Wie wird man eigentlich Hase? Als ich vor knapp 4 Jahren an meinen allerersten Wettkampf teilgenommen habe sind mir Läufer mit lustigen roten Ballons am Rücken aufgefallen. Ich konnte mir wirklich keinen rechten Reim drauf machen was das soll. Wollen da welche ein bisschen spaßig daher kommen und ihre eigenen Wunschzeiten zur Schau tragen? Beim Studium der Ausschreibung zum Lauf las ich was von Pacemakern. Hmm. Pace…wie bitte, was? Am Tag nach dem Lauf war aus dem, „der am liebsten allein für sich ohne Uhr durch die Gegend läuft“ ein anderer geworden. Einer, dem vom Adrenalinrausch noch tagelang der Kopf schwirrt bis er erkennt, dass ein Pacemaker nicht im Geringsten was mit einem Friedenstifter


Solitudelauf, das ist der Lauf, an dem ich 2010 http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... 010-a.html und 2012 http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... a.htmlnach einer rasanten Talfahrt in Gerlingen eine neue persönliche Schallmauer durchbrechen konnte. Durch die gesteigerte Wahrnehmung läuferischer Aktivitäten, ergaben sich - mal mehr mal weniger zufällig - Kontakte zu ähnlich schweren Fällen mit dem gleichen Schicksal. Dem Schicksal, so oft wie möglich der Laufbegeisterung zu frönen. Eine dieser Leidensgenossen ist Kati. Und Kati ist beim heutigen Veranstalter, dem KSG berühmt, berüchtigt. Für die einem dort mehr Ersteres, für die anderen mehr Zweiteres. Mehr sage ich dazu nicht. Betriebsinterna.
Das wichtigste ist, dass Kati Hasen sammelt. Nein, keine aus Schokolade. Ostern ist schon gegessen und damit auch die Schokohasen. Laufhasen - als Escort-Service sind gefragt. Bevor wieder ein Missverständnis entsteht. Keine Bunnys. Sondern Zug-/Bremsläufer oder Tempomacher oder, oder, oder… Werbetechnisch ist so ein Begriff natürlich nicht strange genug. Pacer, spürt ihr den Unterschied? Ich nicht, aber mein Zeitgeist ist halt schon auch M50.
Apropos "Zeitgeist". Kati benötigt viele Pacer, die am Puls der Zeit ihrer Klientel bleiben. Mindestens 7 sollen auf den zwei Distanzen, 10 km und 21 km, angeboten werden. Dazu noch 2 als eiserne Reserve. Falls jemand ausfällt. Ich finde mich zunächst mal in dieser Joker-Rolle wieder. Eingeteilt bei SUB 1:40. Und das ist kein Joke. Nun ja, sollte Kati recht behalten und nicht alle sind am Tag X einsatzbereit und fit. Ja, dann sollte ich das locker schaffen. Hmm. So locker stell ich mir das gar nicht vor. O.K., ich bin die Strecke letztes Jahr 10 Minuten schneller gelaufen. Am Anschlag!!! Das hätte auch schiefgehen könne. Zudem hatte ich 2012 bis dahin schon gut 200 km mehr auf dem Buckel und einen Marathon gelaufen. Und damit zahllose lange Läufe auf dem Jahreskontor. Da sah es dieses Jahr eher nach Essig aus. Ich hatte jetzt für schnelle Zehner trainiert.
