Hallo zusammen,
nachdem ich lange Zeit dachte ich hätte lediglich eine Erkältung hat sich nun rausgestellt, dass ich wohl Kontakt mit dem Erreger für Pfeiffersche Drüsenfieber hatte :(
Nach Absprache mit der Ärztin darf ich wohl eine halbe Stunde ganz locker laufen, mehr aber nicht. Wettkämpfe selbstredend erstmal ausgeschlossen. Wieder mehr erst wenn es mir richtig gut geht. Gibt es hier im Forum schon Läufer, die das alles hinter sich haben und berichten können ab wann ihr gemerkt habt wann es wieder besser war und ihr euch fit gefühlt habt?
Und hat jemand Erfahrungen mit Eigenbluttherapie zur schnelleren Stärkung der Immunabwehr?
Danke euch schon mal vorab
Liebe Grüße
Cazzy
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Hallo,
Ich selber war auch mal vom Pfeiffer'schen betroffen. Bei mir hat sich das knapp 8 Wochen hingezogen, weil ich den Kram nie ordentlich auskuriert habe. Folglich jede 2. Woche wieder krank gewesen. Insgesamt habe ich Monate gebraucht, den Kram loszuwerden, weil ich immer zu früh zu viel wollte. Deshalb war ich monatelang immer ziemlich platt und müde. Also sei lieber etwas vorsichtiger, weniger ist hier mehr.
Eigenbluttherapie habe ich nicht gemacht, da kann ich leider nicht weiterhelfen. Viel trinken, genug Ruhe, viel Gemüse essen, täglich frische Luft (in der akuten Phase würde ich allenfalls spazieren und das auch nicht stundenlang). Das sind die hilfreichsten Maßnahmen. Alles andere würde ich mit dem Arzt absprechen. Ab wann man eine Besserung verspürt, ist bei jedem wohl individuell, abhängig von dem Immunsystem, der schwere der Infektion, allgemeinem gesundheitlichen Zustand etc. In der Regel sind der eigene Körper und seine Signale ein guter Maßstab.
Gute Besserung, gönn dir die Ruhe!
Ich selber war auch mal vom Pfeiffer'schen betroffen. Bei mir hat sich das knapp 8 Wochen hingezogen, weil ich den Kram nie ordentlich auskuriert habe. Folglich jede 2. Woche wieder krank gewesen. Insgesamt habe ich Monate gebraucht, den Kram loszuwerden, weil ich immer zu früh zu viel wollte. Deshalb war ich monatelang immer ziemlich platt und müde. Also sei lieber etwas vorsichtiger, weniger ist hier mehr.
Eigenbluttherapie habe ich nicht gemacht, da kann ich leider nicht weiterhelfen. Viel trinken, genug Ruhe, viel Gemüse essen, täglich frische Luft (in der akuten Phase würde ich allenfalls spazieren und das auch nicht stundenlang). Das sind die hilfreichsten Maßnahmen. Alles andere würde ich mit dem Arzt absprechen. Ab wann man eine Besserung verspürt, ist bei jedem wohl individuell, abhängig von dem Immunsystem, der schwere der Infektion, allgemeinem gesundheitlichen Zustand etc. In der Regel sind der eigene Körper und seine Signale ein guter Maßstab.
Gute Besserung, gönn dir die Ruhe!
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Nach meiner EBVirus Infektion vor 14 Monaten bin ich heute immer noch nicht 100% Gesund.
Stätige Kontrolle durch den Arzt via Blutuntersuchung (über 10x letztes Jahr).
Am Höhepunkt der Infektion war mein Immunsystem so geschwächt, dass ich alles eingefangen hab. Von Jänner bis Juli hatte ich einen Grippalen, Gastritis, Echte Grippe, Bakterielle Pharyngitis etc. (Ich habe sicher etwas vergessen).
4 Monate konnte ich fast gar nichts machen. 2 Monate war es Phasenweise. 1 Tag gut, 5 Tage schlecht.
2 Monate darauf wurde es besser und ich habe Ende des achten Monats langsam mit Radfahren und Laufen begonnen.
Ging 1,5 Monate gut, dann hatte ich wieder einen Rückfall. 2 Wochen Langsamer gemacht, dann ging es auch wieder.
Vor 3 Wochen hatte ich wieder einen Rückfall – alles wurde vom Arzt kontrolliert. 3 Blutabnahmen (wieder mal) ins Labor, in die Rheumatologie und Immunologie. Harnprobe (24h in ein Gefäß pissen).
Aktuell geht es mir recht gut. Die Infektion meldet sich nur noch selten, aber überstanden ist es noch nicht.
