Hallo,
ich habe vor 1,5 Jahren wieder mit dem Laufen angefangen und vor einem halben Jahr erfolgreich einen Halbmarathon geschafft.
Leider haben mich seit ich wieder angefangen habe Knieschmerzen, vor allem im rechten Knie, geplagt. Leider konnten weder drei Orthopäden, noch ein Trainer und Physiotherapeut mir helfen. Daher hoffe ich, dass ich hier Hilfe finde. Ich habe schon sehr viel im Internet gesucht, aber leider nichts passendes gefunden, bin aber auch für Stichwörter dankbar!
Über den Sommer bin ich nicht gelaufen, habe jetzt aber wieder mit dem Training langsam angefangen. Dabei sind die Kniemschmerzen zwar nicht mehr so stark, aber immer noch da. Ich versuche mich regelmäßig zu dehnen und mit einer Faszienrolle zu massieren, habe das Gefühl, dass dies auch bedingt hilft. Ich habe aber Angst, dass die Schmerzen bei einem intensiveren Training wieder mehr werden. Die Schmerzen strahlen manchmal von der "oberen Innenseite" (ich bin neu in diesem Forum und hoffe, dass man das so beschreiben kann) nach vorne ab, sind vor allem aber dann sehr stechend da, wenn das Knie gebeugt ist und ich es nach vorne schiebe. Auch bei Ausfallschritten ist plötzlich ein stechender Schmerz da, der einige Tage anhält. Habt ihr irgendwelche Hinweise oder Tipps, was ich machen kann? Gibt es dafür einen Namen? Gibt es spezielle Dehnübungen oder Bereiche, die man massieren sollte?
Ich hoffe auf eure Hilfe, bin etwas verzweifelt, da ich einfach nur schmerzfrei laufen will.
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Haben sie es wenigstens versucht? Und wenn ja, mit welchen Mitteln?theflash5 hat geschrieben: Leider konnten weder drei Orthopäden, noch ein Trainer und Physiotherapeut mir helfen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Die eine Orthopädin hat mir Einlagen verschrieben, damit ich nicht nach innen einknicke, das tue ich mitlerweile auch nicht mehr. Der zweite Orthopäde hat mich nur auf einer Bank verdreht und ist damit zum Schluss gekommen, dass ich nirgendswo direkt organische Probleme habe. Der dritte hat mir nur geraten, mich am Kniegelenk zu dehen (ich habe auch etwas Schmerzen an der Knieinnenseite, die sind zumindest weggeangen). Der Trainer hat nur allgemein zu einer Stärkung der Muskulatur und weniger Belastung geraten. Der Physiotherapeut hat mich an verschiedenen STellen massiert, unter anderem an der Innenseite des Oberschenkels, das hat auch gefühlt zumindest kurzfristig geholfen. Daher massiere ich mich auch dort, desto näher ich an das Knie komme, desto mehr tut es dabei weh.
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Wie alt, wie schwer bist du?
Wieviele Wochenkilometer?
Hattest du schonmal früher an dem Knie eine Verletzung?
Was machst du noch an Sport?
Sind die Schmerzen auch in Ruhe vorhanden?
Ist der Schmerz im Knie oder eher außerhalb an den Bändern?
Gibt es einen Röntgenbefund? MRT?
Wie soll das aussehen - Knie dehnen???
Was heisst "je näher ich an das Knie komme, desto mehr tut es dabei weh"?
Tut es weh wenn du drückst oder ziehst oder was?
Wieviele Wochenkilometer?
Hattest du schonmal früher an dem Knie eine Verletzung?
Was machst du noch an Sport?
Sind die Schmerzen auch in Ruhe vorhanden?
Ist der Schmerz im Knie oder eher außerhalb an den Bändern?
Gibt es einen Röntgenbefund? MRT?
Wie soll das aussehen - Knie dehnen???
Was heisst "je näher ich an das Knie komme, desto mehr tut es dabei weh"?
Tut es weh wenn du drückst oder ziehst oder was?
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
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Und mit den (mal wieder) dürftigen Angaben erst recht..... aber was red ich ....
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Ich bin 18 und wiege knapp 60 Kilo.
Ich laufe zwei bis dreimal in der Woche, etwa 20 Kilometer insgesamt. Daneben gehe ich meist viermal pro Woche zum Krafttraining.
Der Schmerz ist hauptsächlich vorne, mittig am Knie am stärksten. Das Knie schmerzt besonders bei Bewegung, also auch bei Lunges oder ab und an Squats, beziehungsweise wenn ich das Bein gebeugt irgendwo abstelle und das Knie "nach vorne schiebe". Bis vor zwei Jahren hatte ich keine Probleme am Knie. Einen Röntgenbefund oder MRT-Aufnahme habe ich noch nie machen lassen.
Ich mache verschiedene normale Dehnübungen, die mir gefühlt auch etwas helfen. Daher die Frage, ob jemand ähnliche Probleme hatte und Tricks/Übungen kennt, mit denen es bei ihm/ihr besser wurde. Wenn ihr einen Tipp für ein gutes Buch/Website/YouTube-Kanal etc. habt, wo Übungen beschrieben werden, bin ich auch dafür dankbar.
Ich bin leider ein Laufanfänger und daher mit den anatomischen Details nicht wirklich vertraut, daher die ungenaue Beschreibung: Wenn ich mit dem Finger oder eine Faszienrolle mich an der Innen- bzw. Außenseite massiere/drücke, spüre ich dort Schmerzen (Verspannungen?!), die umso stärker werden, desto näher ich dem Knie komme. Es zieht nicht wirklich, sondern ist mehr ein stechender SChmerz, wenn ich dort drücke/massiere.
Ich laufe zwei bis dreimal in der Woche, etwa 20 Kilometer insgesamt. Daneben gehe ich meist viermal pro Woche zum Krafttraining.
Der Schmerz ist hauptsächlich vorne, mittig am Knie am stärksten. Das Knie schmerzt besonders bei Bewegung, also auch bei Lunges oder ab und an Squats, beziehungsweise wenn ich das Bein gebeugt irgendwo abstelle und das Knie "nach vorne schiebe". Bis vor zwei Jahren hatte ich keine Probleme am Knie. Einen Röntgenbefund oder MRT-Aufnahme habe ich noch nie machen lassen.
Ich mache verschiedene normale Dehnübungen, die mir gefühlt auch etwas helfen. Daher die Frage, ob jemand ähnliche Probleme hatte und Tricks/Übungen kennt, mit denen es bei ihm/ihr besser wurde. Wenn ihr einen Tipp für ein gutes Buch/Website/YouTube-Kanal etc. habt, wo Übungen beschrieben werden, bin ich auch dafür dankbar.
Ich bin leider ein Laufanfänger und daher mit den anatomischen Details nicht wirklich vertraut, daher die ungenaue Beschreibung: Wenn ich mit dem Finger oder eine Faszienrolle mich an der Innen- bzw. Außenseite massiere/drücke, spüre ich dort Schmerzen (Verspannungen?!), die umso stärker werden, desto näher ich dem Knie komme. Es zieht nicht wirklich, sondern ist mehr ein stechender SChmerz, wenn ich dort drücke/massiere.
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theflash5 hat geschrieben:Leider konnten weder drei Orthopäden......helfen.
Kannst Du bitte mal die Namen der Orthopäden nennen?theflash5 hat geschrieben:Einen Röntgenbefund oder MRT-Aufnahme habe ich noch nie machen lassen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Ebens, die sollte man nicht besuchenbones hat geschrieben:Kannst Du bitte mal die Namen der Orthopäden nennen?

