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Sind bleibende Schäden möglich?

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Axel F hat geschrieben:Was mich insgesamt jetzt doch beruhigt: Keine Schmerzen zu haben ist wohl doch ein gutes Zeichen und auf leichte Schmerzen zu achten, ohne in Panki zu geraten ein Gebot der Stunde. Axel
Und da wärst Du nicht alleine drauf gekommen? :zwinker2:

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oh doch, das war eigentlich von Anfang an mein Gedanke, aber dann wurde mir hier immer wieder etwas in der RIchtung gesagt: Auch wenn du keine Schmerzen hast, schadest du deinem Körper. Nun ja, ich hoffe mal, dass ich - falls wirklich Schäden eintreten - diese rechtzeitig bemerke.

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Axel F hat geschrieben:...aber dann wurde mir hier immer wieder etwas in der RIchtung gesagt: Auch wenn du keine Schmerzen hast, schadest du deinem Körper. Nun ja, ich hoffe mal, dass ich - falls wirklich Schäden eintreten - diese rechtzeitig bemerke.
Das ist konfuses Zeug! :klatsch:

Wenn`s beim Sport nicht weh tut ist Alles o.k. und Schäden bemerkst Du wie gesagt durch Schmerzen. Bleibende Schäden sind selten und treten, wenn überhaupt am ehesten in Sehnen und Gelenken auf.

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Es gibt natürlich Wege, Schmerzen nicht zu bemerken, indem man beispielsweise starke Halluzinogene anwendet (was wir bei dir ja nicht vermuten :D ), häufiger natürlich aber schlichtweg Schmerzmittel einnimmt, um "durchzuhalten". Habe ich selbst glücklicherweise noch nie gemacht -- dann aber können die Verletzungen wirklich irreversibel werden.

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Plattfuß hat geschrieben:Das ist konfuses Zeug! :klatsch:

Wenn`s beim Sport nicht weh tut ist Alles o.k. und Schäden bemerkst Du wie gesagt durch Schmerzen. Bleibende Schäden sind selten und treten, wenn überhaupt am ehesten in Sehnen und Gelenken auf.
ok, Danke! Schmerzmittel und ähnliches werde ich natürlich nicht nehmen, um weiter trainieren zu können, das ist klar.

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Wer so trainiert wie du bekommt garantiert Schmerzen.

Wird weh tun.

Wer keine Zeit hat 4-5 mal die Woche vernünftig zu trainieren sollte die Füße vom Marathon lassen.

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Mal wat zu Verletzungen, egal ob sie nun bleibende "Schäden" verursachen odda nich. Viele Überlastungsverletzungen kündigen sich oft nicht rechtzeitig an. Kommt der Schmerz, wurden die Grundlagen meist in den Wochen oder gar Monaten gelegt. Ist ja nicht so, dass hartes Training nur die Muskeln planmäßig ermüdet und den Körper so zur Superkompensation zwingt. Es werden meist auch die Strukturen der Sehnen und Bänder geschädigt. Wie stark, hängt von der Art und Heftigkeit der Belastung ab. Diese kleinsten und meist nicht schmerzhaften Schäden repariert der Körper wieder. Nur dazu braucht er Zeit, was von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Das hängt von vielen Faktoren ab, wie Ernährung etc. Gibt man dem Körper nicht die nötige Zeit und setzt zu früh die nächste Belastung an und das immer wieder, so summieren sich diese Schäden mit der Zeit und irgendwann kommt der Schmerz. Klingt alles recht einfach, ist es auch, danach zu Handeln fällt aber auch mir selten leicht :hihi:

Gruss Tommi

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Hallo Tommi,

das wär ja zumindest mal ein Argument FÜR mehrere Tage Pause zwischen langen Einheiten, wo das sonst immer so heftig kritisiert wird.

Axel

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Quatsch.
Du verletzt Dich ja nicht in den Pausen. Um eine eventuelle Überbelastung in der Entstehung auszubremsen, muesstest Du länger aussetzen, als einige Tage. Verteilt man ein Lauf-Pensum auf mehrere Einheiten, mit Schwerpunkt für die längeren Laeufe am Wochenende, reduziert man dieses Risiko. Packt man alles in zwei Tage, erhoeht sich das Ueberlastungsrisiko.

Mit ist auch schleierhaft, wieso Du das nicht begreifst, irgendwie grenzt das an vorgezogenen Alters-Starrsinn.

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Axel F hat geschrieben:Hallo Tommi,

das wär ja zumindest mal ein Argument FÜR mehrere Tage Pause zwischen langen Einheiten, wo das sonst immer so heftig kritisiert wird.

Axel
Sorry, ich wollte deinem etwas seltsamen "Trainingsplan" nicht Vorschub leisten. Zu lange Pause zwischen zwei Trainingseinheiten vernichtet den Trainingseffekt der letzten Einheit. Ich schrub von harten Training. In meiner Definition sind das eher Tempoläufe und Intervalle. Lange, langsame Läufe eher nicht. Und selbst ein gemütlicher, nicht zu langer Lauf am Tag nach einer harten Einheit kann der Regeneration förderlich sein. Und schließlich ist es immer ein Balance-Spiel, sich so hart wir möglich zu Belasten im Training und dabei dennoch die Strukturen des Körpers auf Dauer nicht zu überlasten. Die häufigen Verletzungen so vieler Läufer zeigen, dass das verdammt nicht einfach ist. Wer sich definitiv nicht verletzen will, muss Gesundheitssport treiben, was mit Marathonlaufen nicht mehr viel zu tun hat :D

Gruss Tommi

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Hallo Tommi,
deine Ratschläge nehme ich sehr ernst. Ich weiß auch, dass es ein heikles Vorhaben ist, ich muss sehen, wie weit ich komme in der Vorbereitung. Ich habe noch im Hinterkopf, dass jemand schrieb, die richtige Vorbereitung fängt 12 Wochen vorher an. Wenn ich bis dahin gesund bleibe, habe ich schon viel erreicht. Das Wetter darf mich natürlich nicht schrecken, da sammle ich schon einige Erfahrungen - siehe das Thema mit meinen Berichten. Wenn's wieder ein richtig langer Winter wird, habe ich evtl. mehr Zeit, aber kaum Wege zum Trainieren, Dann mache ich aber Langlauf - mein liebster Sport im Winter - und nicht gefährlich :D Habe mich noch nie beim Skifahren verletzt ... mache es halt seit meinem dritten Lebensjahr :)

Axel
PS
Icerun hat geschrieben:Quatsch....

Mit ist auch schleierhaft, wieso Du das nicht begreifst, irgendwie grenzt das an vorgezogenen Alters-Starrsinn.
Das hat nichts mit Starrsinn zu tun. Wenn man es nicht versucht, hat man schon verloren oder so ähnlich gibt es ein Sprichwort. Ich versuche das beste aus meinen Möglichkeiten zu machen und jede Woche einen langen Lauf über 20km , bald vielleicht an die 30km ist eben nicht Nichts.
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