Hallo,
da ich neu hier bin, wollte ich mich erst einmal vorstellen. Ich heiße Dirk, bin 39 und laufe seit ungefähr 12 Jahren, wobei ich erst in den letzten Jahren wirklich regelmäßig mehrmals in der Woche laufe. Letztes Jahr bin ich in Köln meinen ersten HM mit einer Zeit von 1:55 gelaufen und dieses Jahr habe ich mich für den Marathon in Düsseldorf angemeldet. Ich laufe sowohl Asphalt als auch Wald und mache auch regelmäßig Tempotraining auf dem Sportplatz. Zurzeit laufe ich mit folgenden Schuhen: Asics Gel Kayano 18, Puma Faas 500 und Puma Faas 300, wobei mir die Asics nicht wirklich liegen und ich die Puma Schuhe bevorzuge. Seit ich vorwiegend mit den Puma Schuhen laufen, habe ich nur noch selten mit shin splints an der Schienbeininnenkante zu kämpfen. Das war vorher ein großes Problem bei mir. Daher habe ich mir auch neue Schuhe bestellt, die noch flacher und leichter sind und werde mich in den nächsten Tagen zwischen den Merrell Road Glove, den New Balance Minimus T10 und den saucony Hattori LC entscheiden muss. Dass ich mit solch leichten Schuhen nicht direkt stundenlang laufen kann, ist mir bewusst. Das werde ich auch erst einmal langsam angehen, wobei ich neben dem langen Läufen auch Koordinations- und Kräftigungsübungen für das Laufen betreibe.
Seit einigen Monaten plagt mich allerdings ein anderes Problem, nämlich meine Ferse. Wenn ich morgens aufstehe, schmerzt beim Auftreten die Ferse am linken Fuß. Es ist ein Gefühl, als hätte ich Muskelkater. Wenn ich eine Zeit gegangen bin oder Dehnübungen gemacht habe, lässt dieses Gefühl nach und tritt höchstens noch auf, wenn ich tagsüber längere Zeit sitze. Im Moment dehne ich deshalb auch mehrmals täglich oder rolle mit den Füßen über eine alte Thermoskanne, um die Fußsohle zu massieren. Wenn ich laufen gehe, habe ich auch keine Probleme mit der Ferse, wobei ich seit einiger Zeit drauf achte, möglichst auf dem Mittelfuß zu laufen und nicht wie früher, auf der Ferse zu landen. Ach ja, beim Hausarzt war ich wegen der Beschwerden auch schon. Er hat einen Fersensporn ausgeschlossen und schiebt es auf meine Füße (Senkfuß). Ich habe also Einlagen verschrieben bekommen. Die trag ich im Moment auch brav, wenn ich auch kein großer Freund von Einlagen bin.
Kennt jemand diese Art von Beschwerden?
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Hallo DiJae und willkommen im ForumDiJae hat geschrieben:wobei ich seit einiger Zeit drauf achte, möglichst auf dem Mittelfuß zu laufen und nicht wie früher, auf der Ferse zu landen.

den oben zitierten Satz lese ich hier ziemlich häufig, wenn es darum geht, dass jemand von orthopädischen Problemen an der Ferse, in der Wade, am Knie, etc. berichtet. Oft kommt noch ein Wechsel des "Schuhsystems" hinzu.
Es mag sein, dass ich mich da täusche und das nur ein subjektiver Eindruck ist.
Forist corriere (wo steckt der eigentlich?) hat mal sinngemäß folgendes geschrieben:
"Zuerst liest man, dass die Leute von Ferse auf Mittel- oder Vorfuß umstellen wollen. Ein paar Wochen später liest man dann nur noch im Medizinforum."
Die Umstellung des Laufstils ist m.M. nach ein ziemlich langer Prozess, den der Körper erst einmal langsam verarbeiten muss. Wenn Du dann auch noch das Schuhwerk entscheidend änderst von z.B. weich, schwer, gestützt mit rel. hoher Sprengung auf hart, leicht, ungestützt und flach, könnte das ein Hinweis sein, warum Du Probleme an der Ferse hast.
Ich hab´ auch irgendwann gedacht, dass ich drauf achten sollte, die Ferse nicht so in den Boden zu rammen, weil ich auf Fotos gesehen habe, dass das so aussieht, als ob ich mich bei jedem Schritt einbremse.
Ich habe aber festgestellt, dass ich immer dann, wenn ich selbst Korrekturen an meinem Bewegungsablauf vornehme, die niemand, der Ahnung hat, kontrolliert, mir das meist gar nix bringt.
Ich habe aber festgestellt, dass ich bei unterschiedlichen Paces den Fuß automatisch anders aufsetze. Je schneller es ist, umso weniger Ferse und umso mehr Mittelfuß setze ich ein. Und ich "lasse mich jetzt einfach laufen".
Vielleicht solltest Du mal jemanden zu Deinem Laufstil befragen, der sich wirklich auskennt (Verein, Trainer, etc.) und vielleicht sogar filmt, wie Du läufst. Und vielleicht solltest Du einfach den Umstellungsprozess etwas langsamer angehen lassen.
Gute Besserung jedenfalls.
Gruß
Martin
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Hallo,
den Prozess habe ich eigentlich schleichend vorangetrieben. Ich habe auch zwei Laufkurse mitgemacht, bei denen allerdings der Fersenlauf gelehrt wurde. Und da war ich natürlich immer Musterschüler. ;-) Allerdings habe ich festgestellt, dass meine Schienbeinprobleme verschwanden, wenn ich von der Ferse mehr auf die Mitte des Fußes gehe. Vielleicht hast Du Recht und die Probleme sind dann von der Schienbeininnenkante in die Ferse gewandert.
