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Ein Jahr Laufen und trotzdem nicht mehr fitter

Ein Jahr Laufen und trotzdem nicht mehr fitter

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Hallo zusammen,
Vor genau einem Jahr habe ich mit dem Laufen begonnen. Regelmässig 4-5 x die Woche mit Intervall- und Ausdauertraining. Anfangs musste ich immer Gehpausen einlegen damit mein Puls nicht zu hoch wurde. Nach ca. 3 Monaten, konnte ich langsam durchlaufen ohne Gehpausen. Ich machte sehr schnell Fortschritte. Mein Problem ist nun, dass ich seit 1/2 Jahr keine Fortschritte mehr mache. Was mache ich falsch? Drei mal in der Woche trainiere ich Intervall und einmal Langstreckenlauf. Sobald ich aber schneller laufe, geht mein Puls auf 165.
Auf gute Tipps würde ich mich sehr freuen :)

2
Hallo!

Was ist so schlimm daran, dass dein Puls über 165 geht - hast du entsprechende ärztliche Auflagen? Und wo kommt der Wert überhaupt her - aus einer Formel zur Maximalpulsbestimmung aufgrund des Alters?

Wenn du keine medizinisch relevanten Probleme hast: Vergiss als erstes mal die Altersformel und die Pulsgrenze! Anfangs ist es fast egal, wie du trainierst, du wirst eigentlich immer Fortschritte machen. Aber irgendwann wirst du nur noch dann fitter, leistungsfähiger, schneller und ausdauernder, wenn du dein Herz-Kreislauf-System ein- bis zweimal pro Woche stärker belastest. Du musst dann nicht bis ans absolute Maximum gehen, aber kräftig außer Puste geraten darfst du schon!

VG,
kobold

4
Hi Brigae :winken: ,

vielleicht solltest Du es mal mit 175 probieren. Du, nicht Klaus-Dieter Paulsen, Claudia Mayer oder wer auch immer, sondern Du.

Oder:
Laufe zu einem Leichtathletikstadion, so, dass Du richtig schön durchgewärmt bist.
Laufe 800 m schnell.
Trabe 400 m langsam.
Laufe 800 m schneller.
Trabe 400 m langsam.
Laufe 800 m so schnell, dass Du die Trompeten (oder waren es Posaunen?) von Jericho hörst und Du auf den letzten 100 m gerade noch in der Lage bist, die Zahlen auf Deinem Renncomputer abzulesen.
Vergleiche den höchsten Pulswert mit 165 und beurteile, ob 165 ein Mauseschisslein sind oder eine Überlastung.

Knippi

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Hallo :welcome:
Brigae hat geschrieben:Was mache ich falsch? Drei mal in der Woche trainiere ich Intervall und einmal Langstreckenlauf. Sobald ich aber schneller laufe, geht mein Puls auf 165.
Was machst du im Training?
Was meinst du mit Intervall und was ist ein Langstreckenlauf? Deine Angaben sind doch sehr allgemein.
Und welchen Fortschritt möchtest du machen?

Ohne die Beantwortung der Fragen, vermute ich mal ins Blaue hinein: Hast du die letzten Monate immer dasselbe trainiert? Wenn ja, dann kannst du keinen (großen) Fortschritt erwarten.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

6
Hallo!
Vielen Dank für deine Antwort. Nein, ich habe keine entsprechende ärztliche Auflagen. Ich trainiere immer mit Pulsuhr und bestimme zuerst meine Ownzone bevor ich zu Laufen beginne. Dies ermittelt automatisch meine persönliche sichere Intensitätszone. Ich trainiere zwischen der unteren und mittleren Grenze. Bis jetzt habe ich mich nicht getraut mein Herz-Kreislauf-System stärker zu belasten, da man viel darüber liest, dass dies nicht gesund sei. Aber ich werde deinem Tipp nachgehen und ein bis zweimal in der Woche meinen Puls stärker zu belasten. Mal schauen, ob sich dann was tut.

VG
Brigae

7
Ich ermittle zuerst immer meine Ownzone bevor ich anfange zu laufen. Intervalltraining ist eine Trainingsmethodik, die durch abwechselnde Belastungs- und Erholungsphasen (Intervalle) gekennzeichnet ist. Mit Langstreckenläufen meine ich, ca. 15 km joggen im unteren Pulsbereich. Aber ich denke, dass ich wirklich viel dasselbe trainiere.

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Brigae hat geschrieben: Ich trainiere immer mit Pulsuhr und bestimme zuerst meine Ownzone bevor ich zu Laufen beginne. Dies ermittelt automatisch meine persönliche sichere Intensitätszone.
Sagt sie dir auch, wann du welchen Fuß nach vorne setzen musst? Ganz ehrlich, das ist doch in dieser Form einfach nur Mumpitz.

