Banner

Seilchenspringen bei Fußproblemen....

Seilchenspringen bei Fußproblemen....

1
Habe mich schon öfters gefragt, ob Seilchenspringen (z.b. auch auf einer weichen Matte) bei Fußproblemen nicht gut wäre als Stärkung der Fußmuskulatur. Man macht doch sonst auch jede Menge Fußstabi Übungen auf Balance board, pad etc.

Hängt sicher ab von der Art der Fußprobleme, aber ich wundere mich, dass ich hier noch nie was drüber gelesen habe... :confused:

Meinungen? Ideen, Tippps?


gruss hennes

2
mein Bauchgefühl sagt mir: laß es lieber sein.

Wenn ich jett meinen Bauch um eine Erklärung bitte, kommt da aber nix, also versuche ich es mal so: ich würde vermuten, dass durch die Hüpferei zu starke Kräfte auf die eh schon lädierten Füße einwirken (ähnlich wie bei der Lauferei) und das alles eher verschlimmert als verbessert. Fuß-Stabi sind ja eher "saftere/weichere" Übungen, wenn auch nicht weniger anstrengend. Hab ich das jetzt verständlich ausgedrückt? Keine Ahnung, aber ich denke, Du weißt, was ich sagen will?
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

3
Probiere es doch einfach mal aus, Hennes. :wink: Da man ja eher mit dem Vorfuß Seilchen springt und nicht mit der Ferse, kann ich mir schon vorstellen, dass das was für dich wäre. Du musst ja dann nicht mit beiden Füßen gleichzeitig abspringen sondern kannst dabei das Laufen zumindest "imitieren", wenn du die Füße nacheinander aufsetzt. :idee2:

4
Rennschnecke1 hat geschrieben:mein Bauchgefühl sagt mir: laß es lieber sein.

Wenn ich jett meinen Bauch um eine Erklärung bitte, kommt da aber nix, also versuche ich es mal so: ich würde vermuten, dass durch die Hüpferei zu starke Kräfte auf die eh schon lädierten Füße einwirken (ähnlich wie bei der Lauferei) und das alles eher verschlimmert als verbessert. Fuß-Stabi sind ja eher "saftere/weichere" Übungen, wenn auch nicht weniger anstrengend. Hab ich das jetzt verständlich ausgedrückt? Keine Ahnung, aber ich denke, Du weißt, was ich sagen will?

So denke ich auch
- aber das interessiert mich nicht, denn ich habe ja keine Ahnung, sonst wären meine Probs ja gelöst!

Mimimiie hat geschrieben:Probiere es doch einfach mal aus, Hennes. :wink: Da man ja eher mit dem Vorfuß Seilchen springt und nicht mit der Ferse, kann ich mir schon vorstellen, dass das was für dich wäre. Du musst ja dann nicht mit beiden Füßen gleichzeitig abspringen sondern kannst dabei das Laufen zumindest "imitieren", wenn du die Füße nacheinander aufsetzt. :idee2:
Gerade das stehen/springen auf dem Vorfuß wird ja zu einer Daueranspannung der Plantarsehne etc führen - kann mir das nicht als gut vorstellen, aber was weiß ich :confused:



gruss hennes

5
aber geht das denn nicht bei Plantarsehnenproblemen auch ganz stark eben genau auf diese?

Ups, Hennes war schneller... kommt davon, wenn frau mehrere Dinde gleichzeitig macht *hrmpf*
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

6
Meine Erfahrung ist zumindest, dass ich letztes Jahr aus dem läuferischen "Nichts" in einen relativ anspruchsvollen Marathontrainingplan eingestiegen bin (70-90km pro Woche) und nach 5-6 Monaten Training den Marathon ordentlich finishen konnte (3:25), ohne jemals ein orthophädisches Zipperlein zu bekommen. Das Gleiche hatte ich mal 2003 gemacht - aber mit deutlich spürbaren Zipperlein, wenn auch ohne richtige Verletzung.