Kommt denn jemand aus dem Raum Mönchengladbach / Neuss und kann hier einen bestimmen Anbbieter von Laufkursen empfehlen? Hätte nichts dagegen, einen weiteren Laufkurs zu belegen. Der soll dann aber bitte nicht bei Null beginnen, sondern einer Optimierung des Laufstils dienen.
Die Suchfunktion hatte ich schon benutzt, aber die Beschreibung des Schmerzes deckt sich nicht mit meiner eigenen Empfindung. Häufig wurde der Schmerz ja als stechend beschrieben. Bei mir fühlt sich das mehr wie eine gewisse Steifheit an, dumpf, wie Muskelkater.
Gruß
Dirk
den Prozess habe ich eigentlich schleichend vorangetrieben. Ich habe auch zwei Laufkurse mitgemacht, bei denen allerdings der Fersenlauf gelehrt wurde. Und da war ich natürlich immer Musterschüler. ;-) Allerdings habe ich festgestellt, dass meine Schienbeinprobleme verschwanden, wenn ich von der Ferse mehr auf die Mitte des Fußes gehe. Vielleicht hast Du Recht und die Probleme sind dann von der Schienbeininnenkante in die Ferse gewandert.
Kommt denn jemand aus dem Raum Mönchengladbach / Neuss und kann hier einen bestimmen Anbbieter von Laufkursen empfehlen? Hätte nichts dagegen, einen weiteren Laufkurs zu belegen. Der soll dann aber bitte nicht bei Null beginnen, sondern einer Optimierung des Laufstils dienen.
Die Suchfunktion hatte ich schon benutzt, aber die Beschreibung des Schmerzes deckt sich nicht mit meiner eigenen Empfindung. Häufig wurde der Schmerz ja als stechend beschrieben. Bei mir fühlt sich das mehr wie eine gewisse Steifheit an, dumpf, wie Muskelkater.
Gruß
Dirk
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Sprichst Du von der Ferse oder von dem Bereich Achillessehne Übergang zur Wade?DiJae hat geschrieben:Bei mir fühlt sich das mehr wie eine gewisse Steifheit an, dumpf, wie Muskelkater.
Bunert in Düsseldorf macht z.B. Laufkurse. Über die Qualität kann ich nichts sagen.
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Hallo Dirk,DiJae hat geschrieben:Ich habe auch zwei Laufkurse mitgemacht, bei denen allerdings der Fersenlauf gelehrt wurde. Und da war ich natürlich immer Musterschüler. ;-)
darf ich fragen, von welchen Organisationen diese Laufkurse angeboten wurden?
Gruß
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Bei mir schmerzt die Ferse.
Den Laufkurse habe ich bei Praevita gemacht. Er nannte sich "Vom Walken zum Laufen (Fortgeschrittene)". Er wird zu einem gewissen Teil von der Krankenkasse finanziert. Bis auf die Sache mit der Ferse fand ich den Kurs für Einsteiger ansonsten gut. Auch wenn ich zu dem Zeitpunkt kein Einsteiger mehr war. Aber ich bin bis dato immer ohne Aufwärmen losgerannt. War der Meinung, ich werde beim Laufen schon warm. Heute hops ich erst mal bei uns durch den Hof, etc...
Ok. Bunert kenne ich. Habe ich früher immer Schuhe gekauft. In Neuss aber. Die Beratung fand ich gut, aber das Laufen im Laden oder auf dem Laufband hat bei mir immer zu Fehlkäufen geführt, da ich draußen auf der Straße oder im Wald ganz anders laufe und sich manch anfänglich toller Schuhe später als Schmerzen verursachendes Fußkleid herausgestellt hat. Und das war dann ärgerlich, weil die Differenz zwischen Schuhen bei Bungert und Schuhen bei Laufshops im Internet recht deutlich ausfällt.
Den Laufkurse habe ich bei Praevita gemacht. Er nannte sich "Vom Walken zum Laufen (Fortgeschrittene)". Er wird zu einem gewissen Teil von der Krankenkasse finanziert. Bis auf die Sache mit der Ferse fand ich den Kurs für Einsteiger ansonsten gut. Auch wenn ich zu dem Zeitpunkt kein Einsteiger mehr war. Aber ich bin bis dato immer ohne Aufwärmen losgerannt. War der Meinung, ich werde beim Laufen schon warm. Heute hops ich erst mal bei uns durch den Hof, etc...

Ok. Bunert kenne ich. Habe ich früher immer Schuhe gekauft. In Neuss aber. Die Beratung fand ich gut, aber das Laufen im Laden oder auf dem Laufband hat bei mir immer zu Fehlkäufen geführt, da ich draußen auf der Straße oder im Wald ganz anders laufe und sich manch anfänglich toller Schuhe später als Schmerzen verursachendes Fußkleid herausgestellt hat. Und das war dann ärgerlich, weil die Differenz zwischen Schuhen bei Bungert und Schuhen bei Laufshops im Internet recht deutlich ausfällt.
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Ich habe bereits in drei Bunert Filialen Schuhe gekauft (auch in Neuss). In jeder der drei Filialen habe ich Schuhe gekauft, die ich dort außerhalb des Ladens probeglaufen bin.DiJae hat geschrieben:Die Beratung fand ich gut, aber das Laufen im Laden oder auf dem Laufband hat bei mir immer zu Fehlkäufen geführt, da ich draußen auf der Straße oder im Wald ganz anders laufe
Ich habe entweder Auslaufmodelle zu sehr günstigen Preisen bekommen oder auf aktuelle Modelle einen Rabatt bzw. z.B. ein paar Laufsocken gratis.