Jetzt hab ich aber mal (sofern nicht wieder ein Rückfall kommt) Ruhe und muss erst wieder in 2 Monaten Blut abnehmen lassen.
Und wenn dann die Werte immer noch erhöht sind (wir reden jetzt von 16 Monaten) werde ich in die Immunologie überwiesen.
Das hilft dir jetzt sicher viel weiter
In den Monaten, in denen es mir wirklich schlecht ging, half mir nur VIEL trinken! Trinken trinken trinken (aber nicht zu kalt).
Tabletten oder sonstiges war alles für nichts. Außer, dass man den Körper noch mehr schadet.
Machmal (z.B. war ich 1x Motorradfahren) hab ich eine Parkemed genommen. Vorbeugend, falls es über den Tag schlechter wurde.
Ich hatte es auch versucht mit Immunstärkenden Vitamintabletten. Schade ums Geld!!
Was bei mir jedoch war (und das hat auch eine Rolle gespielt), mein Vitamin D3 Spiegel im Blut war VIEL zu niedrig!
Wurde bei mir auch im Jänner festgestellt. Passt also mit dir zusammen.
Vielleicht ist es bei mir auch so!?!? Wenn Ja – Vitamin D3 Tropfen oder 1x in der Woche ins Solarium legen.
Jedenfalls gute Besserung!!
Stätige Kontrolle durch den Arzt via Blutuntersuchung (über 10x letztes Jahr).
Am Höhepunkt der Infektion war mein Immunsystem so geschwächt, dass ich alles eingefangen hab. Von Jänner bis Juli hatte ich einen Grippalen, Gastritis, Echte Grippe, Bakterielle Pharyngitis etc. (Ich habe sicher etwas vergessen).
4 Monate konnte ich fast gar nichts machen. 2 Monate war es Phasenweise. 1 Tag gut, 5 Tage schlecht.
2 Monate darauf wurde es besser und ich habe Ende des achten Monats langsam mit Radfahren und Laufen begonnen.
Ging 1,5 Monate gut, dann hatte ich wieder einen Rückfall. 2 Wochen Langsamer gemacht, dann ging es auch wieder.
Vor 3 Wochen hatte ich wieder einen Rückfall – alles wurde vom Arzt kontrolliert. 3 Blutabnahmen (wieder mal) ins Labor, in die Rheumatologie und Immunologie. Harnprobe (24h in ein Gefäß pissen).
Aktuell geht es mir recht gut. Die Infektion meldet sich nur noch selten, aber überstanden ist es noch nicht.
Jetzt hab ich aber mal (sofern nicht wieder ein Rückfall kommt) Ruhe und muss erst wieder in 2 Monaten Blut abnehmen lassen.
Und wenn dann die Werte immer noch erhöht sind (wir reden jetzt von 16 Monaten) werde ich in die Immunologie überwiesen.
Das hilft dir jetzt sicher viel weiter

In den Monaten, in denen es mir wirklich schlecht ging, half mir nur VIEL trinken! Trinken trinken trinken (aber nicht zu kalt).
Tabletten oder sonstiges war alles für nichts. Außer, dass man den Körper noch mehr schadet.
Machmal (z.B. war ich 1x Motorradfahren) hab ich eine Parkemed genommen. Vorbeugend, falls es über den Tag schlechter wurde.
Ich hatte es auch versucht mit Immunstärkenden Vitamintabletten. Schade ums Geld!!
Was bei mir jedoch war (und das hat auch eine Rolle gespielt), mein Vitamin D3 Spiegel im Blut war VIEL zu niedrig!
Wurde bei mir auch im Jänner festgestellt. Passt also mit dir zusammen.
Vielleicht ist es bei mir auch so!?!? Wenn Ja – Vitamin D3 Tropfen oder 1x in der Woche ins Solarium legen.
Jedenfalls gute Besserung!!
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Ich habe gerade in einem anderen Faden geschrieben, wie wichtig es ist, sich richtig auszukurieren bevor man das Trainig wieder aufnimmt.
Mit Pfeifferischem Drüsenfieber habe ich (gottseidank) keine Erfahrungen. Was mir trotzdem merkwürdig vorkommt ist, dass dir dein Arzt empfiehlt, 30min zu laufen obwohl du noch nicht gesund bist. Das kann ich mir jetzt irgendwie nicht so richtig vorstellen.
