Hallo Gemeinde,
bin gerade mitten im Training für einen Marathon, welchen ich am 18.05.2014 laufen werde, also in der 14. Woche eines 20 wöchigen Trainingsplanes, den ich aber schon öfters abtrainiert habe. Kenne diesen Plan also recht gut, zumal ich nun schon seit über 4 Jahren Marathon trainiere.
Nun habe ich seit ca. 1,5 Wochen Probleme mit der Achillesferse, direkt an der Ferse, im rechten Fuß. Dachte am Anfang, dass die Schmerzen abklingen würden, z.B. nach 1-2 Tagen Pause im Plan, bzw. auch über Nacht. Leider nicht so.
Das komische ist, dass die Schmerzen meist fast weg sind, wenn ich ein paar Kilometer gelaufen bin, und ich normal trainieren kann.
Nach dem Laufen sind sie dann halt wieder da....was wohl auch logisch ist!
Probiere gerade mich selbst zu therapieren in dem ich Diclabeta benutze, und 2x am Tag Rotlicht benutze. Alles nicht so doll.
So, jetzt bin ich am überlegen einfach eine ganze Woche mit dem Training auszusetzen, um die Reizung auszukurieren. Keine Läufe, weder langsame lange, noch Tempoläufe, auch wenn ich jetzt wohl in der Crunchtime des Trainings bin.
Was haltet Ihr davon? Habt Ihr andere Ideen, Ratschläge? Oder sagt Ihr ich soll so verfahren, die Pause wird der Vorbereitung nicht schaden? Habe ja in den letzten Jahren schon eine Fitness aufgebaut.....Zumal ich auch 3x die Woche Kraftübungen für u.a. die Beine, Waden und den Rumpf mache. Ausserdem bin ich Einlagenträger ( Senkfuß, neue Einlagen bekomme ich erst im Mai...)
Freue mich über Eure Kommentare...;-))
Herzliche Grüße und Danke!
Jochen67
2
Wenn das so ist, unbedingt mal die Schuhe inspizieren, ob dich dort nicht eine Fersenkappe reizt. Manchmal ist in der Ferse so eine Plastikkappe unter dem Gewebe, die genau an der falschen Stelle zuende ist und dann reizt. (z.b. bei dem ach so flexiblen Kinvara). Hast du die Schuhe mal gewechselt in letzter Zeit? Vielleicht ist das neue Modell nicht so geeignet für deine Ferse.jochen67 hat geschrieben:... direkt an der Ferse,
Einfacher Schuhwechsel reicht aber nicht aus, denn das ist langwierig. Aber zumindest wird es dann nicht schlimmer. Eventuell kannst du auch versuchen, akut etwas Entlastung durch eine Fersenerhöhung mit so einem Silikon-Fersenkissen zu erreichen. Wenn die Sehne sich etwas beruhigt hat und die Ursache beseitigt ist (z.B. Fersenkappe), kannst du die ja wieder rauschmeißen.
P.S. Anlaufschmerz, der nach 1-2km verschwindet oder nur morgens ist typisch. Daher ignoriert man das gerne.
p.p.s: Rotlicht würde ich nicht nehmen, eher ein Kältekissen
PB 5k: 21:21 10k: 45:11 HM: 1:38:13 M: 4:18:30
3
Hatte in der Marathonvorbereitung letztes Jahr das selbe Problem. Es ist Ende Februar aufgetaucht. Gelöst habe ich es mit viel Kühlen am Anfang und 2,5 Wochen Laufpause. Habe in der Zeit Sportarten gemacht die die Achillessehne nicht belasten und auch auf Ausdauer gehen wie Radfahren am Ergometer und Schwimmen. Habe zusätzlich die Treppenübung gemacht als es schmerzfrei möglich war. Nach den 2,5 Wochen habe ich mit langsamen 7km Läufen begonnen und konnte dann relativ schnell wieder die 30er Läufe machen. Natürlich war damit der März und das eigentlich geplannte Tempotraining zum vergessen und nachdem der Marathon schon mitte April war habe ich das schon ein wenig gemerkt aber es hat sich in Grenzen gehalten.