Ok, aber das wird OT.
Wenn Deine Beschwerden durch Dehnen, Massage, Pause, etc. nicht besser werden, bleibt z.B. nur ein Gang zum Therapeuten. Muss ja nicht immer direkt ein Arzt sein.
9
O.k., verstehe. Da wurde also versucht, das Laufen aus dem Gehen zu entwickeln. Das kann eigentlich nur schiefgehen, weil sich diese beiden Fortbewegungsarten in mechanischer Hinsicht grundsätzlich unterscheiden. Man kann Laufen aus dem Springen entwickeln, aber nicht aus dem Gehen. So wird nur eine ungesunde Mischform aus Laufen und Gehen (die ich gerne als "Jogging-Schlappschritt" bezeichne) herauskommen.DiJae hat geschrieben:Den Laufkurse habe ich bei Praevita gemacht. Er nannte sich "Vom Walken zum Laufen (Fortgeschrittene)".
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HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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So, ich verabschiede mich mal aus dem Thread.
Ich kann nämlich nicht lesen, was Gueng schreibt. Ich kann es nämlich nicht lesen, weil ich es nicht lesen will.
Alles Gute, Dirk!
Ich kann nämlich nicht lesen, was Gueng schreibt. Ich kann es nämlich nicht lesen, weil ich es nicht lesen will.

Alles Gute, Dirk!
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Finde ich etwas respektlos, wie hier einer ernst gemeinten Antwort gegenüber gepostet wird.
Jeder hier hat seine Richtung aus der er kommt und wenn jemand zb Homöopathie empfiehlt, werde ich vielleicht auch sagen "Das alleine reicht nicht" und einen andren Ansatz posten, aber bloßstellen muss ich dafür niemand.
Der Aussage mit der schnellen Umstellung und damit einhergehenden Risiken kann ich nur beipflichten. Es ist vor allem schwierig, selbst umzustellen, ohne, dass dies wirklich von außen objektiv kontrolliert wird. Viele verstehen unter dem Vorfußlauf zb ganz etwas anders als jene, die mit dem Vorfußlauf gut zurechtkommen und seit Jahren laufen. Da gibt es (leider) viel Interpretationsspielraum.
Klingt tatsächlich nach Plantarfascitis - wichtig: ausheilen lassen, nicht über den Schmerz drüberlaufen. Gefrorene Plastikwasserflasche unterm Fuß rollen kann die Heilung beschleunigen, auch solltest Du ausprobieren, ob ein bisserl mehr Sprengung/Absatz am Schuh angenehmer ist (zunächst im Alltag).
Wenns im Alltag keine Probleme mehr gibt (in der Früh bei Dir), dann jeden 2. Tag vorsichtig 10min joggen, ohne speziell auf die Lauftechnik zu achten - sonst kommt es nur zu Verkrampfungen. Wenn das schmerzfrei klappt, nach 2 Wochen langsam auf zunächst 15, dann 20min usw. steigern.
Das Problem bei Deinem Anlaufschmerz ist halt, dass Du ihn zunächst im Alltag hast, Laufen macht subjektiv nix, überlastet das Gewebe aber trotzdem - und irgendwann geht auch Laufen nimmer, dann ist es aber schon sehr lange chronisch. Also wirklich ausheilen lassen.
Jeder hier hat seine Richtung aus der er kommt und wenn jemand zb Homöopathie empfiehlt, werde ich vielleicht auch sagen "Das alleine reicht nicht" und einen andren Ansatz posten, aber bloßstellen muss ich dafür niemand.
Der Aussage mit der schnellen Umstellung und damit einhergehenden Risiken kann ich nur beipflichten. Es ist vor allem schwierig, selbst umzustellen, ohne, dass dies wirklich von außen objektiv kontrolliert wird. Viele verstehen unter dem Vorfußlauf zb ganz etwas anders als jene, die mit dem Vorfußlauf gut zurechtkommen und seit Jahren laufen. Da gibt es (leider) viel Interpretationsspielraum.
Klingt tatsächlich nach Plantarfascitis - wichtig: ausheilen lassen, nicht über den Schmerz drüberlaufen. Gefrorene Plastikwasserflasche unterm Fuß rollen kann die Heilung beschleunigen, auch solltest Du ausprobieren, ob ein bisserl mehr Sprengung/Absatz am Schuh angenehmer ist (zunächst im Alltag).
Wenns im Alltag keine Probleme mehr gibt (in der Früh bei Dir), dann jeden 2. Tag vorsichtig 10min joggen, ohne speziell auf die Lauftechnik zu achten - sonst kommt es nur zu Verkrampfungen. Wenn das schmerzfrei klappt, nach 2 Wochen langsam auf zunächst 15, dann 20min usw. steigern.
Das Problem bei Deinem Anlaufschmerz ist halt, dass Du ihn zunächst im Alltag hast, Laufen macht subjektiv nix, überlastet das Gewebe aber trotzdem - und irgendwann geht auch Laufen nimmer, dann ist es aber schon sehr lange chronisch. Also wirklich ausheilen lassen.
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Hallo,
ich bin erst einmal dankbar für jeden Beitrag, auch wenn ich immer noch hadere mit dem, was ich nun machen soll. Laufpause ist im Moment für mich die unangenehmste Lösung, zumal ich nur morgens Schmerzen nach dem Aufstehen habe und ansonsten ja beschwerdefrei bin.
