Lilly* hat geschrieben:Dagegen sehen die fast jungfräulich aus. Haben zwar etwas weniger km runter, aber eben nur etwas und man sieht kaum Abnutzung im Vergleich zu den anderen. Was ist hier anders gelaufen??
Das liegt einmal daran, dass die "neueren" noch eine intakte Außensohle haben, das dünne schwarze unten. Die ist natürlich viel härter. Die weiße Mittelsohle ist eben das Dämpfungsmaterial und dementsprechend weicher. Und dann glaube ich (hab gerade nachgeschaut, finde das aber nicht mehr genau, etwas Schlampigkeit in der Aufzeichnung

), dass ich mit den alten Schuhen 2014 die zweite Hälfte des Mauerweglaufes gerannt bin. Gerannt!

Da bin ich viele Kilometer im wahrsten Sinne geschlurft, weil ich wegen Adduktorenschmerzen die Beine nicht mehr hoch bekommen habe.
76er hat geschrieben:unglaublich. Darin kann man doch nicht ernsthaft noch laufen?
Also solche alten Treter ziehe in der Regel nur noch im Wald an. Oft meide ich dort die eher ebenen Trassen und somit habe ich viel abwechslungsreichen Trailboden unter den Füßen. Das relativiert die Schuhbeschaffenheit ganz gut. Auf Asphalt (Bürgersteigen etc.) auf dem Weg zum Grunewald merke ich durchaus die abgelaufene Ecke am Schuh. Irgendwelche Unbefindlichkeiten habe ich desrum aber trotzdem nicht. Ich trug mich schon letztes Jahr mit dem Gedanken, die Schuhe zum Schuster zu bringen und zu fragen, ob der da noch was richten kann. Dann kam die lange Laufpause und das geriet in Vergessenheit. Sollte ich mal wieder in Angriff nehmen.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch:
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener