Hallo
Ich habe mal eine Frage. Gibt es hier im Forum auch leistungsorientierte Läufer/Triathleten, die aufgrund von chronischen Depressionen, Ängsten oder Zwängen nebst psychotherapeutischer Therapie auch Antidepressiva oder Stimmungsstabilisatoren einnehmen, um ihren psychischen Zustand relativ stabil zu halten ? Ich selber nehme seit fast 10 Jahren Antidepressiva ein und merke (oder bilde es mir ein), dass meine physische Leistungsfähigkeit im Hinblick auf Langzeitausdauer, Wärme-/Hitzeunverträglichkeit und vor allem auch Wettkampfhärte aber auch die allgemeine Motivationsfähigkeit deutlich nachgelassen haben.
Ich bin 41 Jahre alt und treibe seit dem 16 Lebensjahr Sport (Fussball, Kampfsport, Schwimmen). Mit einem strukturierten Triathlontraining angefangen habe ich im Alter von 25. Über einen Austausch, wie ihr mit der Problematik umgeht würde ich mich freuen. Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet (Bochum)
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Hallo Fiveten,
meinst Du, man muss sich für Depressionen schämen? Das ist eine Krankheit, die jeden treffen kann und sollte daher nicht stigmatisiert werden. In diesem Forum wird auch über Läuferdurchfall diskutiert, da hat auch niemand Hemmungen.
Ansonsten kann ich als Nichtbetroffener leider nichts zum Thema beitragen.
Viele Grüße,
Stephan
meinst Du, man muss sich für Depressionen schämen? Das ist eine Krankheit, die jeden treffen kann und sollte daher nicht stigmatisiert werden. In diesem Forum wird auch über Läuferdurchfall diskutiert, da hat auch niemand Hemmungen.
Ansonsten kann ich als Nichtbetroffener leider nichts zum Thema beitragen.
Viele Grüße,
Stephan
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Hallo HPM,
Wie bei so anderen Krankheiten auch, würde ich das mit einem Spezialisten - in deinem Falle einem Psychotherapeuten/Psychologen - abklären, der optimalerweise noch Ahnung von Sport/Laufen hat.
Grundsätzlich würde ich nicht unbedingt die Antidepressiva als "Schuldigen" sehen. Vielleicht ist die Krankheit an sich - die Depression - Schuld an dem Leistungs- und Motivationsabfall. (Vielleicht machst du dir ja auch selbst einen großen (Leistungs-)Druck wegen dieser Thematik? Das kann einen auch schon runterziehen.) Und wenn es wirklich die Antidepressiva sein sollten, solltest du abklären, ob du richtig eingestellt bist bzw. ob das Antidepressiva an sich vielleicht gewechselt werden sollte, wenn du dich damit nicht "leistungsfähig" fühlst.
Schließlich sollte man auf sich und seinen Körper hören. Jeder hat eine andere Leistungsgrenze und Belastungstoleranz. Solange es Spaß macht, ist Laufen super. Wenn der Leistungsgedanke als Hobbysportler zu sehr in den Vordergrund gerät, kann es kontraproduktiv werden.
Und nein, die Depression ist keine Krankheit für die man sich schämen muss.
Alles Gute!
Wie bei so anderen Krankheiten auch, würde ich das mit einem Spezialisten - in deinem Falle einem Psychotherapeuten/Psychologen - abklären, der optimalerweise noch Ahnung von Sport/Laufen hat.
Grundsätzlich würde ich nicht unbedingt die Antidepressiva als "Schuldigen" sehen. Vielleicht ist die Krankheit an sich - die Depression - Schuld an dem Leistungs- und Motivationsabfall. (Vielleicht machst du dir ja auch selbst einen großen (Leistungs-)Druck wegen dieser Thematik? Das kann einen auch schon runterziehen.) Und wenn es wirklich die Antidepressiva sein sollten, solltest du abklären, ob du richtig eingestellt bist bzw. ob das Antidepressiva an sich vielleicht gewechselt werden sollte, wenn du dich damit nicht "leistungsfähig" fühlst.
Schließlich sollte man auf sich und seinen Körper hören. Jeder hat eine andere Leistungsgrenze und Belastungstoleranz. Solange es Spaß macht, ist Laufen super. Wenn der Leistungsgedanke als Hobbysportler zu sehr in den Vordergrund gerät, kann es kontraproduktiv werden.
