Hi,
ich bin 32 Jahre habe bereits seit 10 Jahren auf der Innenseite der Schienbeine schmerzen. Ich habe eh nie viel Sport gemacht, mache aber seit 10 Monaten überhaupt kein Sport mehr deswegen. Das letze mal Basketball musste ich nach 30 min abbrechen, wegen Schmerzen.
Die letzten Jahre habe ich einen Marathon an Ärzten hinter mir. Vier Orthopäden, einen Sportmediziener und nun vor kurzem war ich im OCM (Orthopädische Chirurgie München), da ich gelesen habe, dass es eine Operation gibt (soweit bin ich schon). Die Ärztin hat Röntgenbilder machen lassen und ich musste noch zum MRT. Vor dem MRT bin ich extra 2 km laufen gegangen, damit man eventuell was sehen kann. Leider konnte sie nichts sehen, obwohl ich wieder 3 Tage Schmerzen hatte - wegen 2 km laufen... Sie meinte dann noch das man Schienbeinkantensyndrom an der Außenseite hat (??? mir neu) und ich mir doch überlegen sollte Schwimmen zu gehen, oder Radfahren... Toll...
Ich will allerdings Gruppensport machen, Fussball und Basketball mit meinen Spezies.
Am Montag habe ich wieder einen Termin. Diesmal bei einer Ostheopathin die mir ein Freund empfohlen hat.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrung? Oder kennt jemand einen guten Arzt?? Ich bin wirklich etwas am resignieren, werde immer dicker und der Sport fehlt mir wirklich sehr...
Grüße, Daniel
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Dir ist wahrscheinlich nicht zu helfen, jedenfalls nicht hier auf die Schnelle. Es gibt in diesem Forum einen auf das Thema spezialisierten Faden, hast du dich denn da schon informiert?Daniel303 hat geschrieben:...ich bin 32 Jahre habe bereits seit 10 Jahren auf der Innenseite der Schienbeine schmerzen. Ich habe eh nie viel Sport gemacht, mache aber seit 10 Monaten überhaupt kein Sport mehr deswegen. Das letze mal Basketball musste ich nach 30 min abbrechen, wegen Schmerzen. Die letzten Jahre habe ich einen Marathon an Ärzten hinter mir. Vier Orthopäden, einen Sportmediziener und nun vor kurzem war ich im OCM (Orthopädische Chirurgie München), da ich gelesen habe, dass es eine Operation gibt (soweit bin ich schon). Die Ärztin hat Röntgenbilder machen lassen und ich musste noch zum MRT. Vor dem MRT bin ich extra 2 km laufen gegangen, damit man eventuell was sehen kann. Leider konnte sie nichts sehen, obwohl ich wieder 3 Tage Schmerzen hatte - wegen 2 km laufen... Sie meinte dann noch das man Schienbeinkantensyndrom an der Außenseite hat (??? mir neu) und ich mir doch überlegen sollte Schwimmen zu gehen, oder Radfahren... Toll...Ich will allerdings Gruppensport machen, Fussball und Basketball mit meinen Spezies. Am Montag habe ich wieder einen Termin. Diesmal bei einer Ostheopathin die mir ein Freund empfohlen hat. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrung? Oder kennt jemand einen guten Arzt?? Ich bin wirklich etwas am resignieren, werde immer dicker und der Sport fehlt mir wirklich sehr...
Dein Ärzte-Marathon zu mittlerweile sechs Spezialisten hat letztlich zu nichts geführt, Hinweise und Ratschläge werden von dir infragegestellt oder ignoriert, jetzt soll es ein Osteopath richten. Du musst nicht resignieren und Fett ansetzen, sondern kannst schwimmen oder radeln, wie dir in der Fachklinik vorgeschlagen wurde. Ja, es ist toll, wenn du diese Sportarten noch betreiben und damit den Schmerzen möglicherweise sogar Einhalt gebieten kannst. Fußball und Basketball sind erst mal passé, beides trotzdem zu wollen, hielte ich der Gemeinschaft gegenüber für unsportlich.
Von Operation ist die Rede. Was soll denn ohne jeden sichtbaren Befund operiert werden? Wie kommt es, dass Menschen so leichtfertig zu Operationen, nicht aber zu einfachen Maßnahmen bereit sind?
