Ich habe mir gerade ein Paar Spikes geleistet, bin aber mein Leben lang noch nie mit welchen gelaufen. Ich möchte mit denen zunächst 'mal kurze Intervalle trainieren (bis 400 m) und evtl. - wenn ich damit zurechtkomme - meine 1000-er Zeit damit verbessern (s.Thread dazu).
Nun habe ich als Neu-Spiker die Frage, was man beim Einstieg beachten muß. Gibt es Besonderheiten, oder kann ich damit loslaufen wie mit "normalen" Schuhen? Ist man damit anfälliger, sollte also ganz langsam sich daran gewöhnen, oder ist das unnötig?
Lieber vorher gefragt als hinterher gejammert!
Danke für Eure Antworten.
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Passen die Spikes? Sie sollen am Fuß wie eine Socke sitzen. (hoffentlich keine Asics)
Einlaufen mit Straßenschuh.
ABC
Spikes an, 3x100m Spikes ausziehen und mit normalen Schuhen weiter trainieren. Wenn kein Muskelkater dann beim nächsten Training komplett mit Spikes. Zuerst nicht länger als 1000m und dann um 400-600 pro Trainingseinheit dem Umfang erhöhen.
Spikes zwingen normalerweise den Fuß in den Vorfuß. Man sollte aber nicht dagegen ankämpfen und Vorfuß-Technik unterstützen. Ich sehe kein Sinn, wenn jemand damit langsamer als 3' läuft. Ja... 3'/km. Wenn Du das noch nicht kannst, und Du kannst das leider noch nicht, laufe deutlich kürzere Intervalle bis 200m. Bis die Lauftechnik sich an die Schuhe anpasst.
Leider ist Lauftechnik sehr schwer übers Netz zu übermitteln. Wenn Du willst, kannst Du hier ein Video mit Deinem Laufstil reinstellen. Man kann so die Fehler definieren.
Viel Spaß.
Gruß
Rolli
Einlaufen mit Straßenschuh.
ABC
Spikes an, 3x100m Spikes ausziehen und mit normalen Schuhen weiter trainieren. Wenn kein Muskelkater dann beim nächsten Training komplett mit Spikes. Zuerst nicht länger als 1000m und dann um 400-600 pro Trainingseinheit dem Umfang erhöhen.
Spikes zwingen normalerweise den Fuß in den Vorfuß. Man sollte aber nicht dagegen ankämpfen und Vorfuß-Technik unterstützen. Ich sehe kein Sinn, wenn jemand damit langsamer als 3' läuft. Ja... 3'/km. Wenn Du das noch nicht kannst, und Du kannst das leider noch nicht, laufe deutlich kürzere Intervalle bis 200m. Bis die Lauftechnik sich an die Schuhe anpasst.
Leider ist Lauftechnik sehr schwer übers Netz zu übermitteln. Wenn Du willst, kannst Du hier ein Video mit Deinem Laufstil reinstellen. Man kann so die Fehler definieren.
Viel Spaß.
Gruß
Rolli
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Lieber Rolli,
vielen Dank für die hilfreichen Tips!
vielen Dank für die hilfreichen Tips!
Ne, sind von Brooks und passen super.Rolli hat geschrieben:Passen die Spikes? Sie sollen am Fuß wie eine Socke sitzen. (hoffentlich keine Asics)
Naja, wenn ich eine pace von 3:00 auf 200 Meter schaffe, bin ich schon zufrieden. Auf einen KM werde ich das wohl nie können. Kann also sein, daß es von der Zeit her sinnlos ist; aber ich bin halt neugierig auf das Laufgefühl.Rolli hat geschrieben:Spikes zwingen normalerweise den Fuß in den Vorfuß. Man sollte aber nicht dagegen ankämpfen und Vorfuß-Technik unterstützen. Ich sehe kein Sinn, wenn jemand damit langsamer als 3' läuft. Ja... 3'/km. Wenn Du das noch nicht kannst, und Du kannst das leider noch nicht, laufe deutlich kürzere Intervalle bis 200m. Bis die Lauftechnik sich an die Schuhe anpasst.
Danke für das Angebot; aber noch suche ich eine gescheite Bahn und müßte dann auch eine Aufnahmemöglichkeit finden. Kommt Zeit, kommt Rat.Rolli hat geschrieben:Leider ist Lauftechnik sehr schwer übers Netz zu übermitteln. Wenn Du willst, kannst Du hier ein Video mit Deinem Laufstil reinstellen. Man kann so die Fehler definieren.
Gruß vom NordicNeuling
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Vermutlich Langstrecke? (LD im Namen = LongDistance?)Ljus hat geschrieben:Es gibt so viele Arten von Spike"Schuhen" welche hast Du gekauft.
