar kontraproduktiv sein, falls z.b. die sportdisziplin am abend stattfindet, wie das bei vielen berufstätigen der fall ist.magnesia hat geschrieben:Am besten ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung.
Dazu bringen Kohlenhydrate zum Morgen den Körper in den Gang. Nach dem (Ausdauer-)Training sind die auch sinnvoll. Zum Frühstück gehören auch Vitamine, Eiweiße und Fette.
Das klingt nach einem "großen Frühstück".
Abnehmen bedeutet jedoch, dass weniger Kalorien zugeführt werden müssen, als verbrannt werden.
Also werden die Mahlzeiten über den Tag "kleiner" und "leichter" (und gerne auch Kohlenhydrate reduzierter)
Es greift der alte Spruch: Morgens wie eine Kaiser, Mittags wie ein Landsmann und Abends wie ein Bettelmann speisen.
Wer jedoch Muskeln aufbauen will, muss Eiweiß und Kohlenhydrate essen.
Wer abnehmen und Muskeln aufbauen will muss nach dem Krafttraining eine erhöhte Kalorienzufuhr betreiben (110% des Bedarfs) und bei Ausdauersporttagen eine reduzierte Kalorienzufuhr betreiben (90% des Bedarfs)
Der Mensch kann ohne Kohlenhydrate überleben, ohne Fette jedoch nicht. Wichtig sind in der Ernährung die richtigen Fette.
Light Produkte bergen ein Risiko der Fehlernährung. Am Beispiel einer Cola heißt es: es ist egal ob du einmal in der Woche eine Cola oder Cola light trinkst. Deckst du jedoch deinen täglichen Flüssigkeitsbedarf mit einem von beiden, dann hast du entweder zu viel Zucker oder durch die körperliche Reaktion auf Süßes, jedoch den fehlenden Zucker bei der Light-Variante, andere Sorgen. Also beachte bei Ungesundem immer die Dosis!
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Hast du in der Keto-Phase versucht, Eiweiß etwas hochzusetzen oder mal MCT-Öl vor dem Training genommen?Hauptmieter hat geschrieben:Hallo laufen78,
was du schreibst ist mir bekannt. Stimme dir voll zu. Meine Erfahrung ist es aber, dass Regeneration, sofern ich mich stark verausgabe habe, schneller vonstatten geht mit Carb (da die Glycogenspeicher wieder gefüllt werden). Ich meine dass das zB Feil auch schreibt. Konkret: Wenn ich 35km laufe mit 15 km Endbeschleunigung und am nächsten Tag wieder viel laufen will, habe ich den Eindruck, dass ich am nächsten Tag fitter bin, wenn ich abends auch Carb esse nach dieser Runde zur Regeneration.
Grüße
Hauptmieter
Bzw. wie hast du festgestellt, dass du in Ketose bist? Blutketone gemessen oder im Urin? Oder nur wenig KH gegessen?
PS: für mich ist eine Diskussion mit Leuten die das noch nie selbst gemacht oder versucht haben, sinnfrei. Ist wie mit einem Blinden über Farben zu sprechen.
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Das muss man mal einem erzählen: Hier schreibt ein Hobbyläufer übers Essen.laufen78 hat geschrieben:Hast du in der Keto-Phase versucht, Eiweiß etwas hochzusetzen oder mal MCT-Öl vor dem Training genommen?
Bzw. wie hast du festgestellt, dass du in Ketose bist? Blutketone gemessen oder im Urin? Oder nur wenig KH gegessen?
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Habe Eiweiß stark hochgesetzt, Blutketone gemessen aber kein MCT Öl genommen. In Sachen Regeneration war die Erfahrung nur bei starker Belastung so, dass ich den Eindruck hatte ein paar KH helfen also eine Belastung in Richtung Marathondistanz und nicht langsam....laufen78 hat geschrieben:Hast du in der Keto-Phase versucht, Eiweiß etwas hochzusetzen oder mal MCT-Öl vor dem Training genommen?
Bzw. wie hast du festgestellt, dass du in Ketose bist? Blutketone gemessen oder im Urin? Oder nur wenig KH gegessen?
PS: für mich ist eine Diskussion mit Leuten die das noch nie selbst gemacht oder versucht haben, sinnfrei. Ist wie mit einem Blinden über Farben zu sprechen.
Bestzeiten: 17.08.2019 Mauerweglauf 100 Meilen 19.36.35 Stunden. 08.09.2018 RUNWINSCHOTEN (Holland) 100 km 9:33.30. 16.06.2018 Karlsruher Nachtlauf 80 km 7:55:45. Marathon 3:22.10. HM 1:34:32. 10 KM 43:37
Laufberichte: www.corneliusrennt.de
Laufberichte: www.corneliusrennt.de
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Abnehmen bedeutet negative Engeriebilanz. Dies ist aber ein überdauernder Prozess und nicht auf die Tageszeiten zu beziehen. Es ist unerheblich, wann die Kalorien zugeführt werden. Es ist auch unerheblich, ob man dabei am Abend Kohlenhydrate zu sich nimmt.magnesia hat geschrieben:
Das klingt nach einem "großen Frühstück".
Abnehmen bedeutet jedoch, dass weniger Kalorien zugeführt werden müssen, als verbrannt werden.
Also werden die Mahlzeiten über den Tag "kleiner" und "leichter" (und gerne auch Kohlenhydrate reduzierter)
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mir ist nicht mehr ganz klar, ob wir vom selben Thema sprechen :-) ?magnesia hat geschrieben:jein... aus der Kalaorienbilanzbetrachtung magst du Recht haben. Aus den Funktionsabläufen des Körpers nicht.
Meine Aussage bezieht sich einzig auf die Reduktion von Körperfett, sprich abnehmen. Dabei zählt am Ende des Tages nur die negative Energiebilanz über einen langen Zeitraum. Was nicht zählt ist der Zeitpunkt der Kalorienaufnahme bzw. die "Herkunft" der Kalorien.
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Haben viele Angst davor. Aber ohne gehts auch nicht 
Gruss Tommi