Da „Kati’s Gesetz“ jedoch auch 2013 eintraf, war die Hasenrunde so reduziert, das gerade noch jede Zeit abgedeckt werden konnte. „Die glorreichen Sieben“ sozusagen. Durch notwendigen Hütchentausch wurden die Zeitvorgaben durcheinandergewirbelt. Ich befand mich plötzlich in der Komfortzone von 1:50 wieder. Suppi, meine Bedenken den Job zu versemmeln wurden deutlich kleiner, beim Gedanken daran, kleinere Brötchen backen zu dürfen. Auf der Homepage blieb natürlich alles beim Alten. „Willst du rasen, nimm diesen Hasen“, für dieses vollmundige Versprechen war nun Gero zuständig. Ich habe nun die Bürde von Armin übernommen, der mich letztes Jahr als 1:30er Pacer ins Ziel gezogen hat. Dass jener Armin schon einiges geleistet hat, hatte ich schon vermutet. Aber dass er mal Deutscher Meister über 100 km in seiner Altersklasse war wusste ich nicht. Hätte ich unseren Internetauftritt richtig studiert wäre mit aufgefallen, dass ihn Kati dort plakativ so vermarktet Naja, was man selbst nicht weiß, erfährt man von anderen. In meinem Fall war das ganz witzig, weil mich ein SUB 1:50 Aspirant auf dem Weg zum Start auf meine tolle Leistung ansprach. Jaja, so schnell kann man Titelträger werden.

Am Sonntagmorgen bin ich nun also bewaffnet mit etlichen Sicherheitsnadeln und nestle umständlich Pacerzettel auf Brust und Rücken meines Helfershirts. Und scheitere dann am Versuch die beiden Papierstreifen mit dem Laufchip unfallfrei zu befestigen. Trotz ausgerissenem Loch versuche ich das widerspenstige Dingens irgendwie unter die Schuhbändel zu pfriemeln. Dann noch den kleinen roten luftgefüllten Ballon mit der Schnurr um die rechte Hand wickeln. Jetzt bin ich bereit, für die Hasenzeit.
Wird schon schief gehen wie immer. Es gibt zwei Startzeiten. Die Halbmarathonis müssen 10 Minuten früher weg sein. Da heißt es nicht in bewährte Strickmuster zu verfallen und mit klarem Verstand nicht alte Traditionen pflegen. Die meisten wissen was ich meine, drum werde ich nicht näher drauf eingehen, sonst schlafen hier auch noch die letzten ein. Also durchhalten. Und wer grad erst wieder aufgewacht ist, kurz zur Erinnerung. Was bisher geschah:
Willst du rasen
nimm den Gero-Hasen.
Willst du dagegen pennen,
musst du mit dem Schauläuferle rennen.
Willst du keine Pause,
mach mit Gero eine Sause,
Willst du Spaß und feiern
musst du neben Klausi eiern.
Glaubst du, du könntest siegen,
wird er dich in falscher Sicherheit wiegen.
Denn vielleicht endet seine Strecke,
an der falschen Ecke.
Und statt des großen Ziel,
siehst du dann Bäume viel.
Und Träume jäh zerrannen,
dank Pleiten, Pech und Pannen.
Und wenn du meinst du müsstest klagen,
dann las dir von ihm sagen.
Urkund‘, Preise und Pokal
ist doch sowas von egal
Denn du wirst mit ihm Meister
Wo? - na in der Klasse;: Scheibenkleister
Extra früh - wie nie - geht es zur Bushaltestelle. Der Bus ist im Gegensatz zum Vorjahr nicht total überbelegt - dafür der Fahrer etwas unüberlegt, so dass wir erst mal auf der vierspurigen Straße einen Abzweig verpeilen, zur nächsten Ausfahrt eilen um dann mitten auf der Kreuzung verweilen. Die verdanken wir einem ersten Zweifler, denn sonst hätten wir bestimmt noch ein paar Ehrenrunden hingelegt. Halt rechts! Nein links, meinen ein paar andere im Bus. Der Fahrer trägt seinen Teil zur Problemlösung bei, indem er ganz entspannt der spannenden Diskussion lauscht und abwartet. No nix narret’s. Wir stehen hier grad so schön im Wald und genießen die Aussicht auf eine Verkehrsinsel. Mensch - jetzt bin ich schon mal pünktlich unterwegs! Und dafür werde ich unfreiwillig Zeuge soziologischer Studien? Tor 1 oder Tor 2? Wo ist der Zonk? Der Busfahrer geht aufs Ganze und kurbelt nach rechts. Bingo