Ergo: TE: Such dir einen Orthopäden, der eine vernünftige Diagnose stellt, alles andere ist Rumgestochere im Nebel.
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Wenn dich von Beginn an vor anderthalb Jahren Knieschmerzen beim Laufen begleitet haben, weiß ich nicht, wie du ein Jahr lang einigermaßen sinnvoll auf die 21 Kilometer hin trainiert hast und würde den Halbmarathon nicht als Erfolg werten.Denn warum sonst bist du danach monatelang nicht mehr gelaufen?theflash5 hat geschrieben: ...ich habe vor 1,5 Jahren wieder mit dem Laufen angefangen und vor einem halben Jahr erfolgreich einen Halbmarathon geschafft. Leider haben mich seit ich wieder angefangen habe Knieschmerzen, vor allem im rechten Knie, geplagt. ... Über den Sommer bin ich nicht gelaufen, ...
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Ich tippe mal auf das Patella- Spitzen- Syndrom, auch "Jumpers Knee" genannt. Kommt bei jungen Leuten häufig vor, vor allem wenn sie die Knie stark belasten. Schmerz beim Belasten des gebeugten Knies (Treppe hoch steigen) ist typisch.theflash5 hat geschrieben:Ich bin 18 und wiege knapp 60 Kilo.
Ich laufe zwei bis dreimal in der Woche, etwa 20 Kilometer insgesamt. Daneben gehe ich meist viermal pro Woche zum Krafttraining.
Der Schmerz ist hauptsächlich vorne, mittig am Knie am stärksten. Das Knie schmerzt besonders bei Bewegung, also auch bei Lunges oder ab und an Squats, beziehungsweise wenn ich das Bein gebeugt irgendwo abstelle und das Knie "nach vorne schiebe". Bis vor zwei Jahren hatte ich keine Probleme am Knie.
Behalte die Dehnübungen bei und schone das Knie. Anstatt Squats mit Gewichten besser einbeinige Kniebeugen machen: Auf ein Knie niederlassen und das 90 Grad gebeugte Bein wieder strecken.Ich mache verschiedene normale Dehnübungen, die mir gefühlt auch etwas helfen. Daher die Frage, ob jemand ähnliche Probleme hatte und Tricks/Übungen kennt, mit denen es bei ihm/ihr besser wurde.
Ich rate auch zu Diclofenac (Voltaren) Tabletten. 2- 3 Tage lang 1x 1 (100mg) nehmen (verschreibt Dir der Arzt).
Auch wenn jetzt wieder Einige entsetzt aufschreien: Das nimmt erstmal den Schmerz und vor allem die Entzündung. Dadurch wird die Genesung leichter.
Das ist doch Unsinn, was soll das bringen? Herr/ Frau XY aus ABC Stadt ist ein schlechter Therapeut?bones hat geschrieben:Kannst Du bitte mal die Namen der Orthopäden nennen?
Bänderrisse (Schubladenphänomen) und Meniskusschäden können durch den Fachmann auch ohne MRT festgestellt bzw. ausgeschlossen werden. Und bei einem jungen Sportler ist Arthrose auch eher unwahrscheinlich.
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Die können nicht wegen jedem Wehwehchen direkt ein MRT fahren. Kostet nämlich locker nen Tausender. Eher mehr... Sonst kommt irgendwann die Wirtschaftlichkeitsprüfung der gesetzlichen Krankenkasse... Vieles (mehr als Laien denken) lässt sich auch ohne Hightech diagnostizieren.dicke_Wade hat geschrieben:Also beim dritten Orthopäden hätte ich auf ein MRT bestanden
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Das wäre allerdings sehr einfach zu diagnostizieren bzw. auszuschließen. Mit dem Finger die seitlichen Ränder der Patella (Kniescheibe) nach unten hin entlangfahren und die unterste Spitze aufsuchen. Dort ist die Patellasehne angetackert. Wenn dieser Ansatz (also die Patellaspitze) oder die Sehne selbst druckempfindlich ist, hat man den Übeltäter.19Markus66 hat geschrieben:Ich tippe mal auf das Patella- Spitzen- Syndrom, auch "Jumpers Knee" genannt. Kommt bei jungen Leuten häufig vor, vor allem wenn sie die Knie stark belasten. Schmerz beim Belasten des gebeugten Knies (Treppe hoch steigen) ist typisch.
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Blödsinn! In 30 Sekunden gegoogelt: Knie-MRT kostet zwischen 140 und 350 Euro. 3 Ärzte haben ohne MRT KEINE vernünftige Diagnose gestellt bzw. konnten nichts ausschließen. Die Schmerzen blieben.Wiedehopf hat geschrieben:Die können nicht wegen jedem Wehwehchen direkt ein MRT fahren. Kostet nämlich locker nen Tausender. Eher mehr... Sonst kommt irgendwann die Wirtschaftlichkeitsprüfung der gesetzlichen Krankenkasse... Vieles (mehr als Laien denken) lässt sich auch ohne Hightech diagnostizieren.
Gegenbeispiel: Ich bin dieses Jahr mit Schmerzen hinter der Kniescheibe zum Orthopäden. Bekam sofort das MRT und somit konnten Knorpelschäden ausgeschlossen werden. Der Orthopäde ist übrigens Marathonläufer.