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Umso mehr ich über Shin Splints oder mediales tibiales Stress Syndrom lese, desto klarer wird mir, dass man eigentlich nichts dagegen machen kann außer abwarten, abnehmen und nur langsam die Umfänge zu steigern. Zumindest ergab das das Lesen von etwa 10 medizinischen Studien zu dem Thema in der Unidatenbank.
Bei Pronierern können Einlagen helfen, aber davon bin ich nicht betroffen.
Alle anderen Behandlungsmethoden zeigen keine bessere Wirkung als zu warten bis der Schmerz von allein vergeht.
Bei Pronierern können Einlagen helfen, aber davon bin ich nicht betroffen.
Alle anderen Behandlungsmethoden zeigen keine bessere Wirkung als zu warten bis der Schmerz von allein vergeht.
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Mich würde auch mal interessieren, was bisher an Behandlungen durchgeführt wurde. Ich habe eigentlich sofort eine zweiwöchige EAP mit Massagen, Reizstrom, Wärme, Physiotherapie etc. verschrieben können. Natürlich bekam ich auch enzündungshemmende Medikamente, denn die Entzündung in dem Bereich ist meistens sehr hartnäckig und es braucht oft mehrere Monate, bis das vollständig weg ist.
In den meisten Fällen liegt eine Überpronation vor (ich habe auch Senkfüße), was natürlich diese enorme Belastung erklärt. Da wäre mal die Frage, wie es mit deinem Fundament (Fuß) aussieht. Evtl. wären dann Einlagen oder auch Schuhe mit Pronationsstütze (bin nicht so ein Fan davon) hilfreich. Eine Übung, die mir gefällt, ist diese: Anti-Pronation exercise - YouTube
In den meisten Fällen liegt eine Überpronation vor (ich habe auch Senkfüße), was natürlich diese enorme Belastung erklärt. Da wäre mal die Frage, wie es mit deinem Fundament (Fuß) aussieht. Evtl. wären dann Einlagen oder auch Schuhe mit Pronationsstütze (bin nicht so ein Fan davon) hilfreich. Eine Übung, die mir gefällt, ist diese: Anti-Pronation exercise - YouTube
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hast dus schon mal mit physiotherapie versucht (ultraschall und krankengymnastik)?
ich habe leider auch eine entzündung an der innenseite (also mediales kantensyndrom), bin bei Frau Barbara Gerrlich (Orthopädin, etc. ; Wiesbaden) in Behandlung
Sie scheint einen sehr kompetenten Eindruck zu machen, meine angefangene Therapie beim Physio schlägt an
allein mit zwei Übungen (wie oben empfohlen) wirst dus wohl nicht wegbekommen
bei mir ists eine sache mit dem tribalis-muskel, weswegen ich fast schon einen plattfuß bekommen habe, aber auch die hüfte ist nicht so wie sie sein sollte
was genau hast du? schienbeinkantensyndrom umfasst ja vieles (knochenhautentzündung -reizung, sehnenentzündungen, etc.)
ich habe leider auch eine entzündung an der innenseite (also mediales kantensyndrom), bin bei Frau Barbara Gerrlich (Orthopädin, etc. ; Wiesbaden) in Behandlung
Sie scheint einen sehr kompetenten Eindruck zu machen, meine angefangene Therapie beim Physio schlägt an
allein mit zwei Übungen (wie oben empfohlen) wirst dus wohl nicht wegbekommen
bei mir ists eine sache mit dem tribalis-muskel, weswegen ich fast schon einen plattfuß bekommen habe, aber auch die hüfte ist nicht so wie sie sein sollte
was genau hast du? schienbeinkantensyndrom umfasst ja vieles (knochenhautentzündung -reizung, sehnenentzündungen, etc.)
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was will man mit solchen aussagen bezwecken? das klingt so, als wäre laufunfähigkeit noch besser als der todbarefooter hat geschrieben:Dir ist wahrscheinlich nicht zu helfen, jedenfalls nicht hier auf die Schnelle. Es gibt in diesem Forum einen auf das Thema spezialisierten Faden, hast du dich denn da schon informiert?