Als ich Probleme mit den shin splints hatte, habe ich auch überall gelesen, dass man pausieren soll. Der Orthopäde, bei dem ich damals war, hat mir hingegen Übungen zur Kräftigung der Beinmuskulatur gezeigt und mich wieder auf die Piste geschickt. Die meiste Zeit bin ich beschwerdefrei, hin und wieder treten die shin splints wieder auf - meistens dann, wenn ich es mit dem Aufwärmen nicht so genau nehme oder stark gedämpfte Schuhe trage und/oder Einlagen nutze. Also war und ist die Bewegung (zumindest in diesem Fall) nicht schädlich.
Ich werde wohl am WE mal laufen gehen, weiterhin dehnen und massieren und mir einmal einen Termin beim Orthopäden besorgen. Sollten die Beschwerden schlimmer werden bzw. nicht nachlassen, werde ich tatsächlich eine Pause einlegen und auch den Marathon absagen. Auch wenn mich das schon sehr frustrieren würde.
Danke Euch!
DiJae
ich bin erst einmal dankbar für jeden Beitrag, auch wenn ich immer noch hadere mit dem, was ich nun machen soll. Laufpause ist im Moment für mich die unangenehmste Lösung, zumal ich nur morgens Schmerzen nach dem Aufstehen habe und ansonsten ja beschwerdefrei bin.
Als ich Probleme mit den shin splints hatte, habe ich auch überall gelesen, dass man pausieren soll. Der Orthopäde, bei dem ich damals war, hat mir hingegen Übungen zur Kräftigung der Beinmuskulatur gezeigt und mich wieder auf die Piste geschickt. Die meiste Zeit bin ich beschwerdefrei, hin und wieder treten die shin splints wieder auf - meistens dann, wenn ich es mit dem Aufwärmen nicht so genau nehme oder stark gedämpfte Schuhe trage und/oder Einlagen nutze. Also war und ist die Bewegung (zumindest in diesem Fall) nicht schädlich.
Ich werde wohl am WE mal laufen gehen, weiterhin dehnen und massieren und mir einmal einen Termin beim Orthopäden besorgen. Sollten die Beschwerden schlimmer werden bzw. nicht nachlassen, werde ich tatsächlich eine Pause einlegen und auch den Marathon absagen. Auch wenn mich das schon sehr frustrieren würde.
Danke Euch!
DiJae
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Hallo DjJae!
Das Problem habe ich auch. Wie du schon sagst, nach dem Aufstehen oder nach langer Untätigkeit der Füsse gibt es einen Anlaufschmerz, der aber relativ schnell verschwindet. Ich habe es seit etwa Mai vorigen Jahres - mal schlimmer mal besser. Wirklich stören tut es mich nicht. Ich ignoriere es inzwischen komplett und es wird auch nicht schlimmer. Ich laufe im Sommer immer schnelle Einheiten, da ich gerne Mittelstrecke laufe. Jetzt im Frühjahr möchte ich einmal im Leben einen Marathon laufen und trainiere dementsprechend lange Einheiten. Schlimmer wird die
Verletzung, wenn es überhaupt eine ist, nicht, eher sogar besser. Mit einer Schuhumstellung kann es auch nicht zusammenhängen. Ich laufe Schuhe mit hoher Sprengung bis zu Barfußschuhen (Vivo Barefoot). Manche Probleme dauern einfach lange Zeit, bis sie völlig ausgeheilt sind.
Kann natürlich nicht sagen ob dein Problem das gleiche ist wie meines. Solltest Du aber beim Laufen keine Schmerzen haben, würde ich völlig
normal weitertrainieren und schauen was passiert. Werden die Schmerzen größer, sollte man der Ursache auf den Grund gehen. Bei mir war übrigens der Schmerz ziemlich groß, wenn ich die Ferse zusammengedrückt oder einfach hinten draufgedrückt habe.
Wünsche Dir baldige Genesung.
Das Problem habe ich auch. Wie du schon sagst, nach dem Aufstehen oder nach langer Untätigkeit der Füsse gibt es einen Anlaufschmerz, der aber relativ schnell verschwindet. Ich habe es seit etwa Mai vorigen Jahres - mal schlimmer mal besser. Wirklich stören tut es mich nicht. Ich ignoriere es inzwischen komplett und es wird auch nicht schlimmer. Ich laufe im Sommer immer schnelle Einheiten, da ich gerne Mittelstrecke laufe. Jetzt im Frühjahr möchte ich einmal im Leben einen Marathon laufen und trainiere dementsprechend lange Einheiten. Schlimmer wird die
Verletzung, wenn es überhaupt eine ist, nicht, eher sogar besser. Mit einer Schuhumstellung kann es auch nicht zusammenhängen. Ich laufe Schuhe mit hoher Sprengung bis zu Barfußschuhen (Vivo Barefoot). Manche Probleme dauern einfach lange Zeit, bis sie völlig ausgeheilt sind.
Kann natürlich nicht sagen ob dein Problem das gleiche ist wie meines. Solltest Du aber beim Laufen keine Schmerzen haben, würde ich völlig
normal weitertrainieren und schauen was passiert. Werden die Schmerzen größer, sollte man der Ursache auf den Grund gehen. Bei mir war übrigens der Schmerz ziemlich groß, wenn ich die Ferse zusammengedrückt oder einfach hinten draufgedrückt habe.
Wünsche Dir baldige Genesung.
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Das hört sich für mich allerdings nicht nach "nichts" sondern eher nach einer chronische Achillesanatzentzündung und/oder Achillessehnenentzündung an. In meinen Augen sehr mutig, diese Warnzeichen zu ignorieren. Ich hoffe nicht, das der Krug so lange zum Brunnen geht bis er bricht. Aber Gott sei Dank ist jeder lt genug, selber zu entscheiden, was er macht, ignoriert bzw. richtig behandelt und was nicht 

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Immer wieder gerne empfohlen bei Fersenproblemen, insbesondere Leuten, die das sehr verharmlosen, damit sie die letzten Wochen ihres Hobbies noch geniessen:
>>> http://forum.runnersworld.de/forum/gesu ... tzung.html
gruss hennes
>>> http://forum.runnersworld.de/forum/gesu ... tzung.html
gruss hennes
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Bei mir fing die ganze Scheiße eigentlich damit an bzw. ist dies in meiner Erinnerung der Beginn der Probleme, dass ich im Sommer in Chucks auf einen spitzen Stein getreten bin, der sich schmerzhaft in die Fußregion "Sprungbein" gebohrt hat. Danach schmerzte diese Stelle eine zeitlang und ich konnte keine Chucks mehr tragen, sondern musste entsprechend gepolsterte Schuhe anziehen.
Einige Zeit später ging es dann mit diesen Anlaufschmerzen los, die sich seitdem nicht verschlechtert haben, sondern tatsächlich immer nur morgens nach dem Auftstehen oder nach sehr langem Sitzen auftreten. Wobei sie nach sehr langem Sitzen nicht so ausgeprägt sind wie nach dem Aufstehen. Ob jetzt tatsächlich ein Zusammenhang zwischen spitzen Stein und Anlaufschmerzen besteht, kann ich nicht sagen.
Ich werde wohl oder übel - auch wenn ich Arztbesuche wie die Pest hasse - den Orthopäden meines Vertrauens aufsuchen müssen. Mal schauen, wann ich in diesem Jahrhundert einen Termin bekomme. ;-) Ich werde dann berichten. Und ich hoffe, es bleibt bei der Kurzgeschichte und wird kein Roman. ;-)
Einige Zeit später ging es dann mit diesen Anlaufschmerzen los, die sich seitdem nicht verschlechtert haben, sondern tatsächlich immer nur morgens nach dem Auftstehen oder nach sehr langem Sitzen auftreten. Wobei sie nach sehr langem Sitzen nicht so ausgeprägt sind wie nach dem Aufstehen. Ob jetzt tatsächlich ein Zusammenhang zwischen spitzen Stein und Anlaufschmerzen besteht, kann ich nicht sagen.
Ich werde wohl oder übel - auch wenn ich Arztbesuche wie die Pest hasse - den Orthopäden meines Vertrauens aufsuchen müssen. Mal schauen, wann ich in diesem Jahrhundert einen Termin bekomme. ;-) Ich werde dann berichten. Und ich hoffe, es bleibt bei der Kurzgeschichte und wird kein Roman. ;-)
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Mir wurde letztens vorgeworfen, ich würde schlechte Tipps geben, um dann den kranken Läufern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Nicht, dass ich das jemals vorhatte, es erledigen jetzt andre für michWüstenläufer hat geschrieben:Solltest Du aber beim Laufen keine Schmerzen haben, würde ich völlig
normal weitertrainieren und schauen was passiert.

Im Ernst: Auch die Schienbeinschmerzen des Fragestellers sind keineswegs ausgeheilt, wenn Du sie immer noch spürst. Sie sind halt nicht immer gleich stark vorhanden. Das kann gutgehen, es gab allerdings schon Läufer mit Ermüdungsbrüchen. Also nicht ratsam, Zeichen von Schmerz zu ignorieren.
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Haha,, ja die Idee wäre gar nicht schlecht fürs Geschäft, aber glaube ich ja doch nicht so rechttrifeminine hat geschrieben:Mir wurde letztens vorgeworfen, ich würde schlechte Tipps geben, um dann den kranken Läufern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Nicht, dass ich das jemals vorhatte, es erledigen jetzt andre für mich![]()

Wer war denn so böse zu Dir?
gruss hennes
23
Wie ich schrieb: Sie treten hin und wieder mal auf. Vielleicht alle sechs Monate mal. Dann lauf ich halt ein halbes Jahr ohne Probleme und dann merk ich plötzlich wieder was. Gründe hierfür kann es dann viele geben, z.B. zu viel gelaufen, falsch gelaufen oder eine ungewohnte Belastung. Ich kühl die entsprechenden Stellen dann, nehme ggf. Ibuprofen und halt dann ein paar Tage die Füße still. Ich hatte es damals bevor ich zum Orthopäden bin allerdings durchgehend, so dass ich an die Decke gegangen bin, wenn sich mein Sohn oder einer der Hunde auf die Stelle geschmissen, gelegt, etc... haben. Das letzte Mal hatte ich intensive Probleme, als ich mir Puma Complete Slx Ryjin gekauft habe. Im Laufgeschäft war noch alles super, aber im Alltag bin ich in den Schuhen stark eingeknickt. Und prompt kamen die Beschwerden. Seitdem stehen die Schuhe im Schrank.trifeminine hat geschrieben: Im Ernst: Auch die Schienbeinschmerzen des Fragestellers sind keineswegs ausgeheilt, wenn Du sie immer noch spürst. Sie sind halt nicht immer gleich stark vorhanden. Das kann gutgehen, es gab allerdings schon Läufer mit Ermüdungsbrüchen. Also nicht ratsam, Zeichen von Schmerz zu ignorieren.