Fällt die zwangsweise Aufwärmrunde also aus. Leider ist es kühl heute, max. 5° und windig. Also bis kurz vorm Start in der langen Trainingsbuxe und der dick wattierten Jacke bleiben. Solange wird noch die Pulle mit dem Wundertrank geleert und sich beim Pullern wieder entleert. Moment mal, wieso trinke ich heute überhaupt das schnelle Zaubermittel? Ich brauch doch heute eher Bremsflüssigkeit für meinen Ehrgeiz, sonst bin ich bald allein im Wald. Die Pacer versammeln sich am Haltestellenhäuschen, da der Startsprecher uns 10 Minuten vorm Start ankündigen will. Gero, zeigt mir seinen Zettel mit den Kilometerzeiten. Puh, bei dem Tempo, dasa er laufen muss um die SUB 1:40 zu knacken hätte ich keinen Nerv mich unter O2 -Entzug leidend dem Abgleich von Zahlenkolonnen zu widmen. Gut - ich hab das ganz für meine etwas bescheidenere Zielzeit mittels eines Pacerechners zuhause auch gemacht. 5:12 Minuten für den Kilometer ergäbe eine Zielzeit von 1:49:28. Da bliebe mir sogar ein kleines bescheidenes Polster für Unvorhergesehenes. Wie z.B. am letzten VP. Da hat Kati für ihre tapferen Eleven noch eine kleine Einkehr vorbereitet. VP steht hier sozusagen für „Veschperstation.“ Um uns den Job zu versüßen soll es Anti-Unterzuckerungspharmaka und ein elektrolythaltiges Hochleistungsgebräu geben. Damit der Hase vollends ins Ziel hoppeln kann. Nach dem Motto: Springen und Hopfen, dank Flüssighopfen.
Noch 5 Minuten. Langsam pressiert’s aber mit der Aufnahme von Kundenkontakt. Der Start bald schon, wo bleibt der Mann mit Megaphon? Wie ich später erfahre gab es wohl ein Problem mit der Lautsprecheranlage. Selbstinitiative ist gefragt, sonst rollen die Pacer ungewollt das Feld von hinten auf. Wir verteilen uns zwischen den 250 Läufern die da bereits nervös oder entspannt – je nach Gusto - im Wald rumstehen. Naja, ich muss noch mal kurz rechts ran um die Mission „Grüner Planet“ voranzubringen. Es ist nur ein kleiner Schritt (dorthin) für mich, aber ein großer Schritt für die Men(schlich)keit und dient der Unterstützung frühlingshafter Belaubung. Jetzt aber schnell zurück in die Startaufstellung, bevor‘s gefährlich wird. Wer weiß wie schnell die Bäume nun ausschlagen.

Schnell finden sich auch 2 Kandidaten für das heutige Tempospielchen. Ich werde gelöchert nach Strategie, Streckenbesonderheiten, Sehenswürdigkeiten…. Puh, Leute ich bin nicht euer Reiseleiter, weiterführende Infos zu Schloss und Bärenseen findet ihr im Internet unter www. Nur eine Warnung gebe ich aus. Nein, nicht abschreckende Episoden eines in früheren Wettkämpfen zeitweise unpässlichen Herrn Schauläufer, sondern meine verwurzelte Neigung zu schnell zu kommen. Über die ersten Kilometer. Auch wenn ich immer versuche an was anderes zu denken, als an das eine. Wer schneller kommt, ist früher fertig. Naja, fertig wären dann aber auch die, die mir anfangs blindlings folgen und sich damit ins Verderben reißen ließen. Also Obacht, dass euer Hase nicht zum falschen Hasen mutiert und euch ein faules Ei ins Nest legt.
Los geht’s. Gab’s eigentlich ein Startsignal? Ich hab den Schuss jedenfalls nicht gehört. Fängt ja gut an. Schnell die Uhr drücken. Brutto ist nicht gleich Netto. Gut damit hatten schon ganz andere ihre Probleme. Jetzt heiß es erst mal nach Plan laufen. Ehe ich es mich versehe sind wir am kleinen Anstieg zum Schlosshof. Wo sind denn meine Hasen-Versuchskaninchen? Hat ihnen Meister Lampe jetzt schon heimgeleuchtet? Hallo, wo seid ihr!
