Guten Abend,
da (hab ich mal in einem anderen Posting erwähnt) sämtliche meiner bisherigen Schuhe ausgedient haben und nahezu alle Modelle eingestellt wurden, müssen einige neue Schuhe her. Daher schaue ich gerade querbeet herum und stelle fest, einige Hersteller gehen komplett "neue" Wege (die es ganz früher auch schon gab, aber irgendwie nicht weiter verfolgt wurden) und experimentieren herum, Stabilitätsschuhe zu konzipieren, die auf eine zweite Härte verzichten.
In einem geschäft wurde mir der Hoka One als ultimative Lösung aller Probleme angepriesen, leider war er in keinem Passenden Modell in meiner Größe da, weshalb Probieren ausschied. Lediglich in der Hand hatte ich ihn und einige andere Modelle von New Balance, ua. den Rubix, der auch ähnlich "wuchtig" aussieht.
Während vor wenigen Jahren im Trend des natural Runnings und Minimal-Laufen sowas kein Mensch gekauft hätte, schien es fast als rissen die Leute diese Marke den Händlern aus den Händen - was auch der Grund war, weshalb meine Größe ausverkauft war.
Gibt es da speziell Erfahrungen, was hier geboten wird, was andere Hersteller nicht bieten können? Mir wurde nur soviel gesagt, dass es eben keine zweite Härte gibt, lustigerweise bieten u boten das andere Hersteller auch an, aber diese Modelle wurden eher weniger gut angenommen, zumindest laut Aussage des Verkäufers. Zb der New Balance Rubix oder Fresh Foam Vongo.
Kann dazu jemand etwas sagen, also zum Hoka, was der bietet was andere nicht bieten oder boten?
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Ich habe im Fußgewölbe Blasen, weil die Einlage recht weit hoch geht. Ansonsten ein leichter schneller Schuh. Man kippt förmlich nach vorne und kann schnelle Einheiten gut machen!
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52
22.09.24 Badenmarathon
letzter HM #53
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52
22.09.24 Badenmarathon
letzter HM #53
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Wie immer muss man das selbst am Fuss ausprobieren. Des Weiteren ist Hoka nicht gleich Hoka. Den Speed Goat hatte ich mal probiert als Trailschuh. Lief sich super, allerdings war ich mir nicht sicher wegen der Höhe bei Gelände. Du stehst schon ein Stück höher, das ist Fakt bei dem Schuh. Der Mach ist eher wie ein gewöhnlicher Laufschuh und der Clifton ist ein echtes Sofa. Nix für mich, meine Frau mag ihn gerne, allerdings hat sie ab und an das gleiche Problem wie Katz. Und der Carbon X ist wie der Name schon suggeriert carbonhart, das komplette Gegenteil zum Clifton. Den muss man sich antrainieren, nach dem ersten 25er dachte ich zwei Tage lang in meinem Fuss ist alles zerbröselt. Aber ansonsten eigentlich ganz nett zu laufen, gibt ein gutes, schnelles Gefühl.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Womit es eigentlich gar keine Exoten mehr sind. Ich glaube, was Banani meinte ist, dass in der derzeitigen vermeintlichen Welle des eher dämpfungslosen Laufens solche Dämpfungsmonster immer weniger genutzt werden. Zumal sie in den einschlägigen Laufschuhläden eher selten gehandelt werden.
Gruss Tommi
Gruss Tommi
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Genau, vermeintlich. Ich nehme das genaue Gegenteil wahr. Die Tendenz ist derzeit eher zu mehr gedämpften und weniger flachen Schuhen mit noch akzeptablem Gewicht. Da reicht ein Blick ins aktuelle Produktportfolio der Hersteller (Mainstream und die meisten „Exoten“).dicke_Wade hat geschrieben:in der derzeitigen vermeintlichen Welle des eher dämpfungslosen Laufens
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Also ich mache einfach die Augen auf und sehe jede Menge Schuhe, die ich kaufen könnte.
Auch von den Mainstreams, ich würde mir gerne den Tartherzeal oder Gel-451 von Asics kaufen, aber leider sind die Schuhe einfach zu schmal. Der Boston 8 von Adidas ist überraschend breit geworden und eine Option, allerdings hat der sehr viel Sprengung, da kämpfe ich schon bei meinem Nike Pegasus mit.Saucony und Brooks machen auch ganz tolle Schuhe. Aber daneben gibt es eben noch ganz viele Weitere Schuhproduzenten die geniale Schuhe produzieren. Von Salming Race 6 habe ich mittlerweile das dritte Paar in 2 Jahren, einfach weil der passt und genau so ist wie ich mir einen Laufschuh vorstelle. Von Newton hätte ich sicher noch einige in Schrank, wenn sie nicht so teuer wäre, aber abgesehen vom Preis sind die Top.