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Und wo bleiben die 10 Eigelbe?? Einfach wegschmeißen?jsb317 hat geschrieben:
Das beste Frühstück ever: https://www.youtube.com/watch?v=56PjwDe9pyE (Wer das jeden Tag isst hat meinen vollen Respekt)![]()

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Alles eine Sache der Intention
Dass man mit Low-Carb Gewicht verlieren kann ist nicht anzuzweifeln. Aber:
1. Ist das was, was man langfristig durchzieht? Nur wer seine Ernährung gänzlich umstellt kann auch das Gewicht halten
2.Ich persönlich fühle mich morgens schlapp (zum laufen) wenn ich abends wenig Kohlenhydrate esse. Wenn man nicht morgens läuft ist das wohl nicht so dramatisch
3.Das Gehirn braucht Kohlenhydrate um zu funktionieren
Ich habe gute Erfahrung damit gesund zu essen (ausgewogen), viel zu laufen und sich durchaus mal was zu gönnen, sonst gibt’s Heißhunger
Und btw. Ich esse abends immer am meisten um fahre damit gut
Ich glaube, es gibt keine Empfehlung die man verallgemeinern kann. Jeder kommt anders mit verschiedenen Ernährungstypen klar (ich kriege bei zu wenig Fleisch immer sofort Eisenmangel, andere schwören auf vegane Ernährung ) und jeder Körper reagiert anders.
Also wenn die Ernährung so nicht klappt, eben weiter probieren was schmeckt und funktioniertJ
Dass man mit Low-Carb Gewicht verlieren kann ist nicht anzuzweifeln. Aber:
1. Ist das was, was man langfristig durchzieht? Nur wer seine Ernährung gänzlich umstellt kann auch das Gewicht halten
2.Ich persönlich fühle mich morgens schlapp (zum laufen) wenn ich abends wenig Kohlenhydrate esse. Wenn man nicht morgens läuft ist das wohl nicht so dramatisch
3.Das Gehirn braucht Kohlenhydrate um zu funktionieren

Ich habe gute Erfahrung damit gesund zu essen (ausgewogen), viel zu laufen und sich durchaus mal was zu gönnen, sonst gibt’s Heißhunger

Und btw. Ich esse abends immer am meisten um fahre damit gut

Ich glaube, es gibt keine Empfehlung die man verallgemeinern kann. Jeder kommt anders mit verschiedenen Ernährungstypen klar (ich kriege bei zu wenig Fleisch immer sofort Eisenmangel, andere schwören auf vegane Ernährung ) und jeder Körper reagiert anders.
Also wenn die Ernährung so nicht klappt, eben weiter probieren was schmeckt und funktioniertJ
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Hey! Ein Thema für mich! Seit 15 Jahren auf Hunger... und mit meine Leistung bin ich aber zufrieden.jsb317 hat geschrieben: Das Ergebnis war permanenter Hunger und eine geringere Leistung. Ein paar Wochen hält man so eine Diät vielleicht durch. Aber als Dauerlösung ist das zumindest für mich nichts.
Das beste Frühstück ever: https://www.youtube.com/watch?v=56PjwDe9pyE (Wer das jeden Tag isst hat meinen vollen Respekt)![]()
Und das Frühstück der Pumper... Masseaufbau ist OK, wenn man, schnell damit aufhört.
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VerLaufen hat geschrieben:Puh, gute Fragen. Ich ernähre mich oft abends low-carb,


Ich ernähre mich morgens vegan und abends von Vegetariern. Das ist auch low-carb.
Ja meistens machen die das in der BB-Szene wohl so. 100g Eigelb enthalten zwar ca. 1,5x soviel Eiweiss wie 100g Eiweiss aber auch aber auch ~30g Fett und daher 350kcal statt der 50kcal aus 100g Eiweiss.harriersand hat geschrieben:Und wo bleiben die 10 Eigelbe?? Einfach wegschmeißen?![]()
Magst Du darüber reden, Du kannst ganz offen sein. Wir haben voll das Verständnis für Deine schlimme SituationRolli hat geschrieben:Hey! Ein Thema für mich! Seit 15 Jahren auf Hunger

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Ich muss schon zugeben dass ich seit 15 Jahren IF 16/8 Diät anwende. Ist das so schlimm? Werde ich jetzt sterben?jsb317 hat geschrieben: Magst Du darüber reden, Du kannst ganz offen sein. Wir haben voll das Verständnis für Deine schlimme Situation![]()

Leider erst vor 5-6 Monaten habe ich erfahren, dass das IF 16/8 ist.