Und nein, die Depression ist keine Krankheit für die man sich schämen muss.
Alles Gute!
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Wenn du ein neues Medikament bekommen oder die Dosierung verändert hättest, schiene mir ein Zusammenhang mit Leistungsfähigkeit und Motivationsfähigkeit bzw. "Quälbereitschaft" denkbar. Da würde ich dann auch mit dem behandelnden Arzt drüber reden. Wenn es keinen Medikationswechsel gab, würde ich auch eher das Alter bzw. die Dauer der Wettkampfkarriere als wahrscheinlichere Ursachen ansehen - du kommst halt in das Alter jenseits der 40, in dem man gewisse Leistungseinbußen nicht mehr aufhalten kann, wenn man schon so lange wie du intensiv trainiert. Studien, die sich mit entsprechenden Langzeitfolgen der Antidepressivaeinnahme befassen, kenne ich nicht - leider hab ich gerade auch keine Zeit danach zu suchen. Wenn's in ein, zwei Wochen noch ein Thema für dich ist und niemand sonst was drüber weiß, kann ich gern mal gucken.
VG,
kobold
VG,
kobold
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PNs zum Beispiel - so kriegt HPN auch Antworten von denjenigen, die mitlesen, aber sich hier nicht als (ehemalige) Patienten zu erkennen geben wollen.fiveten hat geschrieben:definitv nein, aber ich bin sicher, dass nicht jeder Betroffene das Wissen um seine Krankheit öffentlich rausposaunen will. Für einen Austausch gibt es besser Medien als ein Läuferforum....

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Genau einige der Aussagen und Ansichten, sind es, die eine Diskriminierung und Tabuisierung von Psychischen Erkrankungen aufrechterhalten.
Zudem wollte ich mich mit anderen Personen, die auch als Sportler möglicherweise ähnliches bei sich selber beobachten austauschen und zwar nicht im öffentlichen Bereich.Allerdings wollte und müsste ich dazu erstmal wissen, ob es überhaupt jemanden mit ähnlicher Problematik gibt in einem Forum für Ausdauersport. Und daher war diese Frage im Bereich Medizin öffentlich reingestellt. Ich wollte auch nicht wissen, ob es an meinem Alter, der Psychologin oder dem möglicherweise falschen Medikamenten, der Grunderkrankung selber liegt. Das alles sind Überlegungen die ich, so seit versichert schon mehrmals angestellt habe.
Na ja. War ein Versuch wert.
Zudem wollte ich mich mit anderen Personen, die auch als Sportler möglicherweise ähnliches bei sich selber beobachten austauschen und zwar nicht im öffentlichen Bereich.Allerdings wollte und müsste ich dazu erstmal wissen, ob es überhaupt jemanden mit ähnlicher Problematik gibt in einem Forum für Ausdauersport. Und daher war diese Frage im Bereich Medizin öffentlich reingestellt. Ich wollte auch nicht wissen, ob es an meinem Alter, der Psychologin oder dem möglicherweise falschen Medikamenten, der Grunderkrankung selber liegt. Das alles sind Überlegungen die ich, so seit versichert schon mehrmals angestellt habe.
Na ja. War ein Versuch wert.
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Den ich an deiner Stelle auch nicht aufgeben würde. Ich find deinen Schritt genau richtig. Jetzt, wo du dein Anliegen weiter spezifiziert hast als Wunsch nach Erfahrungsaustausch (und nicht nach Ursachensuche), kann ich aber nichts mehr beitragen. Ich wünsch dir, dass andere Betroffene auf den Faden aufmerksam werden und sich dann mit dir in Verbindung setzen - eben über das nicht-öffentliche Medium PN, in dem alle Beteiligten geschützt sind.HPM hat geschrieben:Na ja. War ein Versuch wert.
Alles Gute, vG,
kobold.
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Aus meiner Erfahrung mit depressiven Menschen und deren Therapie ist dieser "Schritt an die Öffentlichkeit" etwas, das mit als erstes gelernt wird. Dass man eine Krankheit hat, für die man sich nicht schämen muss.
Das mag für nicht Kranke befremdlich sein, diese Suche nach Öffentlichkeit, aber gerade Depression erfordert genau das: einen offenen Umgang. Gerade weil das Sich-Verschießen teil des Krankheitsbilds ist, gegen das man ankämpft.