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Aber wenn ich richtig gelesen habe, dann hast Du mit den alten Schuhen vorwiegend Shin Splints bekommen und seit der Umstellung Fersenprobleme. Du musst Dich keineswegs für irgendwas rechtfertigen, hier wird nur versucht, Dir zu helfen 
Fakt ist: Das Schienbein ist immer noch überlastet. Das kann an der Lauftechnik, den Schuhen, dem Training oder an einer prinzipiellen Anfälligkeit liegen. Das wissen wir nicht.
Aber jetzt hat mit der Umstellung die Ferse angefangen zu zwicken - auch eine Überlastung, das kann wiederum an der Lauftechnik, den Schuhe, Training, Anfälligkeit ... liegen - oder aber auch an den nicht ausgeheilten Schienbeinproblemen, die Dich "anders" laufen lassen, weil Du ja gewohnt bist, immer wieder etwas zu spüren. Ein häufiges Phänomen.
Mein Rat: Machs, wie in meinem ersten Posting beschrieben, lass es ausheilen, betreibe Alternativsport und baue dann sehr konservativ wieder auf, solange NIX wehtut. Ansonsten stolpert man meist von einer Verletzung in die andere.
Alles Gute Dir

Fakt ist: Das Schienbein ist immer noch überlastet. Das kann an der Lauftechnik, den Schuhen, dem Training oder an einer prinzipiellen Anfälligkeit liegen. Das wissen wir nicht.
Aber jetzt hat mit der Umstellung die Ferse angefangen zu zwicken - auch eine Überlastung, das kann wiederum an der Lauftechnik, den Schuhe, Training, Anfälligkeit ... liegen - oder aber auch an den nicht ausgeheilten Schienbeinproblemen, die Dich "anders" laufen lassen, weil Du ja gewohnt bist, immer wieder etwas zu spüren. Ein häufiges Phänomen.
Mein Rat: Machs, wie in meinem ersten Posting beschrieben, lass es ausheilen, betreibe Alternativsport und baue dann sehr konservativ wieder auf, solange NIX wehtut. Ansonsten stolpert man meist von einer Verletzung in die andere.
Alles Gute Dir

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Ich kann dich auch nur aus eigener leidvoller Erfahrung dringendst davor warnen, solche Fersengeschichten zu verharmlosen. Bei mir fing es vor mehr als einem Jahr auch so an, das Ende vom Lied war eine Teilruptur der Plantarfaszie.
Ich hatte die Schmerzen zuerst auch nur nach dem Aufstehen, beim Laufen wurde es zunächst sogar besser.
Glaub mir, wenn du jetzt weitertrainierst und das Ganze chonisch werden sollte, dann hast du ein echtes Problem!
Gruß
parad0x
Ich hatte die Schmerzen zuerst auch nur nach dem Aufstehen, beim Laufen wurde es zunächst sogar besser.
Glaub mir, wenn du jetzt weitertrainierst und das Ganze chonisch werden sollte, dann hast du ein echtes Problem!
Gruß
parad0x
Die Fersenpest ist überwunden!
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Ich weiß zwar nicht, was eine Teilruptur ist, aber die Warnung ist angekommen. Ich halt jetzt erst einmal die Füße still. Wenn ich bis zum 5.2. nicht laufe, werde ich wohl nicht in die große Depression stürzen.
Ich und der Düsseldorfmarathon, das scheint nicht zu passen. War 4x für den Staffelmarathon gemeldet und habe es 1x auf die Piste geschafft. Bei den anderen Malen ist entweder eine Verletzung oder irgendetwas anderes dazwischen gekommen. Ich hätte mir denken können, dass das mit einem ganzen Marathon dann auch nicht klappt. Naja,... ärgerlich, aber werde ich sicher auch überleben.
Es ist aber sicher kein Problem, wenn ich schwimme, radfahre oder - wenn die Temperaturen steigen - Rolleblades fahre? Und Kräftigungs- und Koordinationsübungen sind sicher auch nicht schädlich, oder?
Ich und der Düsseldorfmarathon, das scheint nicht zu passen. War 4x für den Staffelmarathon gemeldet und habe es 1x auf die Piste geschafft. Bei den anderen Malen ist entweder eine Verletzung oder irgendetwas anderes dazwischen gekommen. Ich hätte mir denken können, dass das mit einem ganzen Marathon dann auch nicht klappt. Naja,... ärgerlich, aber werde ich sicher auch überleben.
Es ist aber sicher kein Problem, wenn ich schwimme, radfahre oder - wenn die Temperaturen steigen - Rolleblades fahre? Und Kräftigungs- und Koordinationsübungen sind sicher auch nicht schädlich, oder?
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Ich hatte anfänglich große Probleme mit Radfahren da durch die Pedale starker Druck auf einen kleinen Teil des Fußes kam. Lösung: größere Pedale mit mehr Auflagefläche. Bei Klickpedalen und entsprechend steifen Schuhen wäre ich vorsichtig, habe aber keine konkrete Erfahrung...DiJae hat geschrieben: Es ist aber sicher kein Problem, wenn ich schwimme, radfahre oder - wenn die Temperaturen steigen - Rolleblades fahre? Und Kräftigungs- und Koordinationsübungen sind sicher auch nicht schädlich, oder?
Inliner sind zumindest "unbequem" auch das musst Du selber rausfinden, ich wäre vorsichtig optimistisch dafür....
gruss hennes
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Hm, ich hab ja eigentlich gar keine großen Schmerzen. Außer morgens. Jetzt spür ich nur einen leichten Druck auf der Ferse. Fühle mich eher alt als krank. Bin echt auf die Diagnose gespannt.Hennes hat geschrieben:Ich hatte anfänglich große Probleme mit Radfahren da durch die Pedale starker Druck auf einen kleinen Teil des Fußes kam. Lösung: größere Pedale mit mehr Auflagefläche. Bei Klickpedalen und entsprechend steifen Schuhen wäre ich vorsichtig, habe aber keine konkrete Erfahrung...