Die Langstrecken oder Allrounder zwingen nicht so "extrem" in den Vorfuß und haben noch etwas Komfort im Vergleich zum reinen Sprinter.
Gruß vom NordicNeuling
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Ich muß meine Versuche leider etwas verschieben, weil ich momentan einen Muskelkater in der Brust habe (vom Husten), sprich wegen Erkältung pausiere. Aber gerade ist mir dieser Passus erst richtig aufgefallen: Kann man von 3x100 Meter einen Muskekater bekommen?Rolli hat geschrieben:Spikes an, 3x100m Spikes ausziehen und mit normalen Schuhen weiter trainieren. Wenn kein Muskelkater dann beim nächsten Training komplett mit Spikes.
Gruß vom NordicNeuling
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Ich reaktiviere das mal, ich habe mir jetzt auch ein paar Spikes (es sind Brooks Mach 18) zugelegt, eher für Cross aber langfristig auch für Intervalle auf der Bahn.
Und da habe ich ein paar Fragen.
Ich denke dass Waldboden schonender zu mir ist als die Bahn? Was gibts da alles zu beachten? Verkraften die Schuhe auch mal einen Stein oder muss ich da sehr vorsichtig sein und meine Strecken sorgfältig aussuchen? Welches sind die idealen Spikes für Cross?
Wäre es vielleicht eine gute Idee, anstatt Wald, auf eine Aschenbahn zu gehen? Naja, eigentlich ist es ein alter "Hart"platz (so hart ist der aber nie gewesen, recht weiches Geläuf) um dort meine ersten Runden zu drehen?
Vorfuss ist klar, alleine durch die Platte im Schuh kommt man ja fast nicht auf die Ferse runter. Gibts da bestimmte Übungen um den Fuss zu trainieren, auch wenn man die Schuhe nicht an hat? Um die entsprechenden Muskelpartien zu stärken?
Wie lange dauert es im Schnitt bis man sich an die Schuhe/Laufstil gewöhnt hat? Und wie oft in der Woche sollte man damit trainieren im Verhältnis zu den normalen Laufschuhen?
Und da habe ich ein paar Fragen.
Ich denke dass Waldboden schonender zu mir ist als die Bahn? Was gibts da alles zu beachten? Verkraften die Schuhe auch mal einen Stein oder muss ich da sehr vorsichtig sein und meine Strecken sorgfältig aussuchen? Welches sind die idealen Spikes für Cross?
Wäre es vielleicht eine gute Idee, anstatt Wald, auf eine Aschenbahn zu gehen? Naja, eigentlich ist es ein alter "Hart"platz (so hart ist der aber nie gewesen, recht weiches Geläuf) um dort meine ersten Runden zu drehen?
Vorfuss ist klar, alleine durch die Platte im Schuh kommt man ja fast nicht auf die Ferse runter. Gibts da bestimmte Übungen um den Fuss zu trainieren, auch wenn man die Schuhe nicht an hat? Um die entsprechenden Muskelpartien zu stärken?
Wie lange dauert es im Schnitt bis man sich an die Schuhe/Laufstil gewöhnt hat? Und wie oft in der Woche sollte man damit trainieren im Verhältnis zu den normalen Laufschuhen?
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wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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JoelH, also Cross hab ich noch nie jemanden mit Spikes trainieren gesehen. Natürlich ist das eine Belastung für die oft filigranen Dinger, also mit den guten neuen Spikes würde ich nicht in den Matsch, außer beim Rennen wenns sein muss.
Aschenbahn wäre sicher gut zum Starten. Aber lauf nicht künstlich Vorfuß, mach einfach entsprechende Einheiten wo das Tempo hoch ist, und der Rest ergibt sich von selbst. Kannst ja mal einfach mit 100m Steigerungsläufen beginnen, um das Gefühl zu gewöhnen.
Aschenbahn wäre sicher gut zum Starten. Aber lauf nicht künstlich Vorfuß, mach einfach entsprechende Einheiten wo das Tempo hoch ist, und der Rest ergibt sich von selbst. Kannst ja mal einfach mit 100m Steigerungsläufen beginnen, um das Gefühl zu gewöhnen.
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Joel: Tipp aufgrund von schlechten Erfahrungen eines Laufkollegen: nicht zuviel und zu lange am Anfang auf Spikes laufen.
Ich habe ein paar Monate vor ihm angefangen Intervalle auf der Bahn mit Spikes zu laufen und er ist dann etwas später eingestiegen.
Bei einem 5x600er Training hat seine Wade dann gezwickt. Ergebnis: er konnte den 3000m Lauf, auf den wir hintrainiert haben nur mit halber Kraft laufen. Und zurzeit ist er immer ncoh nicht wieder 100% fit, sehr schade...