Gruss Tommi
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Was genau hat dir jetzt das MRT in Bezug auf deine Schmerzen weitergeholfen?dicke_Wade hat geschrieben: Gegenbeispiel: Ich bin dieses Jahr mit Schmerzen hinter der Kniescheibe zum Orthopäden. Bekam sofort das MRT und somit konnten Knorpelschäden ausgeschlossen werden. Der Orthopäde ist übrigens Marathonläufer.![]()
Es ging mir nur darum, dass irgendwer behauptet hat, er würde einfach ein MRT fordern. Kann man machen, aber letztlich endscheidet das der Arzt und nicht der Patient. Beim Privatpatienten wäre es umgekehrt. Da würde man auch ein MRT angedreht bekommen, wenn man es nicht braucht.

Bei uns in der Gegend beträt die Wartezeit für ein MRT-Termin übrigens 2-3 Monate. Vermutlich ist da die Selektion durch den Arzt aus Kapazitätsgründen noch einmal wichtiger, als das Finanzielle^^
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140 € wird der mit den Kassen einheitlich ausgehandelte Satz für gesetzlich Versicherte sein, multipliziert mit Faktor 2,5 macht das 350 € für die weniger günstig Versicherten.dicke_Wade hat geschrieben: ... Knie-MRT kostet zwischen 140 und 350 Euro. ...
Schlimme Gegend, schlecht koordiniert. Hier arbeiten vier Zentren im Verbund. Ich bekam meinen Termin für LWS Rücken von Freitag auf Montag um 07:00 Uhr, also gleich von einem Werktag zum anderen.Wiedehopf hat geschrieben:....Bei uns in der Gegend beträt die Wartezeit für ein MRT-Termin übrigens 2-3 Monate. Vermutlich ist da die Selektion durch den Arzt aus Kapazitätsgründen noch einmal wichtiger, als das Finanzielle^^
Bei enger Kapazität wäre die Einbeziehung von Nächten samt Wochenenden sinnvoll. Vielleicht machen die das in China so?
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Mir hat das MRT insofern geholfen, dass ich nun weiß, dass ich keinen Schaden im Knie habe und mein Knorpel an allen Stellen einwandfrei ist. Mehr wollte ich nicht und der Arzt riet mir auch nicht vom Laufen ab. Aber auch dazu, mehr Rad zu fahren.Wiedehopf hat geschrieben:Was genau hat dir jetzt das MRT in Bezug auf deine Schmerzen weitergeholfen?
Ach ja, ich hab das MRT keineswegs gefordert, hätte meinen Wunsch aber schon geäußert, wenn der Dok nicht von allein darauf gekommen wäre. Der wusste halt, dass er nur mit Abtasten keine Diagnose stellen kann. Auch die sonst von Orthopäden oft empfohlenen Einlagen hat er nicht erwähnt