Mit dem Namen ist es wie mit der Farbe, letztlich ist er irrelevant, auf die Liebe des Fußes zum Produkt kommt es an, ausschließlich!
Und was Dämpfung angeht, da ist man bei den Hokas schnell einem Irrglauben aufgesessen. Die Sohle mag zwar fett aussehen, aber es kommt schon eher auf das Innenleben an. Wie schon weiter oben geschrieben, wer denkt der Carbon X ist ein Sofa, der sollte sich auf schmerzende Füße einstellen.
Auch von den Mainstreams, ich würde mir gerne den Tartherzeal oder Gel-451 von Asics kaufen, aber leider sind die Schuhe einfach zu schmal. Der Boston 8 von Adidas ist überraschend breit geworden und eine Option, allerdings hat der sehr viel Sprengung, da kämpfe ich schon bei meinem Nike Pegasus mit.Saucony und Brooks machen auch ganz tolle Schuhe. Aber daneben gibt es eben noch ganz viele Weitere Schuhproduzenten die geniale Schuhe produzieren. Von Salming Race 6 habe ich mittlerweile das dritte Paar in 2 Jahren, einfach weil der passt und genau so ist wie ich mir einen Laufschuh vorstelle. Von Newton hätte ich sicher noch einige in Schrank, wenn sie nicht so teuer wäre, aber abgesehen vom Preis sind die Top.
Mit dem Namen ist es wie mit der Farbe, letztlich ist er irrelevant, auf die Liebe des Fußes zum Produkt kommt es an, ausschließlich!
Und was Dämpfung angeht, da ist man bei den Hokas schnell einem Irrglauben aufgesessen. Die Sohle mag zwar fett aussehen, aber es kommt schon eher auf das Innenleben an. Wie schon weiter oben geschrieben, wer denkt der Carbon X ist ein Sofa, der sollte sich auf schmerzende Füße einstellen.
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Die "Trends" gehen leider ständig hin und her, das mich persönlich etwas nervt, aber so ist es eben mit Konsum u. Marketing.
Die minmalistischen Schuhe mit wenig Dämpfung und möglichst ohne traditionelle Stütze gabs ja auch schon mal, das ist nicht wirklich Neuland, vor über 10 Jahren gabs den Nike Cesium, dann mal das Gegenteil, den Nike Shox, viel Sprengung, wenig Sprengung, zwischenzeitlich gab es mal die Brooks Pure-Reihe, wurde auch wieder aus dem Programm genommen.
Finde ich persönlich schade, da ich mich nicht als Trendläufer bezeichne, mit dem PureCadence kam ich jahrelang top klar, den gibt es jetzt nicht mehr, jetzt bin ich quasi gezwungen, dem Trend zu folgen, klar gibt es Alternativen, aber vor einigen Jahren hätte kein Mensch einen Hoka mit "Buffalo" Sohle angezogen, weil optisch nicht minimalistisch, wobei ich da Recht gebe, die Sohle vom New Balance Vongo sieht auch wuchtig aus, ist zwar super gedämpft aber mit einer Sprengung von 4mm nicht gerade typisch für die Sohlendicke.
Aber ja stimmt, den Hoka gibt es inzwischen tatsächlich überall, also von Exot kann keine Rede mehr sein. Vielleicht komme ich mal in Gelegenheit, ein passendes Modell zu probieren.
Einige wenige Hersteller scheinen dem "Trend" aber zu trotzen, Asics, Saucony…...da gibt es traditionelle Linien seit gefühlt Jahrzehnten und offenbar funktioniert der Absatz ohne Trendeinschläge wunderbar.
Ich versuche derzeit selbst etwas abzukommen von Herstellern, die alle 3 Jahre ihre Modelle aus dem Programm werfen, das hab ich bei Nike erlebt, bei Brooks lange Zeit nicht aber in letzter Zeit leider verstärkt. Wenn man nicht so gern ständig neue Schuhe probiert (wie ich) kann das sehr anstrengend sein.
