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Wiedereinstieg nach Ermüdungsbruch Fersenbein

Wiedereinstieg nach Ermüdungsbruch Fersenbein

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Hallo Ihr Lieben....

nach nunmehr 5 wöchiger Laufpause mit üblen Launen...Tränen...Wut auf mich selbst und auf alle Läufer...die fröhlich durch die Gegend joggten(stand schon mit meinen neuen Laufschuhen vor dem Laden und wollte sie wieder zurückbringen) zähle ich nun die letzten 168 H runter bis ich die schuhe wieder anziehen kann.

Brauche nun ein paar wirklich gute Tips für den Wiedereinstieg...Der Ermüdungsbruch entstand während meines Trainings zum Münstermarathon..habe nun echt furchtbare Angst...dass es wieder passieren könnte...Vielleicht kann ja jemand aus Erfahrung schreiben. Marathon habe ich für dieses Jahr abgehakt...aber ich brauche das laufen...habe mich in den letzten wochen mit Radfahren irgenwie fit gehalten...ist aber gar nichts für mich.

wieviel km am anfang...wie hoch der Trainingsumfang pro woche ...wie schnell leistungssteigerung...bitte um ernstgemeinte ratschläge.

Lg Petra

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Fang an mit Walken 1 Woche, dann baust Du kleine Passagen mit Laufen ein (nicht überziehen!), dann die Passagen länger werden lassen und die Walkabschnitte kürzer. So tastest Du Dich vor zum reinen Laufen.
Ich habe es bei meinem Ermüdungsbruch so gemacht und das ging gut.
Bloß nicht auf einmal wieder los, lieber vorsichtig. Berat`Dich mal mit Deinem Arzt. Ich habe das alles mit dem Radiologen, der das MRT gemacht hat besprochen und mit meinem Orthopäden.

Gute Besserung!
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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hannah1314 hat geschrieben:Der Ermüdungsbruch entstand während meines Trainings zum Münstermarathon..habe nun echt furchtbare Angst...dass es wieder passieren könnte...
Hallo Petra,

darf ich Dich fragen, mit welcher Lauftechnik Du es geschafft hast, Dein Fersenbein zu zerdeppern?
Die Ferse sollte beim Laufen eigentlich keinen nennenswerten Erschütterungen ausgesetzt sein.

Gruß
Martin
Die Laufschule Marburg
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

4
hey martin... meine lauftechnik ist optimal...habe einen guten "trainer" ...ein ermüdungsbruch ist ein haarriss ...der durch überbelastung...zu schnelle läufe...zuviel asphalt... ältere schuhe..und hormonstörungen entstehen kann. ich bin zu schnell und zuviel innerhalb von 2 monaten gelaufen...von 20 km mit zwei laufeinheiten auf 80-90 km mit 4 laufeinheiten hoch...vom 6 er schnitt... auf 4,5 er... mit höchstwahrscheinlich schuhen...wo die dämpfung durch war lt. aussage sportmediziner...abrollverhalten ist top. neue schuhe schuhe stehen bereit..calcium für die knochen geschluckt..jetzt brauche ich nur noch nen trainingsplan..das schlimme ist...die kondition ist da...nur weiss ich nicht...wie weit ich die knochen belasten kann...habe immer gedacht ...dass meine bänder und sehnen bei dem trainingsumfang irgendwann streiken...aber das die knochen bröckeln...damit habe ich nie gerechnet

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Nunja, Ermüdungsbrüche gehören wie die häufigeren Überlastungserscheinungen an den Gelenken zum Symptombild des Übertrainierers; das Gegenmittel ist in erster Linie ein kontrolliertes Training mit sanften Steigerungen - also vorher eine Liste schreiben mit Steigerungen von Woche zu Woche und jede 4. oder 5. Woche als Regeneration anlegen - und dann dran halten. Es passiert praktisch jedem Läuifer einmal, dass die konditionellen Fortschritte so toll sind dass damit die wesentlich langsameren Anpassungserfordernisse im Bewegungsapparat überfordert sind. Dann kommt auf einmal das große Wehklagen und dann die EInsicht: An Geduld führt beim Laufen leider kein Weg vorbei.