Wenn ich recht darüber nachdenke:
Als meine Tochter (Leistungssportlerin) eine Lungenentzündung hatte, war die erste Frage an den Hausarzt natürlich sofort: "Ab wann wieder trainieren". Dieser meinte tatsächlich, dass es nach 1 Woche wieder abgeheilt sein sollte und 3 Tage später kann wieder bedenkenlos ganz normal ins Training eingestiegen werden.
Da mir das äußerst eigenartig vorkam, gingen wir am nächsten Tag zu einem anderen Arzt. Dieser meinte, dass man erst in 3 Wochen wieder einsteigen könne. Mit Nachuntersuchung gab dieser Arzt dann auch tatsächlich nach 3 Wochen wieder grünes Licht für Sport. Da sie in einem Leistungskader ist, sagten uns die Trainer, wir sollen zu einem Sportarzt gehen, damit dieser den Wiedereinstieg aus medizinischer Sicht planen kann. Er verlängte das eigentlich schon durch den Hausarzt festgesetzte Datum für den Wiedereinstieg gleich mal um eine Woche und gab uns für die ersten 4 Wochen Einschränkungen hinsichtlich Dauer und Intensität vor. Die Trainer erstellten daraufhin einen individuellen Trainingsplan für sie. Auf diese Weise konnte trainiert werden UND das Immunsystem konnte sich entwickeln UND es gab trotzdem eine satte Leistungssteigerung in dieser Zeit, da der Wiederaufbau durch den "Memory-Effekt" deutlich rascher als ein Erstaufbau von statten geht.
Meine Meinung:
Wer eine Krankheit nicht völlig auskuriert, wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit entweder einen Rückfall erleiden oder hat ein zu schwaches Immunsystem, wodurch immer wieder neue Krankheiten kommen.
Wenn ich mich recht erinnere, sagte der Sportmediziner auch etwas davon, dass diese Wiedereinstiegsphase auch ein Risiko für die Entwicklung von Allergien ist. Da das Immunsystem noch schwach ist, könnten sich Allergien entwickeln.
Daher meine Empfehlung: Sprich auch noch mit einem anderen Arzt, idealerweise auch mit einem Sportarzt. Der versteht auch etwas von Training und weiss auch worauf es dir ankommt und wie du langfristig deine Ziele erreichen kannst, ohne deinen Körper zu schädigen.
Mit Pfeifferischem Drüsenfieber habe ich (gottseidank) keine Erfahrungen. Was mir trotzdem merkwürdig vorkommt ist, dass dir dein Arzt empfiehlt, 30min zu laufen obwohl du noch nicht gesund bist. Das kann ich mir jetzt irgendwie nicht so richtig vorstellen.
Wenn ich recht darüber nachdenke:
Als meine Tochter (Leistungssportlerin) eine Lungenentzündung hatte, war die erste Frage an den Hausarzt natürlich sofort: "Ab wann wieder trainieren". Dieser meinte tatsächlich, dass es nach 1 Woche wieder abgeheilt sein sollte und 3 Tage später kann wieder bedenkenlos ganz normal ins Training eingestiegen werden.
Da mir das äußerst eigenartig vorkam, gingen wir am nächsten Tag zu einem anderen Arzt. Dieser meinte, dass man erst in 3 Wochen wieder einsteigen könne. Mit Nachuntersuchung gab dieser Arzt dann auch tatsächlich nach 3 Wochen wieder grünes Licht für Sport. Da sie in einem Leistungskader ist, sagten uns die Trainer, wir sollen zu einem Sportarzt gehen, damit dieser den Wiedereinstieg aus medizinischer Sicht planen kann. Er verlängte das eigentlich schon durch den Hausarzt festgesetzte Datum für den Wiedereinstieg gleich mal um eine Woche und gab uns für die ersten 4 Wochen Einschränkungen hinsichtlich Dauer und Intensität vor. Die Trainer erstellten daraufhin einen individuellen Trainingsplan für sie. Auf diese Weise konnte trainiert werden UND das Immunsystem konnte sich entwickeln UND es gab trotzdem eine satte Leistungssteigerung in dieser Zeit, da der Wiederaufbau durch den "Memory-Effekt" deutlich rascher als ein Erstaufbau von statten geht.
Meine Meinung:
Wer eine Krankheit nicht völlig auskuriert, wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit entweder einen Rückfall erleiden oder hat ein zu schwaches Immunsystem, wodurch immer wieder neue Krankheiten kommen.
Wenn ich mich recht erinnere, sagte der Sportmediziner auch etwas davon, dass diese Wiedereinstiegsphase auch ein Risiko für die Entwicklung von Allergien ist. Da das Immunsystem noch schwach ist, könnten sich Allergien entwickeln.