Schlimme GegendWiedehopf hat geschrieben:Bei uns in der Gegend beträt die Wartezeit für ein MRT-Termin übrigens 2-3 Monate. Vermutlich ist da die Selektion durch den Arzt aus Kapazitätsgründen noch einmal wichtiger, als das Finanzielle^^

Gruss Tommi


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Im Köln / Bonner / Düsseldorfer Raum geht auch nix unter 2 -3 Monaten .... es sei denn, die Praxis ruft selbst an....
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
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In Münster bin ich vor dem letzten MRT in die Praxis gegangen, um einen Termin zu vereinbaren - und durfte gleich da bleiben 
Der Termin davor hatte auch nur 1 Woche Wartezeit - aber ob es immer so ist

Der Termin davor hatte auch nur 1 Woche Wartezeit - aber ob es immer so ist

12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
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(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
22
Ich komme bestimmt mal wieder in die Verlegenheit, das auszuprobieren. Danke!Catch-22 hat geschrieben:Für die Praxen stimmt das, in den Kölner MVZ musste mein Mann jedoch nie länger als 14 Tage warten. So mal als Tipp.

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Geht doch nix über FlüsterpropagandaMalu68 hat geschrieben:Ich komme bestimmt mal wieder in die Verlegenheit, das auszuprobieren. Danke!![]()

Ich hatte ja vor Jahren das große Los gezogen. Telefonierte herum, um einen zeitnahen MRT-Termin zu bekommen. War schon überrascht, wieviele Radiologen in Berlin ein MRT haben und dennoch überall lange Wartezeiten. Da bekam ich doch in einer Radiologie, wo ich auch eine lange Wartezeit hätte haben können, folgende Worte zu hören: "Rufen sie doch mal am ....platz (gebe ich nur per PN heraus



Übrigens ist Radiologe ein geiler Beruf. Wohl kaum ein anderer Arzt bekommt so wenige seiner Patienten direkt zu Gesicht

Gruss Tommi


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Das heißt es müsste schon unmittelbar an der unteren Seite der Kniescheibe schmerzen?RunningPotatoe hat geschrieben:Das wäre allerdings sehr einfach zu diagnostizieren bzw. auszuschließen. Mit dem Finger die seitlichen Ränder der Patella (Kniescheibe) nach unten hin entlangfahren und die unterste Spitze aufsuchen. Dort ist die Patellasehne angetackert. Wenn dieser Ansatz (also die Patellaspitze) oder die Sehne selbst druckempfindlich ist, hat man den Übeltäter.
Bei mir schmerzt es deutlich unterhalb des Knies am Schienbein / Wadenbeinkopf (keine Ahnung welcher Knochen es hier genau ist) und gerade beim Treppensteigen tut es weh... Insbesondere wenn ich zwei Stufen auf einmal steige....
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Das liest sich wie eine Reizung/Entzündung der Patellasehne nebst deren Ansatz am Schienbein. Ganz typische Folge von Überlastung. Heilt aus ohne Folgen. Kühlen mit Coolpack mehrmals am Tag, (Lauf)belastung unterhalb der Schmerzgrenze hilft der Heilung. Außer beim exzentrischen Krafttraining des Quadrizeps: Langsam in den Ausfallschritt bis 90 Grad Beugung im Knie, zwei Sekunden halten, dann langsam wieder hoch. Dies drei mal 15 Wiederholungen JEDEN Tag. Sehr oft am Tag den Quadrizeps dehnen. Dazu gibs genügend Anleitungen im Netz. Wie auch zur Anatomie des Menschen
Und! Du brauchst Geduld! Jegliche zu frühe zu hohe Belastung und der Dreck geht von Vorne los.
Gruss Tommi