Man muss sich deswegen auch nicht idiotisch fühlen, das geht wirklich vielen (ich würde sogar sagen: fast allen) so, auch Profiläufer leidern immer wieder einmal unter solchen Überlastungsverletzungen. Man tendiert leider dazu, seinen Körper zu überschätzen :motz:
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
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Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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Magimaus hat geschrieben:Wieviel wiegst Du bei welcher Größe?
1,68 m bei 54 kg... war früher als teen auf sportschule leichtathletik... keine fehlstellungen...keine hormonstörungen...eigentlich passt alles...letztes jahr hatte ich einen ermüdungsbruch im schienbeinkopf...nach sechs wochen bin ich wieder gelaufen..der bruch war ausgeheilt...sportarzt sagte...dass es oft bei frauen passiert...dass ermüdungsbrüche mehrmals auftreten..

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Naja Dein Gewicht ist gerade so an der Grenze zum Untergewicht. Wenn es schon Dein 2. Ermüdungsbruch ist solltest Du Dir Gedanken machen. Zuviel Trainingsumfang/Überlastung und ein zu geringes Gewicht sind oft Ursachen von Ermüdungsbrüchen.
Zudem Gueng Recht hat, die Ferse ist eigentlich eine seltene Stelle dafür, öfter passiert das in den Zehen- bzw. Mittelfußknochen.
Vielleicht musst Du doch mal Deine Ernährung überdenken.

LG
Marion

P.S. Und Calzium ist nicht alles, Vitamin D3 ist der Punkt - das ist nötig um Ca in die Knochen einzubauen.
Aber es stellt sich auch die Frage ob es damit drin bleibt. Bei mir z.Bsp. scheint Ca auch nur durch den Körper zu rauschen. Trotz jahrelanger Substitution mit Ca/Vit.D3, angepasster Ernährung, vielen Arztberatungen u.s.w. ist mein Ca-Spiegel im Serum auch immer an der Untergrenze.
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Hallo Petra,

in Deiner Antwort finde ich drei Aussagen, an denen ich, ohne Dich je gesehen zu haben, erkenne, dass die Lauftechnik nicht ausgereift ist:
1.)
hannah1314 hat geschrieben:zuviel asphalt...
2.)
mit höchstwahrscheinlich schuhen...wo die dämpfung durch war
3.)
abrollverhalten ist top.
Zu 1.) Wenn die Lauftechnik top ist, dann gibt es keinerlei harten Aufprall, sondern eine sanfte Landung, die nicht im Fersenbereich stattfindet.
Zu 2.) Gute Lauftechnik benötigt auch auf härtestem Boden keine Dämpfung durch Schuhe.
Zu 3.) Der menschliche Fuß ist konkav gewölbt. Er kann nicht rollen.

Natürlich kann auch mit der besten Technik etwas kaputt gehen, aber das wäre die erste Stellschraube, an der ich an Deiner Stelle drehen würde. Wäre ein Mittelfußknochen gebrochen, dann hätte ich mich mit Ratschlägen zurückgehalten, aber ein Bruch des Fersenbeins ist schon sehr verdächtig.

Beste Grüße
Martin
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Ich denke diese Angst haben viele "Ermüdungsbruch"-Geschädigte sobald sie wieder mit dem Laufen beginnen wollen/ können. Hast Du denn Deine Knochendichte messen lassen? Nach einer Ermüdungsfraktur übernimmt die Kasse die Kosten für eine solche. Vielleicht hilft es Dir wenn Du siehst, dass alles in Ordnung ist.



@Magimaus/ Marion: Hast Du denn Deine Hormonspiegel testen lassen (über mehrere Messungen hinweg)? Wenn bei Dir eine Schwierigkeit Calcium aufzunehmen vorliegt dann würde ich evtl. das Calciumpräparat gemeinsam mit etwas Lysin aufnehmen. Einen Versuch wär's ja wert

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hannah1314 hat geschrieben:abrollverhalten ist top.
Gueng hat geschrieben: Zu 3.) Der menschliche Fuß ist konkav gewölbt. Er kann nicht rollen.
"Abrollverhalten" ist ein feststehender Begriff in der Sportmedizin und wird in zahlosen renommierten wissenschaftlichen Publikationen zum Thema "Biomechanik bei Läufern" verwendet. Er bezieht sich auf den Bewegungsablauf beim Fersenlauf beschuhter Läufer(innen). Die TE läuft ja in Schuhen. Man kommt mit der Ferse auf und rollt dann über den ganzen beschuhten Fuß ab.

