Hi,
ich wende mich nun an RW mit der Hoffnung etwas mehr Licht in meine Geschichte hinein zu bringen.
Ich bin glückliche 13 Jahre regelmäßig gelaufen.
Dabei gab es mal bessere und mal schlechtere Zeiten, jedoch immer war ich aktiv.
Um 2006 herum, bis ich sogar bis zu 4 mal HM die Woche gelaufen.
Eines Tages im Urlaub beim spielen mit meinem Sohn, war das Knie dick und ich spürte einen Druck - keine Schmerzen zunächst.
Die haben aber nicht lange auf sich warten lassen und kamen auch recht bald.
Nach etwaige Untersuchungen war die Diagnose gestellt - Arthrose 3 Grades an der Patella.
Laut Arzt nichts ungewöhnliches, ich solle einfach dehnen und ich werde wieder laufen können.
Also habe ich angefangen mächtig zu dehnen in der Hoffnung bald wieder laufen zu können.
Leider gesellte sich das rechte Knie schon bald dazu, hier war die Diagnose etwas besser, Knorpelschwund 2 Grades.
Der Arzt sagte aber dass die Schmerzen nicht daher kommen können weil noch keine wirkliche Verletzung vorhanden.
Auch hier die Empfehlung regelmäßig zu dehnen, 2x Mal am Tag.
Eines Tages habe ich richtige Schmerzen am Rücken nähe Po bekommen, so richtig brennend und dauernd.
Also empfahl der Orthopäde doch vielleicht nicht mehr laufen sondern Rad zu fahren.
Schon Bald war die Achilles Sehne dick und schmerzte.
Das war Juli 2013!
Seitdem habe ich noch immer eine dicke Achilles Sehne und die Schmerzen sind nun in beiden Beinen vom Po bis Ferse.
Fast immer nur hinten und seitlich, nie vorne.
Ich bin bereits bei mehreren Ärzten gewesen, einschließlich Rheumatologen, jedoch sind keine auffällig Blutwerte zu sehen und auch die MRT Bilder zeigen lediglich kleine Risse und eine Schleimbeutelentzündung in der rechten Achillessehne.
Jedoch wenn ich dehne, wie mir weiterhin empfohlen wird, sind die Schmerzen schlimmer, besonders in den Waden und Fersen.
Mein Physio behauptet dass durch bestimmte Übungen er ermitteln könnte ob sich um Nervenschmerzen handelt und verneint es weil seine Tests nicht den gewünschten Ergebnis liefern, auch sagt der Rheumatologe dass die Verletzung nicht typisch für Rheuma ist. Ich bin schon am verzweifeln, im Grunde kann ich derzeit gar nichts machen. Morgens im Bett wenn ich mich Strecke, habe ich bereits Schmerzen, was soll ich nun machen?!
Ich komme nicht weiter und ca. 8 Ärzte helfen mir auch nicht.
Hoffe auf Hinweise die mir helfen können - ein dickes Dankeschön schon mal.
Liebe Grüße
R. Santos
2
Au Bagge. Wenn nicht mal mehr der Physio nix genaues weiß. Allerdings die kleinen Risse in der Achillessehne das würde ich an deiner Stelle alles andere als "lediglich" abhaken. Die Sehne so weit zu bringen ist wohl gar nicht so einfach und schlimmstenfalls droht Sehnenriss. Ich denke mal, das sollte komplett abheilen, eh du sie wieder belasten kannst.
Gruss Tommi
Gruss Tommi
3
Das Paradoxon ist dass ich gar nicht mehr Sport machen kann weil die Schmerzen es schon zu verhindern wissen.
Nur ist die Achillessehne schon seit Juli geschwollen und will nicht abheilen.
Schon das Dehnen verursacht anschließend Schmerzen. Ich bin ja eine Weile vor Juli noch MTB gefahren, wenn ich es heute tue, da brennt das ganze Bein im unterem Bereich.
Da der Po noch immer weh tut, denke ich dass es daher kommen könnte, die Ärzte konnten mir aber nichts sagen bisher...
Mein Physio sagt dass die Muskulatur sich sehr anspannt und bemüht sich darum mich zu massieren, hält aber nur 1 Tag, dann ist alles wieder da.
