aghamemnun hat geschrieben:Darum geht es aber in diesem Thread gar nicht. Deshalb bezieht sich Dein Post eben nicht einfach bloß auf das Laufen auf Eis. Im übrigen hast Du Deine abfälligen Äußerungen über das, was Du Joggen nennst, auf das Laufen mit Schuhen insgesamt bezogen, also unabhängig vom Untergrund.
Hier geht es ständig um Eis. Augen auf im Straßenverkehr! Lesen hilft.
Zudem habe ich nichts gegen Joggen - jeder soll soviel Joggen wie er will. Ich mag es nur nicht mehr selbst machen. Sollte der Eindruck entstanden sein, ich würde mich abfällig über Joggen äußern, so bedauere ich das zutiefst. Insbesondere bei Dir möchte ich mich vorsorglich entschuldigen.
Bitte entschuldige - es war nicht so gemeint.
aghamemnun hat geschrieben:
Kraft in Wegrichtung? Wie machst Du das denn? Ich jedenfalls drücke mich immer nach hinten ab. Aber vielleicht ist das beim Barfußlaufen ja anders.
Jaja, stimmt schon. Ich wollte damit ausdrücken, dass ich Kraft brauche, um mich in Wegrichtung fortzubewegen. Und da drückt man sich natürlich nach hinten ab. Chapeau.
aghamemnun hat geschrieben:
M.W. ist von Jesus nirgends überliefert, er sei auf die Nase gefallen. Markus 14,35 berichtet zwar, er habe sich auf die Erde geworfen, um zu beten. Aber das scheint er erstens mit Absicht getan zu haben, und zweitens steht im Text nix von Glatteis.
aghamemnun hat geschrieben:Das liest sich so das als Ursache-Wirkungs-Kette betrachtetest. Angebracht wären daher als Operatoren nicht =, sondern =>. Außerdem ist die Intensität des Abdrucks nicht von der Schrittfrequenz abhängig. Das kannst Du z.B. bei Kenenisa Bekele sehr schön studieren. Der erhöht in der letzten Runde öfter mal seine Schrittfrequenz von ca. 180 auf über 210 und wird dabei deutlich schneller.
Du hast mich nicht verstanden. Ich habe geschrieben, die Geschwindigkeit sei fix. Wenn ich bei fixer Geschwindigkeit meine Schrittfrequenz erhöhe, dann müssen meine Schritte kleiner werden, damit ich nicht schneller werde. Und dann brauche ich pro Schritt weniger Kraft.
aghamemnun hat geschrieben:
Und worauf gründet sich diese Meinung?
Auf den gesunden Menschenverstand und die Form eines Fußes. Bei der Landung auf der Ferse steht deutlich weniger Fläche zur Verfügung als bei der Vorfußlandung. Weniger Fläche heißt für mich hier mehr Rutschgefahr. Zudem ist der Vorfuß flexibel und kann "plan" landen, da er sich so verdreht, dass es passt. Die Ferse kann das nicht. Da kippt's und wackelt's. Außerdem habe ich geschrieben, ich bin auf Eis gelaufen und nie hingefallen. Spricht zumindest für meine These.
aghamemnun hat geschrieben:
Deine ganz persönliche Definition bestimmter Sportarten bleibt Dir natürlich unbenommen. Aber wenn Du in einer Diskussion mit anderen Leuten verstanden und ernstgenommen werden willst, solltest Du Dich schon ein wenig mehr an den Sprachgebrauch halten, der sonst auch gängig ist.
Bezeichnest Du dich selbst als Läufer oder als Jogger?