Das Schloss ist durchquert. Vorbei am Helfer mit dem Regenschirm, der vor dem mittig im Weg stehenden Poller warnt, geht es in den Wald Richtung „Großer Stern.“ So heißt die spinnengleiche Wegverzweigung die wir heute nochmals auf dem Rückweg bei km 14 passieren werden. Zwischenzeitlich piepst und brummt es bei mir. Der orangefarbene Helfer warnt. Passen Sie ihre Geschwindigkeit an das vorgegebene Tempolimit an. Mit knapp 5 Minuten pro Kilometer sind sie eindeutig zu schnell. O.K. dann werde ich jetzt etwas Sightseeing machen und ein paar Schnelle ziehen lassen. Das ist aber gar nicht so einfach. Auch der nächste Kilometer wird nicht langsamer. Im Gegenteil. 4:51, mein Zeitenlenker meckert mich mit seinem Gepiepse förmlich an. Ob seine Software einen Bug hat? Oder meine? Ich stelle allerdings fest, dass ich mein Tempo nicht alleine laufe. Bloß, sind das nicht die, die mich begleiten wollten. Also piano weiter.
Gesagt, versucht, gescheitert – oder hieß das irgendwie anders? Die nächsten beiden Kilometer bin ich jedenfalls noch immer über meiner mittleren Geschwindigkeit, die zur passgenauen Endzeit führt. Warum gibt es keine Tempomaten für Hasen. Oder Bremsläufer für Zugläufer. Fragen über Fragen. Kilometer 5 rückt näher. Und bis dahin sollte ich mir 26:03 Minuten Zeit nehmen. Sollte. Den letzten Kilometer habe ich endlich die passende Reise geschwindigkeit erreicht. Kurz bevor die offizielle Kilometermarke passiert wird bin ich 25:01 Minuten unterwegs. Das ist trotzdem noch deutlich zu schnell. Oder doch nicht? Schließlich kommen auf den nächsten Kilometern bis zur Zehner Marke ein paar kleinere Anstiege.
Kurz nach Kilometer 6 wird der Bärensee erreicht. Es folgt ein kurzer Gegenanstieg und nach Überquerung des Sees steigt die Strecke mehrheitlich und wellig an. Dies kommt meiner Zielsetzung entgegen, und fast planmäßig erreiche ich die 10 Kilometertafel. Wahrscheinlich sogar noch exakter. Denn meine um 13 Sekunden schnellere Zeit habe ich bereits abgelesen als sich der kleine Buchhalter, zur Zwischenbilanz, akustisch meldete. Ich entspanne mich etwas. Schaue jetzt nicht mehr so oft auf die Uhr sondern in die Umgebung. Ich bin hier auf den Höhen der Solitude zwar schon 2-mal gelaufen, aber mein ehrgeizig propagiertes Zeitfenster hat mich jedes Mal der optischen Reize dieser Landschaft beraubt. So stelle ich wenig später fest, dass ich die Rehe im Rotwildpark noch nie bewusst wahrgenommen habe. Da seit einiger Zeit auch die Sonne ihr Stelldichein gibt, genieße ich es immer mehr heute mal „gezwungenermaßen“ gemäßigter durch diese schöne Gegend zu rennen. Wenn es jetzt noch etwas grüner wäre.
Was soll’s. Man kann nicht alles haben. Hauptsache ich bin nun im grünen Bereich. Einer meiner „Schüler“ ist zwischenzeitlich vor mir aufgetaucht. Kurz vorm Anstieg Kilometer 13. Wie befürchtet passiere ich ihn dort und trotz Aufmunterung sehe ich ihn erst im Ziel wieder. Die 1:50 er Marke hat er mit mehr als einer Viertelstunde mehr leider deutlich verfehlt. Ich dagegen konnte zu seinem Tiefpunkt nicht auf ihn warten, um meinen Mission nicht zu gefährden, da ich zwischenzeitlich voll im Plan lag.