Ich könnte heulen.
Bisher ha nichts gebracht, ich hoffe auf dem heissen Tipp.
Gruß
Ramiro
Nur ist die Achillessehne schon seit Juli geschwollen und will nicht abheilen.
Schon das Dehnen verursacht anschließend Schmerzen. Ich bin ja eine Weile vor Juli noch MTB gefahren, wenn ich es heute tue, da brennt das ganze Bein im unterem Bereich.
Da der Po noch immer weh tut, denke ich dass es daher kommen könnte, die Ärzte konnten mir aber nichts sagen bisher...
Mein Physio sagt dass die Muskulatur sich sehr anspannt und bemüht sich darum mich zu massieren, hält aber nur 1 Tag, dann ist alles wieder da.
Ich könnte heulen.
Bisher ha nichts gebracht, ich hoffe auf dem heissen Tipp.
Gruß
Ramiro
4
Damit kann ich dir leider auch nicht dienen. Ich hatte letztes Jahr Achilles und das zog sich auch hin, bis ich lernte, sie nach "Methode Knobloch" zu dehnen und kräftigen. Allerdings war sie da noch weit entfernt von einer Schwellung. Selbst heutzutage "zuppelt" sie noch hin und wieder leicht. Ich dehne täglich und auch wenn ich eine Treppe unbeobachtet hinauf gehe, bin ich am dehnen. Wenn ich wo am rumsitzen bin (Sauna oder Glotze) massiere ich sie und die Waden mit. Die Sehne dankt es mirrsantos hat geschrieben:Bisher ha nichts gebracht, ich hoffe auf dem heissen Tipp.

Gruss Tommi
5
Hallo,
warst Du schon beim Osteopathen? Es scheint eine generelle Verspannung zu sein, die durch normale Maßnahmen nicht zu beheben ist. Dehnung kann kontraproduktiv sein. Ich würde die Schiene Osteopathie, Faszientherapie und Triggerpunkttherapie probieren. Die Achillessehnen sowie die Knie machen Meistens Probleme, weil die Muskeln verspannt sind. Ich konnte bei mir viele Probleme durch gezielte Triggerpunkttherapie in den Griff bekommen.
Viel Erfolg
Grüße
Farhad
warst Du schon beim Osteopathen? Es scheint eine generelle Verspannung zu sein, die durch normale Maßnahmen nicht zu beheben ist. Dehnung kann kontraproduktiv sein. Ich würde die Schiene Osteopathie, Faszientherapie und Triggerpunkttherapie probieren. Die Achillessehnen sowie die Knie machen Meistens Probleme, weil die Muskeln verspannt sind. Ich konnte bei mir viele Probleme durch gezielte Triggerpunkttherapie in den Griff bekommen.
Viel Erfolg
Grüße
Farhad
6
Nein, da war ich noch nicht.
Worauf kommt es da an, ich frage deshalb weil ich keine Ahnung habe was in diesem Bereich gemacht wird.
Einstmals hat mich mein Hausarzt so behandelt, er hat lediglich die Hand aufgelegt, aber in der Tat ging es mir 2 Tage gut, dann kam alles wieder zurück.
Da ich es privat bezahlt habe, sah ich keinen Grund die Sache zu vertiefen.
Wenn ich allerdings wüsste worauf ich zu achten habe, dann könnte ich auch das probieren.
Gruß und Danke
Ramiro
Worauf kommt es da an, ich frage deshalb weil ich keine Ahnung habe was in diesem Bereich gemacht wird.
Einstmals hat mich mein Hausarzt so behandelt, er hat lediglich die Hand aufgelegt, aber in der Tat ging es mir 2 Tage gut, dann kam alles wieder zurück.
Da ich es privat bezahlt habe, sah ich keinen Grund die Sache zu vertiefen.
Wenn ich allerdings wüsste worauf ich zu achten habe, dann könnte ich auch das probieren.