Dein Ärzte-Marathon zu mittlerweile sechs Spezialisten hat letztlich zu nichts geführt, Hinweise und Ratschläge werden von dir infragegestellt oder ignoriert, jetzt soll es ein Osteopath richten. Du musst nicht resignieren und Fett ansetzen, sondern kannst schwimmen oder radeln, wie dir in der Fachklinik vorgeschlagen wurde. Ja, es ist toll, wenn du diese Sportarten noch betreiben und damit den Schmerzen möglicherweise sogar Einhalt gebieten kannst. Fußball und Basketball sind erst mal passé, beides trotzdem zu wollen, hielte ich der Gemeinschaft gegenüber für unsportlich.
Von Operation ist die Rede. Was soll denn ohne jeden sichtbaren Befund operiert werden? Wie kommt es, dass Menschen so leichtfertig zu Operationen, nicht aber zu einfachen Maßnahmen bereit sind?

@TE: wie lange bist du schon in behandlung?
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Hallo Ihr Shin-Splint-Geplagten!
Gerade für´s mediale Schienbeinkantensyndrom gibt´s wahrscheinlich tausende von Ursachen. Ich postuliere aber mal, dass ein Hauptgrund eine Überlastung der "Tibialis Posterior Sehne" ist.
Dazu fällt mir Folgendes ein:
1. Stellt Euch mal aufrecht und gerade hin und schaut auf Eure Füße. Stehen diese nach außen, seitlich ab? Wenn ja, dann lauft Ihr unnötigerweise immer etwas über Euer "Fußgewölbe", denn die Laufrichtung ist ja geradeaus und nicht zu Seite weg (Es sei denn Ihr habt zuviel gebechert. Aber das ist eine andere Geschichte). Der Fuß will und muss natürlich stabilisieren und das führt zu einer unnatürlichen Belastung im inneren, seitlichen Schienbeinbereich. Was ist zu tun? Ganz klar: Die Füße müssen durch Dehnungsübungen wieder gerade ausgerichtet werden. Das macht Ihr über die Dehnung Eurer Hüfte respekt. Beinachsen. Informiert Euch diesbezgl., Ich hatte diese Schienbein-Pest auch mal und damit war´s innerhalb von 5 Minuten für immer erledigt. Ich achte bei jedem Loslaufen auf die Ausrichtung meiner Füße (Jeder hat so seine Macken, ...nehme ich mal an...).
2. Achtet peinlichst genau darauf, mit guter Haltung zu laufen. Will heißen: Beine, Rumpf und Kopf von der Seite betrachtet alles auf einer Linie. Kein Einknicken in der Hüfte mit dem Oberkörper nach vorne. Nach vorne lehnen, zum Beschleunigen ausschließlich aus den Fußgelenken. Ebenfalls: Das Bein fällt idealerweise mit rückwärtiger Bewegung senkrecht von oben "passiv" auf den Boden. Das müsst Ihr üben. Lauftechnik lässt grüßen ;-)
3. Meidet Laufschuhe mit großer Sprengung, oder zumindest lauft immer abwechselnd auch mal flache oder gar keine Schuhe! Bei mir ist das so, dass "hohe" Schuhe (8-10mm) eher meine Waden und Strukturen in den Unterschenkel belasten, flache (<4mm) hingegen eher meine Füße. Wenn Ihr Probleme mit Euren Schienbeinen habt, ist klar, welche Schuhe Ihr in nächster Zeit bevorzugten solltet. Aber tastet Euch langsam an flaches Schuhwerk heran. Manche Läufer haben damit Probleme. Macht vorbeugend ein Paar "Treppenstufenübungen".
4. Ach ja, und: Laufen ist nicht anstrengend! Das ist kein Witz!!! Es muss leicht aussehen und sich auch so anfühlen. Also, wenn Ihr merkt, dass Ihr den Boden unter Euch mit Euren Laufschritten befestigt, dann stimmt was nicht. Meistens ist dann die Schrittfrequenz zu gering oder Ihr knickt doch in der Hüfte ein. Und: Rhytmus, Koordination... alles nette Worte, die beim Laufen auch nicht ganz unwichtig sind ;-)
Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen. Aber es gibt bei diesem Thema kein Patentrezept. Ich hoffe, Ihr erkennt zumindest meinen guten Willen!