Am Anfang würde ich keine kompletten Crosstrainings damit laufen. Auf der Bahn mit kurzen Läufen anzufangen ist zwar gut, aber die Belastung ist wiederum durch die hohe Geschwindigkeit sehr hoch und dadurch kann der ein oder andere auch Probleme bekommen, selbst wenn es "nur" 10x200m sind.
Je nach Schuh ist die Dämpfung im Vergleich zu Straßenlaufschuhen viel geringer (quasi fast gar keine Dämpfung). Das finde ich persönlich recht belastend.
Wenn du Verletzungen vermeidne und auf Nummer Sicher gehen möchtest, dann könntest du damit anfangen, z.B. in den letzten Intervallen einer Einheit die Schuhe zu wechslen und diese damit zu laufen.
1. Woche: 400m in Spikes
2. Woche: 800m in Spikes
3. Woche: 1200m in Spikes
etc.
Und immer schön beobachten, was dein Körper sagt (besonders Waden, Achillessehne und Bereich des Vorfußes).
Bei ein paar Strides vor dem Training kannst du die Spikes auch benutzen. Auch da gilt: nicht sofort hart durchziehen sondern langsam an das maximale Tempo rantasten.
Ich würde in den ersten drei Wochen maximal 1x/Woche mit Spikes laufen. Auch wenn es extrem Bock macht damit zu laufen :-)
Ich habe ein paar Monate vor ihm angefangen Intervalle auf der Bahn mit Spikes zu laufen und er ist dann etwas später eingestiegen.
Bei einem 5x600er Training hat seine Wade dann gezwickt. Ergebnis: er konnte den 3000m Lauf, auf den wir hintrainiert haben nur mit halber Kraft laufen. Und zurzeit ist er immer ncoh nicht wieder 100% fit, sehr schade...
Am Anfang würde ich keine kompletten Crosstrainings damit laufen. Auf der Bahn mit kurzen Läufen anzufangen ist zwar gut, aber die Belastung ist wiederum durch die hohe Geschwindigkeit sehr hoch und dadurch kann der ein oder andere auch Probleme bekommen, selbst wenn es "nur" 10x200m sind.
Je nach Schuh ist die Dämpfung im Vergleich zu Straßenlaufschuhen viel geringer (quasi fast gar keine Dämpfung). Das finde ich persönlich recht belastend.
Wenn du Verletzungen vermeidne und auf Nummer Sicher gehen möchtest, dann könntest du damit anfangen, z.B. in den letzten Intervallen einer Einheit die Schuhe zu wechslen und diese damit zu laufen.
1. Woche: 400m in Spikes
2. Woche: 800m in Spikes
3. Woche: 1200m in Spikes
etc.
Und immer schön beobachten, was dein Körper sagt (besonders Waden, Achillessehne und Bereich des Vorfußes).
Bei ein paar Strides vor dem Training kannst du die Spikes auch benutzen. Auch da gilt: nicht sofort hart durchziehen sondern langsam an das maximale Tempo rantasten.
Ich würde in den ersten drei Wochen maximal 1x/Woche mit Spikes laufen. Auch wenn es extrem Bock macht damit zu laufen :-)
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"Tipp: einmal pro Woche kurze, schnelle Intervalle (etwa 5- bis 10-mal 400 Meter), einmal längere Intervalle (zum Beispiel 3- bis 4-mal 2000 Meter)." (Dr. Thomas Wessinghage)
Persönlich habe ich für meinen Leistungsbereich und als nur gelegentlicher Crossläufer keine Notwendigkeit für die Anschaffung von Spikes gesehen. Ausserdem waren die durch die Ballerei auf der Bahn hervorgerufenen chronischen Achillessehnenprobleme meiner Freundin sehr abschreckend.
Persönlich habe ich für meinen Leistungsbereich und als nur gelegentlicher Crossläufer keine Notwendigkeit für die Anschaffung von Spikes gesehen. Ausserdem waren die durch die Ballerei auf der Bahn hervorgerufenen chronischen Achillessehnenprobleme meiner Freundin sehr abschreckend.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Ich liebe "ballern" auf der Bahn. Überhaupt mag ich die Bahn fast lieber als sonstiges. Aber gerade beim Cross bringen Spikes sicherlich einiges, zumindest wenn es schwierige Verhältnisse sind. Und wenn nicht, auch nicht schlimm, hab nach Abzug aller Rabatte nur 22€ bezahlt, da konnte ich nicht anders.
Über mich
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Für den Cross haben die Spikes eine bißchen andere Funktion, weil auf diesem Untergrund der bessere Halt durch die Spikes schon bei deutlich geringeren Geschwindigkeiten hilfreich ist. Es gibt sogar extra Cross-Spikes mit zusätzlichen Plastiknoppen/profil, zB NewBalance XC700v5 Spike.