Gruss Tommi
26
Danke für die Antwort. Also eher nicht das "Jumpers Knee", weil sich dieses direkt unmittelbar unter der Kniescheibe bemerkbar macht?dicke_Wade hat geschrieben:Das liest sich wie eine Reizung/Entzündung der Patellasehne nebst deren Ansatz am Schienbein. Ganz typische Folge von Überlastung. Heilt aus ohne Folgen. Kühlen mit Coolpack mehrmals am Tag, (Lauf)belastung unterhalb der Schmerzgrenze hilft der Heilung. Außer beim exzentrischen Krafttraining des Quadrizeps: Langsam in den Ausfallschritt bis 90 Grad Beugung im Knie, zwei Sekunden halten, dann langsam wieder hoch. Dies drei mal 15 Wiederholungen JEDEN Tag. Sehr oft am Tag den Quadrizeps dehnen. Dazu gibs genügend Anleitungen im Netz. Wie auch zur Anatomie des MenschenUnd! Du brauchst Geduld! Jegliche zu frühe zu hohe Belastung und der Dreck geht von Vorne los.
Gruss Tommi
Also ich hatte letzte Woche Sonntag einen Wettkampf und der Schmerz stellte sich dann am Tag danach ein und wurde dann bis Ende letzter Woche auch deutlich weniger. Bin sogar über die Woche hinweg 100km Rennrad (10-30km) gefahren und es wurde gefühlt dabei sogar besser. Mit dem Kälteeinbruch am Freitag dann der komplette Sportstopp und es wurde wieder leicht schlimmer.
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Reichen dir die ausführlichen Antworten in dem von dir erstellten Thread nicht aus ?SteveRunning hat geschrieben:Danke für die Antwort. Also eher nicht das "Jumpers Knee", weil sich dieses direkt unmittelbar unter der Kniescheibe bemerkbar macht?
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Bei mir war's eher der untere Rand der Patella (Kniescheibe) als der obere Bereich der Tibia (Schienbeinknochen) und wurde als Patellaspitzensyndrom bzw. "Jumpers Knee" diagnostiziert. Im MRT (oder war's ein Szintigramm ? Ich war jedenfalls in der Röhre und es ist schon ewig lange her) wurde festgestellt, dass die Patellasehne aufgefasert war. Tommi, der sicher mindestens genauso gründlich wie ich untersucht wurde, hat den Schmerz halt etwas tiefer verortet - das ändert aber m.E. nichts am grundsätzlichen Problem. Bei der Achillessehne gibt es ja auch verschiedene Stellen, an den sich eine Überlastung manifestieren kann.SteveRunning hat geschrieben:Das heißt es müsste schon unmittelbar an der unteren Seite der Kniescheibe schmerzen?
Man muss sich nur mal klarmachen, dass auf der Patellasehne ein Zug vom 5 bis 8 fachen Körpergewicht lastet, wenn man das mit dem Körpergewicht belastete Knie von der Beugung in die Streckung bringt. Bei mir wäre das gut eine halbe Tonne. Da wundert einen dann gar nichts mehr.
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Ok, klar die Schmerzen können sicher von Mensch zu Mensch an unterschiedlichen Stellen sein... Ich werde den Quadrizeps mal blackrollen... Habe gelesen, dass dss helfen kann...RunningPotatoe hat geschrieben:Bei mir war's eher der untere Rand der Patella (Kniescheibe) als der obere Bereich der Tibia (Schienbeinknochen) und wurde als Patellaspitzensyndrom bzw. "Jumpers Knee" diagnostiziert. Im MRT (oder war's ein Szintigramm ? Ich war jedenfalls in der Röhre und es ist schon ewig lange her) wurde festgestellt, dass die Patellasehne aufgefasert war. Tommi, der sicher mindestens genauso gründlich wie ich untersucht wurde, hat den Schmerz halt etwas tiefer verortet - das ändert aber m.E. nichts am grundsätzlichen Problem. Bei der Achillessehne gibt es ja auch verschiedene Stellen, an den sich eine Überlastung manifestieren kann.
Man muss sich nur mal klarmachen, dass auf der Patellasehne ein Zug vom 5 bis 8 fachen Körpergewicht lastet, wenn man das mit dem Körpergewicht belastete Knie von der Beugung in die Streckung bringt. Bei mir wäre das gut eine halbe Tonne. Da wundert einen dann gar nichts mehr.
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Vorsicht, das ist alles Laienwissen von mir!
Das so genannte Patellaspitzensyndrom ist eigentlich nichts anderes, als eine Sehnenansatzentzündung an der Kniescheibe. Wen man sich das Knie mal in der Anatomie anschaut (hab leider mein Tablet mit dem genialen Anatomieprogramm nicht zu Hause), sieht man, dass das gesamte Sehnengewebe vom Quadrizeps relativ breit über die Patella, anschließend sich immer weiter verjüngt und dann am vorderen Schienbein "angetackert" ist. Dabei ist es fest mit der Kniescheibe verwachsen, hat also dort auch "Sehnenansätze". Die Hauptlast der Muskelarbeit liegt am Sehnenansatz am Schienbein. Dennoch wird kräftig auch an der Kniescheibe "gezogen", das auch dort zu Überlastungsfolgen führen kann. Die sind bei mir zum Beispiel immer noch sehr deutlich tastbar, obwohl ich da schon Monate komplett schmerzfrei bin. Das sind feste Verdickungen am unteren Rand der Kniescheibe. Ob ich die jemals wieder weg bekomme? Solange sie schmerzfrei bleiben, kann ich damit leben. Allerdings! Um es zu einer solchen Ausprägung kommen zu lassen, muss man schon etwas länger das Knie überlasten
Was die Sehnenentzündung selbst betrifft, da ist es völlig egal, an welcher Stelle diese am ausgeprägtesten ist. Die Behandlung bleibt gleich.
Gruss Tommi
Das so genannte Patellaspitzensyndrom ist eigentlich nichts anderes, als eine Sehnenansatzentzündung an der Kniescheibe. Wen man sich das Knie mal in der Anatomie anschaut (hab leider mein Tablet mit dem genialen Anatomieprogramm nicht zu Hause), sieht man, dass das gesamte Sehnengewebe vom Quadrizeps relativ breit über die Patella, anschließend sich immer weiter verjüngt und dann am vorderen Schienbein "angetackert" ist. Dabei ist es fest mit der Kniescheibe verwachsen, hat also dort auch "Sehnenansätze". Die Hauptlast der Muskelarbeit liegt am Sehnenansatz am Schienbein. Dennoch wird kräftig auch an der Kniescheibe "gezogen", das auch dort zu Überlastungsfolgen führen kann. Die sind bei mir zum Beispiel immer noch sehr deutlich tastbar, obwohl ich da schon Monate komplett schmerzfrei bin. Das sind feste Verdickungen am unteren Rand der Kniescheibe. Ob ich die jemals wieder weg bekomme? Solange sie schmerzfrei bleiben, kann ich damit leben. Allerdings! Um es zu einer solchen Ausprägung kommen zu lassen, muss man schon etwas länger das Knie überlasten

