Re: Laufschuhholics Selbsthilfegruppe
8201Schade.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
Das unterschreibe ich zu 100%.Dirk_H hat geschrieben: 23.11.2022, 12:16
Am Ende ist so ein Forum eine beidseitige Geschichte. Ohne Plattform kein Forum, aber ohne Nutzer und deren Beiträge ebenfalls nicht.
Für mich überspannt das den Bogen von Seiten der Plattform.
Ich habe Tim jetzt um Löschung des Accounts gebeten. Selber kann man das ja anscheinend nicht.
Super Tipp! Danke!Steffen42 hat geschrieben: 24.11.2022, 18:31 Bei Nike gibt es zum Black Friday mit Code GOBIG22 25%.
Sollte auch für reduzierte Sachen gelten.
Ich probiere mal aus, ob ich den Tempo next statt für 120€ (was schon ok ist) auch für 90€ bekomme.
Edit: yup. Geht. Man muss sich nur anmelden.
New Balance sieht ganz nett aus, Aber nichts für mich dabei bzw. da bin ich zu unentschieden im MomentSteffen42 hat geschrieben: 24.11.2022, 22:42 Morgen halten wir mal die Augen bei den Shops der Hersteller offen. Ich glaube, Saucony hatte letztes Jahr ziemlich gute Deals zu BF. Bei New Balance waren auch wenige gute dabei. An mehr erinnere ich mich nicht.
Apropos: falls jemand ein gutes Angebot für einen On Cloud 5 sieht -> ping me. Suche den als Freizeitschuh. Bisher nix signifikant unter 130€.
Ja, Alphafly und Vaporfly bekommt man auch zu einem sehr guten Kurs. Den Vaporfly für kanpp über 110€ habe ich für meinen Mann geholt.Steffen42 hat geschrieben: 24.11.2022, 22:42 Für Dirk ist doch Weihnachten und Ostern und Geburtstag gleichzeitig.![]()
Dirk lässt schön grüßen und war *natürlich* mit Tempo next% und Alphafly am Start. Also bisher
Steffen42 hat geschrieben: 23.11.2022, 12:42Schade, schade. Aber nachvollziehbar. Wir bleiben in Kontakt, mindestens über Zwift. Vielleicht bauen wir uns ja was eigenes mit den Sub 3:20ern. Die Kosten sind vernachlässigbar, wenn wir das hinter geschlossenem Rollladen machen.![]()
Vor allem bei der Frage, warum sich das Ding Kinvara nennen darf. Sieht für mich aus wie ein Endo Speed / Shift - Hybride.
Der wird so viel Kinvara sein, wie ein Boston 10 ein Boston. Wäre aber vermutlich nicht verkehrt, wenn Saucony mal unterhalb Endorphin ein wenig aufräumt, das wird langsam unübersichtlich.JoelH hat geschrieben: 04.12.2022, 11:43
Vor allem bei der Frage, warum sich das Ding Kinvara nennen darf. Sieht für mich aus wie ein Endo Speed / Shift - Hybride.
Der scheint es seit Herbst 21 nicht in die Regale geschafft zu haben. Merkwürdig.JoelH hat geschrieben: 04.12.2022, 18:14 btw. Bin über den Brooks Hyperion Max gestolpert. Gibt es den Schuh überhaupt? Ich finde zwar Tests, aber mehr auch nicht, irgendwie?
Ja verwirrend, denn beim Test von Bunert steht dabei, dass der Schuh schon ab März 2022 erhältlich sei. Irgendwas scheint da schief gegangen zu sein.Steffen42 hat geschrieben: 04.12.2022, 20:42 Manche der Reviews sind einen Monat her. Vielleicht kommt der Schuh doch noch.
So sehe ich das auch. Bessere Regeneration werden viele dazu nutzen "noch mehr" zu trainieren und dann sind sie irgendwann wieder an dem Punkt wo sie vorher schon waren.Catch-22 hat geschrieben: 09.12.2022, 23:40Die Grenzen verschieben sich, aber auch das wird sich irgendwann einpendeln und dann auch mit den Schuhen wieder mehr Verletzungen geben, da es weniger an den Schuhen sondern mehr am Läufer und seinem Training liegt.
Gibt es denn hier Läufer, bei denen sich die Grenzen verschoben haben und die mehr QTE machen?Catch-22 hat geschrieben: 09.12.2022, 23:40Nur noch QTE würde ich auch mit den Schuhen nicht empfehlen, denn dann gibt es auch eine Überlastung. Die Grenzen verschieben sich, aber auch das wird sich irgendwann einpendeln und dann auch mit den Schuhen wieder mehr Verletzungen geben, da es weniger an den Schuhen sondern mehr am Läufer und seinem Training liegt.
Ich mache nach wie vor ein bis maximal zwei Einheiten, die über Jogging hinausgehen. Die verdaue ich aber deutlich besser und bin am Tag nach einer intensiveren Einheit muskulär nicht völlig am A... Auch längere Läufe sind deutlich leichter zu verdauen. In der Vergangenheit konnte ich mich ziemlich gut von langen Läufen im Gelände erholen. Klar, da war Abwechslung, Be- und Entlastung, aber auch weicher Boden. Heute kann ich auch einen Lala auf Asphalt ganz passabel vertragen. Und für einen Senior ist mein Laufvolumen ganz ordentlich. Auch das macht keine Probleme. Nun kann man nicht alles auf die Schuhe schieben. Es gibt ja auch andere Veränderungen. Aber das muskuläre Gefühl am Tag bzw. den Tagen nach intensiveren Einheiten lässt die Vermutung aufkommen, daß Impact deutlich an Bedrohlichkeit verloren hat.Steffen42 hat geschrieben: 10.12.2022, 08:59 Gibt es denn hier Läufer, bei denen sich die Grenzen verschoben haben und die mehr QTE machen?
leviathan hat geschrieben: 10.12.2022, 10:37 Ich mache nach wie vor ein bis maximal zwei Einheiten, die über Jogging hinausgehen. Die verdaue ich aber deutlich besser und bin am Tag nach einer intensiveren Einheit muskulär nicht völlig am A... Auch längere Läufe sind deutlich leichter zu verdauen. In der Vergangenheit konnte ich mich ziemlich gut von langen Läufen im Gelände erholen. Klar, da war Abwechslung, Be- und Entlastung, aber auch weicher Boden. Heute kann ich auch einen Lala auf Asphalt ganz passabel vertragen. Und für einen Senior ist mein Laufvolumen ganz ordentlich. Auch das macht keine Probleme. Nun kann man nicht alles auf die Schuhe schieben. Es gibt ja auch andere Veränderungen. Aber das muskuläre Gefühl am Tag bzw. den Tagen nach intensiveren Einheiten lässt die Vermutung aufkommen, daß Impact deutlich an Bedrohlichkeit verloren hat.
Ob man nun deswegen mehr QTEs benötigt oder laufen sollte, bezweifle ich. Muskuläre Themen sind halt nur ein Thema. Ich bin ja immer noch überzeugt, daß Kilometer nur durch Kilometer ersetzt werden können. Und an zweiter Stelle das regelmäßig und sachte Einfügen von intensiveren Geschichten. Und ich würde behaupten, daß die Schuhe mehr Raum für Priorität eins schaffen und Priorität zwei besser verdaulich machen. Und zweitens begünstigt erstens.
Was noch dazu kommt... die Schuhe machen wirklich Spaß und das schafft Motivation. Das wiederum ist eine super Zutat, um überhaupt am Ball zu bleiben. Man könnte das auch als Priorität Null oder einfach Hygienefaktor betrachten![]()
Hier, also den Thread, würde ich da gar nicht als Maßstab nehmen. War den die Verletzungsrate hier so hoch? Hatte ich nicht den Eindruck. Von vernünftiger Trainingsgestaltung haben die meisten auch Ahnung.Steffen42 hat geschrieben: 10.12.2022, 08:59 Gibt es denn hier Läufer, bei denen sich die Grenzen verschoben haben und die mehr QTE machen?
@Dartan vielleicht, aber der hat schon mit Flats jede Menge gemacht.![]()
Hm, natürlich keine Ahnung wie das in Essen jetzt war, aber ich vermute das wird tatsächlich primär eine Frage der Leistungsklasse sein? Beim Berlin Marathon z.B. um mich herum im Startblock (also Zielzeit etwas über 3:00h) hatte ich den Eindruck das bestimmt >50% mit Carbon unterwegs waren.Catch-22 hat geschrieben: 10.12.2022, 11:23[…]Steffen42 hat geschrieben: 10.12.2022, 08:59 Gibt es denn hier Läufer, bei denen sich die Grenzen verschoben haben und die mehr QTE machen?
@Dartan vielleicht, aber der hat schon mit Flats jede Menge gemacht.![]()
Beim HM in Essen hatten erstaunlich wenige die neuen Schuhe an, damit trainieren werden dann noch weniger. Das hat mich wirklich sehr überrascht.
Aber eben auch zu den Läufern oder Menschen, die gern und lange an Bewährtem festhalten. Also sicher bin ich kein Early Adopter. Und wenn Adidas den Boston nicht so verändert hätte und mich Dirk nicht über die Klippe geschubst hätte, würde ich die Dinger heute noch nicht laufenCatch-22 hat geschrieben: 10.12.2022, 11:23 Schau dir einfach Mal an wie lang Levi gebraucht hat um umzusteigen und er gehört zu den aufgeklärt Läufern.
Hier sollte man klar auseinanderhalten, ob man über die Dickschiffe oder die Dickschiffe mit Carbon spricht. Meine Ausführungen bezogen sich auf die Varianten ohne Carbon. Für Wettkämpfe trifft das Argument Waffe sicher zu. Mittlerweile sind sie eher ein Muss, weil der Kompetitive Nachteil ansonsten kaum aufholbar scheint. Ansonsten habe ich meiner Frau jetzt einfach mal ein paar Speed zum Geburtstag geschenkt. Mal schauen, ob sie die Begeisterung teilt. Auch sie hätte von allein sicher auf neue Schuhe verzichtet.Ich höre immer noch die Argumente, dass die Schuhe eine Waffe seien, nicht lange haltbar und nur für Läufer, die schneller als 4min/km laufen.
Ist bei mir ganz genauso. Den Unterschied merkt man aber dann sehr deutlich, wenn man mal wieder in die geliebten Boston zurückverirrt. Klar, immer noch eine geiler Schuh. Aber eben kein Speed. Und letzterer oder auch der TN ist das neue normal.Dartan hat geschrieben: 10.12.2022, 11:48 (Fairerweise sollte man noch sagen, das ich auch früher schon fast nie „echte“ Racing-Flats gelaufen bin, sonder primär Modelle wie den Adios/Boston-Boost, die zumindest für damalige Maßstäbe such schon eher weich waren.)
"Hier" ist ja in Teilen deckungsgleich mit dem Sub 3:20 Faden. Hohes Trainingsvolumen, einigermaßen Ahnung von Trainingsplanung und lange Jahre Lauferfahrung in den Beinen. Es fällt mir jetzt schwer, abzuleiten, ob es mehr oder weniger Verletzungen geworden sind. Mal abgesehen von Unfällen, davon hatten wir ja einige, würde ich vom Bauchgefühl sagen: es sind weniger "klassische" Laufverletzungen durch Überlastung geworden. Ist aber, wie gesagt, nur Bauchgefühl. Deshalb frage ich ja hier auch.Catch-22 hat geschrieben: 10.12.2022, 11:23War den die Verletzungsrate hier so hoch? Hatte ich nicht den Eindruck. Von vernünftiger Trainingsgestaltung haben die meisten auch Ahnung.
@leviathan hat es meines Erachtens sehr gut zusammengefasst.Catch-22 hat geschrieben: 10.12.2022, 11:23 Schau dir einfach Mal an wie lang Levi gebraucht hat um umzusteigen und er gehört zu den aufgeklärt Läufern.
Ich denke nicht, dass es an der Leistungsklasse liegt. Das Feld war bei weitem nicht so groß wie in Berlin, also vielleicht um die 500 Teilnehmer. Vor dem Lauf standen eigentlich alle durchmischt im Sportheim und auf der Strecke ist mir jeder mehrfach entgegen gelaufen.Dartan hat geschrieben: 10.12.2022, 11:48 Hm, natürlich keine Ahnung wie das in Essen jetzt war, aber ich vermute das wird tatsächlich primär eine Frage der Leistungsklasse sein? Beim Berlin Marathon z.B. um mich herum im Startblock (also Zielzeit etwas über 3:00h) hatte ich den Eindruck das bestimmt >50% mit Carbon unterwegs waren.
Klingt für mich nicht nach einer nachvollziehbaren Erklärung. Was sollte man denn "sparen"? (Verschleiß mal außen vor, das wäre ja albern),Catch-22 hat geschrieben: 10.12.2022, 11:57Nach meinem Eindruck, werden die Carboner hinter der Spitze eher für die "besonderen" Rennen aufgespart.
Trifft das aber nicht auf die große Masse der Läufer zu? Klar, halten wir uns mit unseren Marotten gerne für etwas besonders. Aber schau mal wie viele Läufer auf Asics und Brooks Dämpfungsmonster fixiert sind und es ihnen nie in den Sinn kommen würde, was anderes zu tragen. Warum auch immer. Ich finde es immer wieder lustig, wenn wir im Sportscheck sind.und ein Kunde von den Verkäufern beraten werden will. Vom ersten bis zum letzten Satz hört man heraus, dass der Kunde wieder mit dem gleichen Modell (bzw. Nachfolger) herausspazieren wird. Gar nicht mal weil die Verkäufer schlecht sind, sondern weil die Käufer gar nicht wirklich beraten werden wollen und nur vom alten Schuh schwärmen und nicht loslassen wollen.leviathan hat geschrieben: 10.12.2022, 11:51 Aber eben auch zu den Läufern oder Menschen, die gern und lange an Bewährtem festhalten. Also sicher bin ich kein Early Adopter. Und wenn Adidas den Boston nicht so verändert hätte und mich Dirk nicht über die Klippe geschubst hätte, würde ich die Dinger heute noch nicht laufen![]()
Würde ich nicht so eingrenzen. Hast du deine Carboner schon ausgepackt?I
Hier sollte man klar auseinanderhalten, ob man über die Dickschiffe oder die Dickschiffe mit Carbon spricht. Meine Ausführungen bezogen sich auf die Varianten ohne Carbon. Für Wettkämpfe trifft das Argument Waffe sicher zu. Mittlerweile sind sie eher ein Muss, weil der Kompetitive Nachteil ansonsten kaum aufholbar scheint. Ansonsten habe ich meiner Frau jetzt einfach mal ein paar Speed zum Geburtstag geschenkt. Mal schauen, ob sie die Begeisterung teilt. Auch sie hätte von allein sicher auf neue Schuhe verzichtet.
Das ist aber eben noch nicht überall angekommen. Soll ja genug Leute geben, die einen Schuh 2000 km laufen, die werden sich vermutlich nie wirklich dran trauen. (erstaunlicherweise greifen trotzdem viele zu Hokas trotz kurzer Haltbarkeit, da wird wohl ein Auge zu gedrückt, wirklich günstig im UVP sind die dabei auch nicht)In Bezug auf die Haltbarkeit hatten wir uns hier mehrfach ausgetauscht. Hier hat sich die Realität erfreulicherweise ganz anders dargestellt als die (proklamierte) Erwartung.
Ich sage ja nicht, dass es rational ist. War aber so mein Eindruck in Essen. Vielleicht Geld, die "Schuhe sind nicht langlebig und halten nur 100-200km?" geistert noch in den Köpfen herum, würde ich tippen.Steffen42 hat geschrieben: 10.12.2022, 11:59Klingt für mich nicht nach einer nachvollziehbaren Erklärung. Was sollte man denn "sparen"? (Verschleiß mal außen vor, das wäre ja albern),Catch-22 hat geschrieben: 10.12.2022, 11:57Nach meinem Eindruck, werden die Carboner hinter der Spitze eher für die "besonderen" Rennen aufgespart.
bones hat geschrieben: 13.12.2022, 11:38 "Laut der Leserumfrage geben die deutschen Lauffans durchschnittlich 377 Euro jährlich für Laufschuhe aus. Im Schnitt besitzen die Befragten sechs Paar Laufschuhe – und das trotz des für den Laufmarkt schwierigen Hitzesommer 2022 und steigender Preise. 2022 lag der Durchschnittspreis für ein Paar Laufschuhe mit ca. 98 Euro etwa vier Euro über dem Niveau von 2019.