An der Verwendung dieses Begriffes anstoss zu nehmen, befremdet mich gerade bei jemandem, der sich mit Biomechanik beschäftigt doch ziemlich.

Ich würde in Anlehung an die Posts von Madimaus, da es sich nicht um die erste Belastungsfraktur handelt und es sich zudem wie schon angemerkt von der Lokalisation her um eine ungewöhnliche Belastungsfraktur handelt auch dringend eine spezifische Diagnostik zum sicheren Ausschluss einer Osteoporose anregen!
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runningdodo hat geschrieben:Man kommt mit der Ferse auf und rollt dann über den ganzen beschuhten Fuß ab. (...) An der Verwendung dieses Begriffes anstoss zu nehmen, befremdet mich gerade bei jemandem, der sich mit Biomechanik beschäftigt doch ziemlich.
Ich denke, es ist sinnlos, auf diesen Zwischenruf aus Absurdistan einzugehen.
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Gueng hat geschrieben:Ich denke, es ist sinnlos, auf diesen Zwischenruf aus Absurdistan einzugehen.
Nicht Absurdistan, sondern Friedrichshafen, wie Du unschwer erkennen könntest. :zwinker5:

Schon die Google Scolar Suche wirft zahlreiche wissenschftliche Publikationen zum Thema "Abrollverhalten bei Läufern" aus: abrollverhalten läufer - Google Scholar. u.a. auch welche vom Biomechaniker Dr. Stefan Grau und Prof. Dr. Andreas Nieß/Tübingen, die ich als Student (und später Läufer) persönlich kennen lernen durfte... .
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runningdodo hat geschrieben:...auch welche vom Biomechaniker Dr. Stefan Grau und Prof. Dr. Andreas Nieß/Tübingen, die ich als Student (und später Läufer) persönlich kennen lernen durfte... .
Ach so. Eine so oder so ähnlich geartete Nähe zu einem bestimmten Wirtschaftszweig hatte ich bei Dir schon vermutet.
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P.S. Und Calzium ist nicht alles, Vitamin D3 ist der Punkt - das ist nötig um Ca in die Knochen einzubauen.
Aber es stellt sich auch die Frage ob es damit drin bleibt. Bei mir z.Bsp. scheint Ca auch nur durch den Körper zu rauschen. Trotz jahrelanger Substitution mit Ca/Vit.D3, angepasster Ernährung, vielen Arztberatungen u.s.w. ist mein Ca-Spiegel im Serum auch immer an der Untergrenze.[/QUOTE]

@mariom... danke für den tip...habe eine kombipackung mit 600 mg calcium, vitamin D und vitamin K

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Magimaus hat geschrieben:
LG
Marion

P.S. Und Calzium ist nicht alles, Vitamin D3 ist der Punkt - das ist nötig um Ca in die Knochen einzubauen.
Aber es stellt sich auch die Frage ob es damit drin bleibt. Bei mir z.Bsp. scheint Ca auch nur durch den Körper zu rauschen. Trotz jahrelanger Substitution mit Ca/Vit.D3, angepasster Ernährung, vielen Arztberatungen u.s.w. ist mein Ca-Spiegel im Serum auch immer an der Untergrenze.
danke für den tip...nehme eine kombipackung mit calcium+D+K

17
Gueng hat geschrieben:


Zu 1.) Wenn die Lauftechnik top ist, dann gibt es keinerlei harten Aufprall, sondern eine sanfte Landung, die nicht im Fersenbereich stattfindet.
Zu 2.) Gute Lauftechnik benötigt auch auf härtestem Boden keine Dämpfung durch Schuhe.
Zu 3.) Der menschliche Fuß ist konkav gewölbt. Er kann nicht rollen.

Natürlich kann auch mit der besten Technik etwas kaputt gehen, aber das wäre die erste Stellschraube, an der ich an Deiner Stelle drehen würde. Wäre ein Mittelfußknochen gebrochen, dann hätte ich mich mit Ratschlägen zurückgehalten, aber ein Bruch des Fersenbeins ist schon sehr verdächtig.