Daher meine Empfehlung: Sprich auch noch mit einem anderen Arzt, idealerweise auch mit einem Sportarzt. Der versteht auch etwas von Training und weiss auch worauf es dir ankommt und wie du langfristig deine Ziele erreichen kannst, ohne deinen Körper zu schädigen.
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Danke erstmal für die Besserungswünsche
Was ich jetzt hier so lese, spiegelt das wieder was ich auch schon in Erfahrung bringen konnte: Das der Krankheitsverlauf wohl sehr unterschiedlich sein kann :(
@ Taube: So ging es mir leider auch, da ich erst nicht wusste woher der Infekt kam und dann als ich fit war wieder ins Training eingestiegen bin. Jetzt bin ich natürlich vorsichtiger und mache im Zweifelsfalle länger als kürzer Pause..
@Biggeron: Oh je, das ist wirklich ein unglaublich lange Zeit. Mag mir gar nicht vorstellen, wie sehr das nerven kann. Wünsche dir weiter gute Besserung und hoffentlich baldige vollständige Genesung!
@ Marathonus: Deinen Tipp finde ich sehr sinnvoll und werde ihn mir wohl auch zu Herzen nehmen, da ich möglichst nachhaltig wieder in den Sport kommen möchte. Meine derzeitige Ärztin ist zwar so sehr gut und hat schon deutlich mehr gemacht, als ich es bislang gewohnt war, konnte aber im Bezug auf die Aufnahme des Trainings auch nicht wirklich etwas sagen(finde es auch wichtig zu wissen wie lange ich mit intensiven Einheiten warten sollte, auch wenn ich mich fit fühle). Zu den 30 Min. muss ich sagen, dass sie auch ganz explizit hinzugefügt, dass ich das nur dann machen soll wenn ich mich wirklich gut fühle. Und da schlapp und müde momentan noch an der Tagesordnung ist halte ich auch erstmal die Füße still.
Wie seid ihr auf den Sportarzt gekommen? Leider bin ich derzeit wegen Studiums nicht in meinem Heimatort und hier gibt es leider keine empfehlenswerten Sportärzte..Werde im Verein nochmal fragen, aber die ersten Umfragen waren nicht sehr aufbauend :/

@ Taube: So ging es mir leider auch, da ich erst nicht wusste woher der Infekt kam und dann als ich fit war wieder ins Training eingestiegen bin. Jetzt bin ich natürlich vorsichtiger und mache im Zweifelsfalle länger als kürzer Pause..
@Biggeron: Oh je, das ist wirklich ein unglaublich lange Zeit. Mag mir gar nicht vorstellen, wie sehr das nerven kann. Wünsche dir weiter gute Besserung und hoffentlich baldige vollständige Genesung!
@ Marathonus: Deinen Tipp finde ich sehr sinnvoll und werde ihn mir wohl auch zu Herzen nehmen, da ich möglichst nachhaltig wieder in den Sport kommen möchte. Meine derzeitige Ärztin ist zwar so sehr gut und hat schon deutlich mehr gemacht, als ich es bislang gewohnt war, konnte aber im Bezug auf die Aufnahme des Trainings auch nicht wirklich etwas sagen(finde es auch wichtig zu wissen wie lange ich mit intensiven Einheiten warten sollte, auch wenn ich mich fit fühle). Zu den 30 Min. muss ich sagen, dass sie auch ganz explizit hinzugefügt, dass ich das nur dann machen soll wenn ich mich wirklich gut fühle. Und da schlapp und müde momentan noch an der Tagesordnung ist halte ich auch erstmal die Füße still.
Wie seid ihr auf den Sportarzt gekommen? Leider bin ich derzeit wegen Studiums nicht in meinem Heimatort und hier gibt es leider keine empfehlenswerten Sportärzte..Werde im Verein nochmal fragen, aber die ersten Umfragen waren nicht sehr aufbauend :/
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Ich erinnere mich da immer an den ehemaligen 1860 ProfiCazzy hat geschrieben: was ich auch schon in Erfahrung bringen konnte: Das der Krankheitsverlauf wohl sehr unterschiedlich sein kann :(
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uff.. das ist bitter!! Hoffentlich passiert mir das nicht.binoho hat geschrieben:Ich erinnere mich da immer an den ehemaligen 1860 Profi
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Meine Tochter ist in einem Leistungskader. Den Krankheitsfall haben wir sofort gemeldet und bevor die zahlreichen und wirklich zielführenden Tipps von den Trainern kamen, bestanden die darauf, dass wir von einem Sportmediziner eine aus medizinischer Sicht sinnvolle Strategie für den Wiedereinstieg bekommen. Auf Basis darauf erhielten wir dann einen individualisierten Trainingsplan und der Wiedereinstieg klappte ohne Probleme - mit nachhaltiger Leistungssteigerung ohne weitere Krankheitsfälle oder Komplikationen. Außer natürlich ein ganz klein wenig Husten am Anfang, aber das ist offenbar normal, verging aber rasch.Wie seid ihr auf den Sportarzt gekommen?