Die minmalistischen Schuhe mit wenig Dämpfung und möglichst ohne traditionelle Stütze gabs ja auch schon mal, das ist nicht wirklich Neuland, vor über 10 Jahren gabs den Nike Cesium, dann mal das Gegenteil, den Nike Shox, viel Sprengung, wenig Sprengung, zwischenzeitlich gab es mal die Brooks Pure-Reihe, wurde auch wieder aus dem Programm genommen.
Finde ich persönlich schade, da ich mich nicht als Trendläufer bezeichne, mit dem PureCadence kam ich jahrelang top klar, den gibt es jetzt nicht mehr, jetzt bin ich quasi gezwungen, dem Trend zu folgen, klar gibt es Alternativen, aber vor einigen Jahren hätte kein Mensch einen Hoka mit "Buffalo" Sohle angezogen, weil optisch nicht minimalistisch, wobei ich da Recht gebe, die Sohle vom New Balance Vongo sieht auch wuchtig aus, ist zwar super gedämpft aber mit einer Sprengung von 4mm nicht gerade typisch für die Sohlendicke.
Aber ja stimmt, den Hoka gibt es inzwischen tatsächlich überall, also von Exot kann keine Rede mehr sein. Vielleicht komme ich mal in Gelegenheit, ein passendes Modell zu probieren.
Einige wenige Hersteller scheinen dem "Trend" aber zu trotzen, Asics, Saucony…...da gibt es traditionelle Linien seit gefühlt Jahrzehnten und offenbar funktioniert der Absatz ohne Trendeinschläge wunderbar.
Ich versuche derzeit selbst etwas abzukommen von Herstellern, die alle 3 Jahre ihre Modelle aus dem Programm werfen, das hab ich bei Nike erlebt, bei Brooks lange Zeit nicht aber in letzter Zeit leider verstärkt. Wenn man nicht so gern ständig neue Schuhe probiert (wie ich) kann das sehr anstrengend sein.
[quote="JoelH"]Warum auch nicht? Zumal, wie kommst du auf die Idee, dass es anders sein könnte?[/quote]
Wie schon geschrieben wurde, ich erinnere mich an den Nike Shox, der als Dämpfungsmonster immer als Paradebeispiel her halten musste, viel zu viel Überhöhung/Sprengung, zu weich, kein direktes Laufgefühl und vieles mehr.
Hand aufs Herz, die "Masse" kauft Schuhe nicht nur nach biometrischer Eignung, sondern nach Farbe, Aussehen, Sportlichkeit und vieles mehr. Halte ich persönlich auch für Unfug, aber es ist so. Die Entwicklung von Hoka hab ich nicht weiter verfolgt, weiß aber noch, dass viele zu Beginn sagten, ein Schuh mit kiloweise Sohle trägt man nicht, das weiss zu Zeiten von Minimal und Barfußlauftechnik schließlich jeder. Wie schon geschrieben wurde, das Innenleben zählt, aber ..... die Masse (und Laufsport ist Massensport) kauft nicht ohne Blick auf Optik und somit scheiden viele schuhe von Vornherein aus.
Dicke Sohle suggeriert für viele: Globig, Sofa, nicht gut, weil zu indirekt. Dass das nicht so sein muss ist absolut unbestritten, aber die Hersteller denken sich ja in der Regel etwas beim Design des Schuhs. Man wird selten einen Wettkampfschuh finden, der aufgeblähte Sohle hat, weil der in dieser Kategorie nicht gekauft wird.
Glaube, daher kam ich auch auf den Begriff "Exote".
Wie schon geschrieben wurde, ich erinnere mich an den Nike Shox, der als Dämpfungsmonster immer als Paradebeispiel her halten musste, viel zu viel Überhöhung/Sprengung, zu weich, kein direktes Laufgefühl und vieles mehr.
Hand aufs Herz, die "Masse" kauft Schuhe nicht nur nach biometrischer Eignung, sondern nach Farbe, Aussehen, Sportlichkeit und vieles mehr. Halte ich persönlich auch für Unfug, aber es ist so. Die Entwicklung von Hoka hab ich nicht weiter verfolgt, weiß aber noch, dass viele zu Beginn sagten, ein Schuh mit kiloweise Sohle trägt man nicht, das weiss zu Zeiten von Minimal und Barfußlauftechnik schließlich jeder. Wie schon geschrieben wurde, das Innenleben zählt, aber ..... die Masse (und Laufsport ist Massensport) kauft nicht ohne Blick auf Optik und somit scheiden viele schuhe von Vornherein aus.