Gruß und Danke
Ramiro
7
Das kann und soll wirklich vom Spezialisten gemacht werden. Normale Ärzte oder Orthopäden kennen sich einfach zu wenig aus. Es ist in der Tat schwer, jemanden zu finden, der Dein Problem losen kann. Viele Schmerzen haben ihre Ursache an einem entfernten Punkt. Muskeln sind durch Muskelfaszien miteinander verknüpft. Wenn man das Problem nur am Schmerzpunkt behandelt, kommen die Schmerzen schnell wieder, entweder an gleicher Stelle oder sie wandern und kommen an anderer Stelle wieder. Wenn man z.B. Am Knöchel Schmerzen hat, könnten diese vom Proneusmuskel kommen, eine lokale Behandlung am Knöchel würde dann in diesem Fall wenig bringen. Der oder die Osteopath(-in), der (die) sich mit Faszientherapie und Triggerpunkte auskennt, ist der richtige Ansprechpartner. Die Frage ist eben, ob der Behandler (Arzt, Orthopäde, Physiotherapeut) sich in diesem Bereich auskennt.
Grüße
Farhad
Grüße
Farhad
8
Das hört sich doch ganz gut an.
Jetzt muss ich nur noch den passenden Osteopathen finden
An sich habe ich von verschiedenen Ärzten sehr viel gehört aber keiner hat wirklich geholfen.
Bisher hat sogar der Hausarzt mir Rheuma diagnostiziert, Werte konnten wir noch keine finden.
Deswegen war ich schon bei 3 Rheumatologen, die Werte sind immer im Normalbereich!
Lediglich eine Orthopädin sagte mir dass ich eine Zerrung im ISG-Bereich habe und dass es lange dauert bis es in Ordnung kommt.
Da ich eigentlich immer nur auf der rechten Seite Schmerzen habe, nehme in der Tat an dass da etwas nicht stimmt, aber Rheuma glaube ich auch nicht, hoffe ich
.
Jedenfalls kamen die Schmerzen nach einmal sehr stark dehnen im ISG, dann hatte ich die bekannten Probleme.
Ich werde mich bemühen mit den Begriffen Faszientherapie und Triggerpunkte einen Osteopathen zu finden.
Schauen wir mal, eventuell kennt der Physio sogar eine gute Adresse!
Vielen Dank
Gruß
Ramiro
Jetzt muss ich nur noch den passenden Osteopathen finden

An sich habe ich von verschiedenen Ärzten sehr viel gehört aber keiner hat wirklich geholfen.
Bisher hat sogar der Hausarzt mir Rheuma diagnostiziert, Werte konnten wir noch keine finden.
Deswegen war ich schon bei 3 Rheumatologen, die Werte sind immer im Normalbereich!
Lediglich eine Orthopädin sagte mir dass ich eine Zerrung im ISG-Bereich habe und dass es lange dauert bis es in Ordnung kommt.
Da ich eigentlich immer nur auf der rechten Seite Schmerzen habe, nehme in der Tat an dass da etwas nicht stimmt, aber Rheuma glaube ich auch nicht, hoffe ich

Jedenfalls kamen die Schmerzen nach einmal sehr stark dehnen im ISG, dann hatte ich die bekannten Probleme.
Ich werde mich bemühen mit den Begriffen Faszientherapie und Triggerpunkte einen Osteopathen zu finden.
Schauen wir mal, eventuell kennt der Physio sogar eine gute Adresse!
Vielen Dank
Gruß
Ramiro
9
Ich habe eine ähnliche bzw. leider fortgeschrittene Diagnose (Chondropathia patellae Grad IV mit subchondralen Knochendefekten), jedoch eine etwas andere Empfehlung erhalten. Nämlich neben dem Dehnen eine Stabilisierung/Entlastung des Knies durch die das Gelenk umgebene Muskulatur. Dazu geeignet ist u.a. Radfahren, aber auch Laufen.rsantos hat geschrieben:...
Nach etwaige Untersuchungen war die Diagnose gestellt - Arthrose 3 Grades an der Patella....Laut Arzt nichts ungewöhnliches, ich solle einfach dehnen und ich werde wieder laufen können.
Außerdem laufe ich mit einem Patellaband, mir hat das von jetzt auf gleich enorm geholfen und ich kann schmerzfrei laufen.
Ich drücke dir die Daumen, dass du bald wieder fit wirst. Es klingt ein bisschen so, als ob deine Muskulatur außer Ballance ist.
Lauftagebuch

"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."