Was die Sehnenentzündung selbst betrifft, da ist es völlig egal, an welcher Stelle diese am ausgeprägtesten ist. Die Behandlung bleibt gleich.
Gruss Tommi


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Thorsten Havener
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Kann gut sein, dass dir Blackrollen oder statisches Dehnen des Quadrizeps Erleichterung verschafft, wenn eine zu hohe Dauerspannung auf dem Strang Quadriceps-Patella-Patellasehne lastet.SteveRunning hat geschrieben:Ich werde den Quadrizeps mal blackrollen... Habe gelesen, dass dss helfen kann...
Um aber die eigentliche Problemursache zu beheben, musst du die für die gewählte Trainingsbelastung zu schwache Sehne kräftigen und wirst deshalb um exzentrische Übungen nicht herum kommen. Allerdings habe ich damit keine eigenen Erfahrungen, sondern schließe nur von meinen reichhaltigen Achilles-Erfahrungen auf die Patellasehne. Auch bei meiner chronisch lädierten Achillessehne haben Dehnen und Blackrollen der betroffenen Muskulatur (hier: der Wade) zwar vordergründig etwas Linderung gebracht, aber wirklich verbessert hat sich das Problem erst durch monatelanges exzentrisches Training.
Geduld ist übrigens das A und O bei Sehnenproblemen, da sich Sehnen, anders als Muskeln, wegen fehlender Blutzirkulation nur äußerst langsam regenerieren können.
P.S.: Für mich gilt der gleiche Disclaimer wie für Tommy - alles nur angelesen. Aber manchmal lesen Betroffene auch etwas gründlicher als schlecht bezahlte und überlastete Ärzte.

33
http://bfy.tw/K2t8SteveRunning hat geschrieben:Danke für eine Antworten.... Mal ne dumme Frage..... Was sind exzentrische Übungen?
LMGTFY:
http://www.youtube.com/watch?v=53kzVn6wbbU
34
Also der Doc sagt es ist tatsächlich, wie vermutet, die Patellasehne. Salbe verschrieben bekommen, dehnen des Quadrizeps beauftragt bekommen und mindestens 4 Wochen Laufpause...Nervig, aber immerhin nichts kaputt. Hoffe danach ist es hoffentlich gegessen und erledigt.
Und Radfahren ist immerhin in Ordnung...
Und Radfahren ist immerhin in Ordnung...
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Habe mir mal ein paar exzentrische Übungen angeschaut und werde die versuchen täglich einzubauen.
Ich frage mich jetzt allerdings wieivir Radfahren förderlich ist. Die Entzündung an der Sehne ist ja vom Laufen gekommen und ein paar Tage nach dem besagten Wettkampf durch lockere Fahrradtouren mit dem Rennrad zwischen 10 und 30 km besser geworden.... Zumindest gefühlt. Danach wurde es wieder etwas schlimmer.
Nun möchte ich zum Wochenende eigentlich eine etwas längere Rennrad GA 1 Tour (>80km) machen und frage mich, ob es totaler Schwachsinn ist. Der Orthopäde meinte ja grundsätzlich, dass Radfahren ok ist und es war ja bei mir anscheinend auch förderlich... Habe nur Schiss es vll doch schlimmer zu machen.... Aber der Wunsch nach einer Bewegung insbesondere durch Radfahren ist sehr groß..
Ich frage mich jetzt allerdings wieivir Radfahren förderlich ist. Die Entzündung an der Sehne ist ja vom Laufen gekommen und ein paar Tage nach dem besagten Wettkampf durch lockere Fahrradtouren mit dem Rennrad zwischen 10 und 30 km besser geworden.... Zumindest gefühlt. Danach wurde es wieder etwas schlimmer.
Nun möchte ich zum Wochenende eigentlich eine etwas längere Rennrad GA 1 Tour (>80km) machen und frage mich, ob es totaler Schwachsinn ist. Der Orthopäde meinte ja grundsätzlich, dass Radfahren ok ist und es war ja bei mir anscheinend auch förderlich... Habe nur Schiss es vll doch schlimmer zu machen.... Aber der Wunsch nach einer Bewegung insbesondere durch Radfahren ist sehr groß..
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Nun hab doch mal etwas Geduld!SteveRunning hat geschrieben:Nun möchte ich zum Wochenende eigentlich eine etwas längere Rennrad GA 1 Tour (>80km) machen und frage mich, ob es totaler Schwachsinn ist.