Leider kann ich zu deinem konkreten Anliegen nichts sagen, denke aber, dass sich die entsprechenden Betroffenen bestimmt auf geeignetem Wege bei dir melden werden.
Das mag für nicht Kranke befremdlich sein, diese Suche nach Öffentlichkeit, aber gerade Depression erfordert genau das: einen offenen Umgang. Gerade weil das Sich-Verschießen teil des Krankheitsbilds ist, gegen das man ankämpft.
Leider kann ich zu deinem konkreten Anliegen nichts sagen, denke aber, dass sich die entsprechenden Betroffenen bestimmt auf geeignetem Wege bei dir melden werden.
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Sollen wir ein Schild am Forum anbringen: Wir müssen leider draußen bleiben? Überlass das doch den Betroffenen selbst, ob sie sich hier äußern oder nicht. PN ist auch eine Option. Zudem geht es hier um Laufen, das passt wunderbar hierhin.fiveten hat geschrieben:definitv nein, aber ich bin sicher, dass nicht jeder Betroffene das Wissen um seine Krankheit öffentlich rausposaunen will. Für einen Austausch gibt es besser Medien als ein Läuferforum....
@HPM: Alles Gute!
Viele Grüße,
Stephan
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ich bin depressiv erkrankt, allerdings seit ca. 4 Jahre ohne depressive Phase. Schon seit 5 Jahren ohne ADeinnahme.
Mit den Medikamenten war ich definitiv immer sehr müde und häufig auch antriebsarm. Habe kurz vor dem Ausschleichen der Medis verstärkt (für meine Verhältnisse) mit Sport angefangen. Wandern und Schwimmen, danach Walken mit und ohne Stöcke.
Welchen Unterschied es macht? Keine Ahnung: damals wog ich 116kg (auch durch die Medis zugenommen) und war völlig unfit.
Jetzt wiege ich nur noch 68kg (Abnahme des Gewichtes war erst nach Absetzen der Medis bei mir möglich) und bin recht fit

Was ich aber auch bemerke: wenn ich mal weniger laufe, habe ich Stimmungsschwankungen, die mich an meine Erkrankung erinnern. Ich laufe also nicht nur weil Laufen mir so unendlich Spass und Freude bereitet, sondern auch für meine Seele und gegen die Depression.
Ich kommuniziere meine Erkrankung ganz öffentlich, auch meinem AG gegenüber. Nicht um Vorteile oder Mitleid zu erhalten, sondern um das Tabu zu brechen, dass diese Krankheit so schwierig behandelbar macht.
Selbst bei meinem AG - ein Krankenhaus! (bzw. die Vorgesetzten Mitarbeiter) - wusste damit erst nicht umzugehen und hatte recht verworrene Vorstellungen.
Im Laufe der Zeit hat sich dies sehr positiv geändert und viele Mitarbeiter trauen sich jetzt dies anzusprechen.
Wenn ich offen darüber spreche wundere ich mich immer (oder auch nicht mehr), wieviele Menschen plötzlich über ihre psychischen Probleme zu sprechen.
LG Anke
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Hab ich das mit einem Wort gefordert? Nein!! Ich hab freundlich darauf hingewiesen, dass meiner Meinung nach nicht viel an verwertbaren Antworten rüberkommen wirdundläuftundläuft hat geschrieben:Sollen wir ein Schild am Forum anbringen: Wir müssen leider draußen bleiben? Überlass das doch den Betroffenen selbst, ob sie sich hier äußern oder nicht. PN ist auch eine Option. Zudem geht es hier um Laufen, das passt wunderbar hierhin.
@HPM: Alles Gute!
Viele Grüße,
Stephan
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wenn du in letzter Zeit keine Änderung an den Medikamenten vorgenommen hast könnte es daran liegen dass du vielleicht einfach tatsächlich gerade mal eine Phase mit weniger Lust hast. Aber an den Medikamenten an sich sollte das nicht liegen wenn DU vorher damit keine Problweme hattest.HPM hat geschrieben:Hallo
Ich habe mal eine Frage. Gibt es hier im Forum auch leistungsorientierte Läufer/Triathleten, die aufgrund von chronischen Depressionen, Ängsten oder Zwängen nebst psychotherapeutischer Therapie auch Antidepressiva oder Stimmungsstabilisatoren einnehmen, um ihren psychischen Zustand relativ stabil zu halten ? Ich selber nehme seit fast 10 Jahren Antidepressiva ein und merke (oder bilde es mir ein), dass meine physische Leistungsfähigkeit im Hinblick auf Langzeitausdauer, Wärme-/Hitzeunverträglichkeit und vor allem auch Wettkampfhärte aber auch die allgemeine Motivationsfähigkeit deutlich nachgelassen haben.