Viel Spaß beim Laufen!
Ronster
Gerade für´s mediale Schienbeinkantensyndrom gibt´s wahrscheinlich tausende von Ursachen. Ich postuliere aber mal, dass ein Hauptgrund eine Überlastung der "Tibialis Posterior Sehne" ist.

1. Stellt Euch mal aufrecht und gerade hin und schaut auf Eure Füße. Stehen diese nach außen, seitlich ab? Wenn ja, dann lauft Ihr unnötigerweise immer etwas über Euer "Fußgewölbe", denn die Laufrichtung ist ja geradeaus und nicht zu Seite weg (Es sei denn Ihr habt zuviel gebechert. Aber das ist eine andere Geschichte). Der Fuß will und muss natürlich stabilisieren und das führt zu einer unnatürlichen Belastung im inneren, seitlichen Schienbeinbereich. Was ist zu tun? Ganz klar: Die Füße müssen durch Dehnungsübungen wieder gerade ausgerichtet werden. Das macht Ihr über die Dehnung Eurer Hüfte respekt. Beinachsen. Informiert Euch diesbezgl., Ich hatte diese Schienbein-Pest auch mal und damit war´s innerhalb von 5 Minuten für immer erledigt. Ich achte bei jedem Loslaufen auf die Ausrichtung meiner Füße (Jeder hat so seine Macken, ...nehme ich mal an...).
2. Achtet peinlichst genau darauf, mit guter Haltung zu laufen. Will heißen: Beine, Rumpf und Kopf von der Seite betrachtet alles auf einer Linie. Kein Einknicken in der Hüfte mit dem Oberkörper nach vorne. Nach vorne lehnen, zum Beschleunigen ausschließlich aus den Fußgelenken. Ebenfalls: Das Bein fällt idealerweise mit rückwärtiger Bewegung senkrecht von oben "passiv" auf den Boden. Das müsst Ihr üben. Lauftechnik lässt grüßen ;-)
3. Meidet Laufschuhe mit großer Sprengung, oder zumindest lauft immer abwechselnd auch mal flache oder gar keine Schuhe! Bei mir ist das so, dass "hohe" Schuhe (8-10mm) eher meine Waden und Strukturen in den Unterschenkel belasten, flache (<4mm) hingegen eher meine Füße. Wenn Ihr Probleme mit Euren Schienbeinen habt, ist klar, welche Schuhe Ihr in nächster Zeit bevorzugten solltet. Aber tastet Euch langsam an flaches Schuhwerk heran. Manche Läufer haben damit Probleme. Macht vorbeugend ein Paar "Treppenstufenübungen".
4. Ach ja, und: Laufen ist nicht anstrengend! Das ist kein Witz!!! Es muss leicht aussehen und sich auch so anfühlen. Also, wenn Ihr merkt, dass Ihr den Boden unter Euch mit Euren Laufschritten befestigt, dann stimmt was nicht. Meistens ist dann die Schrittfrequenz zu gering oder Ihr knickt doch in der Hüfte ein. Und: Rhytmus, Koordination... alles nette Worte, die beim Laufen auch nicht ganz unwichtig sind ;-)
Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen. Aber es gibt bei diesem Thema kein Patentrezept. Ich hoffe, Ihr erkennt zumindest meinen guten Willen!
Viel Spaß beim Laufen!
Ronster
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Hallo Ronster,
Das klingt für mich saugut. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Wenn die Haltung des Körpers, die Ausrichtung der Füße und die Schrittfrequenz stimmt, kommt man läuferisch in einen Flow der sich leicht und locker anfühlt und keine Beschwerden verursacht. Hab auch ne Weile mit den Schienbeinen zu kämpfen gehabt. Klar da gehören schon noch Stabiübungen dazu.
Das klingt für mich saugut. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Wenn die Haltung des Körpers, die Ausrichtung der Füße und die Schrittfrequenz stimmt, kommt man läuferisch in einen Flow der sich leicht und locker anfühlt und keine Beschwerden verursacht. Hab auch ne Weile mit den Schienbeinen zu kämpfen gehabt. Klar da gehören schon noch Stabiübungen dazu.