Mittelfristig wirst Du aber die Spikes vermutlich weit häufiger für Bahn-Intervalle auf einer Kunststoff oder Aschenbahn tragen. Daher würde ich nicht unbedingt spezielle Cross-Spikes, sondern "normale Langstreckenspikes" mit einer nicht ganz so steifen Platte und einem Fersenkeil nehmen. Mit denen kannst Du Cross laufen, dann eben statt 6mm 9 oder 12mm Dornen reindrehen. Auf der Kunststoffbahn bitte nie mehr als 6-7mm. Auf einer Aschenbahn ausprobieren, wenn sie eher hart ist, reichen oft auch 7mm, sonst 9.
Sorry, sehe jetzt erst, dass Du sie schon gekauft hast. Nun haben die ziemlich wenig Fersenkeil, wenn ich recht sehe, vgl. mit den o.g. NB
Fürs Crosstraining würde ich sie auch eher nicht verwenden. Zum Gewöhnen ist sicher eine trockene, ebene Bahn besser. Ansonsten sind die Tips mit den Intervallen und langsamer Eingewöhnung gut, wobei es sicher auch nicht schadet, sie auch mal zum lockeren Einlaufen und fürs ABC zu tragen, einfach um sich dran zu gewöhnen.
Die 3:00 pace muss man als Richtwert nicht so eng sehen; professionelle Frauen laufen 10k oft klar langsamer und in Spikes. Aber man sollte auch mit den Fersenkeil-Langstreckenspikes natürlich nicht auf die Ferse donnern, sondern eine flüssige Bewegung mit kurzem Bodenkontakt haben, wobei man aber auch keinen reinen Vorfuß-Stil forcieren muss.
Mittelfristig wirst Du aber die Spikes vermutlich weit häufiger für Bahn-Intervalle auf einer Kunststoff oder Aschenbahn tragen. Daher würde ich nicht unbedingt spezielle Cross-Spikes, sondern "normale Langstreckenspikes" mit einer nicht ganz so steifen Platte und einem Fersenkeil nehmen. Mit denen kannst Du Cross laufen, dann eben statt 6mm 9 oder 12mm Dornen reindrehen. Auf der Kunststoffbahn bitte nie mehr als 6-7mm. Auf einer Aschenbahn ausprobieren, wenn sie eher hart ist, reichen oft auch 7mm, sonst 9.
Sorry, sehe jetzt erst, dass Du sie schon gekauft hast. Nun haben die ziemlich wenig Fersenkeil, wenn ich recht sehe, vgl. mit den o.g. NB
Fürs Crosstraining würde ich sie auch eher nicht verwenden. Zum Gewöhnen ist sicher eine trockene, ebene Bahn besser. Ansonsten sind die Tips mit den Intervallen und langsamer Eingewöhnung gut, wobei es sicher auch nicht schadet, sie auch mal zum lockeren Einlaufen und fürs ABC zu tragen, einfach um sich dran zu gewöhnen.
Die 3:00 pace muss man als Richtwert nicht so eng sehen; professionelle Frauen laufen 10k oft klar langsamer und in Spikes. Aber man sollte auch mit den Fersenkeil-Langstreckenspikes natürlich nicht auf die Ferse donnern, sondern eine flüssige Bewegung mit kurzem Bodenkontakt haben, wobei man aber auch keinen reinen Vorfuß-Stil forcieren muss.
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RunSim hat geschrieben:...schlechten Erfahrungen eines Laufkollegen
Für den Langläufer sind Spikes sind ja auch nichts fürs Training. Spikes kramt man hervor, wenn ein Cross ansteht oder man mal einen schnellen Bahnlauf machen will. Und selbst da gilt: Einlaufen OHNE Spikes (eben wegen Verletzungsgefahr).bones hat geschrieben:chronischen Achillessehnenprobleme
...dann ist es am besten, diesen Grundsatz zu beachten, d. h. Intervalle laufen in Trainingsschuhen ohne Dornen.RunSim hat geschrieben:Wenn du Verletzungen vermeidne und auf Nummer Sicher gehen möchtest,
@Joel H: Wenn du die Dinger mal ausprobieren willst, dann lauf halt ein wenig damit, aber nur um ein Gefühl dafür zu bekommen, nicht, um dich auf Trainings damit vorzubereiten.
Die Schuhe verkraften das schon, aber für die Füße kann es haarig sein. Die unangenehmsten Crossstrecken sind die mit wechselndem Untergrund. Hier bei mir gibt's einen mit richtig schönen Matschanteilen und auf der Wiese, aber dann auch Passagen mit festem Kiesweg inkl. Steinen. Da bräuchte man fast unterschiedliche Schuhe.Verkraften die Schuhe auch mal einen Stein
Was noch eine Rolle spielt, ist die Dornenlänge. Auf der Bahn sind meistens 6 mm das Richtige, bei einem Cross mit richtig tiefem Geläuf bringt das gar nichts. Da sind 12 oder 15 mm notwendig. Wer häufiger Cross laufen will, hat mehrere Längen und schaut sich vor dem Lauf die Strecke an, ob er die Spikes wechselt.