Oder meinst du wie wir den gefunden haben!? Einerseits haben wir hier einen für den Kader zuständigen Sportmediziner. Der ist aber eher unser Ansprechpartner für Leistungsdiagnostik und da dieser 1,5h entfernt ist, hab ich einfach den nächsten übers Internet rausgesucht

Vielleicht noch ein kleiner Tipp:
Bei uns war es gar nicht notwendig, dass er die kleine nochmals untersucht. Er hat sich einfach die Krankenakte angesehen (Hausarzt, Lugenfacharzt - da hatten wir auch einen Lungenfunktionstest durchgeführt) mit Röntgenbild, den Krankheitsverlauf, Medikamentation usw. und auf Basis darauf hat er uns beraten. Vielleicht einfach mal bei einem Sportarzt anrufen, dich erkundigen ob eine Fernberatung anhand der Krankenakte möglich ist. Vielleicht geht das ganze ja sogar telefonisch. Einen Versuch ist es vielleicht wert.[/font][/color]
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Hallo zusammen,
hier nochmal eine kleine Rückmeldung ;) Die Tipps habe ich mir alle mal zu Herzen genommen und wirklich strikt fast 3 Wochen komplett Ruhepause eingelegt. Denke für die Klausurenphase war das mit Sicherheit auch nicht verkehrt
Termin bei einem Sportmediziner kann ich leider ab jetzt erst vereinbaren. Es war nicht leicht einen guten Arzt zu finden, der vor allem noch nicht überläuft bzw. noch irgendwo Platz schafft.
Ansonsten laufe ich bereits wieder und habe wirklich ganz, ganz kleinschrittig angefangen. Das hatte gefühlt mehr was von kriechen
Die Mühe lohnt sich aber und auf den Körper zu hören ist da der entscheidende Hinweis! Mittlerweile kann ich wieder die lockeren Trainingsläufe mitlaufen
Auch ein nicht zu hartes Ausdauer-Kraft-Training ist wieder möglich. Jetzt heißt es erstmal noch 2-3 Wochen km sammeln und dann geht's wieder ans eingemachte
Also ich kann nur Mut machen - man kann es gut überstehen, aber Vorsicht ist definitiv geboten und Ruhe ist einfach ein absolutes Muss. Gerade in der Vorbereitung für die Saison aber wirklich mehr so der Worst-Case -.-
hier nochmal eine kleine Rückmeldung ;) Die Tipps habe ich mir alle mal zu Herzen genommen und wirklich strikt fast 3 Wochen komplett Ruhepause eingelegt. Denke für die Klausurenphase war das mit Sicherheit auch nicht verkehrt

Termin bei einem Sportmediziner kann ich leider ab jetzt erst vereinbaren. Es war nicht leicht einen guten Arzt zu finden, der vor allem noch nicht überläuft bzw. noch irgendwo Platz schafft.
Ansonsten laufe ich bereits wieder und habe wirklich ganz, ganz kleinschrittig angefangen. Das hatte gefühlt mehr was von kriechen



Also ich kann nur Mut machen - man kann es gut überstehen, aber Vorsicht ist definitiv geboten und Ruhe ist einfach ein absolutes Muss. Gerade in der Vorbereitung für die Saison aber wirklich mehr so der Worst-Case -.-
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Ich arbeite seit 6 1/2 Jahren beim Bundesverband Chronisches Erschöpfungssyndrom (ICD 10 G 93.3), und wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Kuriert den Kram aus, und zwar lieber VIEL zu lange als etwas zu kurz!!
Denn: ca. 75 % der Anrufer, die z.T. schwer krank sind, sagen, bei ihnen habe es mit dem Pfeiferschen Drüsenfieber begonnen. Das scheint eine echte Mist- Krankheit zu sein, die gottweißwohin im Körper schlägt, da ist nicht mit zu spaßen.
Denn: ca. 75 % der Anrufer, die z.T. schwer krank sind, sagen, bei ihnen habe es mit dem Pfeiferschen Drüsenfieber begonnen. Das scheint eine echte Mist- Krankheit zu sein, die gottweißwohin im Körper schlägt, da ist nicht mit zu spaßen.