Dicke Sohle suggeriert für viele: Globig, Sofa, nicht gut, weil zu indirekt. Dass das nicht so sein muss ist absolut unbestritten, aber die Hersteller denken sich ja in der Regel etwas beim Design des Schuhs. Man wird selten einen Wettkampfschuh finden, der aufgeblähte Sohle hat, weil der in dieser Kategorie nicht gekauft wird.
Glaube, daher kam ich auch auf den Begriff "Exote".
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Da bin ich doch sehr froh, das mir Trend egal sind, ich die Masse verloren habe und, anstatt mir etwas suggerieren zu lassen, meine Füsse ganz alleine entscheiden lasse. Wenn die sagen kaufen, dann kaufe ich, alles andere ist mir, gelinde gesagt, wurscht.Banani hat geschrieben:Die "Trends" [..]
[..] die "Masse" kauft [..]
[..] Dicke Sohle suggeriert [..]
Deshalb stets meine Empfehlung was Schuhe angeht, ab in den Fachhandel und soviel probieren wie da ist.
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Den "Trend" setzt ja nicht der Händler, sondern der Hersteller. Wenn ein Hersteller entscheidet, eine bestimmte Reihe aus dem Programm zu nehmen, kann der Händler auch nichts machen. Manchmal gibt es da keinen Nachfolger, sondern die Suche geht von vorne los. Wenn das Fachwissen des Händlers passt und die Auswahl, perfekt. Leider ist das nicht immer der Fall und es empfiehlt sich zumindest zu wissen, was in etwa in Frage kommen "könnte".JoelH hat geschrieben:Da bin ich doch sehr froh, das mir Trend egal sind, ich die Masse verloren habe und, anstatt mir etwas suggerieren zu lassen, meine Füsse ganz alleine entscheiden lasse. Wenn die sagen kaufen, dann kaufe ich, alles andere ist mir, gelinde gesagt, wurscht.
Deshalb stets meine Empfehlung was Schuhe angeht, ab in den Fachhandel und soviel probieren wie da ist.
Mir konnte beim letzten Kauf zB niemand genau erklären, worin jetzt der Unterschied zwischen Brooks Bedlam, Transcend, Adrenalin liegen. Irgendwie alle gestützt, alle recht schwer, Guide Rails….als ich dann noch meinte, der Brooks Ravenna hat doch nun auch diese Rails, war der Ofen aus

Ich wäre damals gern den Nike Cesium und jetzt den Brooks PureCadence weiter gelaufen, aber der "Trend", der mir vorserviert wird besagt: Diese Schuhe gibt es nicht mehr, such dir was anderes Beim gleichen Hersteller sucht man vergebens, also kann ich meinen persönlichen Geschmack nicht weiter verfolgen und bin in gewissem Maß gezwungen, dem Trend zu folgen, auch wenn ich weiß, dass es nicht das ist, was ich suche.
Ist übrigens in allen Bereichen so, man wird kaum mehr einen 6 Zylinder BMW finden, ebenso im Radsport kaum noch mechanische Scheibenbremsen oder Felgenbremsen bei Mountainbikes.....der Markt diktiert einem da in gewisser Form schon vor, was man kaufen kann und was nicht. Ob es sinnig ist, ist erstmal egal.
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Also wenn ich mir das so durchlese und dann noch die folgenden PostingsBanani hat geschrieben:[..]
Ich wäre damals gern den Nike Cesium und jetzt den Brooks PureCadence weiter gelaufen [..]
Ist übrigens in allen Bereichen so, man wird kaum mehr einen 6 Zylinder BMW finden, ebenso im Radsport kaum noch mechanische Scheibenbremsen oder Felgenbremsen bei Mountainbikes.....der Markt diktiert einem da in gewisser Form schon vor, was man kaufen kann und was nicht. Ob es sinnig ist, ist erstmal egal.
2017
forum/threads/114823-Brooks-Asteria-ode ... ost2310285
2018Guten Abend,
meine bisherigen Schuhe waren Brooks Racer ST und Brooks Pure Cadence 3. Beide werden leider nicht mehr geführt.
forum/threads/124795-Brooks-Ravenna-Erf ... ost2536221
forum/threads/124795-Brooks-Ravenna-Erf ... ost2536523ich laufe schon seit vielen Jahren Brooks Racer ST (gibts nicht mehr) und den Brooks Pure Cadence.