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Brigae hat geschrieben:Hallo zusammen,
Vor genau einem Jahr habe ich mit dem Laufen begonnen. Regelmässig 4-5 x die Woche mit Intervall- und Ausdauertraining. Anfangs musste ich immer Gehpausen einlegen damit mein Puls nicht zu hoch wurde. Nach ca. 3 Monaten, konnte ich langsam durchlaufen ohne Gehpausen. Ich machte sehr schnell Fortschritte. Mein Problem ist nun, dass ich seit 1/2 Jahr keine Fortschritte mehr mache. Was mache ich falsch? Drei mal in der Woche trainiere ich Intervall und einmal Langstreckenlauf. Sobald ich aber schneller laufe, geht mein Puls auf 165.
Auf gute Tipps würde ich mich sehr freuen :)
geh seltener laufen, kein Anfänger braucht 4, bzw. 5 TE/Woche - Regeneration ist das Zauberwort...
lauf seltener schnell, niemand läuft 3mal die Woche schnell - Regeneration....

Vergiss diese ownzone-humbug.

alles wird gut!


gruss hennes

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Ich wünsche mir manchmal, es gäbe diese "Ownzone"-"Fettverbrennungspuls"-"sonstiges Schnickschnackgedöns"-Uhren nicht, sondern nur eine mit Stoppuhr und meinetwegen GPS. Und ich wünsche mir, dass dieser ganze Pulsquatsch für gesunde Anfänger endlich mal ausgerottet wird :motz:


Geht raus, lauft und hört auf euer Körpergefühl und nehmt das Laufen einfach mal so hin, freut euch, dass ihr laufen könnt!

(btw: mein Puls ist durchschnittlich bei fast jedem Lauf um die 165, was ist so schlimm daran? Ich kriege genug Luft und kann manchmal sogar Leute grüßen ohne Seitenstechen zu bekommen :zwinker2: )
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Dann musst du aber gleichzeitig den Mythos "Wenn du nicht mehr in ganzen Sätzen reden kannst, bist du zu schnell" ausrotten. Es wird immer getan, als würden wir alle tot umfallen, wenn wir gelegentlich aus der Komfortzone rauslaufen und uns mal ein bisschen anstrengen - dabei gilt: "Die Mischung macht's!".

Es wird immer behauptet, die meisten Leute würden zu schnell laufen und sich deshalb nicht verbessern. Ich vermute (Spekulation), es gibt mehr Leute, die entweder a) chronisch zu langsam laufen (OwnZone! Fettverbrennung! Laufen-ohne-zu-schnaufen!) oder b) mit Standardstrecke und -tempo immer den gleichen Trainingsreiz setzen (der irgendwann keiner mehr ist), statt unterschiedliche Distanzen und Geschwindigkeiten zu trainieren.

Leider ist Unwissen über vernünftiges Lauftraining ja allerorten verbreitet. Wenn sogar ein Arzt in meinem Bekanntenkreis auf meine Aussage hin, ich würde Intervalle teils mit einer Hf von 185-190 laufen, blass um die Nase wird und irgendwas von "Das ist doch nicht mehr gesund!" stammelt, frag ich mich, was Mediziner im Studium eigentlich lernen. Zum Glück ist er Dermatologe und kann daher nicht allzu viel Schaden anrichten, was Trainingsberatung betrifft. :D

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kobold hat geschrieben:OwnZone! Fettverbrennung! Laufen-ohne-zu-schnaufen!
Der Mechanismus dahinter ist ebenso einfach wie fatal: Gib den Menschen irgendeine abstruse Regel vor (damit sie nicht denken/auf ihren Körper hören müssen), versprich womöglich noch Wunderdinge ("abnehmen, ohne sich anzustrengen") und verkauf am besten noch irgendein Gerät (dessen Kauf dann der "Start ins Läuferleben" ist, und nicht mehr der erste Lauf...).

Und weil ja "Fach"zeitschriften, Werbung und ahnungslose Nachbarn, Allgemeinmediziner, Kollegen immer Recht haben, und weil es in der läuferischen Komfortzone so schön kuschelig ist, wird dahergeschlurft und auf die enorme Leistungsentfaltung gewartet.

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Brigae hat geschrieben:Ich ermittle zuerst immer meine Ownzone bevor ich anfange zu laufen.
Das ist ein Begriff von Polar, so dass Du nicht davon ausgehen kannst, dass anderen unbedingt klar ist, was damit gemeint ist. Deshalb habe ich mal gegoogelt und gefunden: “For most adults OwnZone corresponds to 65-85 %” und weiterhin “The OwnZone Low corresponds to light-to-moderate/ moderate intensity level, or about 65-77% of your maximum heart rate.” und “ OwnZone High [...] corresponds to about 78-87% of your maximum heart rate.”