Ich bin 41 Jahre alt und treibe seit dem 16 Lebensjahr Sport (Fussball, Kampfsport, Schwimmen). Mit einem strukturierten Triathlontraining angefangen habe ich im Alter von 25. Über einen Austausch, wie ihr mit der Problematik umgeht würde ich mich freuen. Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet (Bochum)
ich persönlich habe unter einem bestimmten AD Muskelzittenr nach großer Anstrengung bemerkt und bei einem andern extreme körperliche Schwäche (weswegen ich die Einnahme abgebrochen habe da ich sowas ja nun echt nicht gebrauchen kann weil mir mein sport super wichtig ist).
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ich glaube nicht dass ein öffentlich einsehbares Forum die richtige Plattform für Stigmatisierung jeder Art istfiveten hat geschrieben:ich glaube nicht, dass ein öffentlich einsehbares Forum die richtige Plattform für deinen gewünschten Austausch ist
btw. erinnert mich ein bisschen an Homophobie, also eine sehr übertriebene Angst vor etwas was eventuell mit einem selbst mehr zu tun haben könnte als man sich jemals eingestehen würde
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Na, knapp daneben ist auch vorbei!crsieben hat geschrieben:@skillstraining
Ich war hier auch nicht der Meinung von @fiveten, aber das, was du da schreibst, geht dann doch schon sehr in die Richtung "Ungeheuerlichkeiten aus der Laienpsychologie" und "krude Thesen und schlecht kaschierte Unverschämtheiten".
skill hat nur darauf hingewiesen, daß man Minderheitenpositionen - ob krankhaft oder nicht - offensiv vertreten sollte. Der Meinung bin ich allerdings auch und handhabe es selbst - in meinem Falle Diabetes - so. Damit kann man nämlich nebenbei auch viel Aufklärungsarbeit betreiben. Daß ihn diese Art des - wie er es empfunden hat - verschämten Unterdrückens an ähnliche Verhaltensmuster bei ähnlichen Themen erinnert, kann ich noch nicht als Unverschämtheit erkennen. Und ob Du mit Deinen Begrifflichkeiten näher an der Wahrheit bist als er, sei auch noch dahingestellt.
Gruß vom NordicNeuling
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Nö nicht wirklich.Rauchzeichen hat geschrieben:... vor 10 Jahren warst du 31, jetzt bist du 41... da wird es halt langsam schwieriger, ein hohes Leistungslevel zu halten...
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Es hat ja keiner gesagt, dass da nix geht. Nicht mal, dass da zwingend weniger geht als früher. Aber wenn jemand schon seit der Jugend intensiv Sport treibt, kann es schwierig werden, die gleiche Leistung wie mit Anfang, Mitte 30 auch noch mit Anfang 40 zu bringen. Oder wie ist es sonst zu erklären, dass viele Leistungssportler dann ihre Karriere beenden bzw. "nur noch" in Masters-Wettbewerben starten? Alle verletzt oder keinen Bock mehr?NordicNeuling hat geschrieben:Schau Dir die Leistungen von Udo oder Tommi an (oder vielen anderen): Da geht auch im hohen Alter () noch was!
Ich find es einfach unsinnig aus Einzelfällen oder gar nur persönlicher Erfahrung so ein lapidares Statement abzuleiten wie udo das getan hat.
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Die Diagnose Homo-phobie gibt es nicht. (wird nur als politischer Kampfbegriff verwendet)skillstraining hat geschrieben: btw. erinnert mich ein bisschen an Homophobie, also eine sehr übertriebene Angst vor etwas was eventuell mit einem selbst mehr zu tun haben könnte als man sich jemals eingestehen würde
Sonst muesste/könnte sie auch wie alle Phobien behandelt werden, ist aber genausowenig sinnvoll/erfolgreich, wie der Versuch Homosexuelle behandeln zu wollen.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!