mfg Harald
mfg Harald
Bestzeiten:
M: Borealis Linz Donau Marathon 2016 3:01:57
HM: VCM Winterlaufserie 2016 Lauf 2 Halbmarathon 1:22:10
10km: Mödlinger Adventlauf 2015 10 km 37:46
5km: 4 Rapid Lauf 2015 5km 18:21
LD: Powerman Austria 2013 Weyer 15,6km/82,4km/7,3km 4:45:16
M: Borealis Linz Donau Marathon 2016 3:01:57
HM: VCM Winterlaufserie 2016 Lauf 2 Halbmarathon 1:22:10
10km: Mödlinger Adventlauf 2015 10 km 37:46
5km: 4 Rapid Lauf 2015 5km 18:21
LD: Powerman Austria 2013 Weyer 15,6km/82,4km/7,3km 4:45:16
4
Hallo Jochen,
Dein ganzes Konzept erscheint mir fragwürdig.
Einerseits planst Du einen Marathonlauf, andererseits trägst Du dauerhaft orthopädische Einlagen.
Orthopädische Hilfsmittel sollen eine vorübergehende Entlastung bei akuten Verletzungen bewirken, aber doch nicht dauerhaft genutzt werden.
Hier wäre für nachhaltig gesundes Laufen ein kompletter "Reset" angebracht.
Gruß,
Martin
Dein ganzes Konzept erscheint mir fragwürdig.
Einerseits planst Du einen Marathonlauf, andererseits trägst Du dauerhaft orthopädische Einlagen.
Orthopädische Hilfsmittel sollen eine vorübergehende Entlastung bei akuten Verletzungen bewirken, aber doch nicht dauerhaft genutzt werden.
Hier wäre für nachhaltig gesundes Laufen ein kompletter "Reset" angebracht.
Gruß,
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
5
Also ich bin bisher auch schon einige Halbmarathons und zwei Marathons gelaufen und trage auch Einlagen wegen Senk-Spreiz-Fuss. Also das geht schon wie ich finde auch wenn ein Training für die Fussmuskulatur natürlich sinnvoll ist.
mfg Harald
mfg Harald
Bestzeiten:
M: Borealis Linz Donau Marathon 2016 3:01:57
HM: VCM Winterlaufserie 2016 Lauf 2 Halbmarathon 1:22:10
10km: Mödlinger Adventlauf 2015 10 km 37:46
5km: 4 Rapid Lauf 2015 5km 18:21
LD: Powerman Austria 2013 Weyer 15,6km/82,4km/7,3km 4:45:16
M: Borealis Linz Donau Marathon 2016 3:01:57
HM: VCM Winterlaufserie 2016 Lauf 2 Halbmarathon 1:22:10
10km: Mödlinger Adventlauf 2015 10 km 37:46
5km: 4 Rapid Lauf 2015 5km 18:21
LD: Powerman Austria 2013 Weyer 15,6km/82,4km/7,3km 4:45:16
6
Hallo Martin,
Einlagen trage ich schon seit ich Kind bin ( Habe meine ersten Einlagen schon 1972 bekommen ). Jeder Orthopäde, im In- und Ausland, hat mich immer darauf hingewiesen, dass ich wohl immer Einlagen brauchen werde. Spezielle Fußübungen wirken sich auch nur bedingt positiv auf meine Füße aus.
Auch Auslassversuche, welche ich in den letzten Jahren, seit 1972 hatte, führten zu nichts, ausser Schmerzen.
Was ich sehr wohl mache, ist dass ich zu Hause fast ausschliesslich Barfuß, bzw. ohne Schuhe durch die Gegend laufe. Auch auf der Straße. Zudem probiere ich, im Rahmen meiner Möglichkeiten, als jemand der alleine trainiert, so ordentlich wie möglich zu laufen ( Laufschule/ABC über diverse Videos )
Ich denke daher nicht, dass sich Marathontraining/Sport im Allgemeinen, und Einlagen sich ausschliessen. Ein Senkfuß ist ja keine akute Verletzung, wie von dir beschrieben.