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Welche Dehnübung-/en kannst du denn hierfür empfehlen?Ronster hat geschrieben:Hallo Ihr Shin-Splint-Geplagten!
1. Stellt Euch mal aufrecht und gerade hin und schaut auf Eure Füße. Stehen diese nach außen, seitlich ab? Wenn ja, dann lauft Ihr unnötigerweise immer etwas über Euer "Fußgewölbe", denn die Laufrichtung ist ja geradeaus und nicht zu Seite weg (Es sei denn Ihr habt zuviel gebechert. Aber das ist eine andere Geschichte). Der Fuß will und muss natürlich stabilisieren und das führt zu einer unnatürlichen Belastung im inneren, seitlichen Schienbeinbereich. Was ist zu tun? Ganz klar: Die Füße müssen durch Dehnungsübungen wieder gerade ausgerichtet werden. Das macht Ihr über die Dehnung Eurer Hüfte respekt. Beinachsen. Informiert Euch diesbezgl., Ich hatte diese Schienbein-Pest auch mal und damit war´s innerhalb von 5 Minuten für immer erledigt. Ich achte bei jedem Loslaufen auf die Ausrichtung meiner Füße (Jeder hat so seine Macken, ...nehme ich mal an...).
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Hallo Hydrogencarbonat!Hydrogencarbonat hat geschrieben:Welche Dehnübung-/en kannst du denn hierfür empfehlen?
Wenn ich nur eine Dehnübung vorschlagen würde, dann diese hier:
Hüft Po Dehnung Ausgleich zum Spagat lernen - YouTube
Aber generell sind ALLE Übungen zur Lockerung und Steigerung der Beweglichkeit im Hüftbereich hilfreich. Wenn Du feststellst, dass die Hüfte sich nach mehrmaligem Dehnen nicht lockert, einfach ein paar Mal für eine Stunde Schwimmen gehen. Das lockert ungemein...
Gruß
Ronster
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Hallo Leute,
danke für die Beiträge!
@ Fusskranker:
Physiotherapie und entzündungshemmende Medikamente hab ich auch schon bekommen. Allerdings hat es nichts geholfen, wie alles andere... Das waren (wenn ich mich richtig erinnere) 6 Termine á 20 min in einer völlig überrannten Massenpraxis. Die Therapeutin ist immer paar Minuten zuspät reingekommen hat sich dann abgestresst und ist nach 15 Min wieder raus, mit dem Kommentar: "Könnten sie das Ultraschallgerät kurz selber halten?" .__.
Ich schreib einfach mal was bisher gemacht wurde:
- Physiotherapie (Ultraschall, Massage)
- Entzündungshemmende Mittel
- Schuheinlagen
- Zinkwickel
- Xyloneural Spritzen
Ich selber habe folgendes probiert:
- Warm-/Kaltbäder
- Voltaren (kiloweise)
- kräftiges Massagegerät
Bisher hat das alles leider nichts gebracht. Ich hatte auch immer Pausen (bis zu 6 Monate) dazwischen, in denen ich die Beine kaum belastet habe. Aber sobald ich mal zur UBahn rennen muss merke ich wieder ein leichtes Stechen, welches dann schlimmer wird bei Sport.
@ Wieselbursche:
In Behandlung bin ich eigentlich von Anfang an (seit 10 Jahren). Ich gehe zu einem Arzt. Dem muss ich dann manchmal erklären das es ein Schienbeinkantensyndrom gibt. Der Arzt probiert dann was, klappt nicht, Axelzucken...
Ich weiss ja noch nicht einmal genau was es ist. Bisher hat mir noch kein Arzt eine klare Diagnose genannt...
Bin gespannt auf den Termin am Montag. Kann ja berichten. Ansonsten probiere ich jetzt eure Dehnübungen aus.
Grüße
danke für die Beiträge!
@ Fusskranker:
Physiotherapie und entzündungshemmende Medikamente hab ich auch schon bekommen. Allerdings hat es nichts geholfen, wie alles andere... Das waren (wenn ich mich richtig erinnere) 6 Termine á 20 min in einer völlig überrannten Massenpraxis. Die Therapeutin ist immer paar Minuten zuspät reingekommen hat sich dann abgestresst und ist nach 15 Min wieder raus, mit dem Kommentar: "Könnten sie das Ultraschallgerät kurz selber halten?" .__.