Allerdings bin ich zwischen 2003 up to date mindestens 2*/Woche ausgiebigst Seilchen gesprungen (im Rahmen von ambitioniertem Boxtraining, das geht bis zu 3 * 10 Minuten am Stück). Auch wenn zu der Verletzungsunanfälligkeit sicherlich noch andere Faktoren dazukommen, namentlich ausgedehntes Lauf-ABC (beim Aufwärmen) und Krafttraining (Hock-Streck-Sprünge) sowie eine vom Laufen völlig verschiedene Belastung des Bewegungsapparates (Beinarbeit beim Boxen im Passgang, mittels side steps, rückwärts usw.).

Keine Ahnung allerdings, ob Seilchenspringen auch machbar ist, wenn man schon Probleme mit den Füßen hat.

VG Uli.
Von lang zu kurz.

7
Hennes hat geschrieben:
Gerade das stehen/springen auf dem Vorfuß wird ja zu einer Daueranspannung der Plantarsehne etc führen - kann mir das nicht als gut vorstellen, aber was weiß ich :confused:


Aber die Belastung ist beim Seilchenspringen deutlich geringer: Man springt ja nur minimal ab - eben so hoch, dass gerade für einen kurzen Moment das Seilchen "drunterpasst". Und das im Stand. Beim "Abdrücken" und vor allem die Landung beim Laufen wirkt da ein Vielfaches an kg auf die Füße ein. Der Druck bei Absprung und Landung beim Seilchenspringen ist kaum größer als beim normalen Gehen, zumindest, wenn die Ausführung beherrscht wird. Anfänger springen wegen mangelnder Arm-Bein-Koordination natürlich deutlich höher in die Luft.
Von lang zu kurz.

8
Brotspinne79 hat geschrieben:Aber die Belastung ist beim Seilchenspringen deutlich geringer: Man springt ja nur minimal ab - eben so hoch, dass gerade für einen kurzen Moment das Seilchen "drunterpasst". Und das im Stand. Beim "Abdrücken" und vor allem die Landung beim Laufen wirkt da ein Vielfaches an kg auf die Füße ein. Der Druck bei Absprung und Landung beim Seilchenspringen ist kaum größer als beim normalen Gehen, zumindest, wenn die Ausführung beherrscht wird. Anfänger springen wegen mangelnder Arm-Bein-Koordination natürlich deutlich höher in die Luft.
Ok, die Boxer sind natürlich die "Seilchenspringprofis", wenn man das optimiert und nur kurz schwebt..... aber ich kann so eben nicht anfangen, sondern eher beim Modell "Tanzbär"....


gruss hennes

10
Du könntest ja - um das Technikdefizit und die damit verbundene stärkere Belastung bei der Landung zu umgehen - vier oder fünf Einheiten, z.B. 3 Sätze à 2 Minuten, als Trockenübung machen und das Seil weglassen. Einfach 2 Minuten nur leicht und rhythmisch auf den Fußballen hochfedern, so dass Du den Boden wirklich nur für den Bruchteil einer Sekunde verlässt und die Armbewegungen mit Seil simulieren, um auch den koordinativen Aspekt zu trainieren.

Wenn das fluppt und keine Beschwerden macht, langsam an das Seilchenspringen herantasten.
Von lang zu kurz.

11
Also ausprobieren kannst Dus - aber ich schätze wie meine Vorredner die Chancen eher schlecht ein.
Wie schon richtig geschrieben wurde, wird "die Ferse" ja auch beim Vorfuß-Springen belastet, halt nicht durch Druck von unten, sondern durch den Zug der Plantarfascie. Wenn Seilspringen problemlos geht, wär ja der Vorfußlauf eine Alternative - der ist ziemlich sicher schonender als Springen (!). Ganz langsamer Trippellauf am Vorfuß wird deutlich weniger belasten als Seilspringen.
Dass das Springen den Körper aufs Laufen vorbereiten kann, vor allem den passiven Bewegungsapparat, wundert mich gar nicht - aber hier liegt ja der umgekehrte Fall vor, die Verletzung ist schon vorhanden. Also (leider) andre Baustelle.
Problem gerade beim ungeübten Seilspringen ist, dass man die Intensität nicht gut steigern kann, also kaum Aufwärmen möglich (also ich schaff kein "Grundlagen-Seilspringen").
Kann aber auch sein, dass Deine Muskelvorspannung dadurch so gut ist, dass es Dir besser geht - aber im Alltag musst schon schmerzfrei sein, sonst trainierst ja in die Entzündung rein.
Alles Gute :)
http://www.sandrina-illes.at/buchprojekt
Trainingsbetreuung und Laufanalysen
BUCHPROJEKT Duathlon
Staatsmeisterin 10 000m (2016/17), Halbmarathon (2016/17), 3000m Halle (2018), Crosslauf (2018), Duathlon (2014-2018)
Duathlon Weltmeisterin Standarddistanz und Europameisterin Mitteldistanz (2018)