Bernd
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mountaineer hat geschrieben:[..]
burny hat geschrieben:[..]

Ich vermisse den "Like"-Button !!
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Mit Spikes?bones hat geschrieben:"Tipp: einmal pro Woche kurze, schnelle Intervalle (etwa 5- bis 10-mal 400 Meter), einmal längere Intervalle (zum Beispiel 3- bis 4-mal 2000 Meter)." (Dr. Thomas Wessinghage)
Dann gute Nacht Joel.
Übrigens Joel, wozu eigentlich die Spikes. Dur wirst ohne Laufstiländerung damit bestimmt nicht schneller. Auch bei Cross, muss Du zuerst die Belastung des Vorfusslaufes verkraften. Wie schon Bernd geschrieben hatte, Cross ist selten für Spikes geeignet und auch wenn, sind die Schotterpassagen ... hmm ... schmerzhaft.
Also zuerst auf der Bahn testen. Und nicht mehr als 400m als kurze Sprints.
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Ach Rolli, du hast deiner Mum bestimmt weh wehgetan als du mit Spikes an den Füssen aus ihr raus geplumpst bist um dann gleich mit 3 Min/km über die Bahn zu saußen. Aber ich denke alle anderen hier haben auch irgendwann erst damit angefangen. Von daher sehe ich das nicht so eng.
Über mich
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Eben. Eine überflüssige Bau- und Gefahrenstelle auf dem Weg der Leistungssteigerung.Rolli hat geschrieben: Übrigens Joel, wozu eigentlich die Spikes.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Naja, "selten" würde ich nicht sagen.Es gibt:Rolli hat geschrieben:Cross ist selten für Spikes geeignet und auch wenn, sind die Schotterpassagen ... hmm ... schmerzhaft.
(a) Crossstrecken, die man gut ohne Spikes laufen kann
(b) Crossstrecken, die man kaum ohne Spikes laufen kann (unser eigener Cross z. B., da kommen oft Läufer in Normalschuhen kaum die - leichten - Steigungen hoch, schau mal hier oder hier oder alle hier)
(c) Crossstrecken, die nickelig sind, weil sie wechselnden Untergrund haben.
Die letzte Kategorie ist aber nach meiner Erfahrung glücklicherweise wenig vertreten. Überwiegend sind es einfachere Strecken der Kategorie (a) oder "richtige" Crossstrecken der Kategorie (b).
Bernd
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Versuche doch. Keiner will Dir das verbitten. Ich habe mir meine ersten Spikes gekauft, als ich deutlich schnell als 3'/km laufen konnte. Und nur für kurze Bahnwettkämpfe.JoelH hat geschrieben:Ach Rolli, du hast deiner Mum bestimmt weh wehgetan als du mit Spikes an den Füssen aus ihr raus geplumpst bist um dann gleich mit 3 Min/km über die Bahn zu saußen. Aber ich denke alle anderen hier haben auch irgendwann erst damit angefangen. Von daher sehe ich das nicht so eng.
Du wirst damit nicht automatisch schneller. Das muss man sich erst mit den Spikes erarbeiten.
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Ja. Es gibt Crossläufe, wo Spikes mehr als notwendig sind. Trotzdem, manchmal ist man besser beraten, wenn man Trailschuhe dafür anzieht, vor allem wenn man mit den Spikes über der Ferse läuft und dann in der Kurve so schon die Beine nicht mehr unter Kontrolle bekommt.burny hat geschrieben:Naja, "selten" würde ich nicht sagen.Es gibt:
(a) Crossstrecken, die man gut ohne Spikes laufen kann
(b) Crossstrecken, die man kaum ohne Spikes laufen kann (unser eigener Cross z. B., da kommen oft Läufer in Normalschuhen kaum die - leichten - Steigungen hoch, schau mal hier oder hier oder alle hier)
(c) Crossstrecken, die nickelig sind, weil sie wechselnden Untergrund haben.
Die letzte Kategorie ist aber nach meiner Erfahrung glücklicherweise wenig vertreten. Überwiegend sind es einfachere Strecken der Kategorie (a) oder "richtige" Crossstrecken der Kategorie (b).
Bernd
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@TE: Ich bin ja mal gespannt, was Du sagst, wenn Du 800m auf trockener Asche mit den Spikes gelaufen bist. Ich persönlich besitze LD Asics, die aber in der Ecke verstauben, weil ich auch kurze Sprintdistanzen in diesen ungedämpften Schuhen nicht aushalte.
