ich hätte da mal eine Frage, die mich selber nicht betrifft, aber meine Frau.
Frau nachtzeche hat nach Abschluss des Wochenbettes und der Familienplanung begonnen Sport zu treiben. Nicht laufen, das ist nicht ihre Welt, sondern Rudern.
Das klappt eigentlich ganz gut, Frau nachtzeche braucht aber gute Routinen, um an Dingen dran zu bleiben. Das ist in allen Bereichen des Lebens so (und dieses Bewusstsein und die Umsetzung ist auch ihre große Stärke).
Im Bereich Sport sind diese Routinen noch wichtiger für sie, da der innere Schweinehund sehr mächtig ist und eigentlich nur auf diese Art an die kette gelegt werden kann.
Aber jetzt macht die Biologie ihr einen Strich durch die Richtung. Alle vier Wochen ist an Sport nicht zu denken. sie litt vor den Schwangerschaften extrem unter den Begleiterscheinungen ihrer Periode (regelmäßig Schmerzen und Unwohlsein bis zum Übergeben...), nach den Schwangerschaften ist es jetzt deutlich milder, aber trotzdem sind es für sie die anstrengendsten Tage des Monats, sie fühlt sich unwohl in ihrem Körper, hat Schmerzen und die Nerven... sind nicht die Besten.
Jetzt wirft sie dieses wiederkehrende Problem jeden Monat aufs neue beim Rudern zurück. Denn fast eine Woche Pause lässt ihren Schweinehund oft so sehr erstarken, dass die mühsam erworbenen Routinen nicht mehr greifen. Und das ist so ärgerlich.
Ich kann Frau nachtzeche ganz gut beraten und weiterhelfen was die allgemeine Trainingstheorie betrifft - aber bei diesem Thema habe ich einfach keine Ahnung.
Darum meine Frage(n) an die Expertinnen hier: wie geht ihr damit um? Was sind eure Herangehensweisen? Habt ihr Tipps? Was tut sportlich an diesen Tagen gut, oder sollte man wirklich pausieren? Wie plant ihr euer Training?
Wir sind über jeden Tipp, über jeden Erfahrungsbericht, jeden Denkanstoß dankbar
Vielen Dank, liebe Grüße,
nachtzeche
PS: dieser Post ist natürlich mit dem Einverständnis von Frau nachtzeche verfasst...