Das ist jetzt für die anderen zum Vergleich. Polar meint natürlich, dass die OwnZone praktischer oder genauer wäre als Bestimmung von Trainingszonen aus der maximalen Herzfrequenz. Ob das so ist, soll uns erst einmal nicht interessieren, und wir glauben erst einmal, dass all dies überhaupt sinnvoll ist. Dann ist jedenfalls die Ownzone ungefähr das, was gemeinhin der Grundlagenausdauerbereich genannt wird. Oft wird dieser noch in GA1 und GA2 unterteilt, wobei mir diese Unterteilung nicht ganz mit OwnZone Low und High übereinzustimmen scheint.

Zum Vergleich für Dich: 65% würden die meisten eher schon als regeneratives Tempo sehen, also als zu langsam für eine ernsthafte Trainingswirkung. 87% ist ein Wert, der häufig als Marathonrenntempo für gut trainierte Läufer angegeben wird.
Intervalltraining ist eine Trainingsmethodik, die durch abwechselnde Belastungs- und Erholungsphasen (Intervalle) gekennzeichnet ist.
Das hingegen wissen die meisten hier ;) Dabei ist wählt man diese Trainingsform im Tempotraining, wobei die Belastungsphasen weit oberhalb des Grundlagenausdauerbereichs liegen. Zum Beispiel könnten wir uns einen Läufer vorstellen, der 10km um Wettkampf in 38 Minuten läuft. Sein Marathonrenntempo (zum Vergleich, da das mit dem oberen Ende der OwnZone korrespondieren könnte) liegt vielleicht bei 4:15/km. Und dieser Läufer absolviert nun ein Intervalltraining, in dem er sechs mal 1000m in 3:40 läuft und dazwischen immer drei Minuten trabt.

Nun erzählst Du einerseits, dass Du immer im unteren Grundlagenausdauerbereich bleibst, andererseits, dass Du Intervalltraining machst, und da erscheint uns, dass Du entweder etwas ungünstig beschrieben hast oder falsche Vorstellungen vom Training hast.
Mit Langstreckenläufen meine ich, ca. 15 km joggen im unteren Pulsbereich. Aber ich denke, dass ich wirklich viel dasselbe trainiere.
Wenn Du Dich weiterhin an der OwnZone orientieren möchtest, kannst Du ruhig den gesamten Bereich für Dauerläufe nutzen. Am oberen Ende wird es etwas anstrengender und geht in Richtung einen Tempodauerlaufs; das solltest Du nicht ständig machen, es ist aber ein gutes Training und keinesfalls musst Du Angst davor haben.

Intervalltraining musst Du gar nicht machen, wenn dann ist es für deutlich schnelleres Tempo gedacht.

Gruß

Carsten

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Rennschnecke1 hat geschrieben:Geht raus, lauft und hört auf euer Körpergefühl und nehmt das Laufen einfach mal so hin, freut euch, dass ihr laufen könnt!
Dieser Rat ist natürlich noch besser als meiner.

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jsb317 hat geschrieben:@Carsten: OwnZone basiert m.W. auf der Herzfrequenzvariabilität, ist also nicht ganz als Humbug einzustufen. Über die tatsächliche Qualität der Ergebnisse bei Polar kann ich nichts sagen, weil keine persönliche Erfahrung.
Ich wollte das auch nicht beurteilen, siehe aber: http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... ost1308135
Neumann lobt OwnZone in seinem Buch und scheint von HRV überzeugt, Hottenrott scheinbar auch? (Symposium Herzfrequenzvariabilität 2013 in Halle | hrv-sport.de)
Welches Buch denn? Sind darin auch so schöne von Polar zur Verfügung gestellte Bilder von Läufern mit Polaruhren oder Brustgurten? :)

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OwnZone basiert m.W. auf der Herzfrequenzvariabilität, ist also nicht ganz als Humbug einzustufen.
Doch, ich denke, wenn jemand mit dem Laufen anfängt, ein Gefühl für seinen Körper und seine Leistungsfähigkeit entwickeln will, dann ist ein Gerät, dass ihn daran hindert, unbeschwert loszulaufen, mal langsam, mal schnell, mal zu schnell, Lektionen zu lernen und abzuspeichern genau das: Humbug.