Ich schreib einfach mal was bisher gemacht wurde:
- Physiotherapie (Ultraschall, Massage)
- Entzündungshemmende Mittel
- Schuheinlagen
- Zinkwickel
- Xyloneural Spritzen
Ich selber habe folgendes probiert:
- Warm-/Kaltbäder
- Voltaren (kiloweise)
- kräftiges Massagegerät
Bisher hat das alles leider nichts gebracht. Ich hatte auch immer Pausen (bis zu 6 Monate) dazwischen, in denen ich die Beine kaum belastet habe. Aber sobald ich mal zur UBahn rennen muss merke ich wieder ein leichtes Stechen, welches dann schlimmer wird bei Sport.
@ Wieselbursche:
In Behandlung bin ich eigentlich von Anfang an (seit 10 Jahren). Ich gehe zu einem Arzt. Dem muss ich dann manchmal erklären das es ein Schienbeinkantensyndrom gibt. Der Arzt probiert dann was, klappt nicht, Axelzucken...
Ich weiss ja noch nicht einmal genau was es ist. Bisher hat mir noch kein Arzt eine klare Diagnose genannt...
Bin gespannt auf den Termin am Montag. Kann ja berichten. Ansonsten probiere ich jetzt eure Dehnübungen aus.
Grüße
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Rennst du gern zu Ärzten oder liest du nicht was man hier schreibt?
Es gibt wenig bis gar nichts womit dir der Arzt helfen kann, da die körperliche Ursache für ein Schienbeinkantensyndrom unbekannt ist(vermutlich hängt es mit der Knochendichte zusammen). Auf alle Fälle tritt es nur bei einer Überlastung auf, da du sowieso immer nur wenig Sport gemacht hast, ist diese Schwelle eben schnell erreicht.
Du schreibst dass du eigentlich keinen Sport gemacht hast und zwischen deinen "Therapien" öfters mal einige Monate liegen.
Versuchs doch mal mit
a) abnehmen
b) regelmäßige Beanspruchung deines Körpers (radln, wandern, schwimmen oder lockeres Laufen), dadurch werden deine Knochen robuster, das dauert allerdings 3-6 Monate für solch eine Anpassung
c) "couch-to-5k" Trainingsplan
Es gibt wenig bis gar nichts womit dir der Arzt helfen kann, da die körperliche Ursache für ein Schienbeinkantensyndrom unbekannt ist(vermutlich hängt es mit der Knochendichte zusammen). Auf alle Fälle tritt es nur bei einer Überlastung auf, da du sowieso immer nur wenig Sport gemacht hast, ist diese Schwelle eben schnell erreicht.
Du schreibst dass du eigentlich keinen Sport gemacht hast und zwischen deinen "Therapien" öfters mal einige Monate liegen.
Versuchs doch mal mit
a) abnehmen
b) regelmäßige Beanspruchung deines Körpers (radln, wandern, schwimmen oder lockeres Laufen), dadurch werden deine Knochen robuster, das dauert allerdings 3-6 Monate für solch eine Anpassung
c) "couch-to-5k" Trainingsplan
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Und da der TE recht wenig Sport treibt ist die Wahrscheinlichkeit einer Muskulären Dysbalance auch nicht gerade gering. Was die Überlastung dann durchaus noch erhöhen kann. Was mir bei der Heilung bisher immer sehr gut geholfen hat waren Kinesiotapes.
Gruss Tommi
Du musst dich aber in Geduld üben und beim Dehnen nichts übers Knie brechen. Das dauert schon eine Weile und einige Dehnsessions, bis die Muskeln geschmeidiger sind. Und dann dauert es noch eine Weile weiter, bis die Beschwerden abklingen. So zumindest meine Erfahrung. Viel Erfolg und gute Besserung.Hydrogencarbonat hat geschrieben:Danke dafür! Ich merke schon mit einfacher Schwierigkeit, wie sehr das zieht.
Gruss Tommi