12
trifeminine hat geschrieben:Ganz langsamer Trippellauf am Vorfuß wird deutlich weniger belasten als Seilspringen.
Das kann ich mir fast nicht vorstellen und würde gleichermaßen das Gesetz der Schwerkraft auf den Kopf stellen. Ein "Fall" von 3cm Höhe auf beide Füße (Seilspringen) kann doch niemals so belastend sein wie ein Sprung aus geschätzten 30cm Höhe auf einen Fuß .
Von lang zu kurz.

13
Wer "läuft" mit einer Schwerpunkts-Bewegung von 30cm (!!!) nach oben/unten?
Ich hoffe, das tut sich nicht so bald einer an (außer als Technikübung!)
Wenn ich will, hebe ich meinen Fuß beim Laufen weniger vom Boden ab, als beim Seilspringen.
http://www.sandrina-illes.at/buchprojekt
Trainingsbetreuung und Laufanalysen
BUCHPROJEKT Duathlon
Staatsmeisterin 10 000m (2016/17), Halbmarathon (2016/17), 3000m Halle (2018), Crosslauf (2018), Duathlon (2014-2018)
Duathlon Weltmeisterin Standarddistanz und Europameisterin Mitteldistanz (2018)

14
trifeminine hat geschrieben:Also ausprobieren kannst Dus - aber ich schätze wie meine Vorredner die Chancen eher schlecht ein.
Wie schon richtig geschrieben wurde, wird "die Ferse" ja auch beim Vorfuß-Springen belastet, halt nicht durch Druck von unten, sondern durch den Zug der Plantarfascie. Wenn Seilspringen problemlos geht, wär ja der Vorfußlauf eine Alternative - der ist ziemlich sicher schonender als Springen (!). Ganz langsamer Trippellauf am Vorfuß wird deutlich weniger belasten als Seilspringen.
Dass das Springen den Körper aufs Laufen vorbereiten kann, vor allem den passiven Bewegungsapparat, wundert mich gar nicht - aber hier liegt ja der umgekehrte Fall vor, die Verletzung ist schon vorhanden. Also (leider) andre Baustelle.
Problem gerade beim ungeübten Seilspringen ist, dass man die Intensität nicht gut steigern kann, also kaum Aufwärmen möglich (also ich schaff kein "Grundlagen-Seilspringen").
Kann aber auch sein, dass Deine Muskelvorspannung dadurch so gut ist, dass es Dir besser geht - aber im Alltag musst schon schmerzfrei sein, sonst trainierst ja in die Entzündung rein.
Alles Gute :)
Interessante Darstellung und nährt leider meine Skepsis - schließe ich direkt eine andere Frage an, die mich schon länger quält (und ich evtl. sogar schon mal gestellt hatte :peinlich: )

Crosstrainer: "Normal" ist es nicht, aber man kann dort so "laufen", dass die ganze Zeit die Füße aufgesetzt bleiben und man alos nicht vorne über den Ballen "hochklappt" wie auf der Straße - also käme da kein Zug auf die "PS" (nehme ich an), gleichzeitig muss der Zug ja "irgendwohin", könnte dann auf die "AS" gehen (mehme ich an).

Vor 3-4 jahren hatte mir eine Ortho mal geraten so auf dem crosstrainer "zu laufen" (mit aufgesetzten Füßen? Aber war evtl. falsch..... ) Jedenfalls habe ich nie ernsthaft damit angefangen, überlege aber jetzt ob ich nicht mal mit jeden 2. Tag 10min damit beginne und überlege halt wie ich es genau anstellen sollte....


gruss hennes

15
Ich habe das Gefühl, Ihr habt ein anderes Verständnis vom Seilchenspringen. Seht Euch mal die Sequenz ab 0:29 in dem Filmchen an - der impact auf den Fuss ist geringer, als beim normalen Gehen.