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Wenn du jetzt schneller werden willst ,musst du mal "den Arsch in der Hose haben " und mal kräftig Gummi geben und dass wenigsten einmal die Wochen .Suche dir zum schneller werden ein 400 Meter Bahn ,auf der du z.B. 8-10 mal 400 Meter Vollgas 400 Meter Trabpausemachst .
Oder suche dir einen schönen knackigen Anstieg (ca.400 Meter ) und laufe diesen 8-10 mal zügig rauf und locker wieder runter .Und lass dabei die Pulsuhr zu Hause .Teile deine Kraft immer so ein ,dass du alle Intervalle ziemlich gleichmäßig hinbekommst , es macht keine Sinn nach 3 oder 4 Versuchen abbrechen zu müssen .Beim ersten mal wird dir das nicht sofort gelingen ,dafür brauchst du ein paar Einheiten .
Viel Spaß . :wink:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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jsb317 hat geschrieben:@Carsten: OwnZone basiert m.W. auf der Herzfrequenzvariabilität, ist also nicht ganz als Humbug einzustufen. Über die tatsächliche Qualität der Ergebnisse bei Polar kann ich nichts sagen, weil keine persönliche Erfahrung. Neumann lobt OwnZone in seinem Buch und scheint von HRV überzeugt, Hottenrott scheinbar auch? (Symposium Herzfrequenzvariabilität 2013 in Halle | hrv-sport.de)
Mal in die Liste der Sponsoren des Symposiums geschaut? Ich sage nur "POLAR"! :hihi:

Ich habe einen Doktoranden, der zuvor seine Diplomarbeit in der Biopsychologie zum Thema "Herzratenvariabilität" geschrieben hat. Nach seiner Einschätzung sind sowohl die Messung als auch die Interpretation der entsprechenden Maße bereits seit Längerem hoch umstritten und in den vergangenen zwei, drei Jahren so sehr unter Beschuss geraten, dass die angeblichen Erkenntnisse wissenschaftlich kaum mehr zu halten sind.

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kobold hat geschrieben:Ich habe einen Doktoranden, der zuvor seine Diplomarbeit in der Biopsychologie zum Thema "Herzratenvariabilität" geschrieben hat.
Hoffentlich nicht auf deutsch oder wenn, dann nicht mit dieser Fehlübersetzung ;)

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Dass das OwnGeZone nicht so funktioniert, konnte man sich ja denken. Bemerkenswert ist allerdings der erste Satz des Artikels: "Freizeit- und Gesundheitssportler führen ein Ausdauertraining oft mit einer zu hohen Intensität durch (15, 16)."

Das halte ich schlichtweg für falsch und mich würde interessieren, wie die zitierten Studien zu diesem Ergebnis gekommen sind und was der Maßstab für "zu hoch" sein soll - aber nicht so sehr, dass ich die jetzt beschaffen würde. :P

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CarstenS hat geschrieben:Hoffentlich nicht auf deutsch oder wenn, dann nicht mit dieser Fehlübersetzung ;)
Diese Fehlübersetzung ist (bedauerlicherweise!) in der deutschsprachigen wissenschaftlichen Literatur zum Thema sehr verbreitet, wie eine schnelle Suche via Google Scholar zeigt. :D

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jsb317 hat geschrieben:@Carsten: OwnZone basiert m.W. auf der Herzfrequenzvariabilität, ist also nicht ganz als Humbug einzustufen. Über die tatsächliche Qualität der Ergebnisse bei Polar kann ich nichts sagen, weil keine persönliche Erfahrung. Neumann lobt OwnZone in seinem Buch und scheint von HRV überzeugt, Hottenrott scheinbar auch? (Symposium Herzfrequenzvariabilität 2013 in Halle | hrv-sport.de)
ich habe mich letztes Jahr des öfteren mit den Polar Features auseinandergesetzt (nicht wissenschaftlich sondern rein aus Interesse am potentiellen Nutzen fürs Training). Lauf- und OwnIndex sind noch ganz brauchbar (bzw stören oder schaden nicht besonders, da sie einen während des Laufens in Ruhe lassen), die OwnZone führt jedoch (genau wie das Training mit manuell bestimmten Zonen) dazu, dass man sein Lauftraining der Pulsuhr quasi komplett unterordnet. Wie ein Bekloppter lässt man sich das Training Diktieren. Wenn man dann noch die akustischen Warnsignale aktiviert hat, nötigt einen die Uhr (wie das Anschnall-Getute beim PKW einem zum raschen Angurten auffordert) quasi dazu auf kleinste Anstiege Rücksicht zu nehmen (Bergab muss man sich entsprechend beeilen) und Laufrhythmus und Fluss werden im Keim erstickt. Deshalb kann ich jedem nur raten sich von der Elektronik möglichst wenig in sein Training "reinreden" zu lassen.

PS: Ich zeichne trotzdem nahezu jedes Training zur langfristigen Formauswertung auf, spreche den Features also nicht jeden Nutzen ab (cool wäre nur, wenn meine realen Laufleistungen dem 65er OwnIndex und dem 70er Laufindex, welche mir die Uhr bescheinigt, entsprechen würden - meine Uhr überschätzt mich einfach) :zwinker5:
was willste machen, nützt ja nichts

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Brigae hat geschrieben:Mein Problem ist nun, dass ich seit 1/2 Jahr keine Fortschritte mehr mache. Was mache ich falsch? Drei mal in der Woche trainiere ich Intervall und einmal Langstreckenlauf. Sobald ich aber schneller laufe, geht mein Puls auf 165.
Auf gute Tipps würde ich mich sehr freuen :)
Tipps kann ich keine geben. Als Anfänger verstehe ich nur Bahnhof :)

Mich würde aber mal interessieren, wo du derzeit stehst und vor allem, wohin du willst. Du musst dir doch mehr Ziele gesteckt haben, als einen Pulswert zu unterbieten. Ich dachte, beim Laufen geht es um Streckenlängen, evtl. Geschwindigkeit und vor allem Spaß.

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RennFuchs hat geschrieben: die OwnZone führt jedoch (genau wie das Training mit manuell bestimmten Zonen) dazu, dass man sein Lauftraining der Pulsuhr quasi komplett unterordnet. Wie ein Bekloppter lässt man sich das Training Diktieren. Wenn man dann noch die akustischen Warnsignale aktiviert hat, nötigt einen die Uhr (wie das Anschnall-Getute beim PKW einem zum raschen Angurten auffordert) quasi dazu auf kleinste Anstiege Rücksicht zu nehmen (Bergab muss man sich entsprechend beeilen) und Laufrhythmus und Fluss werden im Keim erstickt. Deshalb kann ich jedem nur raten sich von der Elektronik möglichst wenig in sein Training "reinreden" zu lassen.
Das entspricht einem Erlebnis, das ich vor ein paar Jahren hatte: Auf einer kleinen, lockeren Rennradtour (vielleicht 40 oder 50 km) nervte eine Polar-Uhr (nicht meine!) die ersten Kilometer ständig, dass wir uns ja noch warm fahren müssten. Das führte dann zu einem Tempo, bei dem es peinlich war, auf einem Rennrad zu sitzen. (Am Ende musste natürlich noch locker ausgerollt werden…) In der Art – ohne Sinn und Verstand – scheint eine solche Uhr alles vorzugeben. Es ist für mich unvorstellbar, so etwas zu benutzen. Da bleibt, wie du schon sagst, der Spaß völlig auf der Strecke. Und ein effektiveres Training ist das auch nur in der Vorstellung der Firma Polar.

Gruß
Markus

27
Ich hab zwar keine Ahnung von Biopsychologie aber dafür von Statistik.
Deshalb gehe ich davon aus, dass dieses ganze OwnZone Zeugs genauso gut oder schlecht funktioniert wie die Hf max Bestimmung nahc Formel.
Da wird über eine mehr oder minder große Gruppe eine Erhebung zur Hf max oder Hf Variabilität gemacht. Die Ergbnisse passen dann für ein paar Leute sehr gut, für die meisten so einigermaßen und für andere überhaupt nicht.

Für alle, für die es einigermaßen passt, ist Training nach den Vorgaben kein Problem, die anderen verzweifeln an den Vorgaben und schlagen hier auf...

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Ich bin bei meiner Polar noch nicht mal bis zur OwnZone gekommen, weil ich nicht mal diesen Fitnesstest bestehe :nene: Ich fühl mich wohl bei einem Puls von 170-175, laufe mit meinem Partner (von dessen runtastic Pulsgurt wir uns ab und zu mal berieseln lassen) bei "Cardio"-Läufen bei um und bei 150-160 und habe null Ahnung ob das irgendeiner %-Zahl einer Statistik oder Empfehlung entspricht.. Ob ich dabei jetzt Fett verbrenne oder komplett anaerob durch die Welt waber.. :noidea:

LG

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Dee Dee hat geschrieben: Bemerkenswert ist allerdings der erste Satz des Artikels: "Freizeit- und Gesundheitssportler führen ein Ausdauertraining oft mit einer zu hohen Intensität durch.
Die Behauptung halte ich gar nicht für Falsch.

Sie wird oft von Ärzten und Trainern geäußert.In den meisten Fällen sprechen die Experten von....zu schnellen Laufen.Der Puls wird im Grunde fast niemals erwähnt.

Die meisten hier im Forum laufen nur nach Pace.

d.h sie laufen in den meisten Fällen zu schnell und der Puls ist dementsprechend.
Diese Pace-Läufer erleiden auch keine Unterforderung sondern in den meisten Fällen eine Überforderung.

Aber gerade diese Überforderung wird in Kauf genommen. :hihi:


LG Axel

30
Buchfink hat geschrieben:. Ich dachte, beim Laufen geht es um Streckenlängen, evtl. Geschwindigkeit und vor allem Spaß.
Das dachte ich auch immer.
Aber das Grundlegende wird meist nicht wahr genommen.
Belastung und Erholung ist der Turbo der das erst möglich macht.

Und wenn man die Belastung steuern will braucht man ein Instrument das uns Zahlen gibt um vergleichen zu können.

32
@axxel

Ich war jetzt eine Woche hier inaktiv, aber du bist immer noch der gleich dumme Idiot, der du vorher warst. Wenn es dafür irgendwelche Verwarnungspunkte geben sollte: Her damit.