Wenn der TE wirklich im Wettkampf sprinten möchte, kommt irgendwann der Tag, an dem beim Wettkampf die Tartanbahn naß ist - und da helfen gerade in den Kurven auch bei "nur" 3 min/km die Spikes gewaltig.
Und wenn Du aus dem Block raus richtig Vollgas geben willst, gerade auf trockener Asche, geht das auch nur mit Spikes.
Je länger und trockener die Strecke und je langsamer der Läufer, desto weniger nutzen die Spikes... Meiner Meinung nach.
Durch einen Zufall waren mir ein paar Wintertrailschuhe zugelaufen, mit Schraubspikes vorne und hinten. Auch wenn das hohe Gewicht ein Nachteil ist, wiegt die Schonung meiner Knie den für mich auf. Je nach Untergrund schraube ich verschiedene Spikes ein, bei Cross und Hochsprung auch hinten (wer schon mal bei Regen auf nassem Tartan abgesprungen ist, weiß, wie tückisch es ist, nur vorne Grip zu haben). Mit denen geht alles.
Wenn der TE wirklich im Wettkampf sprinten möchte, kommt irgendwann der Tag, an dem beim Wettkampf die Tartanbahn naß ist - und da helfen gerade in den Kurven auch bei "nur" 3 min/km die Spikes gewaltig.
Und wenn Du aus dem Block raus richtig Vollgas geben willst, gerade auf trockener Asche, geht das auch nur mit Spikes.
Je länger und trockener die Strecke und je langsamer der Läufer, desto weniger nutzen die Spikes... Meiner Meinung nach.
Durch einen Zufall waren mir ein paar Wintertrailschuhe zugelaufen, mit Schraubspikes vorne und hinten. Auch wenn das hohe Gewicht ein Nachteil ist, wiegt die Schonung meiner Knie den für mich auf. Je nach Untergrund schraube ich verschiedene Spikes ein, bei Cross und Hochsprung auch hinten (wer schon mal bei Regen auf nassem Tartan abgesprungen ist, weiß, wie tückisch es ist, nur vorne Grip zu haben). Mit denen geht alles.
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Ist jemand hier schon mal die „spikeless“ Varianten von den Crossschuhen gelaufen? Die sind vom Aufbau ähnlich zu den Crossspikes, haben statt Spikes quasi Noppen. Sollen laut dem Artikel hier auf wechselnden Untergründen Vorteile haben. Vermutlich auch nicht so aggressiv zu Achillessehne etc:
https://www.runningshoesguru.com/2012/0 ... to-spikes/
https://www.runningshoesguru.com/2012/0 ... to-spikes/
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Alter ist das geil.

Die kurze Zeit zwischen heimkommen und Dunkelheit genutzt und schnell auf besagten Hartplatz gefahren um die Schuhe einzuweihen. Mit 9mm auf aufgeweichtem Boden ein paar ~200m Intervalle gemacht. Also einmal das Feld hoch, hinterm Tor rum und wieder zurück, war wohl etwas kürzer, dafür die Kurve natürlich eckig langsam. Aber eine Kurvenstabilität, der Wahnsinn.
Wie auch immer, auf der Gerade geht das ab, der Hammer. Leider wurde es nach einer halben Stunde und 5km leider dunkel.
Ich hätte sonst noch ewig dort abhängen können so cool war das Gefühl. Einziges Schwachstelle, mein Fersenüberbein, das drückt etwas, aber das ist was, was man tapen kann.
Also ich bin echt begeistert, am Samstag werd ich noch eine Einheit auf dem weicheren Geläuf, da probier ich aber mal die 12mm aus. Und am Dienstag gehts dann mal auf die Tartanbahn, allerdings mit kürzeren Spikes.
Und jetzt warte ich gespannt auf die Wadenprobleme die da ja kommen sollen. Noch merk ich nix.
Alleine schon für die 5km hat es sich gelohnt, bin immer noch ganz begeistert.
Und ich verstehe Makani jetzt eine Spur besser. Macht echt Spass.




Die kurze Zeit zwischen heimkommen und Dunkelheit genutzt und schnell auf besagten Hartplatz gefahren um die Schuhe einzuweihen. Mit 9mm auf aufgeweichtem Boden ein paar ~200m Intervalle gemacht. Also einmal das Feld hoch, hinterm Tor rum und wieder zurück, war wohl etwas kürzer, dafür die Kurve natürlich eckig langsam. Aber eine Kurvenstabilität, der Wahnsinn.

Wie auch immer, auf der Gerade geht das ab, der Hammer. Leider wurde es nach einer halben Stunde und 5km leider dunkel.