Na also, jetzt nur aufgepasst, das ich durch die letzten beiden Bergabkilometer meine Durchschnittspace nicht noch versaue. Das Zeitziel könnte ich aber passend hinkriegen. Durch die Einkehr im Fast Food Tempel bei der letzten Tanke. Dort könnte ich auch endlich meinen Ballon abgeben, der mir so langsam meine rechte Hand verkrampfen lässt. Und das Gebombel brauche ich auch nicht länger. Also wird am letzten VP einer wahren Prinzessin, das nervige Dingens in die Hand gedrückt und auf die andere Seite zu der „PACE“ Fahne gewechselt, wo das Herrengedeck, bestehend aus selbstgekauften Keksen und einem blauen Fläschle E.d…lem steht. Im Zuge der Gleichstellung wurde auch der andere Teil der Schöpfung mit einer eigenen flüssigen Sonderzuteilung von Kati bedacht. Also ein Exemplar der Marketenderware geschnappt und das andere angesetzt. Uff, hat schon mal jemand versucht alkoholfreies Weizen aus der Flasche zu trinken. Dann weiß er was jetzt kommt. Trinken, absetzen, Schaum, ansetzen, Schaum…. Schaumschläger statt Kampftrinker. Und die Flasche wird nicht leerer. Also abwarten bis die Luft raus ist, nee. Ich muss weiter, sonst gerät das zielgerichtete Projekt noch ins Wanken. Auch ohne Alkohol.
Jetzt darf ich also noch mal aufdrehen. Zunächst geht es geht es aber erstmal bergab mit mir. Nämlich über Serpentinen durch den Wald. Beim Überholen ruft mir jemand nach. Oh, 1:50 da muss ich dran bleiben. Ich mache etwas langsamer und beruhige den Zeitaspiranten. Das reicht noch gut, mit der aktuellen Pace. Wir unterhalten uns dann ein wenig, bevor er beschließt etwas Tempo zuzulegen. Kann ich verstehen. Hab ich sicherheitshalber letztes Jahr hier auch so gemacht.
Der letzte längere Anstieg bei KM 20, danach raus aus dem Wald und über Obstwiesen und Schrebergärten hinein in die Stadt. Ich weiß das noch ein kurzer Stich kommt und erst dann das Schussstück ins Ziel. Ich schaue nun ständig auf die Uhr und beginne langsamer zu werden. Ungewöhnliches Verhalten kurz vorm erlösenden Schluss werden sich viele denken die mich jetzt überholen. Dann, oben an der Straße zum Rathaus schaue ich hinunter und sehe den Fotografen. Heute wird es entspannte Fotos von mir geben, soviel ist sicher. Die große Uhr mit den roten Ziffern immer im Blick laufe ich auf das Ziel zu. 1:48:45… …1:49:11…..1:49:12…...Was nehme ich nur für eine Wunschzeit. Mehrere sprinten an mir vorbei wie Blücher. O.K. machen wir es nicht zu spannend. Bevor die volle Minute umschlägt sollte ich über der Matte sein. So viel Ehrgefühl habe ich dann doch noch. Mit 1:49:38 lasse ich mich für heute verewigen. Kaum im Ziel bedankt sich einer für die tolle Arbeit. Schön. Als ich mir einen Becher geholt habe werde ich dann noch von 2 anderen angesprochen die mit mir reingekommen sind, sowie einem Läufer der am Start mit mir mit wollte, nun aber eine 1:45 geschafft hat. Also alles in allem doch eine ordentliche Abschlussarbeit für mich heute.
Duschen kann man heute auch im Schwimmbad. Die meisten nutzen wohl doch die in der Turnhalle. Herrlich, ganz exklusiv bin ich dort. Ich darf sogar in Gerlingen baden gehen. Aber nur mit dem richtigen Outfit. Frisch die Haare

Grüssle Klaus