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Das ist leicht gesagt... . Aber die Frage ist eben, ob Radfahren die sehne nicht belastet... Wenn dies nicht der Fall ist, spricht ja eigentlich nichts dagegen.dicke_Wade hat geschrieben:Nun hab doch mal etwas Geduld!
Grundsätzlich meinte die Orthopädin ja, dass Radfahren. In Ordnung ist
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Ich würde es einfach ausprobieren, Bewegung ist grundsätzlich gut für die Heilung. Wenn's der Sehne nicht passt, wird sie's dir ganz bestimmt mitteilen.
Ob es aber eine kluge Vorgehensweise ist, das Radfahren von 10 oder 30 km (vor wie langer Zeit ?) sofort auf 80 km zu steigern, sei mal dahin gestellt. Und wenn die Distanz schon vorher feststeht, vermute ich mal, dass es sich um eine Gruppenfahrt handelt, wo es dann darum geht, als Untrainierter mit vermutlich besser Trainierten mitzuhalten. Au weh.
Ob es aber eine kluge Vorgehensweise ist, das Radfahren von 10 oder 30 km (vor wie langer Zeit ?) sofort auf 80 km zu steigern, sei mal dahin gestellt. Und wenn die Distanz schon vorher feststeht, vermute ich mal, dass es sich um eine Gruppenfahrt handelt, wo es dann darum geht, als Untrainierter mit vermutlich besser Trainierten mitzuhalten. Au weh.
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Ich verwette meinen Arsch, dass sie dabei keine 80 km am Stück im Sinn hatteSteveRunning hat geschrieben:Das ist leicht gesagt... . Aber die Frage ist eben, ob Radfahren die sehne nicht belastet... Wenn dies nicht der Fall ist, spricht ja eigentlich nichts dagegen.
Grundsätzlich meinte die Orthopädin ja, dass Radfahren. In Ordnung ist