Inliner sind zumindest "unbequem" auch das musst Du selber rausfinden, ich wäre vorsichtig optimistisch dafür....
gruss hennes
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Spezielle Rennradschuhe haben eine feste Carbonsohle, so dass sich der Druck der Klickpedale über die gesammte Fläche der Fußsohle verteilt. Weiterhin sorgen Klickpedale für einen runden Tritt, denn der Vortrieb kommt nicht nur vom herunterdrücken, sondern auch vom heraufziehen des fest mit der Pedale verbundenen Fußes. Bei Problemen mit der Plantarsehne gibt es somit keine einseitige bzw. punktuelle Belastung des empfindlichen Bereiches.Hennes hat geschrieben:Bei Klickpedalen und entsprechend steifen Schuhen wäre ich vorsichtig, habe aber keine konkrete Erfahrung...

Ich habe meine Probleme mit der Plantarsehne seit knapp 2 Jahren überwunden und laufe inzwischen wieder ohne irgendwelche Einschränkungen, nur das Rennradfahren kommt manchmal ein bisschen zu kurz.

Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!

33
Das ist mir alles klar, ich weiß eben nicht, ob die Steifheit der "Sohle" nicht negativ ist....Rumlaeufer hat geschrieben:Spezielle Rennradschuhe haben eine feste Carbonsohle, so dass sich der Druck der Klickpedale über die gesammte Fläche der Fußsohle verteilt. Weiterhin sorgen Klickpedale für einen runden Tritt, denn der Vortrieb kommt nicht nur vom herunterdrücken, sondern auch vom heraufziehen des fest mit der Pedale verbundenen Fußes. Bei Problemen mit der Plantarsehne gibt es somit keine einseitige bzw. punktuelle Belastung des empfindlichen Bereiches.![]()
gruss hennes
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Aus eigener Erfahrung während der akuten Phase im 2. HJ 2010, als ich in 3 Monaten knapp 1.800 km abgestrampelt habe, bin ich mir ziemlich sicher, dass es keine negativen Auswirkungen gibt! Nur durch die gleichmäßig Druckverteilung der steifen Sohle sind die z.T. 6 - 8 h langen Touren auf dem Rad überhaupt nur möglich. Selbst ohne Probleme mit der Plantarsehne wäre das sonst kaum machbar.Hennes hat geschrieben:Das ist mir alles klar, ich weiß eben nicht, ob die Steifheit der "Sohle" nicht negativ ist....
gruss hennes

Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard

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Habe gestern Abend die Aktion mit der gefrorenen Wasserflasche gemacht. Ich wusste gar nicht, wie empfindlich die Fußsohle auf Kälte reagiert. Mir ist bei jedem Fuss das Herz gefühlt zehn Sekunden stehen geblieben. Danach war es aber ein sehr angenehmes Gefühl. Hätte mit den Sohlen danach sicherlich Nägel in die Wand hauen können, ohne etwas davon zu merken. ;-)trifeminine hat geschrieben: Gefrorene Plastikwasserflasche unterm Fuß rollen kann die Heilung beschleunigen, auch solltest Du ausprobieren, ob ein bisserl mehr Sprengung/Absatz am Schuh angenehmer ist (zunächst im Alltag).
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Ein Hallo,auch ich bin ein Neuling in diesem Forum und stelle mich auch erst mal vor:DiJae hat geschrieben:
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Es ist ein Gefühl, als hätte ich Muskelkater. Wenn ich eine Zeit gegangen bin oder Dehnübungen gemacht habe, lässt dieses Gefühl nach und tritt höchstens noch auf, wenn ich tagsüber längere Zeit sitze. Im Moment dehne ich deshalb auch mehrmals täglich oder rolle mit den Füßen über eine alte Thermoskanne, um die Fußsohle zu massieren.
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Kennt jemand diese Art von Beschwerden?
Tobias, 37 Jahre und laufe ca. 8 Jahre
Leider kenne ich deinen Schmerz auch, ich war auch schon in Behandlung deswegen.
Ich habe wegen des Schmerzes auch schon an einer Studie teilgenommen, nur um eine extrem detailierte Untersuchung zu bekommen. Dafür musste ich satte 10 km laufen, dazu vor- und nachher verkabelt aufs Laufband. Das Fazit jedoch war ernüchternd, alles ok. kein Fersensporn, nichts Auffälliges.
Dennoch schmerzt der Fuß nach den Trainingseinheiten, gerade morgens beim Aufstehen.
Es ist auch nicht direkt die Ferse bei mir, das habe ich aber erst nach sehr genauem Ertasten festgestellt.
Ich kenne meinen Körper verhältnismäßig genau, im Sommer habe ich Mineralstoffprobleme und führe Minerale zu, auch esse ich gezielt vermehrt mineralstoffhaltige Nahrungsmittel. Im Winter achte ich nicht darauf, auch führe ich keine Mineralstoffe zu.
Seitdem ich die Mineralstoffe wieder zuführe und auch die mineralstoffhaltigen Lebensmittel wieder vermehrt esse, sind die Schmerzen weg.
Ich weiss, dass meine Gesundheit gewisse Defizite aufweist, ich besitze Mangelerscheiningen an essentiellen Mineralstoffen.