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BergischerLöwe hat geschrieben:@axxel

Ich war jetzt eine Woche hier inaktiv, aber du bist immer noch der gleich dumme Idiot, der du vorher warst. Wenn es dafür irgendwelche Verwarnungspunkte geben sollte: Her damit.
Junge, Junge, Junge :D - nicht entsamt, oder watt :hihi: ?

Knippi

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Axxel hat geschrieben:Sie wird oft von Ärzten und Trainern geäußert.In den meisten Fällen sprechen die Experten von....zu schnellen Laufen.
LG Axel
Erkläre doch mal was für dich "zu schnell" bedeutet.

Bei mir ist das so: eine Trainingseinheit ist dann zu schnell, wenn ich beim Laufen im Tempo einbreche, stehen bleiben muß oder Schmerzen habe. Wenn ich nach dem Training stark erschöpft bin (schwere beine Muskelkater), dann strecke ich eben die Regenerationszeit. So lange ich mich nicht verletze, werde ich auch durch die "zu schnellen" Einheiten besser.
Axxel hat geschrieben:Und wenn man die Belastung steuern will braucht man ein Instrument das uns Zahlen gibt um vergleichen zu können.
Warum?

35
BergischerLöwe hat geschrieben:@axxel

Ich war jetzt eine Woche hier inaktiv, aber du bist immer noch der gleich dumme Idiot, der du vorher warst.
...so was sagt man nicht ... :peinlich: ... Recht hast Du trotzdem. :rolleyes:
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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hardlooper hat geschrieben:Führst Du eine Strichliste?

Knippi
Man braucht keine Strichliste um das zu behaupten.

Hier wird die Meinung vertreten Pulsmesser haben nur Nutzen für die Hersteller.
Sprüche wie: Willst du deinen Wettkampf mit einer bestimmten Pulshöhe laufen oder nach einer bestimmten Zeit.... Untermauern das doch.

LG Axel.

37
Plattfuß hat geschrieben:
Warum?
Warum wir ein Instrument brauchen?

Deswegen!
Sowas sollte doch nicht geschehen.
Bei mir ist das so: eine Trainingseinheit ist dann zu schnell, wenn ich beim Laufen im Tempo einbreche, stehen bleiben muß oder Schmerzen habe. Wenn ich nach dem Training stark erschöpft bin (schwere beine Muskelkater), dann strecke ich eben die Regenerationszeit. So lange ich mich nicht verletze, werde ich auch durch die "zu schnellen" Einheiten besser. ]
Ausreizten bis Gehtnichtmehr :klatsch: verschiebt doch die zeitliche Reihenfolge.
Ein Plan wird nicht mehr Planbar.

LG Axel

38
wenn Du natürlich jedesmal den gleichen Fehler machst, nennt sich das bescheuert.
Aber es gibt auch Läufer, die dann auf ihr Körpergefühl hören und lernen! Da verschiebt sich nicht ständig was...
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Rennschnecke1 hat geschrieben:wenn Du natürlich jedesmal den gleichen Fehler machst, nennt sich das bescheuert.
Aber es gibt auch Läufer, die dann auf ihr Körpergefühl hören und lernen! Da verschiebt sich nicht ständig was...
Mein Körpergefühl kommt bestimmt nicht zu kurz.Ist es doch der gelegentliche Vergleich mit dem Messinstrument um mein Gefühl eine bessere Skala einzuimpfen.
Um die Belastung eines Laufes mit dem einen anderen zu vergleichen brauche ich Daten.Das kann ich über den Puls und die Zeit der Einheit.

Der Trimp-Wert steht für die Belastung.


LG Axel

P.S Sorry,ich mache kein Fehler.Das nennt man auch nicht bescheuert.
Ich habe nur eine andere Meinung und Sichtweite.

40
Axxel hat geschrieben:Sowas sollte doch nicht geschehen.
Sowas sollte regelmäßig mal geschehen.
Erschöpfung an sich ist doch nicht Schlimmes, solange man sich nicht verletzt ist alles o.k.
Es gehört zum Training dazu, auch mal an seine Grenzen zu gehen.
Ausreizten bis Gehtnichtmehr :klatsch: verschiebt doch die zeitliche Reihenfolge.
Na und?

Trainiere ich um schneller zu laufen, oder um eine Reihenfolge oder einen Pulswert einzuhalten?

Was geschieht, wenn man strikt "nach Zahlen" trainiert, siehst Du am TE: die Leistung stagniert, weil kein vernünftiger Trainingsreiz kommt.

