Hängt sicher ab von der Art der Fußprobleme, aber ich wundere mich, dass ich hier noch nie was drüber gelesen habe...

Meinungen? Ideen, Tippps?
gruss hennes
Rennschnecke1 hat geschrieben:mein Bauchgefühl sagt mir: laß es lieber sein.
Wenn ich jett meinen Bauch um eine Erklärung bitte, kommt da aber nix, also versuche ich es mal so: ich würde vermuten, dass durch die Hüpferei zu starke Kräfte auf die eh schon lädierten Füße einwirken (ähnlich wie bei der Lauferei) und das alles eher verschlimmert als verbessert. Fuß-Stabi sind ja eher "saftere/weichere" Übungen, wenn auch nicht weniger anstrengend. Hab ich das jetzt verständlich ausgedrückt? Keine Ahnung, aber ich denke, Du weißt, was ich sagen will?
Gerade das stehen/springen auf dem Vorfuß wird ja zu einer Daueranspannung der Plantarsehne etc führen - kann mir das nicht als gut vorstellen, aber was weiß ichMimimiie hat geschrieben:Probiere es doch einfach mal aus, Hennes.Da man ja eher mit dem Vorfuß Seilchen springt und nicht mit der Ferse, kann ich mir schon vorstellen, dass das was für dich wäre. Du musst ja dann nicht mit beiden Füßen gleichzeitig abspringen sondern kannst dabei das Laufen zumindest "imitieren", wenn du die Füße nacheinander aufsetzt.
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Hennes hat geschrieben:
Gerade das stehen/springen auf dem Vorfuß wird ja zu einer Daueranspannung der Plantarsehne etc führen - kann mir das nicht als gut vorstellen, aber was weiß ich![]()
Ok, die Boxer sind natürlich die "Seilchenspringprofis", wenn man das optimiert und nur kurz schwebt..... aber ich kann so eben nicht anfangen, sondern eher beim Modell "Tanzbär"....Brotspinne79 hat geschrieben:Aber die Belastung ist beim Seilchenspringen deutlich geringer: Man springt ja nur minimal ab - eben so hoch, dass gerade für einen kurzen Moment das Seilchen "drunterpasst". Und das im Stand. Beim "Abdrücken" und vor allem die Landung beim Laufen wirkt da ein Vielfaches an kg auf die Füße ein. Der Druck bei Absprung und Landung beim Seilchenspringen ist kaum größer als beim normalen Gehen, zumindest, wenn die Ausführung beherrscht wird. Anfänger springen wegen mangelnder Arm-Bein-Koordination natürlich deutlich höher in die Luft.
Das kann ich mir fast nicht vorstellen und würde gleichermaßen das Gesetz der Schwerkraft auf den Kopf stellen. Ein "Fall" von 3cm Höhe auf beide Füße (Seilspringen) kann doch niemals so belastend sein wie ein Sprung aus geschätzten 30cm Höhe auf einen Fuß .trifeminine hat geschrieben:Ganz langsamer Trippellauf am Vorfuß wird deutlich weniger belasten als Seilspringen.
Interessante Darstellung und nährt leider meine Skepsis - schließe ich direkt eine andere Frage an, die mich schon länger quält (und ich evtl. sogar schon mal gestellt hattetrifeminine hat geschrieben:Also ausprobieren kannst Dus - aber ich schätze wie meine Vorredner die Chancen eher schlecht ein.
Wie schon richtig geschrieben wurde, wird "die Ferse" ja auch beim Vorfuß-Springen belastet, halt nicht durch Druck von unten, sondern durch den Zug der Plantarfascie. Wenn Seilspringen problemlos geht, wär ja der Vorfußlauf eine Alternative - der ist ziemlich sicher schonender als Springen (!). Ganz langsamer Trippellauf am Vorfuß wird deutlich weniger belasten als Seilspringen.
Dass das Springen den Körper aufs Laufen vorbereiten kann, vor allem den passiven Bewegungsapparat, wundert mich gar nicht - aber hier liegt ja der umgekehrte Fall vor, die Verletzung ist schon vorhanden. Also (leider) andre Baustelle.
Problem gerade beim ungeübten Seilspringen ist, dass man die Intensität nicht gut steigern kann, also kaum Aufwärmen möglich (also ich schaff kein "Grundlagen-Seilspringen").
Kann aber auch sein, dass Deine Muskelvorspannung dadurch so gut ist, dass es Dir besser geht - aber im Alltag musst schon schmerzfrei sein, sonst trainierst ja in die Entzündung rein.
Alles Gute![]()
Bei Springen fällt mir das liebe alte Trampolin ein.-running- hat geschrieben:
Bei Fussproblemen bietet sich eher an:
- Airex Balance Pads
- Sandgruben
- Schüsseln mit Trockenerbsen
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