Bei mir schmerzen sehr konkret die Muskeln im Fuß, die an der Ferse angeheftet sind. Das Problem einer Diagnose ist, die Achillessehne ist in der Nähe befestigt, ein Differnzieren ist also schwierig. Die Muskeln unter dem Fuß entfallten bei mir nur den typischen Schmerz eines Mineralstoffmangels. Ich steuer also konkret Magnesium bei, gegen den muskelkaterartigen Schmerz und kaliumhaltige Nahrungsmittel. Ich habe mir auch nicht vorstellen können, dass bei mir schon im Winter ein Mineralstoffmangel vorliegt. Habe mir extra neue Schuhe gekauft, aber als die Schmerzen bei unterschiedlichsten Schuhvarianten und Marken gleicherweise vorhanden waren, habe ich die Strategie gewechselt.
Das soll um Gottes Willen nicht heissen, dass das bei dir auch so ist, das ist nur ein Gedankenansatz, die Schmerzen sollten nach Mineralstoffgabe sehr schnell verschwinden.
Mit Gruß,
Tobi
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Danke für den Hinweis. Ich denke aber, dass man das ausschließen kann. Ich ernähre mich vollkommen normal, trinke nach dem Sport entweder einen Isodrink oder hau mir alkoholfreies Weizen rein. Außerdem sollte ich es dann an beiden Füßen haben. Die Diagnose mit den Mineralstoffen wäre mir aber sicherlich lieb. Das lässt sich ja leicht beheben.
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Servus,leider ist die Sache mit dem Mineralen für mich auch unverständlich, denn auch ich ernähre mich normal.Bei mir ist es auch nur ein Fuß, der schmerzt und es ist nicht mal das Sprungbein, also nicht einmal der starke Fuß.DiJae hat geschrieben:Danke für den Hinweis. Ich denke aber, dass man das ausschließen kann. Ich ernähre mich vollkommen normal, trinke nach dem Sport entweder einen Isodrink oder hau mir alkoholfreies Weizen rein. Außerdem sollte ich es dann an beiden Füßen haben. Die Diagnose mit den Mineralstoffen wäre mir aber sicherlich lieb. Das lässt sich ja leicht beheben.
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War gestern beim Orthopäden. Er hat zielsicher direkt auf die richtige Stelle gedrückt und auch eine Reizung der Sehne aufgrund des Tritts auf den spitzen Stein diagnostiziert. Ich bekomme nun Einlagen, die den Druck von der entsprechenden Stelle nehmen. Weiterhin soll ich Dehnen, Massieren, Kühlen und nicht ruhen (!), da die Sehne Sauerstoff benötigt, um zu heilen. Bewegung ist daher förderlich. Ich darf auch laufen, solange die Beschwerden nicht schlimmer werden.
Die Einlagen, die ich vom Hausarzt (nicht identisch mit Orthopäden) verschrieben bekommen habe, und die meine angeblichen Senkfüße korrigieren, sind hingegend kontraproduktiv. Daher wurden meine Beschwerden auch schlimmer.
Ich bin jetzt erst einmal zuversichtlich und fröhlich gestimmt. Und das ist der Heilung sicherlich auch fördernlich.
Die Einlagen, die ich vom Hausarzt (nicht identisch mit Orthopäden) verschrieben bekommen habe, und die meine angeblichen Senkfüße korrigieren, sind hingegend kontraproduktiv. Daher wurden meine Beschwerden auch schlimmer.
Ich bin jetzt erst einmal zuversichtlich und fröhlich gestimmt. Und das ist der Heilung sicherlich auch fördernlich.
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Mal ein Update: Seit ich die Einlagen trage und regelmäßig dehne, massiere und kühle komme ich morgens ohne Anlaufschmerz aus dem Bett. Ein leichter Druck ist immer noch an der Ferse, aber das hat nichts mehr mit den Schmerzen gemeinsam, die ich vor einigen Wochen noch hatte. Ich bin zuversichtlich, dass ich es in ein paar Monaten schon wieder vergessen habe.
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DiJae hat geschrieben:Mal ein Update: Seit ich die Einlagen trage und regelmäßig dehne, massiere und kühle komme ich morgens ohne Anlaufschmerz aus dem Bett. Ein leichter Druck ist immer noch an der Ferse, aber das hat nichts mehr mit den Schmerzen gemeinsam, die ich vor einigen Wochen noch hatte. Ich bin zuversichtlich, dass ich es in ein paar Monaten schon wieder vergessen habe.



Sehen wir uns am 28.4. ?
gruss hennes
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Sehr gut. Das gibt mir Hoffnung.
Seit ein paar Wochen schmerzt mir nämlich auch die Fernse/Achillessehne beim Aufstehen.
Nur so die ersten 10 Schritte und beim Laufen und den ganzen Tag spüre ich nichts und es ist in der Zeit zum Glück auch nicht schlimmer geworden.
Ich hab seit ein paar Tagen auch mal angefangen regelmässig zu kühlen, Massieren und Dehnen. Hoffen wir mal dass es auch bei mir wieder besser wird.
Seit ein paar Wochen schmerzt mir nämlich auch die Fernse/Achillessehne beim Aufstehen.
Nur so die ersten 10 Schritte und beim Laufen und den ganzen Tag spüre ich nichts und es ist in der Zeit zum Glück auch nicht schlimmer geworden.
Ich hab seit ein paar Tagen auch mal angefangen regelmässig zu kühlen, Massieren und Dehnen. Hoffen wir mal dass es auch bei mir wieder besser wird.
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In diesem Buch findest Du alles wichtige:
Füsse Fussprobleme erkennen und behandeln
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