Natürlich belastet Rad fahren die Patellasehne! Wie sonst soll die Kraft aus dem Oberschenkel auf die Pedale kommen? Es fehlt dabei nur das Körpergewicht und der "Aufprall". Es geht darum, die Sehne sinnvoll zu belasten, also kleine Gängelung uns hohe Drehzahl. Und eben keine Gewaltakte aus dem Nichts heraus.
Gruss Tommi
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Nein es wäre eine Tour alleine... Also mit entspannter Geschwindigkeit, je nach Befinden. Die 10-30km Fahrten waren ein paar Tage nach dem besagten Wettkampf.RunningPotatoe hat geschrieben:Ich würde es einfach ausprobieren, Bewegung ist grundsätzlich gut für die Heilung. Wenn's der Sehne nicht passt, wird sie's dir ganz bestimmt mitteilen.
Ob es aber eine kluge Vorgehensweise ist, das Radfahren von 10 oder 30 km (vor wie langer Zeit ?) sofort auf 80 km zu steigern, sei mal dahin gestellt. Und wenn die Distanz schon vorher feststeht, vermute ich mal, dass es sich um eine Gruppenfahrt handelt, wo es dann darum geht, als Untrainierter mit vermutlich besser Trainierten mitzuhalten. Au weh.
Naja also ich denke prinzipiell sollte ja eigentlich nichts gegen eine ruhige Fahrt sprechen, wenn ich direkt abbreche bei schmerzhaften Anzeichen.
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Vielleicht auch Ersatzakku fürs Pedelec mitnehmen...hardlooper hat geschrieben:Stullen und Getränk, oder Geld, für 'ne Brotzeit einstecken, Geld auch für den ÖV - 40 km Schieben ist Schietkroam.
Du kannst abbrechen, wann du willst, stehst dann einsam in der Prärie oder hast eine RTF mit Full Service gebucht. Guckste?SteveRunning hat geschrieben:Nein es wäre eine Tour alleine... Also mit entspannter Geschwindigkeit, je nach Befinden. Die 10-30km Fahrten waren ein paar Tage nach dem besagten Wettkampf. Naja also ich denke prinzipiell sollte ja eigentlich nichts gegen eine ruhige Fahrt sprechen, wenn ich direkt abbreche bei schmerzhaften Anzeichen.
http://www.nortorf.bike/veranstaltungen ... lmabtrieb/
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Bin auch nur 70 km gefahren und ganz locker... Tat soweit ganz gut die Bewegung.. Für den Kopf auf jeden Fall... Und im Knie habe ich keine Verschlechterung in den Tagen danach bemerkt... Mittlerweile geht das Treppen steigen auch ohne irgendwelche Schmerzen... Je nach Bewegung tut der Bereich aber trotzdem weh.
Bis auf die ein oder andere kleinere lockere Radausfahrt, werde ich nichts machen außer dehnen, blackrollen und versuche exzentrische Übungen zu machen.... Habe mir auch mal eine Bandage gekauft für die Patellasehne... Ob es was bringt... Keine Ahnung... Denke schaden wird es zumindest nicht.
Habe dann noch genau 20 Tage absolute Laufpause vor mir (Insgesamt wären es dann 4 Wochen nach dem Arzttermin und knapp 6 Wochen nach dem letzten Mal laufen)... Daran will ich mich eisern halten und hoffe dann ganz langsam wieder einsteigen zu können.... Normalerweise sollte das ja hoffentlich dann an Zeit ausreichen.... Ich hoffe es zumindest.
Bis auf die ein oder andere kleinere lockere Radausfahrt, werde ich nichts machen außer dehnen, blackrollen und versuche exzentrische Übungen zu machen.... Habe mir auch mal eine Bandage gekauft für die Patellasehne... Ob es was bringt... Keine Ahnung... Denke schaden wird es zumindest nicht.
Habe dann noch genau 20 Tage absolute Laufpause vor mir (Insgesamt wären es dann 4 Wochen nach dem Arzttermin und knapp 6 Wochen nach dem letzten Mal laufen)... Daran will ich mich eisern halten und hoffe dann ganz langsam wieder einsteigen zu können.... Normalerweise sollte das ja hoffentlich dann an Zeit ausreichen.... Ich hoffe es zumindest.
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So... Ein weiterer Zwischenstand.. Bin nun 4 Wochen nicht mehr gelaufen und es wird langsam besser habe ich das Gefühl. Allerdings bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob es die Patellasehne ist, die die Probleme macht.SteveRunning hat geschrieben:Beim fühlen bzw ertasten der Sehne fällt mir allerdings auf, dass Sie sich anders anfühlt als auf der anderen Seite... Nicht ganz so "gespannt" und definiert .. Eher etwas weicher... Schwer zu beschreiben.... Aber hoffe mal, dass das bei dem Krankheitsbild normal ist..
Man kann diese ja recht gut ertasten unter dem Knie und ich gehe davon aus, dass sie auch schmerzen sollte, wenn hier was entzündet ist... Tut sie allerdings nicht. Das einzige, was mittlerweile noch hin und wieder schmerzt ist im Bereich des Schienbeinkopfes lokalisierbar. Schmerzt allerdings insbesondere dann, wenn man eine einbringen Kniebeuge versucht und hin und wieder beim Treppensteigen.
Hat das nun immernoch mit der Patellasehne zu tun? Bin da jetzt etwas irritiert, da es im Bereich des Knies gar nicht weh tut.
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So... Bin heute 2 km gelaufen... Bzw habe es versucht. Hat sich extrem seltsam angefühlt, als ob ich das laufen wieder lernen müsste. Habe ja immernoch, je nachdem wie ich das Bein beuge Schmerzen.
Bin daher vermutlich unterbewusst mit einer Schonhaltung gelaufen und habe mir einen vor mir her gehumpelt...Muss wie Lionel Sanders ausgesehen haben nur in langsam.
Geschmerzt hat dabei und danach nichts... Aber dss wahre ist es auch nicht, so wieder ins Lauftraining einzusteigen. Das sollte wohl ohne die Angst vor Schmerzen vonstatten gehen. Ich glaube bewusst das ganze Gewicht auf das betroffene Bein zu setzen klappt aktuell nicht nicht
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Bin daher vermutlich unterbewusst mit einer Schonhaltung gelaufen und habe mir einen vor mir her gehumpelt...Muss wie Lionel Sanders ausgesehen haben nur in langsam.
Geschmerzt hat dabei und danach nichts... Aber dss wahre ist es auch nicht, so wieder ins Lauftraining einzusteigen. Das sollte wohl ohne die Angst vor Schmerzen vonstatten gehen. Ich glaube bewusst das ganze Gewicht auf das betroffene Bein zu setzen klappt aktuell nicht nicht
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