Beste Grüße
Martin

das sind genau die fragen...die ich mir immer wieder stelle..ich schmeiss die beine beim laufen nicht hoch...knall auch nicht mit der ferse hart auf ...ich zitiere einen laufpartner :" du schwebst über dem Boden". laufe im verein mit einigen läufern mit jahrelanger marathonerfahrung...nach deren aussagen ist mein laufstil in ordnung...keiner versteht...warum dass mit der ferse passiert ist. mit dem asphalt ...den ich fast ausschliesslich laufe...habe ich aus dem internet..dass das ein grund für den haarriss sein kann. aber das sind alles nur vermutungen... vielleicht einfach nur pech.

trotzdem...wie beginne ich den wiedereinstieg ...muss walken wirklich sein ...oder geht es mit 5 km laufen...
man...ich hab die angst im nacken ...will unbedingt wieder laufen..bin kein walker oder radfahrer...sorry für mein selbstmitleid und danke fürs antworten

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MiKo85 hat geschrieben:...
@Magimaus/ Marion: Hast Du denn Deine Hormonspiegel testen lassen (über mehrere Messungen hinweg)? Wenn bei Dir eine Schwierigkeit Calcium aufzunehmen vorliegt dann würde ich evtl. das Calciumpräparat gemeinsam mit etwas Lysin aufnehmen. Einen Versuch wär's ja wert
Ja hab ich - und das wurde zig Mal wiederholt. Einzig was auffiel war, dass das Cortisol immer recht hoch war, aber immer noch gerade so annehmbar (laut Ärztin).
Hab den Test in der MH Hannover ind 3x bei der Endokrinologin in Halberstadt gemacht.
Raus kam: Sie haben nix, fertig.
Also lebe ich damit.
Blöd nur - die Zahnsubstanz ist nicht gut und ich musste schon einige Implantate setzen lassen.
Zudem denke ich das Ca ja im Stoffwechsel eine wichtige Rolle spielt... meiner ist irgenwie langsam geworden.

LG
Marion
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Gueng hat geschrieben:Ach so. Eine so oder so ähnlich geartete Nähe zu einem bestimmten Wirtschaftszweig hatte ich bei Dir schon vermutet.
:haeh:

Was solll das, Gueng? Kannst Du mit sachlicher Kritik so schlecht umgehen, dass Du einer inhaltlichen Auseinandersetzung auf so eine billige Art ausweichen musst? Eine wirtschaftliche Nähe zum Unibetrieb habe ich nicht.

Prof. Nieß hält bis heute Vorlesungen zum Thema Sport- und Pathophysiologie an der Uni Tübingen für Mediziner. Dr. Grau hat mir einmal in meiner Anfangszeit als Läufer Einlagen angemessen, was jedoch 11 Jahre her ist.
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Lass dich durch etwaige selbsternannte Laufgurus nicht zu sehr verunsichern.

Ermüdungsbrüche im Fersenbein gibts auch bei anderen Sportarten, wie beispielsweise Basket- oder Volleyball , wie eine Freundin von mir selber erfahren musste. Bei ihr war es dann übrigens so, dass sie nach dem zweiten Ermüdungsbruch eine Vollblut-Mineralanalyse durchführen hat lassen, und dort festgestellt hat, dass sie einen grossflächigen Nährstoffmangel hatte.

Gute Besserung und viele Grüsse, Marianne

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Gueng hat geschrieben:Ach so. Eine so oder so ähnlich geartete Nähe zu einem bestimmten Wirtschaftszweig hatte ich bei Dir schon vermutet.
Ich finde für jemanden, dem es als einem der wenigen hier im Forum gestattet ist, für sein eigenes Projekt Werbung zu machen, lehnst Du Dich hiermit ganz schön weit aus dem Fenster.