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Oh man, Leute!
Ich liebe meine Polar mit OwnZone wie andere ihre Garmin oder den Nike+ oder etc.
Das Gepiepse ist aus, zwischendurch wird geschaut wie lange ich schon unterwegs bin und/oder nach der Pace.
Wenns mir gut geht und ich Lust habe versuche ich zu Laufen sonst wird halt weitergejoggt.
Da kann doch die Uhr nichts dafür, sondern nur das Herrchen oder Frauchen. Ich bin kein Sklave der Uhr, sie ist nur ein oft nützliches Spielzeug.
Ich verlasse mich doch auch nicht nur auf die Herrstellerangaben - die wollen und müssen ihr Produkt verkaufen!
Ich erkundige mich woanders - in Büchereien gibts gute Fachliteratur, im Internet auch. Auch hier im Forum gibts zu 75% echt gute Hilfe, Tipps, Ratschläge. Fragen kostet nichts (außer manchmal gute Nerven). Natürlich wird auch veräppelt, geblödelt etc. so what, that is real life!

Macht der TE gescheite Trainingsvorschläge und hört auf euch zu kloppen.
Fragt sie doch mal mit genauen Fragen ab, ihr habt doch wirklich Ahnung von Anfängertraining.
Mir hat hier schon Vieles geholfen und ich bin immer wieder von der hohen Kompetenz begeistert,

LG Anke
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Plattfuß hat geschrieben:Sowas sollte regelmäßig mal geschehen.
Erschöpfung an sich ist doch nicht Schlimmes, solange man sich nicht verletzt ist alles o.k.
Es gehört zum Training dazu, auch mal an seine Grenzen zu gehen...

... aber diese Erfahrungen kann man aber nur machen, wenn man auch ab und zu mal läuft und sich das Training nicht nur auf die erratische Bedienung der Shift-Taste beschränkt.

43
Meroko hat geschrieben:Ich bin bei meiner Polar noch nicht mal bis zur OwnZone gekommen, weil ich nicht mal diesen Fitnesstest bestehe :nene: Ich fühl mich wohl bei einem Puls von 170-175, laufe mit meinem Partner (von dessen runtastic Pulsgurt wir uns ab und zu mal berieseln lassen) bei "Cardio"-Läufen bei um und bei 150-160 und habe null Ahnung ob das irgendeiner %-Zahl einer Statistik oder Empfehlung entspricht.. Ob ich dabei jetzt Fett verbrenne oder komplett anaerob durch die Welt waber.. :noidea:

LG
den kann man meines Wissens nach nicht "nicht bestehen" (oder war das ein Witz?). Das Ergebnis des Fitnesstests ist der Ownindex == VO2max Wert. Aber ist wie gesagt eh nur Schnickschnack. (und Fett verbrennt man ja bekanntermaßen am effektivsten in der Bratpfanne) :zwinker5:
was willste machen, nützt ja nichts

44
Plattfuß hat geschrieben:Sowas sollte regelmäßig mal geschehen.
Erschöpfung an sich ist doch nicht Schlimmes, solange man sich nicht verletzt ist alles o.k.

Eine Belastung die eine Erschöpfung hervorruft verzögert und verlängert die Regeneration.In einem Trainingsplan ist man auf einen zeitlichen Ablauf angewiesen. Das kann dann für die nächste Einheit eine Vorbelastung bedeuten und sie schmälern in ihrer Wirkung.

Plattfuß hat geschrieben: Trainiere ich um schneller zu laufen, oder um eine Reihenfolge oder einen Pulswert einzuhalten?

Ich werde auch schneller auch wenn mein Fokus auf andere Dinge gerichtet sind.
Und warum ist das.Weil das eine ohne dem anderen nicht geht.



Plattfuß hat geschrieben:

Was geschieht, wenn man strikt "nach Zahlen" trainiert, siehst Du am TE: die Leistung stagniert, weil kein vernünftiger Trainingsreiz kommt.

Schau in mein Lauftagebuch.
Die sind voller Zahlen und belegen das ich gar nicht so falsch liege mit dem was ich hier vertrete.

45
Axxel hat geschrieben:Man braucht keine Strichliste um das zu behaupten.
Hier wird die Meinung vertreten Pulsmesser haben nur Nutzen für die Hersteller.
Sprüche wie: Willst du deinen Wettkampf mit einer bestimmten Pulshöhe laufen oder nach einer bestimmten Zeit.... Untermauern das doch.
Die können ja recht haben. Häufig reiben sich doch viele User daran, dass die max. individuelle Hf nicht ordentlich ermittelt wurde. Und wenn man nicht gleich den Rettungswagen ruft, weil der Puls hoch geht, weil man eine Autobahnbrücke (also so eine, die "hochgeht") überläuft, ist doch "einiges" o.k..