Allerdings würde ich gerne wissen was du unter nachhaltigem gesunden Laufen verstehst. Lerne gerne dazu.
VG
jochen67
Einlagen trage ich schon seit ich Kind bin ( Habe meine ersten Einlagen schon 1972 bekommen ). Jeder Orthopäde, im In- und Ausland, hat mich immer darauf hingewiesen, dass ich wohl immer Einlagen brauchen werde. Spezielle Fußübungen wirken sich auch nur bedingt positiv auf meine Füße aus.
Auch Auslassversuche, welche ich in den letzten Jahren, seit 1972 hatte, führten zu nichts, ausser Schmerzen.
Was ich sehr wohl mache, ist dass ich zu Hause fast ausschliesslich Barfuß, bzw. ohne Schuhe durch die Gegend laufe. Auch auf der Straße. Zudem probiere ich, im Rahmen meiner Möglichkeiten, als jemand der alleine trainiert, so ordentlich wie möglich zu laufen ( Laufschule/ABC über diverse Videos )
Ich denke daher nicht, dass sich Marathontraining/Sport im Allgemeinen, und Einlagen sich ausschliessen. Ein Senkfuß ist ja keine akute Verletzung, wie von dir beschrieben.
Allerdings würde ich gerne wissen was du unter nachhaltigem gesunden Laufen verstehst. Lerne gerne dazu.
VG
jochen67
8
Was 1972 auf diesem Gebiet war, sollte heute kein Maßstab mehr sein. Damals wusste man noch sehr wenig über die Biomechanik des Laufens und Gehens und konnte noch nicht einmal vernünftig Bodenreaktionskräfte zeitaufgelöst messen. Erst recht ahnte man noch nichts über die enge Verflechtung von laufender Fortbewegung und der Evolution des Menschen.jochen67 hat geschrieben:Einlagen trage ich schon seit ich Kind bin ( Habe meine ersten Einlagen schon 1972 bekommen ). Jeder Orthopäde, im In- und Ausland, hat mich immer darauf hingewiesen, dass ich wohl immer Einlagen brauchen werde.
Im Übrigen bedeuten orthopädische Einlagen leicht verdientes Geld für Orthopäden und Orthopädietechniker. Mit Heilung haben diese Konstruktionen ungefähr so viel zu tun wie z.B. Schmerzmittel.
Welche Fußübungen hast Du genau probiert, und wie lange? Es scheint bessere und schlechtere zu geben. Man kann auch nicht erwarten, dass eine Verbesserung innerhalb weniger Wochen eintritt.Spezielle Fußübungen wirken sich auch nur bedingt positiv auf meine Füße aus.
Wenn man die Muskulatur über Jahrzehnte durch stützende Hilfsmittel lahmlegt, dann führt das Weglassen selbstverständlich zeitweise zu Unbehagen. Das geht uns aber bei den meisten ungewohnten körperlichen Tätigkeiten so und ist an sich kein Grund zur Sorge.Auch Auslassversuche, welche ich in den letzten Jahren, seit 1972 hatte, führten zu nichts, ausser Schmerzen.
Ich beneide Dich. In dem größten Haus, das mir zur Verfügung steht, kann ich kaum drei Sekunden am Stück laufen, ohne abzubremsen.Was ich sehr wohl mache, ist dass ich zu Hause fast ausschliesslich Barfuß, bzw. ohne Schuhe durch die Gegend laufe.
Ja, auf der Straße hat man etwas mehr Platz als im HausAuch auf der Straße. Zudem probiere ich, im Rahmen meiner Möglichkeiten, als jemand der alleine trainiert, so ordentlich wie möglich zu laufen ( Laufschule/ABC über diverse Videos )

Ich würde so weit gehen, zu behaupten, dass ein Senkfuß an sich gar keine Verletzung ist und erst in Verbindung mit Schuhen (insbes. mit Schuhen mit dicker Sohle und Absatz/Sprengung) einen Krankheitswert erhalten kann.Ein Senkfuß ist ja keine akute Verletzung, wie von dir beschrieben.