Immerhin sind deine Kurse für externe Teilnehmer außerhalb der Uni nicht kostenlos, und ich nehme an, dass Du für Deine Kurse von der Uni zumindest eine Art Aufwandsentschädigung bzw. ein Übungsleitergehalt erhältst. So gänzlich unkommerziell erscheint mir Dein zum Teil ziemlich missionarischer Eifer in Sachen Barfußlauf auch nicht.
Never argue with idiots. First they drag you down to their level and then beat you with experience.
PB: 5km 21:03 10km 44:35 HM 1:37:03 M 3:38:53
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M@rtin hat geschrieben:Immerhin sind deine Kurse für externe Teilnehmer außerhalb der Uni nicht kostenlos, und ich nehme an, dass Du für Deine Kurse von der Uni zumindest eine Art Aufwandsentschädigung bzw. ein Übungsleitergehalt erhältst. So gänzlich unkommerziell erscheint mir Dein zum Teil ziemlich missionarischer Eifer in Sachen Barfußlauf auch nicht.
Das wurde alles schon diskutiert, falls Du Lust hast, recherchier mal.
hannah1314 hat geschrieben:das sind genau die fragen...die ich mir immer wieder stelle..ich schmeiss die beine beim laufen nicht hoch...knall auch nicht mit der ferse hart auf ...ich zitiere einen laufpartner :" du schwebst über dem Boden". laufe im verein mit einigen läufern mit jahrelanger marathonerfahrung...nach deren aussagen ist mein laufstil in ordnung...keiner versteht...warum dass mit der ferse passiert ist.
Hallo Petra,

teste doch mal, wie es sich anfühlt, wenn Du barfuß auf hartem Boden läufst. Wenn es sich unangenehm stoßend - im Gegensatz zum Laufen mit dämpfenden Schuhen - anfühlt, dann kannst Du noch etwas an Deiner Technik verbessern.
runningdodo hat geschrieben:Eine wirtschaftliche Nähe zum Unibetrieb habe ich nicht.
Ich weiß, dass ich Dir unsympathisch bin. Ist auch nicht schlimm - Du bist mir mindestens ebenso unsympathisch.
Aber ich kann wirklich nix dafür, dass die Person, zu der Du eine Nähe empfindest, ihrerseits eine Nähe zu einem nordamerikanischen Sportartikelriesen empfindet.
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Gueng hat geschrieben:Ich weiß, dass ich Dir unsympathisch bin. Ist auch nicht schlimm - Du bist mir mindestens ebenso unsympathisch.
Aber ich kann wirklich nix dafür, dass die Person, zu der Du eine Nähe empfindest, ihrerseits eine Nähe zu einem nordamerikanischen Sportartikelriesen empfindet.
Die ganze Diskussion ist entstanden, weil Du mit dem in dem Kontext m.E. unsachliche Hinweis, der Fuß sei konkav und könne nicht rollen, den Begriff "Abrollverhalten" abgebügelt hattest.
Darauf bin ich eingegangen mit dem Hinweis, dass der Begriff "Abrollverhalten" wissenschftlich definiert und etabliert ist. Das war das Thema hier.

Du hingegen bist a) nicht fähig, hiermit sachlich umzugehen, sondern glaubst sogar b) persönlich werden zu müssen in meine und Dr. Graus Richtung. :nono:

Beides wirft ein sehr schlechtes Licht auf Deine wissenschaftlich-fachlichen Grundfähigkeiten! :idee:

Da es ja nun auf der persönlichen Ebene gelandet ist, kann ich Dir nicht ersparen, das einmal fest zu stellen.
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Gueng hat geschrieben:Das wurde alles schon diskutiert
Darf ich dennoch meine Eigene Meinung haben?
Never argue with idiots. First they drag you down to their level and then beat you with experience.
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M@rtin hat geschrieben:Darf ich dennoch meine Eigene Meinung haben?
Selbstverständlich. Ich fürchte lediglich, dass dieser Meinung eine Fehlvorstellung zugrunde liegt und versichere Dir hiermit, dass ich im besten Sinne des Wortes ein sportlicher Amateur bin. Das geringe Honorar, das ich für etwa 1/3 (!) der von mir geleiteten Trainingseinheiten erhalte, ist für meinen Lebensunterhalt weder hinreichend, noch notwendig.
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Gueng hat geschrieben:Das geringe Honorar, das ich für etwa 1/3 (!) der von mir geleiteten Trainingseinheiten erhalte, ist für meinen Lebensunterhalt weder hinreichend, noch notwendig.
Das ist für mich unerheblich.

Du versuchst Dir mit Deinen vielen Posts zum Thema eine Art "Ruf" aufzubauen. Wäre es nicht so, dann würdest Du ganz einfach auf Deinen Werbelink verzichten.

Vielleicht erhoffst Du Dir ja auch Vorteile in anderen Bereichen außerhalb des Laufens.