Also ich bin echt begeistert, am Samstag werd ich noch eine Einheit auf dem weicheren Geläuf, da probier ich aber mal die 12mm aus. Und am Dienstag gehts dann mal auf die Tartanbahn, allerdings mit kürzeren Spikes.
Und jetzt warte ich gespannt auf die Wadenprobleme die da ja kommen sollen. Noch merk ich nix.
Alleine schon für die 5km hat es sich gelohnt, bin immer noch ganz begeistert.

Und ich verstehe Makani jetzt eine Spur besser. Macht echt Spass.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Es ist vielleicht auch eine Frage des Alters, sicher der Intensität und Anfälligkeit, wie wahrscheinlich Probleme auftreten.
Als Jugendlicher bin ich meiner Erinnerung nach im Training ständig in Spikes gelaufen, weil das bei Hoch/Weit/Sprints/200-400-Intervallen auf dem Aschenplatz eigentlich immer ggü. den damaligen Turnschuhen half und ich kann mich nicht erinnern, dass in dem Verein jemand deswegen verletzt gewesen wäre oder Fußschmerzen hatte. Aber vielleicht weiß ich es auch nicht mehr und das war natürlich für die meisten nicht besonders intensives Training 2-3mal/Woche und alle waren leichte Teenager. Andererseits hatte ich zuerst ein 70er Jahre Einheitsmodell (Adidas gelb/schwarz, nur vier Dornen!), absolut ohne Fersenkeil, erst später bessere Spikes.
Als Jugendlicher bin ich meiner Erinnerung nach im Training ständig in Spikes gelaufen, weil das bei Hoch/Weit/Sprints/200-400-Intervallen auf dem Aschenplatz eigentlich immer ggü. den damaligen Turnschuhen half und ich kann mich nicht erinnern, dass in dem Verein jemand deswegen verletzt gewesen wäre oder Fußschmerzen hatte. Aber vielleicht weiß ich es auch nicht mehr und das war natürlich für die meisten nicht besonders intensives Training 2-3mal/Woche und alle waren leichte Teenager. Andererseits hatte ich zuerst ein 70er Jahre Einheitsmodell (Adidas gelb/schwarz, nur vier Dornen!), absolut ohne Fersenkeil, erst später bessere Spikes.
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Man erinnert sich gerne nur an die gute late Zeiten...
Ich lasse auch die Jugendliche nur periodisch mit Spikes laufen und sehe keine Notwendigkeit im März oder Oktober-November, wenn wir die Grundlagen aufbauen, mit Spikes länger als Sprint-Abschnitte zu trainieren. Übrigens, wir machen auch was für die Verletzungsprophylaxe im Bereich Achilles und Sprunggelenk.
Und das Alter... ja... ist nicht zu unterschätzen. Ich habe 12 Monate wegen Achilles (durch Spikes) die Spikes an den Nagel hängen müssen.
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Ich habe da eine ganz andere Erinnerung. Wir haben spezielles Spikestraining machen müssen, um das Laufen mit Spikes zu trainieren. Da war der Trainer pingelig, zum Glück, wie ich jetzt weiss. Technisch muss man da auch einiges sauberer laufen.
Die schlimmste Umstellung war, als unsere Trainings-Bahn von Asche auf Tartan umgebaut worden war. Ich hatte anfangs das Gefühl, mir brechen die Füsse weg: Da war überhaupt kein Schlupf mehr.
Ich fand das - alles in meiner Erinnerung, ist ja schon lange her - eher sehr unangenehm, in Spikes zu laufen.
Die schlimmste Umstellung war, als unsere Trainings-Bahn von Asche auf Tartan umgebaut worden war. Ich hatte anfangs das Gefühl, mir brechen die Füsse weg: Da war überhaupt kein Schlupf mehr.
Ich fand das - alles in meiner Erinnerung, ist ja schon lange her - eher sehr unangenehm, in Spikes zu laufen.
Tom
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Ich meinte allerdings nur das Training im Sommer. Koordination/Lauf-ABC haben wir ohne Ende gemacht, meiner Erinnerung nach und das vermutlich normalerweise auch erstmal in Turnschuhen. Habe halt nur keine Erinnerung mehr daran, bei 2h Training mehrmals Spikes an- und ausgezogen zu haben. Es war zuerst Warmmachen, allgemeines Zeug mit Laufschuhen und dann habe ich meistens irgendwann Spikes angezogen und meiner Erinnerung nach angelassen, wenn es sich so ergab. Ich weiß es aber nicht mehr, meine nur, dass das keine große Sache gewesen wäre.