Ohne jetzt eine vollständige Definition geben zu wollen: Dazu gehört z.B., höchstens so weit bzw. schnell zu laufen, wie einen die Bewegungswerkzeuge ohne Hilfsmittel tragen.Allerdings würde ich gerne wissen was du unter nachhaltigem gesunden Laufen verstehst. Lerne gerne dazu.
Schöne Grüße,
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
9
Wobei man auch vorsichtig sein muss bei der Frage, um welche Art von Senkfuß es sich handelt. Bei einem kontrakten Senkfuß, der evtl. sogar angeboren ist, hilft wahrscheinlich auch die tollste Fußgymnastik nichts. Bei einem lockeren Kick-Senk-Fuß, der eine Zivilisationskrankheit darstellt und durch Lahmlegung der Muskulatur durch Schuhe bzw. falsche Schuhe (Sprengung, Zehenerhöhung, inflexible Sohle etc.) entsteht, kann man durch Training sehr viel erreichen.
Es ist erstaunlich: gehen wir mit Rückenbeschwerden zum Orthopäden, werden uns Dehn- und Kräftigungsübungen empfohlen, gehen wir mit Kniebeschwerden zum Orthopäden, werden uns Dehn- und Kräftigungsübungen (Knieschule), gehen wir aber mit Fußproblemem, werden die Füße mit Einlagen zugegipst.
Ich selbst habe Knick-Senk-Spreizfüße bzw. erkennbar nur noch einen leichten Senkfuß und etwa 5 jahrelang konsequent in allen Schuhen Einlagen mit Pronations-/Supinationskeil getragen und betrachte das heute als einen großen Fehler. Es ist zwar schon deutlich besser geworden, aber die Folgen spüre ich immer noch. Meine intrinsische Fußmuskulatur war völlig lahmgelegt und wusste gar nicht, mehr wie sie richtig arbeiten soll. Es ist sehr mühevoll, die Füße wieder zum richtigen Funktionieren zu bewegen. Ich bin aber zum Glück erst 25 und denke, dass ich es noch hinkriege.
Hier ein interessantes Video dazu: Intrinsic Foot Strengthening by Dr. Spina - YouTube
Es ist erstaunlich: gehen wir mit Rückenbeschwerden zum Orthopäden, werden uns Dehn- und Kräftigungsübungen empfohlen, gehen wir mit Kniebeschwerden zum Orthopäden, werden uns Dehn- und Kräftigungsübungen (Knieschule), gehen wir aber mit Fußproblemem, werden die Füße mit Einlagen zugegipst.
Ich selbst habe Knick-Senk-Spreizfüße bzw. erkennbar nur noch einen leichten Senkfuß und etwa 5 jahrelang konsequent in allen Schuhen Einlagen mit Pronations-/Supinationskeil getragen und betrachte das heute als einen großen Fehler. Es ist zwar schon deutlich besser geworden, aber die Folgen spüre ich immer noch. Meine intrinsische Fußmuskulatur war völlig lahmgelegt und wusste gar nicht, mehr wie sie richtig arbeiten soll. Es ist sehr mühevoll, die Füße wieder zum richtigen Funktionieren zu bewegen. Ich bin aber zum Glück erst 25 und denke, dass ich es noch hinkriege.
Hier ein interessantes Video dazu: Intrinsic Foot Strengthening by Dr. Spina - YouTube
10
ferbpen hat geschrieben:p.p.s: Rotlicht würde ich nicht nehmen, eher ein Kältekissen

Etwas Pause schadet vielleicht deinem Trainingsplan, kommt aber der Sehne zu gute. Lass das lieber ausheilen. Eine chronische Achillessehnenentzündung beschäftigt dich länger, als die Nachfreude des Marathons.
Ich mache das auch seit JahrenGueng hat geschrieben:Dein ganzes Konzept erscheint mir fragwürdig.
Einerseits planst Du einen Marathonlauf, andererseits trägst Du dauerhaft orthopädische Einlagen.

Gruss Tommi