Floyd Mayweather - Awesome Skipping in Las Vegas - YouTube

Edit: Andererseits habe ich zugegebenermaßen keine Ahnung von Laufmechanik. Wenn man die Belastung beim Lauf so gering halten kann wie oben beschrieben (quasi ohne irgendeine Schwerpunktverlagerung), dann sieht das natürlich anders aus.
Von lang zu kurz.

16
@Crosstrainer: Ich halte von dem Ding nix. Mag vielleicht überzogen sein und ich kanns jetzt auch nicht wissenschaftlich belegen, aber ich kenn halt schon einige Leute, die sich bei dieser (unnatürlichen?) Bewegung ganz schön die Beinbeuger, bzw. Achillessehne ramponiert haben. Dasselbe gilt für Stepper. Aber Leute sind verschieden und wenn man nach etwas sucht,d as auch nur irgendwie geht, sollte man (vorsichtig) schon ein paar Sachen probieren und offen sein.
Dass "kein Zug" auf die Plantarfascie kommt, stimmt definitiv nicht, denn die steht ja auch unter Spannung, wenn der ganze Fuß plan aufliegt. Aber wenn es einen entzündlichen Prozess gibt, sagt Dir Deine Facie eh, welche Bewegungen sie mag und welche nicht. Das "beste" Messgerät sozusagen. Leider gibts dann auch wieder den Verzögerungseffekt bei chronischen Sachen und man spürt das Ganze erst am nächsten Tag ... und weiß wieder nicht, was exakt jetzt falsch war ... deshalb wirklich vorsichtig steigern.

@Seilspringen: Ok, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil :D Wer SO Seilspringen kann, der kann damit auch sein Gipsbein schonen, so er eines hat. Bin mir unsicher, ob der Threadersteller das auch so kann *duckundweg* :)
Man sieht: wie beim Laufen kommts auf die Technik an :)

@Schwerpunktsbewegung: Also das ist ja prinzipiell so, dass man beim Laufen kein Auf-Ab haben möchte, weils einfach ineffizient ist. Schau mal einen guten Marathonläufer an, der läuft mit 3min/km und sein Kopf bewegt sich fast auf einer geraden Linie, nur die Beine sausen unten durch. Da wird der Impact schon ganz schön minimiert.
http://www.sandrina-illes.at/buchprojekt
Trainingsbetreuung und Laufanalysen
BUCHPROJEKT Duathlon
Staatsmeisterin 10 000m (2016/17), Halbmarathon (2016/17), 3000m Halle (2018), Crosslauf (2018), Duathlon (2014-2018)
Duathlon Weltmeisterin Standarddistanz und Europameisterin Mitteldistanz (2018)

17
Ich bin ein orthopädischer Laie, aber kommt es nicht irgendwie ziemlich darauf an WELCHE Fußprobleme man hat? :confused: Weil wer nen Fersensporn hat, für den ist Seilspringen wohl nicht so der Hit, aber wenn man Bänder kräftigen muss, kann es vielleicht schon helfen.

An sich ist Seilspringen aber ein ziemlich hoher Impact, das kann man wohl nicht leugnen*. Das Problem, das ich in der Verwendung von weichen Matten als Unterlage sehe, ist v.a. die Stabilität. Einerseits führt die Instabilität gerade zur Stärkung der Gelenke und Sehnen, andererseits braucht man beim Springen eine gewisse Stabilität, sonst knickt man ganz um und kann sich schlimmstenfalls sogar was reißen oder brechen.

Vielleicht wäre sanftes Trampolinspringen auf einem kleinen Trampolin eine geeignete Alternative? Der Untergrund ist da nicht so weich, dass man umknickt, aber trotzdem federnd (= entlastend). Und wenn das sehr gut klappt, dann kann man vielleicht an Seilspringen denken - auf einem schwingenden Untergrund wie zB einem natürlichen Holzboden, Waldboden (ohne Steinchen und Wurzeln), etc., nicht auf Asphalt oder Fliese natürlich.

* So Profis wie der Mann in dem Video springen natürlich weniger belastend, weil sie eine spezielle Technik haben und es vor allem sehr, sehr gut können. Als Anfänger halte ich es aber praktisch für unmöglich so zu springen, weil man da - noch mangels Koordination - ständig im Seil landet. Daher hüpfen die meisten höher, unregelmäßiger und überschätzen v.a. ihre Belastungsgrenze zu Beginn. Kommt natürlich auch aufs Seil an, nicht alle Springschnüre sind gleich gut, gerade diese Plastikdinger, wo man oft auch ein Zählwerk im Griff hat, sind mMn ganz garstig, weil zu leicht und außerdem anfällig für Knicke, "Locken" usw. Ich fand eigentlich immer einfache Seile aus festen Pflanzenfasern (Hanf, Baumwolle, etc.) völlig ausreichend. Allerdings bin ich zuletzt als junger Teenager regelmäßig gesprungen.

18
Seilspringen ist sicherlich eine eher sanfte Art des Springens*.

Auf eine weiche Matte zu springen, scheint mir etwas gefährlich, da ich das Gefühl habe, die Bewegung nicht richtig kontrollieren zu können. Da habe ich dann doch lieber harte, "definierte" Böden.

Aber sonst: Gute Idee, bevor man wieder versucht zu Laufen erstmal mit dem Springseil testen. Wo ist eigentlich mein Springseil geblieben?

Tom

'Voraussetzung ist natürlich, dass ein richtiges Springsseil verwendet wird und nicht so ein Ding, wie es mglw. aus dem Sportunterricht der Schule bekannt ist. Die Showeinlage von Floyd hat natürlich was, aber unter Weglassung der spektakulären Moves sollte jeder leidlich begabte Nicht-Profi das schnell hinkriegen. Der Rest ergibt sich dann von selbst, wenn einem auf Dauer zu langweilig wird.
Denn so irre toll ist das nun auch wieder nicht, was Floyd da macht.
Tom

19
Seil springen gegen Fussproblem denke ich funktioniert nicht.

Seil springen sollte immer auf einem festen untergrund statt finden. Ziel beim Seilspringen ist eine kurze Bodenkontaktzeit und möglichst locker zu springen.
Wenn ich auf einen weichen Boden gehe, dann werden die Kontaktzeiten eher lange und das ganze wird eine Kraftausdauer sache,

Seil springen ist gut für die Reaktivkraft und stärk die Wade/Achillissehne und zum Teil Sprungelenk und kann somit auch einer Überpronation entgegen wirken, wenn ich korrekt springe

Bei Fussproblemen bietet sich eher an:
- Airex Balance Pads
- Sandgruben
- Schüsseln mit Trockenerbsen
.....

20
-running- hat geschrieben:
Bei Fussproblemen bietet sich eher an:
- Airex Balance Pads
- Sandgruben
- Schüsseln mit Trockenerbsen
.....
Bei Springen fällt mir das liebe alte Trampolin ein.
Ist das springen dort Kontraproduktiv für das Sprunggelenk?

Für die Muskulatur soll es ja hervorragend sein.Gerade diese Belastung und anschließende Entspannung soll ja super Auswirkungen auf die Bandscheiben haben.

LG Axel

21
Ich habe ja sogar geschrieben, dass springen an sich gut für das Fussgelenk ist .... auch das Trampolin springen.

Auch wenn ich was "für die Gesundheit" tue, versuche ich immer, dass es auch dem Laufen möglichst viel hilft. Und hier ist das Trampolin springen erst mal nicht geeignet
Ich trainiere beim Trampoline springen im "langen Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus DVZ", beim laufen bin ich aber im kurzen DVZ. Auf dem Trampolin dauert alles "viel zu lange". Ein Nutzen kann hier nur dadurch entstehen, dass ich bewußter, da langsamer, einen Sprung ausführe.

Aber den Nutzen für den Fuß unterhalb des Sprunggelenkes sehe ich nicht.
Aus Gesundheitlicher Sicht ist am Trampolinspringen eher die Körperspannung gut.

-running-
Antworten

Zurück zu „Gesundheit & Medizin“