2019Der Brooks Leisten an sich passt mir super, laufe Brooks seit über 10 Jahren und bin aus genau diesem Grund damals von Nike weg, denn die beiden Modelle, die ich super fand, wurden ersatzlos vom Markt genommen und dann ging das Gesuche los nach einem neuen Schuh,
forum/threads/127668-Fragen-zur-%C3%9Cb ... ost2612400
dann hast du irgendwie ein Problem mit dem los lassen. Das Problem ist nicht, dass die Hersteller irgendwelche Trends setzen und andere nicht weiter verfolgen, sondern dass Brooks den PureCadence und den Racer ST eingestellt haben und du nicht darüber hin weg kommst.Ich verstehe nicht, wieso Brooks so viele Modelle aus dem Programm genommen hat, der Pure Cadence war doch ständig ausverkauft. Aber ich habe vor kurzem gelesen, die Pure Reihe war wohl am abflachen, der "Hype" des natural Running ist vorbei. Ich verstehe nicht, was hier Hype ist, wenn es gut ist bzw funktioniert, aber es ist wie es ist. Brooks hatte zuvor schon den Racer ST aus dem Programm genommen, der Asteria passt mir überhaupt nicht......
Aber wenn die Frau weg ist, dann kommt sie nicht wieder, da kann man dann Askhet werden oder man sucht sich eine neue Liebe. Dass das nicht einfach ist, ist klar, aber so lange man nicht los lässt wirds nie was.
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Schöne Zusammenfassung.JoelH hat geschrieben:Das Problem ist nicht, dass die Hersteller irgendwelche Trends setzen und andere nicht weiter verfolgen, sondern dass Brooks den PureCadence und den Racer ST eingestellt haben und du nicht darüber hin weg kommst.

Und spannenderweise: Brooks war bei mir mal so in den Top 5 was die Markenbekanntheit anging. Bin zwar nie richtig mit den Schuhen warmgeworden, aber Brooks war so eine Marke, da hab ich reingeschaut, ob es da was für mich gibt. Schwer zu sagen, bis wann das so war, aber ich sage mal so bis vor fünf Jahren.
Hättest Du den Markennamen nicht geschrieben, ich glaube, ich hätte mich nicht mehr an die erinnert. Im Vergleich zu Hoka sind die (für mich) absolute Exoten geworden.
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Also. Brooks ist schon ein Bigplayer, der Ghost ein Megaseller für Einsteiger, der Defyance für schwerere. Aber in der Tat, die neuen Modelle sind wirklich schwer auseinander zu halten, da bin ich auch bei Banani, da fehlt Systematik. Aber das ist m.E. bei Adidas, mit ihren 1000 Boostvarianten, nicht viel anders.NME hat geschrieben:[..]Brooks[..]
Hättest Du den Markennamen nicht geschrieben, ich glaube, ich hätte mich nicht mehr an die erinnert. Im Vergleich zu Hoka sind die (für mich) absolute Exoten geworden.
Aber es ist auch kein Problem, einfach über den Tellerrand schauen und man wähnt sich doch im Paradies. Es gibt so viele tolle Schuhe auf dem Markt, die kann man gar nicht alle kaufen. Zumindest ich nicht
Ich habe da keine Scheu, 18 Paar von zehn Herstellern in den letzten beiden Jahren gekauft. Und nur zwei Modelle mehrfach.
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Hallo Banani,Banani hat geschrieben:... Hoka One als ultimative Lösung aller Probleme ...
Während vor wenigen Jahren im Trend des natural Runnings und Minimal-Laufen sowas kein Mensch gekauft hätte, schien es fast als rissen die Leute diese Marke den Händlern aus den Händen - was auch der Grund war, weshalb meine Größe ausverkauft war.
Kann dazu jemand etwas sagen, also zum Hoka, was der bietet was andere nicht bieten oder boten?
zunächst eine Richtigstellung: Hoka-One-One-Schuhe wurden immer schon gekauft. Auch auch während der Hochphase der Minimalschuhtrends (Wiewohl ich nicht davon überzeugt bin, dass letztere bereits abebbt). Hokas sind wohl vor allem bei Läufern beliebt, die sehr viele Kilometer im Jahr abspulen. Vor allem an den Füßen von Ultraläufern fallen sie mir häufig auf. Ich kenne Läufer, die gar nichts anderes tragen (und auch früher schon in Hokas liefen).
Vorletztes Jahr meinte ich auch einmal eine Hoka-Erfahrung sammeln zu müssen und legte mir ein Paar zu. Es wurde eine sehr seltsame Erfahrung. Zu Anfang kam ich mit der gewaltigen Dämpfung gut zurecht. Nach ein paar hundert Kilometern wandelte sich meine Empfindung allerdings. Der Schuh fühlte sich am Fuß immer "klobiger", "unnatürlicher", "stelziger" an. Heute ziehe ich die Dinger nur noch ausnahmsweise an, fühle mich darin nicht mehr wirklich wohl.
Was mir auffiel, ist, dass das Sohlenmaterial relativ rasch abradiert wird. Das kenne ich von meinen anderen Schuhen nicht.
Ich werde mir definitiv keine Schuhe mehr von Hoka zulegen. Ich betrachte meinen Selbstversuch als gescheitert und bleibe bei meiner "Haus- und Hofmarke", die ich in mehr als 250 Wettkämpfe getragen hab.
Ich werde jedoch niemandem von Hoka (oder irgendeinem anderen Schuh) abraten. Schuh und Läufer müssen harmonieren. Offensichtlich harmonieren Hoka und meine Füße nicht auf Dauer. Bei anderen Läufern ist das allerdings anders, sonst trügen sie diese Schuhe nicht. Jeder muss für sich herausfinden, mit welchem Hersteller oder Modell er am besten zurechtkommt. Da helfen keine Fernempfehlungen, sondern eine gute, fachliche Beratung im Laufladen. Und wenn es eines im Laufschuhbereich garantiert nicht gibt, dann ist das die "ultimative Lösung aller Probleme"!
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
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Davon wurde mir übrigens auch schon berichtet.Katz hat geschrieben:Den großen Abrieb der Sohle kann ich auch bestätigen.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Ist doch egal wie du's beschreibst. Die Tatsache an sich zählt und die bedeutet, dass der Schuh früher in die Tonne muss. Ich habe mir auch das Hirn darüber zermartert, ob ein weicheres oder sich rascher abreibendes/abradierendes Sohlenmaterial irgendeinen Vorteil bringt. Orthopädisch oder so ... kann mir aber keinen Vorteil einreden.Katz hat geschrieben:Ging meiner Freundin auch so. Und die ist echt ein Leichtgewicht. Während sich die Sohlen von den herkömmlichen Herstellern einfach etwas glatt laufen, scheinen die Hokas echt rauh zu werden - sie reiben sich grobporiger ab. Oder wie beschreibe ich das?
Gruß Udo
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Ah danke, Kaufhof, mein Laden ... da sind die Hobbysportler noch unter sich.Catch-22 hat geschrieben:Die Hokas gibt es doch inzwischen quasi überall, sogar im Kaufhof und Karstadt. (Ich hätte mir gestern fast die Speedgoat im Karstadt Sport geholt.)

Ich habe meine ersten Hokas vor einigen Jahren eher zufällig gekauft, als meine Frau die in einem "normalem" Laden entdeckt hatte mit den Worten "Guck mal, die sehen ja komisch aus!". Bis dahin kannte ich die nur aus Berichten aus dem Ultra-Bereich. Ok, alles klar, das sind Spezialschuhe für Ultra-Profis. Nix für mich. Aber als die so vor mir standen, war es Liebe auf den ersten Griff, denn ganz im Gegensatz zu ihrem klobigen Aussehen waren sie zu meiner Überraschung federleicht. Und, und das hat mich dann in der Praxis noch mehr überzeugt, die Sohlen waren quasi unverwüstlich, man lief und lief und lief und es zeigte sich kaum Abnutzung. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich nicht der typische Läufer bin, eher schwer und sehr langsam unterwegsKatz hat geschrieben:Den großen Abrieb der Sohle kann ich auch bestätigen.


2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Hi Fred, schwer und langsam könnte eine Anspielung auf mich sein, das bin ich nämlich in hohem Maße auch. Trotzdem war die erste Schicht der Hoka-Sohlen schon bei 800 km runter. Vielleicht liegt es am Modell.Fred128 hat geschrieben:... quasi unverwüstlich, man lief und lief und lief und es zeigte sich kaum Abnutzung. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich nicht der typische Läufer bin, eher schwer und sehr langsam unterwegs...

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Ach das noch: Meine Hokas sehen schwerer aus als meine anderen Schuhe, was an der dicken, klobigen Sohle liegt. Aber was immer die da drin verbaut haben: Sie sehen nur schwerer aus, sind es aber nicht.
Gruß Udo
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Wenn man die Postings hier liest, gewinnt man den Eindruck , dass doch eher wenige längere Erfahrungen mit Hokas haben. Eine Meinung haben anscheinend aber doch die Meisten. Auch wird von Hokas gesprochen ohne das Modell zu nennen.
Mir ist auch wurscht was andere über Hoka denken. Hokas sind bislang die einzigen Laufschuhe mit denen ich laufen kann ohne mich längerfristig zu verletzen. Ich laufe seit 30 Jahren in Phasen. D.h.aufgrund meiner triebhaft impulsiven Trainingsmethodik renne ich zu viel und zu schnell bis zur Laufverletzung - wechsle verletzungsbedingt zum Radsport- versuche es irgendwann wieder mit Laufen und wieder zurück. Nach einem schweren Rennradunfall habe ich seit 08/19 dem Radsport abgeschworen und laufe bislang verletzungsfrei 80km/ Woche. Bin als Radsportler viel längere Trainings von 3-7h Dauer gewohnt. Will also eher langsam aber dafür lange laufen ohne mich zu verletzen.
Habe 3 Paar Adidas, 3 Paar Salomon und 1 Paar Asicis Nimbus. Laufe aber zu 98 % mit meinen 3 Paar Hokas. Dem Speedgoat 3 zum Trailrunning, dem Clifton 5 zum langsamen DL und dem Rincon zum heizen. Gerade der Rincon fetzt so richtig und ist superleicht und viel besser gedämpft als mein Adidas Boost. Ich bin mit 67kg bei 177 jetzt nicht das Schwergewicht, laufe aber dennoch gerne langsame Einheiten über mehrere Stunden mit dem Clifton. Der ist nach 800km noch gut. Der Speedgoat zeigt Auflösungserscheinungen am Mesh nach ca. 200km, was ärgerlich ist. Der Speedgoat ist an der Sohle fast doppelt so breit wie mein superschmaler Salomon Slab Fellcross. Sieht fast wie ein Schneeschuh aus, dennoch knicke ich mit dem Speedgoat auf dem Trail nicht mehr um als mit dem Fellcross, bei dem jeder Tritt bewusst gesetzt werden muss. Der SG ist fehlerverzeihender und ermutigt dazu, es im Downhill laufen zu lassen.
Hoka Sohlen sehen fett aus, es ist aber eine Schalenkonstruktion in der man tief steht was einem in Kurven oder im Trail sehr guten Seitenhalt gibt.
Is nicht mein Job hier eine Lanze für Hoka zu brechen, aber hat sich Hoka - mit Verlaub - nicht gegen den natural Running Trend gestellt, blieb seinem Konzept mit dicker Sohle und Rocker treu und ist nicht Letzteres der Trend in den gegenwärtige alle gehen, siehe Nike Vaporfly Next % oder der kommende Alphafly ?
Fazit: Andere sind mit anderen Marken glücklich, ich bin im Moment zufrieden mit meinen 3 Hokas verletzungsfrei laufen zu können und brauche eigentlich auch nicht mehr als die 3 Modelle. Auf meine anderen Schuhe habe ich in der Rotation einfach keinen Bock mehr - über die Haltbarkeit vom Speedgoat müssen wir reden. Wer Hokas mit lahmem Sofa verbindet sollte mal den Rincon probieren. Den Carbon X kenne ich nicht aus Erfahrung, wenn schon ein Carbonwadenkiller her muss - einfach weil es sein muss- würde ich aber wahrscheinlich auf den Nike Alphafly warten, der scheint noch abgefahrener.
Mir ist auch wurscht was andere über Hoka denken. Hokas sind bislang die einzigen Laufschuhe mit denen ich laufen kann ohne mich längerfristig zu verletzen. Ich laufe seit 30 Jahren in Phasen. D.h.aufgrund meiner triebhaft impulsiven Trainingsmethodik renne ich zu viel und zu schnell bis zur Laufverletzung - wechsle verletzungsbedingt zum Radsport- versuche es irgendwann wieder mit Laufen und wieder zurück. Nach einem schweren Rennradunfall habe ich seit 08/19 dem Radsport abgeschworen und laufe bislang verletzungsfrei 80km/ Woche. Bin als Radsportler viel längere Trainings von 3-7h Dauer gewohnt. Will also eher langsam aber dafür lange laufen ohne mich zu verletzen.
Habe 3 Paar Adidas, 3 Paar Salomon und 1 Paar Asicis Nimbus. Laufe aber zu 98 % mit meinen 3 Paar Hokas. Dem Speedgoat 3 zum Trailrunning, dem Clifton 5 zum langsamen DL und dem Rincon zum heizen. Gerade der Rincon fetzt so richtig und ist superleicht und viel besser gedämpft als mein Adidas Boost. Ich bin mit 67kg bei 177 jetzt nicht das Schwergewicht, laufe aber dennoch gerne langsame Einheiten über mehrere Stunden mit dem Clifton. Der ist nach 800km noch gut. Der Speedgoat zeigt Auflösungserscheinungen am Mesh nach ca. 200km, was ärgerlich ist. Der Speedgoat ist an der Sohle fast doppelt so breit wie mein superschmaler Salomon Slab Fellcross. Sieht fast wie ein Schneeschuh aus, dennoch knicke ich mit dem Speedgoat auf dem Trail nicht mehr um als mit dem Fellcross, bei dem jeder Tritt bewusst gesetzt werden muss. Der SG ist fehlerverzeihender und ermutigt dazu, es im Downhill laufen zu lassen.
Hoka Sohlen sehen fett aus, es ist aber eine Schalenkonstruktion in der man tief steht was einem in Kurven oder im Trail sehr guten Seitenhalt gibt.
Is nicht mein Job hier eine Lanze für Hoka zu brechen, aber hat sich Hoka - mit Verlaub - nicht gegen den natural Running Trend gestellt, blieb seinem Konzept mit dicker Sohle und Rocker treu und ist nicht Letzteres der Trend in den gegenwärtige alle gehen, siehe Nike Vaporfly Next % oder der kommende Alphafly ?
Fazit: Andere sind mit anderen Marken glücklich, ich bin im Moment zufrieden mit meinen 3 Hokas verletzungsfrei laufen zu können und brauche eigentlich auch nicht mehr als die 3 Modelle. Auf meine anderen Schuhe habe ich in der Rotation einfach keinen Bock mehr - über die Haltbarkeit vom Speedgoat müssen wir reden. Wer Hokas mit lahmem Sofa verbindet sollte mal den Rincon probieren. Den Carbon X kenne ich nicht aus Erfahrung, wenn schon ein Carbonwadenkiller her muss - einfach weil es sein muss- würde ich aber wahrscheinlich auf den Nike Alphafly warten, der scheint noch abgefahrener.
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Ich laufe den Bondi. Gekauft hatte ich den nach einer Empfehlung, dass dieser auch bei (moderaten) Fersenschmerzen gut funktioniert. Und das tut er tatsächlich, damit konnte ich die Verletzung einfach "überlaufen".zimbo68 hat geschrieben:Ich interessiere mich schon seit geraumer Zeit für die Hoka-Schuhe, hatte aber noch keine Gelegenheit sie auszuprobieren.
Hast du auch schon Erfahrungen mit dem Hoka Bondi gesammelt, das soll ja wahrlich ein Dämpfungsmonster sein ?!
Der ist aber sowohl von der Dämpfung als auch vom Gewicht am Anschlag dessen, was Hoka so anbietet. Ich laufe noch den Clifton und den Cavu (1+2). Cavu ist sehr moderat und direkt, Clifton irgendwo zwischen Cavu und Bondi. Ich mag aber alle sehr gerne.
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Ich bin gestern zum ersten Mal mit dem HOKA Bondi gelaufen. Das Laufgefühl ist wirklich etwas "anders", man schwebt quasi über den Asphalt
Die Dämpfung ist ordentlich, wobei ich generell eher die typischen Dämpfungsmonster laufe.
Einzig mein Knie hat nach dem ersten Lauf (17km) gezwickt, aber das muss nicht unbedingt an den Schuh liegen. Ich teste weiter, habe dazu ja 30 Tage Zeit.

Einzig mein Knie hat nach dem ersten Lauf (17km) gezwickt, aber das muss nicht unbedingt an den Schuh liegen. Ich teste weiter, habe dazu ja 30 Tage Zeit.