Wir alle wissen, wie Social Media und SM-Marketing funktioniert. Deine Mission ist nicht so uneigennützig, wie Du gerne tust.
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M@rtin hat geschrieben:Deine Mission ist nicht so uneigennützig, wie Du gerne tust.
Huch, jetzt haste mich aber erwischt. Ich bitte in aller Form um Entschuldigung dafür, dass es mir Spaß macht, in meiner Freizeit Leute beim Einstieg in den gesunden Laufsport zu begleiten :peinlich: .
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Gueng hat geschrieben: Ich weiß, dass ich Dir unsympathisch bin. Ist auch nicht schlimm - Du bist mir mindestens ebenso unsympathisch.
Solche Sätze sollte man in einer sachlichen Diskussion eigentlich nicht nötig haben. :gruebel:

Ansonsten wünsche ich der Threadstellerin :besserng: und einen erfolgreichen Wiedereinstieg. Ich hab' zwar absolut keinen Plan davon, aber eine Knochendichtemessung kommt mir in deinem Falle ziemlich vernünftig vor. :nick:
Challenge:
:megafon: 100 Liegestütze am Stück || 25 im Moment || nur noch 75 fehlen
:rock2:

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Weiß nicht wie das In D abläuft; hier in Ö zahlen die Krankenkassen einmal jährliche eine Gesundenuntersuchung mit Blutbild, wo die grundlegenden Faktoren gemessen werden (Hämo, Leuko, Cholesterin etc); wenn man zusätzlich ein paar Euro zahlt kann man sich ein umfangreicheres Blutbild mit z.B. Folsäure, Ferritin etc machen lassen.
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Magimaus hat geschrieben:Kann mit jemand den Unterschied zwischen Vollblutanalyse und normalem Blutbild erklären?
Ich habe gerade mal recherchiert und lese dort, dass die Analyse im Serum nicht aussagekräftig ist.
Was aber ist denn eine Vollblutanalyse?
Sog. Vollblutanalyse ist kein in der normalen evidenzbasierten Medizin verwendetes dignostisches Instrument, sondern wird eher von Heilpraktikern oder als IGel-Leistung auch von geschäftstüchtigen Ärzten angeboten.

Der Aussagewert ist gering, dafür sind die Kosten sehr hoch.
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Runningdodo: Ich hab von der Vollblut-Analyse auch nix gehalten.

Aber die Auswirkungen der Analyse plus die anschliessende, gezielte Ergänzung der Spurenelemente hatten Auswirkungen, die wirklich phantastisch waren. Das mit dem zweimaligen Ermüdungsbruch war nämlich nur ein Teil der Geschichte. Der andere war, dass sie trotz wirklich sehr intensiven Bemühungen (inkl. NEM, Schilddrüsenhormonen und den bekannten Prozedere) nicht schwanger werden konnte, und das Thema Kind eigentlich ad acta gelegt hatte. Und dann gabs dann ganz plötzlich und unerwartet ein gesundes Kind (und nein, Faktor Papa hatte sich nicht geändert :) .
Aber das hier ist ja ein Ermüdungsbruch-Thread.

Gruss, Marianne

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Ja, Marianne, das verstehe ich und kann es auch sehr gut nachvollziehen.

"Vollblutanalayse" ist zwar Unsinn, aber eine gesteigerte Beachtung dem Bereich Ernährung und eben ggf. auch Supplementation zukommen zu lassen, ist bei Menschen (v.a. Frauen), die an der Grenze zum Untergewicht herum dümpeln und Einen oder gar mehrere Ermüdungsbrüche erlitten haben, immer unbedingt angebracht!

Magnesium- und Kalziumserum- (oder auch Vollblut-)messwerte lassen jedoch wenig Rückschlüsse auf den Körperbestand zu, da hauptsächlich in anderen Kompartimenten (Knochen) vorkommend.
Hier kann es pragmatisch sein, auf Verdacht zu supplemenieren.

Ohne Vitamin D jedoch kein Einbau in den Knochen und die Schiddrüse/Nebenschilddrüsenfunktion gilt es noch dazu abzuchecken.

Klar nochmals anzusprechen und dringend zu erledigen ist eine Osteoporose-Ausschlussdiagnostik!

Etwas mehr Körpergewicht + Krafttraining + hochqualitative, eher nicht vergetarische sondern im Gegenteil eine an viel tierischem Protein reiche Kost, die auch gesunde Fette und besonders Milchprodukte (Käse!) beeinhaltet ist hier sehr zu empfehlen!
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