Knippi

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Hallo,

ich liebe diese Pulsthreads von LaufeinsteigerInnen, weil sie mir immer wieder vor Augen führen, wie wunderbar autonom und frei ich laufe. Ohne Pulsuhr, ohne zu wissen, wie schnell mein Herzchen pochert- und dabei habe ich Extra-Systolen (ohne Krankheitswert!) und aus Sicht mancher sollte ich doch gerade darum genau wissen, wie schnell mein Herz schlägt. Ich frage mich immer, was machen die ängstlichen Personen, wenn sie zum Bus sprinten oder die Treppe in den 5. Stock hoch rennen? Zwischenstop mit Pulsmessung? Wisst ihr auch ,wie hoch euer Puls geht bei Angst, beim Sex, beim tanzen? :D Im Laufe der vielen gelaufenen Kilometer habe ich durch die daraus resultierende Selbsterfahrung meinen Körper bzgl. Belastung besser denn je kennen gelernt, ich spüre und fühle, wieviel Energie ich gerade frei gebe und grob auch, wieviel vermutlich noch geht.

Das, liebe pulsdiktierte LaufanfängerInnen, ist aus meiner Sicht für den Laufsport ein riesen Vorteil- für das weitere Training, zur Verhinderung von langwierigen Laufverletzungen durch Überlastung, denn die Selbstbeobachtung schließt auch den Körper als solches mit ein und Zwicken und Zwacken will auch wahrgenommen werden.

Und der Spaß, geht der nicht flöten? Dieser Fluss beim Laufen, dieses tolle Laufgefühl, den Blick auf die Umgebung gerichtet, sich an der besonderen Geschwindigkeit freuend, am Wetter, an der Strecke und an der Bewegung. Ist dafür noch Raum, wenn ich den Puls im Blick habe, wohlmöglich noch mit akkustischem Signal? Ich kann es mir für mich persönlich nicht vorstellen.

Tatsächlich habe ich eine Pulsuhr im Schrank- und da darf sie auch bleiben. Ich laufe nach Pace oder nach Kilometer oder nach Zeit. Begrenzt werde ich durch die Signale meines Körpers, also brennende oder schwere Beine, außer Atem sein usw. oder eben durch mich selbst, also was ich gerade will, wozu ich Lust habe usw.

Wir sind Lebewesen, keine Roboter. Laufen ist uns gegeben, da brauche ich keinen Computer am Arm, der mir mit Zahlen sagen will, wie es mir gerade geht. Wie es mir geht, weiß ICH am aller-besten. :nick:

Nix gegen Pulsuhren, aber sie sollten nicht genutzt werden, wenn sie zu Sorgen führen, wie ich finde. Laufen soll den Kopf frei machen und nicht zusätzlich belastne. Oder nicht? :)
Lauftagebuch


Bild


"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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RennFuchs hat geschrieben:den kann man meines Wissens nach nicht "nicht bestehen" (oder war das ein Witz?). Das Ergebnis des Fitnesstests ist der Ownindex == VO2max Wert. Aber ist wie gesagt eh nur Schnickschnack. (und Fett verbrennt man ja bekanntermaßen am effektivsten in der Bratpfanne) :zwinker5:
Ne, ich krieg den nicht hin..
Das geht ja damit los, dass man langsam geht, dann schnell geht, langsam läuft etc. Beim Schuhe anziehen hab ich schon nen Puls von so 114, dann geh ich los, gehe schneller.. Abbruch. Die Werte müssen schon immer für den Bereich zu hoch sein oder so.. Irgendwann war mir das zu blöd und ich hab es einfach sein lassen, weil ich mit der Polar auch nicht in diesem "Trainingsmodus" laufe. Hab die FT60.

48
BergischerLöwe hat geschrieben:@axxel

Ich war jetzt eine Woche hier inaktiv, aber du bist immer noch der gleich dumme Idiot, der du vorher warst. Wenn es dafür irgendwelche Verwarnungspunkte geben sollte: Her damit.
Selbstverständlich gibt diese Beleidigung eine Verwarnung für dich. Und noch eine hinterher, weil es dir egal zu sein scheint.
Viele Grüße
Tim

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@Axxel

Du läufst nun schon über ein Jahr... Hast noch nicht Deinen ersten 5 km Lauf hinter Dich gebracht? Wartest bis zu den ersten 10 km bis 2014? Da braucht man schon ein Instrument, um die "großen" Erfolge gerade noch messen zu können.

Während Du in Deinem Büchlein blätterst, laufen Dir Plattfüße, Füchse, Löwen... davon. Ist es Dir nicht peinlich, wenn selbst die Oma an Dir vorbeijoggt und die Rennschnecke an Dir so vorbeizischt, so dass Du die Rauchzeichen nur in weiter Ferne siehst?

Ich habe wirklich mit und gerade wegen gesundheitlicher Probleme 2012 angefangen, diese in Griff bekommen und den ersten HM auch noch im selben Jahr hinter mich gebracht. Als Teil der Erfolge habe ich Pulsuhr und Eierphone konsequent zu Hause gelassen. Für ein Laufbuch habe ich weder Lust noch Zeit...

Was Du so postest ist einfach peinlich.

Grüße Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...
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