Im Winter haben wir höchstens einmal in der Woche Intervalle draußen gemacht, wenn das Wetter es zuließ (und vermutlich auch nicht immer mit Spikes), sonst Dauerlauf oder Halle. Und das war natürlich keine LA-Halle, also dort nie Spikes. In der Halle trug ich Handball- oder Tischtennisschuhe, wenn ich recht erinnere. Selbst im Freien hatte ich mit 12/13 zuerst keine Laufschuhe, sondern wie damals (1984) bei Kindern/Jugendlichen durchaus verbreitet, zuerst so ein paar "Universalturnschuhe" mit relativ dünnen, harten Sohlen. (Modelle wie "Rom", "Samba" usw.). Erst als klar war, dass ich regelmäßig LA, inkl. Dauerlauf machen würde, bekam ich Laufschuhe.
Im Winter haben wir höchstens einmal in der Woche Intervalle draußen gemacht, wenn das Wetter es zuließ (und vermutlich auch nicht immer mit Spikes), sonst Dauerlauf oder Halle. Und das war natürlich keine LA-Halle, also dort nie Spikes. In der Halle trug ich Handball- oder Tischtennisschuhe, wenn ich recht erinnere. Selbst im Freien hatte ich mit 12/13 zuerst keine Laufschuhe, sondern wie damals (1984) bei Kindern/Jugendlichen durchaus verbreitet, zuerst so ein paar "Universalturnschuhe" mit relativ dünnen, harten Sohlen. (Modelle wie "Rom", "Samba" usw.). Erst als klar war, dass ich regelmäßig LA, inkl. Dauerlauf machen würde, bekam ich Laufschuhe.
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Ich bin mir ziehmlich sicher, dass das adidas Model ROM mir meine späteren AS-Probleme eingebrockt hat. In jungen Jahren konnte man ja so einiges kompensieren, auch nicht so richtig passende Schuhe, aber mit drohenden Spätfolgen. Die Vermutungen der falschen Schuhe in der Jugend kamen übrigens unabhängig voneinander vom Orthopäden und vom Schuhverkäufer. Dann muss es ja stimmen.
Hab eben nochmal gegoogelt: OMG, das Modell ROM scheint ja noch immer zu geben. Nicht zu fassen...
Hab eben nochmal gegoogelt: OMG, das Modell ROM scheint ja noch immer zu geben. Nicht zu fassen...
Tom
36
http://www.80scasualclassics.co.uk/trai ... -blue-p634
Mit dem "Rom" bin ich auch die ersten Jahre gelaufen. Wir hatten ja damals nichts anderes
. Allerdings ohne Probleme. Erst vor meinem 1.Volkslauf dachte ich, ich müßte wohl richtige Laufschuhe kaufen. Die waren auch von Adidas. Im Nachhinein betrachtet waren die Rom zwar nicht so bequehm, aber besser. 
Mit dem "Rom" bin ich auch die ersten Jahre gelaufen. Wir hatten ja damals nichts anderes


"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Die gibt es nicht noch, sondern wieder im Rahmen eines retro-chic...
Mit den "Rom" (bzw. es waren die mit roten Streifen, glaube ich) bin ich de facto allerdings höchstens ein paar Monate gelaufen und keine nennenswerten Umfänge (und ich war 13 und wog sicher kaum 50 kg, wenn überhaupt so viel). Angesichts der im Nachhinein teils als problematisch eingestuften "zu weichen" Laufschuhe (nicht alle, aber viele) der 1980er waren diese "harten" simplen Schuhe vielleicht gar nicht immer so schlecht. Und der Unterschied zwischen diesen Einfach-Turnschuhen und Spikes ist halt auch nicht so groß wie bei modernen Laufschuhen.
Mit den "Rom" (bzw. es waren die mit roten Streifen, glaube ich) bin ich de facto allerdings höchstens ein paar Monate gelaufen und keine nennenswerten Umfänge (und ich war 13 und wog sicher kaum 50 kg, wenn überhaupt so viel). Angesichts der im Nachhinein teils als problematisch eingestuften "zu weichen" Laufschuhe (nicht alle, aber viele) der 1980er waren diese "harten" simplen Schuhe vielleicht gar nicht immer so schlecht. Und der Unterschied zwischen diesen Einfach-Turnschuhen und Spikes ist halt auch nicht so groß wie bei modernen Laufschuhen.
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So, die erste Tartan-Bahnsession dann auch mal hinter mich gebracht mit den Dingern. Ging sehr gut, ist ein etwas anderes Gefühl als auf Asche. Aber nicht unangenehm, man wird von Schuh selbst dazu getrieben sauber auf dem Vorfuß zu laufen, sonst fühlt es sich "falsch" an. War aber kein Problem, 3*2000m und ein 200er aus Spass auf die Bahn gezaubert, ging richtig gut. Heute auch keine besonderen Probleme muskulärer Art, alles wie wenn ich den Kram mit normalen Schuhen laufe. Ich mags und werde das vielleicht ein wenig forcieren auf der Bahn, macht einfach Spass.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning